skript



  • hallo ich habe dieses skript zum cd rippen ins ogg-format gefunden:

    #!/bin/sh
    cdrom=/dev/`readlink /dev/cdrom`
    # uncomment the following line and modify hdx to your needs in case
    # the line above doesnt work as expected
    
    #cdrom=/dev/hdx
    
    cdrdao read-cd --with-cddb --device ATAPI:$cdrom --datafile cd.bin cd.toc
    oggenc -o cdimage.ogg -r --raw-endianness 1 -q 10  cd.bin
    cueconvert cd.toc cd.cue
    oggsplt -c cd.cue cdimage.ogg
    rm cd.bin cd.cue cd.toc cdimage.ogg
    

    aber das braucht für eine 50-min cd über ne stunde!
    Juicer hat inner halt 2 minuten 160kbps tracks abgeliefert, ich weiß leider nicht welche qualität der da verwendet (standard von oggenc is -q3 aber ich glaub juicer verwendet nicht oggenc

    ist des normal so lang?



  • oder anders gefragt:

    wie und womit grabbt ihr eure audio cds?

    welches ausgabeformat bevorzugt ihr?

    bitte mal eure Eingaben ^^

    (cdda2wav oder cdparanoia...?)
    (.ogg oder .mp3...?)
    (...?)



  • ich nehm entweder nero burning rom zum ripp auf mp3 - oder den windows media player - reicht beides vollkommen um mindestens 192bit zu haben

    damals verwendete ich oft cdex - bin aber zu faul geworden extra zum rippen was drauf zu spielen
    eine normale cd - so um die 50 min ist da in unter 5 min gerippt



  • unter windows nehm ich auch den wmp, aber was tun wenn man grad nur linux hat?


  • Mod

    shisha schrieb:

    unter windows nehm ich auch den wmp, aber was tun wenn man grad nur linux hat?

    Du bist lustig 🙂

    Darf ich annehmen, dass du keine nackte Konsole hast sondern eine vollständige Desktopumgebung? Dann versuch doch beispielsweise mal Sound Juicer. Das ist ein Klickibunti CD-Ripper für Gnome. Für KDE gibts bestimmt auch was.

    Und falls du Kommandozeile willst: cdparanoia ist ganz brauchbar zum Auslesen von Tracks. Mit dem fertigen Skript ABCDE (A Better CD Encoder) kann man das auch gleich komfortabel mit dem gewünschten Encoder verbinden.



  • An oggenc kann es eigentlich nicht liegen. Der geht bei mir recht flott zugange (mit Waves gefüttert und Parameter -q 6, das ist eine höhere Qualität als der Standard).

    Ich nutze EAC zum grabben. Als Ausgabeformat nutze ich FLAC. Die FLACs wandle ich zusätzlich später per Batch noch zu oggs um (mit oggenc2). Unter Linux gibts aber leider kein EAC.

    EDIT: Ich sehe grade im Moment, daß im Skript der Parameter -q 10 gesetzt ist! Diese Einstellung wird nicht empfohlen, ich habe die auch noch nie ausprobiert, aber darin liegt es wohl, daß es so lange dauert.



  • lohnt es sich denn auf ogg umzusteigen?

    Schlielich kann ich meine alten MP3 nicht verlustfrei konvertieren oder?
    Und viele Player unterstützen .ogg ja gar nicht oder?



  • shisha schrieb:

    lohnt es sich denn auf ogg umzusteigen?

    Schlielich kann ich meine alten MP3 nicht verlustfrei konvertieren oder?
    Und viele Player unterstützen .ogg ja gar nicht oder?

    MP3 nach ogg zu wandeln ist keine gute Idee. Beim Konvertieren eines bereits verlustbehaftet komprimierten Liedes in einen anderen verlustbehafteten Codec bleibt zu viel auf der Strecke.

    Ich habe mich für Ogg Vorbis entschieden, weil es frei und nicht properitär ist, und wegen den erweiterten Features gegenüber MP3, wie z. B. gapless play (sehr wichtig für mich, anderen ist das komplett egal...).

    Tragbare Player die ogg abspielen können gibt es immer mehr. Bei manchen Playern kann man das auch nachrüsten (z. B. mit der Rockbox Firmware).

    Ich grabbe meine Sachen erstmal verlustfrei in FLAC zur Archivierung. Dieses Ausgangsmaterial wandle ich dann für meinen Streaming-Server und meinen tragbaren Player in Ogg Vorbis um. Für das Autoradio meiner Freundin und deren tragbaren Player habe ich noch ein Batchskript, das aus den FLACs mit Lame MP3s erzeugt.


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