.NET vs Java Studie gesucht



  • z.b. vergleichen, wie aufwendig es ist, unter system a entwickelte programme unter system b zum laufen zu kriegen.

    ach ja fricky. Wie immer liest du nicht was ich schreibe, hab dich fast schon vermisst;)
    Es ist rein Bibliotheksabhängig. Bei .NET mit den GTK# Bibliotheken ist es ebenso einfach. Mir ist klar, dass das nicht so schön wie unter Java ist, aber deswegen die Frage was denn getan werden soll.

    dann z.b. die zeit, die ein entwickler braucht, um mit der jeweiligen sprache eine aufgabe zu bewältigen (und wobei die wenigesten fehler passieren).

    Auch hier ist es sehr davon abhängig was getan werden soll. Von ganz offensichtlichen Dingen, wie dass LINQ den Datenbankzugriff vereinfacht, sonst aber nix bis zu Unterschieden in Algorithmen, die sich besser in funktionalen oder imperativen Sprachen bewältigen lassen.. Außerdem hab ich ja schon auf die verschiedenen Sprachen für die Umgebungen aufmerksam gemacht.

    dann z.b. kosten und lizenzfragen, womit kommt man billiger weg?

    Ist doch beides kostenlos? Alles weitere sind wieder Spezialbedürfnisse, genau wie

    welches system verfügt über die grösset auswahl an tools wie profiler, IDEs, debugger, externe libraries, etc.

    denn was nützen mir schöne Bibliotheken für alles mögliche, wenn ich was ganz bestimmtes entwickeln will? Klar Profiler, IDE, Debugger sind schon allgemeiner, aber ist das so ein relevanter Unterschied?



  • ;fricky schrieb:

    [...] wär vielleicht eher was für 'ne bachelor-arbeit oder so.
    🙂

    Oder so? ... genau 🙂
    Nur ist die Arbeit nicht die Studie zu erstellen, sondern die Entwicklung eines neuen Frameworks - auf einer der beiden Platformen.
    Deshalb besteht ein Teil der Arbeit auch daraus, einen Vergleich der beiden Systeme zu machen, im Bezug auf die Problemstellung (die ich hier leider nicht nennen kann).
    Aus diesem Grund suche ich nach fundierten Studien zur Auswertung. Man findet ja immer mal einige Sachen in der c't oder iX, usw., aber das sind halt immer nur Häppchen, die man mühsam zusammensuchen muss.



  • JustAnotherNoob schrieb:

    z.b. vergleichen, wie aufwendig es ist, unter system a entwickelte programme unter system b zum laufen zu kriegen.

    ach ja fricky. Wie immer liest du nicht was ich schreibe...

    was meinst du denn sonst mit: 'Es ist unmöglich eine Studie dafür anzufertigen', als dass es angeblich unmöglich wäre, eine studie dafür anzufertigen?

    JustAnotherNoob schrieb:

    Es ist rein Bibliotheksabhängig. Bei .NET mit den GTK# Bibliotheken ist es ebenso einfach. Mir ist klar, dass das nicht so schön wie unter Java ist, aber deswegen die Frage was denn getan werden soll.

    naja, und weil die frage eben nicht so einfach zu beantworden ist, könnte man z.b. eine studie anfertigen, die versucht, die frage zu beantworden.

    JustAnotherNoob schrieb:

    dann z.b. die zeit, die ein entwickler braucht, um mit der jeweiligen sprache eine aufgabe zu bewältigen (und wobei die wenigesten fehler passieren).

    Auch hier ist es sehr davon abhängig was getan werden soll.

    klar, das ist auch nicht trivial d.h. man müsste sich erstmal gedanken machen, wie so'n test funktionieren könnte.

    JustAnotherNoob schrieb:

    dann z.b. kosten und lizenzfragen, womit kommt man billiger weg?

    Ist doch beides kostenlos? Alles weitere sind wieder Spezialbedürfnisse...

    auf den ersten blick schon, aber ms wird kaum so doof gewesen sein, etwas zu schaffen, das unter einem freien OS genau so gut funzt, wie unter win. oder vielleicht doch? und wenn ja, warum? <-- schon wieder fragen, die sich nicht mal eben so beantworten lassen.

