"Killerspiele"-Aktion des AAW
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SeppJ schrieb:
Marc++us schrieb:
Man trainiert den Schuß auf abstrakte Ziele und eben nicht gezielt mit dem Hintergedanken, auf Menschen zu schießen.
Also ich habe bei der Bundeswehr auf Menschen- und Panzerattrappen geschossen.
... und zur Ablenkung hamse Dir im Unterricht noch was über Genfer Konvention erzählt.
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F98 schrieb:
SeppJ schrieb:
Marc++us schrieb:
Man trainiert den Schuß auf abstrakte Ziele und eben nicht gezielt mit dem Hintergedanken, auf Menschen zu schießen.
Also ich habe bei der Bundeswehr auf Menschen- und Panzerattrappen geschossen.
... und zur Ablenkung hamse Dir im Unterricht noch was über Genfer Konvention erzählt.
Ja und danach hat der Oberfeld erklärt, wie man versteckte Sprengfallen legt, die erst nach Jahren hochgehen, wenn ein Kind vorbeikommt. Kein Scherz.
(Nun, das mit dem Kind habe ich jetzt reininterpretiert, aber es ging eindeutig um Sprengfallen die zufällig vorbeikommende Leute töten)
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SeppJ schrieb:
Ja und danach hat der Oberfeld erklärt, wie man versteckte Sprengfallen legt, die erst nach Jahren hochgehen, wenn ein Kind vorbeikommt. Kein Scherz.
(Nun, das mit dem Kind habe ich jetzt reininterpretiert, aber es ging eindeutig um Sprengfallen die zufällig vorbeikommende Leute töten)
Er hatte auch sicher beim Aussendienst immer ein Kampfmesser am Koppel, wie der grosse Krieger in Danang. Solche Hohlbratzen hat man immer wieder, vor allem bei den Pionieren und in der Kampftruppe.
Wenn er Euch wirklich den Bau einer IED gezeigt hat, kann er von Glueck reden, wenn der Chef das nicht mitbekommen hat...
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SeppJ schrieb:
Marc++us schrieb:
Man trainiert den Schuß auf abstrakte Ziele und eben nicht gezielt mit dem Hintergedanken, auf Menschen zu schießen.
Also ich habe bei der Bundeswehr auf Menschen- und Panzerattrappen geschossen.
Bundeswehr ist doch kein Vergleihc, Bei der BW *sollst* Du das Töten von Gegnern üben, denn schließlich sollst Du im Ernstfall das Gelernte auch anwenden. Hingegen haben Ballerspiele keinen tieferen Sinn, als dem Vertreib von Langeweile. Wobei es dau bessere Möglichkeiten gibt, als vorm Computer zu hocken und virtuelle Krieger zu eliminieren.
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ABSOLUTELY ...
... WRONG.
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general bacardi schrieb:
SeppJ schrieb:
Marc++us schrieb:
Man trainiert den Schuß auf abstrakte Ziele und eben nicht gezielt mit dem Hintergedanken, auf Menschen zu schießen.
Also ich habe bei der Bundeswehr auf Menschen- und Panzerattrappen geschossen.
Bundeswehr ist doch kein Vergleihc, Bei der BW *sollst* Du das Töten von Gegnern üben, denn schließlich sollst Du im Ernstfall das Gelernte auch anwenden. Hingegen haben Ballerspiele keinen tieferen Sinn, als dem Vertreib von Langeweile. Wobei es dau bessere Möglichkeiten gibt, als vorm Computer zu hocken und virtuelle Krieger zu eliminieren.
Sag das, wenn der naechste Amoklauf passiert. Dann ist es wieder egal ob der Taeter in einem Schuetzenverein war, sein Fater eine Waffensammlung hatte und seine Mitschueler ihn staendig geaergert haben.
Der einzige Grund fuer den Amoklauf wird sein, dass er, wie ca. 99% aller Jugendlichen, CS auf seinem Rechner hatte.
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general bacardi schrieb:
Hingegen haben Ballerspiele keinen tieferen Sinn, als dem Vertreib von Langeweile. Wobei es dau bessere Möglichkeiten gibt, als vorm Computer zu hocken und virtuelle Krieger zu eliminieren.
