Grundlose Islamophobie oder berechtigter Widerstand gegen Islamisierung?



  • Zur Ehrenmordsache: Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass die allermeisten Moslems überhaupt keine richtige Ahnung von ihrer Religion haben, sprich massiv viel Halb"glauben" (Halbwissen verwende ich hier absichtlich nicht 🙂 ) besitzen und Zeug falsch interpretieren? Ist doch bei uns genauso, die allerheiligsten Großmütter, die in der Woche 3 mal in die Kirche gehen und den Enkeln ständig sagen, dass sie sofort in die Hölle kommen wenn sie was böses tun, haben meistens nicht mal 1/20 der Bibel gelesen.



  • TravisG schrieb:

    Ist doch bei uns genauso, die allerheiligsten Großmütter, die in der Woche 3 mal in die Kirche gehen und den Enkeln ständig sagen, dass sie sofort in die Hölle kommen wenn sie was böses tun, haben meistens nicht mal 1/20 der Bibel gelesen.

    Wer die Bibel liest mit diesem kontrollsüchtigen und jähzornigen Gott und der schmierenkomödiantischen menschenverachtenden Jesusposse, und davon auch nur ein Bißchen ernst nimmt, der wir garantiert kein guter Christ.
    Also beschwere Dich nicht über die lieben Omas, sondern freu Dich, daß sie so lieb sind und mit den Enkeln nicht biblisch umgehen.



  • volkard schrieb:

    TravisG schrieb:

    Ist doch bei uns genauso, die allerheiligsten Großmütter, die in der Woche 3 mal in die Kirche gehen und den Enkeln ständig sagen, dass sie sofort in die Hölle kommen wenn sie was böses tun, haben meistens nicht mal 1/20 der Bibel gelesen.

    Wer die Bibel liest mit diesem kontrollsüchtigen und jähzornigen Gott und der schmierenkomödiantischen menschenverachtenden Jesusposse, und davon auch nur ein Bißchen ernst nimmt, der wir garantiert kein guter Christ.
    Also beschwere Dich nicht über die lieben Omas, sondern freu Dich, daß sie so lieb sind und mit den Enkeln nicht biblisch umgehen.

    ?



  • Es wird Zeit, dass die Europäer mal realisieren, dass Muslime Teil der Kultur geworden sind und sie entsprechend respektvoll als Mitbürger zu behandeln sind anstatt ständig Islamophobie zu schüren.
    Dann wäre vielleicht die Integration ein wenig weniger problematisch.

    Wär lässt sich schon gerne in eine Gesellschaft integrieren, die er als überwiegend ablehnend und feindselig empfindet?

    Wenn man sich mal anschaut wieviele Moscheen grade hier in Berlin in irgendwelchen Hinterhoffabriketagen existieren kommt einem ein Volksentscheid über Minarette ziemlich lächerlich vor. Ich vermute, dass es in der Schweiz ähnlich ist Was bitte sollte das bringen ?
    Nur ein Schlag ins Gesicht der gläubigen Moslems.

    Da hätte man schon konsequenter und vielleicht auch ehrlicher sein und gleich ein Verbot von Moscheen forden sollen.



  • Organized schrieb:

    Mit dem Argument "Gesellschaften sind verschieden" kannst du eigentlich alles niedermachen. Aber so kommt man nicht weiter und du weißt genau, dass das völliger Humbug ist!

    Nein, ich will damit sagen, dass das Argument "der Islam ist grundsätzlich schlecht" völlig haltlos ist, denn ein rechtgläubiger Muslim kann überhaupt nichts Schlechtes tun, weil ihm dann Gottes Strafe gewiss sein wird. Anders als im Christentum, gibt es keine Möglichkeit, sündhaftes Verhalten ungeschehen zu machen (Ausnahme: jemand war zur Zeit der Tat kein Muslim und tritt erst danach dem Islam bei).

    Organized schrieb:

    Wenn Touristen von radikalen Moslems gefangengenommen und exekutiert werden, dann ist das sicher auch ok, oder?

    Wieso sollte das ok sein? Sprich dich aus. 🙄
    Gewalt ist im Islam nur als letztes Mittel gegen Unrecht und zur Verteidigung des Glaubens gegen kriegerische Angreifer erlaubt, wodurch z.B. der bewaffnete Kampf gegen Invasoren wie die ISAF-Truppen legitimiert ist, nicht aber Terroraktionen und Morde an Zivilisten.



  • Leprechaun schrieb:

    Organized schrieb:

    Wenn Touristen von radikalen Moslems gefangengenommen und exekutiert werden, dann ist das sicher auch ok, oder?

    Wieso sollte das ok sein? Sprich dich aus. 🙄
    Gewalt ist im Islam nur als letztes Mittel gegen Unrecht und zur Verteidigung des Glaubens gegen kriegerische Angreifer erlaubt, wodurch z.B. der bewaffnete Kampf gegen Invasoren wie die ISAF-Truppen legitimiert ist, nicht aber Terroraktionen und Morde an Zivilisten.

    Alle toleranten Menschen sprechen davon, was der Islam erlaubt und was nicht. Leider interessiert es mich weniger, was die Religion erlaubt, sondern was sich die Gläubigen im Namen der Religion erlauben. Und dagegen muss man doch ein Zeichen setzen? 🙄

    http://edition.cnn.com/2009/WORLD/asiapcf/12/04/paksitan.attack/index.html
    http://edition.cnn.com/2009/WORLD/africa/12/04/somalia.attacks/index.html

    The attack in Mogadishu on Thursday was carried out by a male suicide bomber dressed in women's clothing, witnesses said.