    JustAnotherNoob schrieb:

    welches system verfügt über die grösset auswahl an tools wie profiler, IDEs, debugger, externe libraries, etc.

    denn was nützen mir schöne Bibliotheken für alles mögliche, wenn ich was ganz bestimmtes entwickeln will? Klar Profiler, IDE, Debugger sind schon allgemeiner, aber ist das so ein relevanter Unterschied?

    bibliotheken für 'alles mögliche' fehlen dir z.b. wenn du plötzlich irgendwas spezielles brauchst. und ob es gut oder schlecht ist, nur eine oder mehrere entwicklungsumgebungen zu haben, ist auch (wieder) nicht so einfach zu beantworten.
    🙂



  • im grunde genommen beantwortet mössenböck doch alles wesentliche zur sprache:

    www.dcl.hpi.uni-potsdam.de/.../Net_VL2_01_Java-CS-Moessenboeck.pdf

    ich aber bin der meinung dass ich weiterhin in java mein vertrauen setzen werde, da ich mir da sicher sein kann dass die portabilität gewährleistet ist
    (gerade mit ubuntu hat sich linux ja auch schon in wohnzimmern ausgebreitet)
    und bei java eben alles open ist.
    sicherheitsfunktionen, deren quelltext nicht vertraulich ist...
    wo es so was gibt will ich nicht hin, auch wenn dort etwas luxus ist^^

    und für alles systemnähere verwendet man eben weiterhin c[++] 🙂



  • Link Korrektur:
    http://www.dcl.hpi.uni-potsdam.de/teaching/componentVl05/slides/Net_VL2_01_Java-CS-Moessenboeck.pdf

    allerdings würde das Dokument ein Update gut vertragen.



  • C++ und Qt, das perfekte Duo. Läuft auf Windows, Linux und Mac OS X.

    Nimm das 🙂



  • Maturion schrieb:

    C++ und Qt, das perfekte Duo. Läuft auf Windows, Linux und Mac OS X.
    Nimm das

    au ja, manuelle speicherverwaltung, prozessorarchitektur*OS viele einzelne executables und installer, halbgare OO-features und ein vielfaches an möglichen fehlerquellen mehr, keine dynamische optimierung zur laufzeit und reflection sowieso nicht. ein wirklich brauchbarer vorschlag für jemanden, der sich zwischen Java und .NET entscheiden will.
    🙂



  • ;fricky schrieb:

    Maturion schrieb:

    C++ und Qt, das perfekte Duo. Läuft auf Windows, Linux und Mac OS X.
    Nimm das

    au ja, manuelle speicherverwaltung, prozessorarchitektur*OS viele einzelne executables und installer, halbgare OO-features und ein vielfaches an möglichen fehlerquellen mehr, keine dynamische optimierung zur laufzeit und reflection sowieso nicht. ein wirklich brauchbarer vorschlag für jemanden, der sich zwischen Java und .NET entscheiden will.
    🙂

    Du hast meinen Buchvorschlag noch nicht gelesen und laberst Müll.



  • ;fricky schrieb:

    Maturion schrieb:

    C++ und Qt, das perfekte Duo. Läuft auf Windows, Linux und Mac OS X.
    Nimm das

    au ja, manuelle speicherverwaltung, prozessorarchitektur*OS viele einzelne executables und installer, halbgare OO-features und ein vielfaches an möglichen fehlerquellen mehr, keine dynamische optimierung zur laufzeit und reflection sowieso nicht. ein wirklich brauchbarer vorschlag für jemanden, der sich zwischen Java und .NET entscheiden will.
    🙂

    Speicherverwaltung übernimmt eigentlich in fast jedem erdenklichem Fall die STL oder eben Boost.

    Rofl, wenn du ernsthaft meinst Java/C# wäre auf diesen 3 Betriebsystemen leichter portierbar als plattformunabhängige C++-Bibliotheken. Der Publisher von C#, also MS, unterstützt ja nichtmal die Portierung von C#...

    Auf den Rest gehe ich nicht ein, sieht man ja in genug Threads dass du außer Stande bist objektorientierte Konzepte in C++ zu nutzen.



  • volkard schrieb:

    Du hast meinen Buchvorschlag noch nicht gelesen und laberst Müll.

    ich hab 'effektive c++' nur überflogen, aber viel mehr als nützliche tips für die praxis des c++ users konnte ich nicht entdecken. du kannst mich ja mal mit der nase drauf stossen: welchen nutzen hat das buch denn für einen nicht-c++ menschen?

    Icematix schrieb:

    Speicherverwaltung übernimmt eigentlich in fast jedem erdenklichem Fall die STL oder eben Boost.

    ja, ich weiss, da gibts zig verschiedene smartpointer, einer smarter als der andere und im zweifelsfall helfen delete bzw. delete[] und umgekehrt.

    Icematix schrieb:

    Rofl, wenn du ernsthaft meinst Java/C# wäre auf diesen 3 Betriebsystemen leichter portierbar als plattformunabhängige C++-Bibliotheken.

    C++ und plattformunabhängigkeit ist schon widersprüchlich genug und bei Java musste in vielen fällen garnix portieren.

