Das Leben ist Sinnlos!



  • neoexpert schrieb:

    Na und? Muss man deswegen unglücklich werden? Ne! Denn das Glücklichsein hängt nicht davon ab, ob das Leben ein Sinn hat.

    Vollkommen richtig. Unglücklich werden die, die meinen, ohne einen Sinn gefunden haben, muss man zwangsläufig unglücklich sein. Aber meistens erfinden sich solche Menschen einen Sinn, oder schauen ihn von Anderen ab.

    http://www.youtube.com/watch?v=P47OC439x88 😃


  • Mod

    _matze schrieb:

    Auf den Punkt gebracht: der Weg ist das Ziel.

    Bullshit. Das Ziel ist das Ziel.



  • _matze schrieb:

    Auf den Punkt gebracht: der Weg ist das Ziel.

    dust schrieb:

    Oder kurz: Das Ziel ist weg.

    Das ist die beste philosophische Leistung in diesem Forum seit langem. 👍
    (Das meine ich wirklich ohne Ironie.)



  • Auf den Punkt gebracht: der Weg ist das Ziel.
    Bullshit. Das Ziel ist das Ziel.

    Endlich schreibt das mal jemand. Mir geht dieses beschwichtigende "der Weg ist das Ziel" von Konfuzius schon immer auf den Keks. Aber vielleicht übersehe ich da auch etwas. 🙂



  • Erhard Henkes schrieb:

    Auf den Punkt gebracht: der Weg ist das Ziel.
    Bullshit. Das Ziel ist das Ziel.

    Endlich schreibt das mal jemand. Mir geht dieses beschwichtigende "der Weg ist das Ziel" von Konfuzius schon immer auf den Keks. Aber vielleicht übersehe ich da auch etwas. 🙂

    👍 👍 (ein Daumen geht bitte an Marc++us weiter)



  • volkard schrieb:

    Erhard Henkes schrieb:

    Auf den Punkt gebracht: der Weg ist das Ziel.
    Bullshit. Das Ziel ist das Ziel.

    Endlich schreibt das mal jemand. Mir geht dieses beschwichtigende "der Weg ist das Ziel" von Konfuzius schon immer auf den Keks. Aber vielleicht übersehe ich da auch etwas. 🙂

    👍 👍 (ein Daumen geht bitte an Marc++us weiter)

    👍 👍 👍 👍 👍 👍 👍



  • Ohne Ziel ist auch der Weg egal...



  • Wenn man sein Ziel nicht kennt ist kein Weg der richtige.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Endlich schreibt das mal jemand. Mir geht dieses beschwichtigende "der Weg ist das Ziel" von Konfuzius schon immer auf den Keks.

    Wieso eigentlich? Ist es denn, deiner Ansicht/Erfahrung nach, nicht so, dass das ursprüngliche Ziel nicht mehr dasselbe nach dem zurückgelegten Weg ist?

    Gruß



  • dust schrieb:

    Oder kurz: Das Ziel ist weg.

    😃 👍



  • Marc++us schrieb:

    _matze schrieb:

    Auf den Punkt gebracht: der Weg ist das Ziel.

    Bullshit. Das Ziel ist das Ziel.

    Aber nur, wenn das Ziel der Weg ist. 💡



  • Borschtsch schrieb:

    Ist es denn [...] nicht so, dass das ursprüngliche Ziel nicht mehr dasselbe nach dem zurückgelegten Weg ist?

    Wenn man sich ein Ziel setzt, heißt das nicht, daß man es später nicht korrigieren kann oder wird.



  • Unix-Tom schrieb:

    Wenn man sein Ziel nicht kennt ist kein Weg der richtige.

    Und auch kein Weg der falsche.



  • Der Begriff Leben ist mehrdeutig. Es kann verstanden werden, als das Leben eines Menschen oder das Leben auf dem Planet Erde. Ich glaube beide haben doch ein Sinn bzw Zweck:
    Das Leben kann sich vermehren,
    nur deshalb existiert es ja.
    Wahrscheinlich ist das der Sinn des Lebens sowohl bei einem Menschen als auch auf unserem Planet.



