eBookReader - ein Markt boomt (mit Linkliste)



  • snOOfy schrieb:

    Mit einem eBookReader kann man endlich im Bett lesen, etwas das mit einem Buch nicht gut geht

    War das ernst gemeint? Warum geht das mit einem Buch nicht?

    Ich lese häufig Bücher im Bett und hatte da noch nie Probleme mit^^

    Und wie schläfst du ein Buch lesend ein?
    Man kann sich eine Buchstütze bauen, dann ist das Umblättern aber blöd.
    Man kann das Buch neben das Bett legen und mit dem Kopf über die Bettkante schauen beim lesen, das ist aber platztechnisch nicht immer möglich und das Buch tendiert zum zuschlagen, es sei denn man hält es auf.
    Man kann auch auf dem Bauch im Bett liegen und den Kopfpolster unter das Kinn packen und quasi über den Kopfpolster hinweg das Buch lesen, das geht aber ziemlich auf den Nacken finde ich.

    Mit meinem iPod Touch kann ich beim lesen im Bett direkt einschlafen, ohne Probleme.

    eBook Reader sind etwas tolles, das Problem ist nur das eBook angebot. Es ist fast nicht möglich Bücher DRM Frei zu bekommen. Aber von der Benutzung her muss ich sagen, dass ich lieber auf meinem iPod lese als in einem Buch.



  • Shade Of Mine schrieb:

    Mit meinem iPod Touch kann ich beim lesen im Bett direkt einschlafen, ohne Probleme.

    Davon abgesehen, daß das Display viel zu klein ist, sollte Deine Wohnung wenigstens mit Brandmeldern ausgestattet sein.



  • In welchem Format kann man denn für diese Geräte selbst Bücher schreiben und anbieten? Sind dann endlich die lästigen Verlage überflüssig? 🙂



  • Ich denke mir ein Ebook-Reader sollte mindestens die Quasi-Standards PDF und PS verstehen. Auch sollte es selbstverständlich sein dass man beliebige Dokumente auf das Gerät laden kann, ohne dass eine Rechteverwaltung einem im Wege steht.
    Werde mir vielleicht auch mal eins holen, aber welcher Reader erfüllt die von mir angegebenen Kriterien? Kann das jemand sagen? Danke 🙂



  • Erhard Henkes schrieb:

    In welchem Format kann man denn für diese Geräte selbst Bücher schreiben und anbieten?

    Das favorisierte Dateiformat ist ePub :

    Wiki schrieb:

    Auf EPUB basierende E-Books erlauben eine dynamische Anpassung des Textes an die jeweilige Bildschirmgröße des Lesers
    und eignen sich damit insbesondere für die Ausgabe auf Mobile Devices.
    Im Gegensatz dazu wird beispielsweise der Text beim PDF-Format wie im gedruckten Buch angezeigt.
    Bei kleinen Ausgabegeräten kann eine derartige Darstellung jedoch für den Leser unbefriedigend sein,
    falls er bei einer individuell angenehmen Anzeigegröße des Textes häufig hin- und herscrollen muss.

    weiter...(Dateiformat etc)

    Ausgangsformate können u.a. PDF, HTML, DOC sein, hier ein kostenloser Konverter

    Erhard Henkes schrieb:

    Sind dann endlich die lästigen Verlage überflüssig?

    An die Regeln des Manuskipt-Erstellens sollte man sich halten 😉 , du must einen Onlinevertrieb aufbauen, dass du zu deinem Geld kommst.

    general bacardi schrieb:

    aber welcher Reader erfüllt die von mir angegebenen Kriterien? Kann das jemand sagen?

    Denke mal, dass in 4 Wochen mehr darüber gesagt werden kann; bis dahin solls weitere Modelle geben.

    mfg
    kpeter



  • general bacardi schrieb:

    Ich denke mir ein Ebook-Reader sollte mindestens die Quasi-Standards PDF und PS verstehen. Auch sollte es selbstverständlich sein dass man beliebige Dokumente auf das Gerät laden kann, ohne dass eine Rechteverwaltung einem im Wege steht.
    Werde mir vielleicht auch mal eins holen, aber welcher Reader erfüllt die von mir angegebenen Kriterien? Kann das jemand sagen? Danke 🙂

    Momentan ist das wohl die beste Wahl:
    http://en.wikipedia.org/wiki/ESlick

    Kein Support für PS, aber das könnte man ja vielleicht über ein zwischengeschaltetes ps2pdf-Filter lösen beim Aufspielen.