    Icematix schrieb:

    ...dass du außer Stande bist objektorientierte Konzepte in C++ zu nutzen.

    ja, aber das muss ich mir zum glück auch nicht geben. *fg*

    btw, wird das jetzt der neue c++ flamethread? Maturion, was hast du getan?
    🙂



  • um mal auf etwas relativ konfliktfreies einzugehen(auf die Ignoranz in diesem Thread kann ich verzichten):
    es wäre schön zu wissen was denn dein Ziel ist. Oder will jemand jetzt mit Argumenten behaupten eine der beiden Plattform ist "definitiv besser!!111ein1einself"?



  • Maturion schrieb:

    C++ und Qt, das perfekte Duo. Läuft auf Windows, Linux und Mac OS X.

    Nimm das 🙂

    Ich wuerde eher sagen Python und Qt, das perfekte Duo. Mit PyDev

    Icematix schrieb:

    Speicherverwaltung übernimmt eigentlich in fast jedem erdenklichem Fall die STL oder eben Boost.

    Es ist aber wesentlich bequemer wenn die automatische Speicherverwaltung in die Sprache integriert ist.



  • DEvent schrieb:

    Es ist aber wesentlich bequemer wenn die automatische Speicherverwaltung in die Sprache integriert ist.

    Ich vermisse nichts. Ok, ich muß immer drauf achten, keine Speicherlöcher zu machen, aber da gibts ja Standardwege, die man sich angewöhnt. Dafür habe ich aber auch automatisch gar keine Ressourcenlöcher mehr. Muß nicht auf IDisposable achten oder files closen oder open/close-Wrapper schreiben.



  • ;fricky schrieb:

    volkard schrieb:

    Du hast meinen Buchvorschlag noch nicht gelesen und laberst Müll.

    ich hab 'effektive c++' nur überflogen, aber viel mehr als nützliche tips für die praxis des c++ users konnte ich nicht entdecken. du kannst mich ja mal mit der nase drauf stossen: welchen nutzen hat das buch denn für einen nicht-c++ menschen?

    Ist nur ein c++ Anfängerbuch und du fällst immer drauf rein, wenn er dir erzählt wie toll es ist.



  • nek schrieb:

    Ist nur ein c++ Anfängerbuch und du fällst immer drauf rein, wenn er dir erzählt wie toll es ist.

    er hat ja nicht erzählt, wie toll es ist, sondern nur, dass da angeblich was tolles drinstehen soll. und sowas macht einen natürlich erstmal neugierig. vielleicht steht ja doch was tolles drin, aber das muss ziemlich versteckt sein.
    🙂



  • Hall

    na wenn es durch fricky's Qualitätsprüfung fällt, muss es wohl Mist sein. Du bist so ein bornierter Mensch, dass es weh tut.

    chrische



  • chrische5 schrieb:

    Hall
    na wenn es durch fricky's Qualitätsprüfung fällt, muss es wohl Mist sein.

    nein, ich denke, es ist ein sehr gutes buch für jeden, der sich ernsthaft mit c++ beschäftigt. aber wenn du z.b. dein kfz reparieren willst, schauste ja auch nicht in ein kochbuch, auch wenn's von jamie oliver ist.
    🙂



  • Hallo

    Du solltzest dir unbedingt angewöhnen, dir auch mal durchzulsen, was du so schreibst. Und nicht nur den aktuellen Post, sondern vieleicht auch mal zwei drei Postings zurück zu gehen. Du hast doch selber geschrieben, dass da nichts tolles drin steht. Das waren deine Worte.

    chrische



  • ;fricky schrieb:

    chrische5 schrieb:

    Hall
    na wenn es durch fricky's Qualitätsprüfung fällt, muss es wohl Mist sein.

    nein, ich denke, es ist ein sehr gutes buch für jeden, der sich ernsthaft mit c++ beschäftigt. aber wenn du z.b. dein kfz reparieren willst, schauste ja auch nicht in ein kochbuch, auch wenn's von jamie oliver ist.
    🙂

    Ne, da musst du 'effektive c++' lesen.



  • chrische5 schrieb:

    Du solltzest dir unbedingt angewöhnen, dir auch mal durchzulsen, was du so schreibst. Und nicht nur den aktuellen Post, sondern vieleicht auch mal zwei drei Postings zurück zu gehen. Du hast doch selber geschrieben, dass da nichts tolles drin steht. Das waren deine Worte.

    wo hab' ich geschrieben, dass das buch mist ist? ich behaupte nur, dass es für leute ziemlich wertlos ist, die mit c++ nix am hut haben.
    🙂


Anmelden zum Antworten