  • scrub schrieb:

    Borschtsch schrieb:

    Ist es denn [...] nicht so, dass das ursprüngliche Ziel nicht mehr dasselbe nach dem zurückgelegten Weg ist?

    Wenn man sich ein Ziel setzt, heißt das nicht, daß man es später nicht korrigieren kann oder wird.

    Ja, aber eben des Weges wegen. Es wird doch bei der Aussage auf die naive Zielsetzung angespielt, die im Vergleich zur eigenen Erkenntnis auf dem Weg dahin (hier wird es rhetorisch als das eigentliche Ziel bezeichnet) im Grunde nicht viel wert ist. Von daher empfinde ich es gar nicht so auf den Keks gehend, falls man den Satz passend verwendet.

    Gruß



  • Ich würde eher sagen, man wählt einen anderen Weg. Oder entscheidest du dich auch, nach München zu fahren, nur weil du im Radio hörst, daß die A5 bei Frankfurt verstopft ist? Also, ich würde um Frankfut herumfahren, und mein Ziel Hamburg bleibt unverändert.



  • Borschtsch schrieb:

    Ja, aber eben des Weges wegen. Es wird doch bei der Aussage auf die naive Zielsetzung angespielt, die im Vergleich zur eigenen Erkenntnis auf dem Weg dahin (hier wird es rhetorisch als das eigentliche Ziel bezeichnet) im Grunde nicht viel wert ist. Von daher empfinde ich es gar nicht so auf den Keks gehend, falls man den Satz passend verwendet.

    So in etwa wie daß jemand nach Mekka geht, um religiöse Erleuchtung oder Läuterung zu erfahren. Klar, dann ist Mekka nicht das Ziel. Aber die A66 auch nicht. Dann ist das Pilgern der Weg und die Erleuchtung das Ziel.

    Mach Du mal ein Beispiel, wo Du den Satz passend verwendest.



  • Borschtsch schrieb:

    scrub schrieb:

    Borschtsch schrieb:

    Ist es denn [...] nicht so, dass das ursprüngliche Ziel nicht mehr dasselbe nach dem zurückgelegten Weg ist?

    Wenn man sich ein Ziel setzt, heißt das nicht, daß man es später nicht korrigieren kann oder wird.

    Ja, aber eben des Weges wegen. Es wird doch bei der Aussage auf die naive Zielsetzung angespielt, die im Vergleich zur eigenen Erkenntnis auf dem Weg dahin (hier wird es rhetorisch als das eigentliche Ziel bezeichnet) im Grunde nicht viel wert ist. Von daher empfinde ich es gar nicht so auf den Keks gehend, falls man den Satz passend verwendet.

    Gruß

    👍



  • Der Weg ist das Ziel. Ich glaube ihr habt das alle falsch verstanden.

    Das ultimative Ziel aller Menschen(Tiere) ist gluecklich sein. Aber was hindert einen daran, jetzt schon gluecklich zu sein? Und genau hier gehen die verschiedenen weltlichen und religioesen Ansichten auseinander ... Ich halte es eher wie die Buddhisten: einfach alles loslassen, was vom gluecklich sein abhaelt und es jetzt schon sein. So wird Weg und Ziel identisch. Im Grunde ist das auch der Sinn des Lebens: Gluecklich sein (im Gegensatz zu gluecklich werden).



  • @volkard: Ich bin in realitätsnahen Beispielen nicht so geübt, kann's aber versuchen. 🙂

    Man nehme das klassische Bergsteigen. Jede Vorbereitung und Zielsetzung (an der Bergspitze ankommen) vor dem Weg gleicht nicht dem späteren tatsächlichen Erklimmen des Berges. Das, was in der Zeit des Erklimmens passiert, lässt einen das Ziel neu/anders wahrnehmen. Die wahre Prüfung ist quasi nicht die heutige Euphorie, sondern die länger andauernde Ausdauer und das Handeln, während man sich zum Zel hinbewegt.

    @scrub: Ich weiß nicht, irgendwie kann ich eine Autofahrt und Weg/Sinn des Lebens nicht so richtig miteinander vereinen. 🙂

    Gruß


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