  • GNU-Fan schrieb:

    Momentan ist das wohl die beste Wahl:
    http://en.wikipedia.org/wiki/ESlick

    Kein Support für PS, aber das könnte man ja vielleicht über ein zwischengeschaltetes ps2pdf-Filter lösen beim Aufspielen.

    👍 Scheint nur leider recht unbekannt zu sein. Aber dank offenem Quellcode könnte man ja sogar einen PS Renderer (zB libspectre) und cooler weise noch einen DJVU-Renderer einbauen.



  • Leprechaun schrieb:

    Davon abgesehen, daß das Display viel zu klein ist, sollte Deine Wohnung wenigstens mit Brandmeldern ausgestattet sein.

    Bisher hat noch keine Studie irgendwelche Beweise dass iPhones/iPods von alleine Explordieren... Aber immer schön alles nachplappern... 😕

    PS:
    Das Display ist perfekt. A4 ist viel zu groß, kleine spalten sind viel leichter lesbar.



  • CarstenJ schrieb:

    Hi,

    mich reizt sowas nicht unbedingt. Ich mag es immer noch, wenn ich ein Buch in den Händen halten kann. Es hat seinen Geruch, sein Gewicht, manche Seiten sind verknickt, ich kann Kommentare reinschreiben etc., und ich kann es verschenken, verkaufen oder verleihen. Und bestimmte Bücher manche sich ganz gut im Regal. 🙂

    *zustimm.

    Außerdem machen meine Augen nach einiger Zeit beim Lesen am Monitor schlapp. Es ist einfach bei weitem nicht so angenehm wie ein Buch.



  • this->that schrieb:

    CarstenJ schrieb:

    Hi,

    mich reizt sowas nicht unbedingt. Ich mag es immer noch, wenn ich ein Buch in den Händen halten kann. Es hat seinen Geruch, sein Gewicht, manche Seiten sind verknickt, ich kann Kommentare reinschreiben etc., und ich kann es verschenken, verkaufen oder verleihen. Und bestimmte Bücher manche sich ganz gut im Regal. 🙂

    *zustimm.

    Außerdem machen meine Augen nach einiger Zeit beim Lesen am Monitor schlapp. Es ist einfach bei weitem nicht so angenehm wie ein Buch.

    Das ist der Grund, warum ich mir gerne Dokus etc. ausdrucke...
    Es liest sich meiner Meinung nach, irgendwie besser.



  • Shade Of Mine schrieb:

    Leprechaun schrieb:

    Davon abgesehen, daß das Display viel zu klein ist, sollte Deine Wohnung wenigstens mit Brandmeldern ausgestattet sein.

    Bisher hat noch keine Studie irgendwelche Beweise dass iPhones/iPods von alleine Explordieren... Aber immer schön alles nachplappern... 😕

    Lithium-Ionen Akkus können halt explodieren, wenn man sie falsch behandelt (zB kurzschließt). Bei den Milliarden an Akkus die davon verkauft werden, gibt es halt immer wieder ein paar unglückliche, bei denen das passiert. Aber da würde ich mir mehr sorgen machen, dass ein Asteroid mich erschlägt. Auch wenn explodierende Akkus immer mehr ein Thema für RTL Nachmittagssendungen werden ("OMG, sind wir vor gar nichts mehr sicher!"). Lustig wird es wohl auch, wenn es mehr Autos mit solchen Akkus gibt. Bei einer gewissen Größe und den ersten Modellen macht da sicher mal einer unter ein paar Millionen einen großen Knall und dann werden die ganzen Journalisten Schlange stehen und uns vor den todbringenden Elektroautos warnen und natürlich werden dass die ganzen besorgten Helden im Internet fleißig in ihre Blogs und Forenbeiträge schreiben... 🙄



  • Hallo

    Es gibt aber eben einen sehr deutlichen Unterschied zwischen einem eBookDisplay und einem Monitor. Es liest sich wirklich ausgesprochen angenehm. Ich war auch sehr skeptisch und habe dann mal probiert und war begeistert.

