Welchen Sinn haben Konstruktoren?
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Typisch C++-Programmierer, alles wollen sie selbst verwalten.
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Abstraktion fasst die wesentlichen Eigenschaften einer Gruppe von Objekten zusammen, die diese von anderen Objekten unterscheidet. Das Ziel hierbei ist die Schaffung einer Klasse, die alle für die Programmaufgabe wesentlichen Merkmale und Beziehungen abbildet. Klassen abstrahieren Objekte, die ähnliche Eigenschaften und Verhaltensweisen haben. Die Klasse ist somit der zentrale Begriff der objektorientierten Programmierung (OOP).
Aus Sicht des Softwareentwicklers sind Klassen vor allem auch "Baupläne" für Objekte. Ein Objekt ist umgekehrt die Konkretisierung einer Klasse. Man spricht auch vom Erzeugen einer Instanz der Klasse. Klassen enthalten Member-Funktionen und Member-Variablen. Öffentliche ("public") Member-Funktionen einer Klasse nennt man Methoden. Member-Variablen bezeichnet man als Attribute.
Der "Bau" der Objekte erfolgt in der Konstruktor-Funktion, kurz Konstruktor genannt. Der Konstruktor trägt in C++ den gleichen Namen wie die Klasse. Die Zerstörung erfolgt in der Destruktor-Funktion, kurz Destruktor, genannt.
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Erhard Henkes schrieb:
Ist nicht böse gemeint:
Aber die Farben... urks.. die Farben..
Da muss ich erst Drogen nehmen um das zu ertragen :D.
lg
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Bashar schrieb:
Typisch C++-Programmierer, alles wollen sie selbst verwalten.
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Aber die Farben... urks.. die Farben..
Sagen meine Kinder auch, werde ich wohl etwas machen müssen.
Dieses grelle Türkis sah auf meinem alten Bildschirm blau aus.
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Erhard Henkes schrieb:
Aber die Farben... urks.. die Farben..
Sagen meine Kinder auch, werde ich wohl etwas machen müssen.
Dieses grelle Türkis sah auf meinem alten Bildschirm blau aus.Machs einfach weiss. Damit kann man nicht viel falsch machen.
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Hi,
noch 2 "Gründe für Konstruktoren", die mir noch eingefallen sind:
1.) Sonst klappts weder mit Referenz- noch mit const-Membern und
2.) Sie unterstützen ein "Ahängigkeits-Design": Ich kann mein Objekt erst dann erzeugen, wenn ich alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt (= Werte bestimmt) habe.Gruß,
Simon2.
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Ich muss jetzt mal ´ne Lanze für die Gegenseite brechen:
Es kann Situationen geben, wo eine two stage Initialisierung Sinn macht, z.B. wenn es teuer ist, Objekte zu kopieren und der Zugriff auf entsprechende Elemente nicht abzusehen ist (z.B. copy-on-write). Das sind allerdings fortgeschrittene Optimierungen die in einem Einsteigertutorial wohl nichts zu suchen haben.Edit:
Copy-on-write passt jetzt vielleicht nicht ganz so gut hierher...
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Wurde hier schon der Konstruktoraufruf der Basisklasse im Konstruktor der abgeleiteten Klasse erwähnt?
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Na hoffentlich nicht.
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DocShoe schrieb:
...Es kann Situationen geben, ...
Ich denke, das ist klar: Es gibt keine "universelle Programmiertechnik" (außer evtl. dem hiermit vertretenen Grundansatz, dass das Werkzeug optimal zum Problem passen sollte
).Aber die Frage war eben: Welchen Sinn haben Knstruktoren? ... und weniger "Wann sind Konstruktoren nicht sinnvoll?"
Ist zwar letztlich dieselbe "Straße" aber in der anderen Richtung angeschaut.Gruß,
Simon2.
