Was für ein CMS wird von euch bevorzugt? (Wer programmiert Websites noch von "Hand"?)



  • Ich verwende Typolight:
    www.typolight.org



  • phlox81 schrieb:

    Ich verwende Typolight:
    www.typolight.org

    ich auch. *daumen_hoch*
    🙂



  • Wenn es für mich privat ist und es kein Riesenprojekt ist, dann mache ich es komplett von Hand. Nehme mir ein Grundgerüst und dann CSS und (X)HTML mit Texteditor.
    Wer benutzt schon Dreamweaver und Co bzw. ein CMS für kleine Seiten ?
    Ansonsten ist Typolight nicht schlecht. Kann man jeden Dau etwas zusammenbasteln lassen.



  • Also ich bin gerade dabei ein komplettes Website-System zu programmieren. Dabei kommt PHP und SQLite zum Einsatz (ich werde aber sehr wahrscheinlich auch eine MySQL-Version schreiben). Das ganze soll aus Forum + Wiki + Blog + Forge bestehen. Hab alles schon einmal in kleinem Rahmen für sich selbst programmiert und möchte das jetzt zusammenfassen. Kann dir leider keinen Download-Link geben, da ich noch am programmieren bin.

    [+] Joomla auf keinen Fall => sehr buggy :S
    [+] Typo3 ist für den Anfänger sicher etwas Einarbeitungszeit, dafür hast du dann auch was ordentliches.
    [+] such mal nach CMS-Vergleich bei Google... da findet sich sicher was 😉

    mfg AUSTRIA



  • tntnet schrieb:

    inflames2k schrieb:

    Typo3 hatte ich mir mal angesehen, fand es aber aufgrund des für mich zu der Zeit unübersichtlichen Quelltextes nicht wirklich berauschend.

    Nur mal so am Rande: Warum interessierst Du Dich für den Quelltext, wenn Du ein Programm verwenden willst? Also ich habe noch nie in den Quelltext von Firefox geschaut, um festzustellen, ob Firefox was taugt.

    Wie nman schon schrieb, gibt es ja auch Leute die ein CMS nicht stur so nutzen wie es ihnen vorgesetzt wurde, sondern eigene Erweiterungen einfließen lassen. - Durch Kenntniss des Quelltextes ist das ein leichtes.

    Dann muss man auch das Rad nicht neu erfinden sondern kann direkt Klassen des CMS nutzen für seine eigenen Erweiterungen.

    Bei PHP-Kit ist dass verständniss der wichtigsten Klassen beim anschauen & überfliegen des Codes meist schon klar. Somit ist es aus meiner Sicht entwicklerfreundlich. - Klar alle anderen CMS sind auch erweiterbar. Aber das oben war ja mein Eindruck und nicht meine Meinung die ich anderen aufdrängen möchte.

    Alles in allem kommt es bei der Wahl des richtigen CMS ja auch darauf an, was man überhaupt machen möchte. Für eine einfache Website (ohne Kenntnisse und die Lust etwas neues zu lernen) reicht klar ein CMS welches einen Administrationsbereich hat wo die einzelnen Seiten erstellt werden können.

    Für größere Projekte wie eine Community dann aber auch eben ein größeres CMS.

    So viel von mir dazu. 🙂



  • Also eine Community würde ich selbst Programmieren .. da birgt mir ein CMS mit einem Backend zuviel Risiko



  • Was genau für Risiken meinst du denn?



  • Naja wir müssten jetzt mal klären um was für eine Art von Community es sich handelt. Aber gehen wir mal von einem Socialnetwork wie Facebook aus.

    Wenn man da ein CMS im hintergrund laufen lässt, dass z.B. zulässt Menüpunkte zu ändern.. way to big Risiko für mich das da jemals einer rein kommt.

    Außerdem braucht ein Socialnetwork keinerlei solcher funktionen. Falls es bedarf gibt wegen z.B. einer Redaktion kann man das entweder getrennt aufbauen und nach Prüfung in das Echtsystem überschreiben oder gar eine eigenen Software lösung dazu schreiben.

    Klar kann man das CMS anpassen ... aber da kann ich es mir auch selbst schreiben und ich weiß zu 100% wie es aufgebaut ist und kann schneller fehler lösen .. zumindest in der Theorie hehe.

    Wie schon mal erwähnt kommt es immer auf den Verwendungszweck an .. und da durchläuft es bei mir einen längeren Überlegungs prozess .. deswegen setz ich mich auch garnicht fest .. ich habe ein paar favs. aber es kann sein das diese erst garnicht in Betracht gezogen werden.



  • Ich finde TYPO3 sehr gut, es ist sehr flexibel (vor allem durch das Typoscript) und man findet eine Menge Erweiterungen dafür. Sollte man mal eine nicht finden, so kann man diese auch recht schnell (nach einer gewissen Einübungsphase) selbst programmieren. Abgesehen davon lassen sich auch Problemlos Sprachen wie Russisch oder Chinesisch darstellen. Bei der Sache gab es früher bei Joomla Probleme, aber wie dies heute Aussicht kann ich nicht beurteilen.
    Ein Nachteil von TYPO3 ist natürlich die extreme Lernkurve die man Anfangs hat und das TYPO3 nicht unbedingt so Problemlos mit den normalen Shared Hoster läuft.
    Größere Portale würde ich eventuell selbst schreiben mittels einem Framework wie Symfony oder dem Zend Framework.



  • guenni81 schrieb:

    Ich finde TYPO3 sehr gut, es ist sehr flexibel (vor allem durch das Typoscript) und man findet eine Menge Erweiterungen...

    da stimme ich dir voll und ganz zu, vorallem durch TypoScript wird die ganze Geschichte noch richtig mächtig.
    Hab ein kleines Nachschlagewerk: TypoScript - kurz & gut da findet man (fast) alles 😉

    Für Community-Dingens soll Drupal(bzgl. Rechte- und Benutzerverwaltung) gut sein, so wie ich es gehört/gelesen habe.


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