    chrische



  • chrische5 schrieb:

    Hallo

    Es gibt aber eben einen sehr deutlichen Unterschied zwischen einem eBookDisplay und einem Monitor. Es liest sich wirklich ausgesprochen angenehm. Ich war auch sehr skeptisch und habe dann mal probiert und war begeistert.

    chrische

    Wo ist denn dort der Unterschied? Ob ich nun auf einen Laptop oder einen eBookReader lese, ist doch von der Displaytechnik gleich, oder irre ich mich?
    Beides nutzt LCD oder auch TFT... (den Unterschied werde ich wohl niemals richtig verstehen)



  • Hallo

    Ein eBook- Display hat in der Regel keine eigene Beleuchtung - das heißt man braucht eine externe Beleuchtung und somit schont es die Augen. Des weiteren verbraucht ein solches Display nur beim Umblättern Strom. Also immer nur dann, wenn sich der Bildschirminhalt ändert und das ergibt die langen Akkulaufzeiten. Ich habe aber von der Technik null Ahnung.

    chrische



  • Ivo schrieb:

    chrische5 schrieb:

    Hallo

    Es gibt aber eben einen sehr deutlichen Unterschied zwischen einem eBookDisplay und einem Monitor. Es liest sich wirklich ausgesprochen angenehm. Ich war auch sehr skeptisch und habe dann mal probiert und war begeistert.

    chrische

    Wo ist denn dort der Unterschied? Ob ich nun auf einen Laptop oder einen eBookReader lese, ist doch von der Displaytechnik gleich, oder irre ich mich?
    Beides nutzt LCD oder auch TFT... (den Unterschied werde ich wohl niemals richtig verstehen)

    Ne, eBookReader benutzen (zum größten Teil) ePaper, was eben viel näher an Papier dran ist, als an herkömmlichen Displays (Reflektiert Licht wie Papier, daher auch bei Sonneneinstrahlung lesbar; Hoher Kontrast; Hohe Auflösung) und die brauchen nur Energie, um den Inhalt zu ändern, nicht für die Darstellung.



  • Also schaut man nicht in eine Lampe beim lesen...
    Hat, in der Tat Vorteile fuer das Auge.
    Aber man ist immer auf ein gewisses Umgebungslicht angewiesen.



  • Hallo

    Na das ist beim Buch aber auch nicht anders... Es liest sich wirklich toll.

    chrische



  • Ivo schrieb:

    Das ist der Grund, warum ich mir gerne Dokus etc. ausdrucke...
    Es liest sich meiner Meinung nach, irgendwie besser.

    Das habe ich damit gemeint.



  • Shade Of Mine schrieb:

    Das Display ist perfekt. A4 ist viel zu groß, kleine spalten sind viel leichter lesbar.

    Ein entschiedenes Nein! Ein Smartphone ist smart aber ein "Phone". Die Displays sind für diesen Anwendungszweck [normales LC-Display reicht] ausgelegt, aber ich möchte auf einem iPod keine ebooks lesen. 😮 👎 Dafür müsste das Display mindestens die dreifache Fläche des iPods haben und and die visuelle Qualität eines ebook-Readers kommt der iPod sowieso nicht ran



  • asc schrieb:

    [...]
    Sobald ich ein anständiges Gerät in etwa A4 finde das einerseits in Preisen unterhalb der 400 Euro liegt, anderseits möglichst wenig Strom braucht (mir reicht ein reines Anzeigegerät ohne Notizfunktionen...), werde ich mein aktuelles Gerät wohl austauschen. Es muss mindestens PDF anzeigen können.

    Naja die neueren Geräte werden wohl zumindest alle einen Touchscreen und eine Notizfunktion aufweisen. Mal sehen wie es nächstes Jahr aussieht, ich warte auf das Erscheinen von dem Plastic Logic Reader und Brother SV-100B Document Reader. Die einzige z.Z., bezogen auf die Größe, kaufbare Alternative wäre der iRex Digital Reader 1000S (o. SW). Aber der hat für meinen Geschmack ein paar Problemchen zu viel, wobei sie da wohl auch einge ausgemerzt haben.

    Ach so falls du ein Gerät nach deinen oben aufgeführten Ansprüchen findest, lass es mich wissen ;).


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