Diese "bessere Möglichkeit" wäre z.B., einmal mit realen Waffen eine Bildungsstätte aufzumischen. Etwa so, wie der ewig vorm Computer hängende Nerd, beim Wichsen zu YouPorn-Videos, es gern mal mit einer echten Frau treiben würde.
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Als ich das letzte Mal bei meinem Lieblingswaffenhändler war, war der Raketenwerfer, den ich aus UT2004 gewohnt bin, leider ausverkauft
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scrub schrieb:
Als ich das letzte Mal bei meinem Lieblingswaffenhändler war, war der Raketenwerfer, den ich aus UT2004 gewohnt bin, leider ausverkauft
Kein Problem. Fürs Erste reicht die Schrotflinte aus Vaters Waffenschrank. Und als Ersatz für die virtuelle Arena ist die Schule, mit ihren verhassten Lehrern und Mitschülern, genau richtig.
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Und wenn man beim Spielen eins gelernt hat: Man fängt zwar mit einer Schrotflinte an, aber bevor es gefährlich wird findet man garantiert noch einen Raketenwerfer der zufällig in der Gegend rumliegt.
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SeppJ schrieb:
Und wenn man beim Spielen eins gelernt hat: Man fängt zwar mit einer Schrotflinte an, aber bevor es gefährlich wird findet man garantiert noch einen Raketenwerfer der zufällig in der Gegend rumliegt.
Sicherlich ging so mancher Amokläufer, in seinem, durch viele Stunden brutaler Killerspielerei erlangtem Realitätsverlust, davon aus, daß die Spiellogik einen Trumpf für ihn bereit hält. Aufgewacht sind sie wohl erst, als das Gebäude von Polizei umzingelt und weit und breit keine Wunderwaffe in Sicht war. Gibt es eigentlich Gewaltspiele mit einer Selbstmordoption, wenn das Ziel der Mission nicht mehr erreichbar ist? Ich meine, in existent gewaltverherrlichenden Zusammenhängen gilt der Freitod als die einzige ehrenhafte Form der Kapitulation.
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Man kann auch mit dem Redeemer alle mitreißen, aber meistens hat man ja noch das Shock-Rifle mit den lustigen lila Strahlen oder Bällen dabei.
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Leprechaun schrieb:
Sicherlich ging so mancher Amokläufer, in seinem, durch viele Stunden brutaler Killerspielerei erlangtem Realitätsverlust, davon aus, daß die Spiellogik einen Trumpf für ihn bereit hält. Aufgewacht sind sie wohl erst, als das Gebäude von Polizei umzingelt und weit und breit keine Wunderwaffe in Sicht war. Gibt es eigentlich Gewaltspiele mit einer Selbstmordoption, wenn das Ziel der Mission nicht mehr erreichbar ist? Ich meine, in existent gewaltverherrlichenden Zusammenhängen gilt der Freitod als die einzige ehrenhafte Form der Kapitulation.
Also ich bezweifle sehr stark, dass ein typischer Jugendlicher Amokläufer an solch einer Art von Realitätsverlust leidet. Die werden schon genaue und realistische Überlegungen anstellen, wie sie vorgehen. Schließlich haben Computerspiele anscheinend quasi keinen Einfluss darauf ob jemand Amok läuft oder nicht, warum sollten sie dann einen Einfluss auf den Tathergang haben?
Und etwas Offtopic: Bei den meisten 'Gewaltspielen' kann man gar nicht verlieren, außer durch den Tod der eigenen Spielfigur. Falls es doch mal Stellen gibt an denen man scheitern kann, so wird dies von Spiel zu Spiel unterschiedlich gehandhabt. Selbstmord ist aber normalerweise dramatischen Skriptszenen vorbehalten, auf die der Spieler keinen Einfluss hat.
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Wenn man nicht weiter kommt -> letzten Spielstand laden.
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dust schrieb:
Wenn man nicht weiter kommt -> letzten Spielstand laden.
Unmoralisch. Dann werden alle aktuellen Spielobjekte gelöscht, was quasi ihrem Tod entspricht. Und da manche dieser Spielobjekte in ihrer Darstellung auf dem Bildschirm Menschen ähneln, entspricht das Laden eines Spielstands (oder auch das Beenden des Spiels) virtuellem Massenmord!
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Die werden ja alle gleich wiederbelebt, also nP.