Debian-Probleme mit Atom330



  • nman schrieb:

    Was genau soll "es zerschießt mir das rootsystem" heißen?

    Manchmal kommt ein Kernel-Error, manchmal nicht. Es fängt damit an, das ich als root keine Rechte mehr habe. Dann ist das Rootverzeichnis einfach futsch. Selbst mit einer Rescue-CD ist nix mehr zu machen.



  • atomiz0r schrieb:

    Manchmal kommt ein Kernel-Error, manchmal nicht.

    Kannst Du etwas präziser werden? Wann kommt welche Art von "Kernel-Error"?

    Es fängt damit an, das ich als root keine Rechte mehr habe. Dann ist das Rootverzeichnis einfach futsch. Selbst mit einer Rescue-CD ist nix mehr zu machen.

    Welche Rechte hast Du als Root wann nicht mehr? Was heißt "das Rootverzeichnis ist einfach futsch"? Was hast Du mit der Rescue-CD genau gemacht?



  • nman schrieb:

    Kannst Du etwas präziser werden? Wann kommt welche Art von "Kernel-Error"?

    Das habe ich mir nicht gemerkt, danach ging ja auch nix mehr. Es kam dann noch ein Fenster mit der Frage, ob ich eine Meldung an die Entwickler schicken will.

    nman schrieb:

    Welche Rechte hast Du als Root wann nicht mehr?

    Ich kann keine Paketverwaltung, keine Rootkonsole, ... aufrufen. Ich kann mich nicht als Root im Terminal einloggen. Kurz: ich kann als Root nix machen.
    - Ich vermute das es damit zusammenhängt, das das Rootverzeichnis verschwindet.

    nman schrieb:

    Was heißt "das Rootverzeichnis ist einfach futsch"? Was hast Du mit der Rescue-CD genau gemacht?

    Ich habe die CD-gestartet um zu sehen, welche Optionen sie bietet. Dann kam irgendwann die Meldung, das kein / existiert.



  • atomiz0r schrieb:

    Es kam dann noch ein Fenster mit der Frage, ob ich eine Meldung an die Entwickler schicken will.

    Dann war das kein "Kernel-Error".

    Ich kann keine Paketverwaltung, keine Rootkonsole, ... aufrufen. Ich kann mich nicht als Root im Terminal einloggen. Kurz: ich kann als Root nix machen.
    - Ich vermute das es damit zusammenhängt, das das Rootverzeichnis verschwindet.

    Rootverzeichnisse verschwinden nicht einfach mal so. Und wenn sie das doch tun (Hardware, auf der das Root-FS liegt, geht kaputt oä.), dann merkst Du das nicht erst an irgendwelchen dubiosen Permission-Fehlern. 🙂

    Ich habe die CD-gestartet um zu sehen, welche Optionen sie bietet. Dann kam irgendwann die Meldung, das kein / existiert.

    Welche CD? Welche Bootoptionen? Wann kam die Meldung? Und wie genau lautete die Meldung?



  • nman schrieb:

    Dann war das kein "Kernel-Error".

    Törlich, stand ja da: kernel error, ich kann lesen! 🙂

    Alles andere nachzuvollziehen hat wohl nicht mehr so viel Sinn.
    Ich habe gerade die 32 Bit Debian Version neu installiert. Gibt es irgendwelche Programme, mit denen ich das Dateisystem bzw. die Festplatte prüfen kann? Ist so eine Prüfung überhaupts sinnvoll?
    Falls sich mein Rootverzeichnis wieder auflöst: Kann ich irgendwo einstellen, das Logdateien auf eine andere Partition kopiert werden, damit man eventuell den Grund zurückverfolgen kann?



  • Kann es eigentlich Probleme geben, wenn man mit ntfs-3g eine Partition mountet und dann den PC runterfährt ohne umount aufzurufen?



  • Bei herunterfahren werden in der Regel die Dateisysteme automatisch ausgehangen.
    Das sollte bei ntfs-3g auch der Fall sein.



  • nagut, lassen wir es erstmal gut sein 🙂
    mal sehen, wie lange sich mein debian dieses mal auf der festplatte hält.

    danke und tschüs,
    a.



  • atomiz0r schrieb:

    nman schrieb:

    Dann war das kein "Kernel-Error".

    Törlich, stand ja da: kernel error, ich kann lesen! 🙂

    Nein, Sorry. Bei Kernel-Bugs schmiert Dir einfach der Rechner ab. Wenn Du Glück hast, blinkt vielleicht noch Deine Numlock-LED oder Du siehst irgendwo eine Kernel-Panic-Meldung, aber es erscheint bestimmt kein "Problembericht senden"-Fensterchen. Zumindest nicht unter GNU/Linux. Wir reden doch immer noch von GNU/Linux?

    Zu Deinem Problem: Du verwendest doch hoffentlich nicht NTFS für Deine Rootpartition oä?



  • Nein, ich formatiere die Rootpartition mit ext3.

    Gerade ist das passiert, was ich schon erwartet habe, nix geht mehr 😃
    Es kommen so Fehler wie: IO Eror sda2 exception Emask 0x0 SAct 0x0 SErr 0x0 action 0x6 frozen. 😞



  • Sieht nach einem Hardware-Fehler aus. Überprüfe Kabel und Platte und tausche sie eventuell aus…

    Du könntest auch versuchen NCQ auszuschalten:

    $ echo 1 > /sys/block/sda/device/queue_depth
    

    (als root)



  • Kabel und Platte funzt, habe noch ein OS auf sda1 laufen, bin ja damit online.


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