    Echt toll 👎



  • atomfish schrieb:

    Es wird Zeit, dass die Europäer mal realisieren, dass Muslime Teil der Kultur geworden sind und sie entsprechend respektvoll als Mitbürger zu behandeln sind anstatt ständig Islamophobie zu schüren.
    Dann wäre vielleicht die Integration ein wenig weniger problematisch.

    Nein, Integration hat meiner Meinung nach die absolute Aufgabe des alten Lebensstils zu bedeuten.
    Das ist ja gerade das Fatale dass "Ghettos" wie Kreuzzberg/Neu Kölln in Berlin entstehen. Auch in vielen anderen Städten.



  • Icematix schrieb:

    Nein, Integration hat meiner Meinung nach die absolute Aufgabe des alten Lebensstils zu bedeuten.

    Nein, das ist Assimilation.



  • atomfish schrieb:

    Es wird Zeit, dass die Europäer mal realisieren, dass Muslime Teil der Kultur geworden sind und sie entsprechend respektvoll als Mitbürger zu behandeln sind anstatt ständig Islamophobie zu schüren.

    Respektvoll immer, aber Teil der Kultur? Parallelkultur vielleicht.

    atomfish schrieb:

    Da hätte man schon konsequenter und vielleicht auch ehrlicher sein und gleich ein Verbot von Moscheen forden sollen.

    Dafür!!! 👍



  • atomfish schrieb:

    Es wird Zeit, dass die Europäer mal realisieren, dass Muslime Teil der Kultur geworden sind und sie entsprechend respektvoll als Mitbürger zu behandeln sind anstatt ständig Islamophobie zu schüren.

    Hallo, welcher Kultur denn? Ich möchte nicht, dass der Islam Teil meiner Kultur wird. Islamophobie kommt doch nur dadurch, dass viele islamistische Fanatiker zugegen sind. Wenn die genauso tolerant gegenüber Heiden wie mir wären wie Christen es sind, dann hätte ich nichts gegen sie. Aber ich will keien Gotteststaat in meiner Heimat. Ich will eine aufgeklärte Umgebung die es vielleicht irgendwann einmal schaffen kann, den ganzen Götter-Unfug aufzugeben.



  • Leprechaun schrieb:

    Nein, ich will damit sagen, dass das Argument "der Islam ist grundsätzlich schlecht" völlig haltlos ist,

    Alles hat seine guten und schlechten Seiten. Aber die Religion die mehr positiven als negativen Einfluss hat muss erst noch erfunden werden.

    Leprechaun schrieb:

    denn ein rechtgläubiger Muslim kann überhaupt nichts Schlechtes tun, weil ihm dann Gottes Strafe gewiss sein wird.

    Er "kann" nicht? Schwachsinn. Er kann wohl und muss nur auf die "Gnade" seines Gottes hoffen.

    Und aus der Perspektive ziemlich vieler Menschen hierzulande geschieht im Namen des sogenannten "rechten Glaubens" sehr vieles Schlechtes.
    Man kann vollkommen im Einklang mit dem dem Koran seine "widerspenstige" Frau vertrimmen. Und das ist nur ein Beispiel.

    Leprechaun schrieb:

    Anders als im Christentum, gibt es keine Möglichkeit, sündhaftes Verhalten ungeschehen zu machen (Ausnahme: jemand war zur Zeit der Tat kein Muslim und tritt erst danach dem Islam bei).

    Da ist was dran. Einer der besten religiösen Marketingtricks aller Zeiten.



  • Minimee schrieb:

    Hallo, welcher Kultur denn? Ich möchte nicht, dass der Islam Teil meiner Kultur wird.

    Das kanst Du gar nicht verhindern, auch wenn Du willst. Weißt Du denn, wieviel Einfluß die islamische Kultur jetzt schon hat? Weißt Du, wieviele Muslime in Deutschland leben, ohne sich mit Kopftuch oder Schleier zu outen? Weißt Du, wieviel türkische oder arabische oder persische Feinkostläden, Schnellimbisse (Kebab-Buden) und Restaurants es gibt, die Speisen nach islamischen Vorschriften anbieten? Und wieviele Deutsche(!) sich dort verköstigen?

    Islamophobie kommt doch nur dadurch, dass viele islamistische Fanatiker zugegen sind.

    Das sind sie eben nicht. Die Zahl der islamistischen Fanatiker in Deutschland ist verschwindend gering. Das sagt sogar der regelmäßige Verfassungsschutz-Bericht. Sie fällt nur deshalb auf, weil die Presse ihren Fokus darauf gerichtet hat. Etwaa zweimal im Jahr geistert die Meldung von irgendeinem Fanatiker durch den Blätterwald, der sich in Pakistan hat "ausbilden" lassen. Da war ja schon die RAF aktiver. Dagegen fällt die friedliche Mehrheit der Muslime gar nicht auf. Mit so ner friedlichen Mehrheit kann man eben keine Sensationsmeldungen bringen. Die Schweinegrippe wird schließlich auch in der Presse unangemessen hochgespielt.



  • Wenn die genauso tolerant gegenüber Heiden wie mir wären wie Christen es sind, dann hätte ich nichts gegen sie. Aber ich will keien Gotteststaat in meiner Heimat. Ich will eine aufgeklärte Umgebung die es vielleicht irgendwann einmal schaffen kann, den ganzen Götter-Unfug aufzugeben.

    Du bist Heide und schimpfst über "Götter-Unfug"?



  • illuminator schrieb:

    Leprechaun schrieb:

    denn ein rechtgläubiger Muslim kann überhaupt nichts Schlechtes tun, weil ihm dann Gottes Strafe gewiss sein wird.

    Er "kann" nicht? Schwachsinn. Er kann wohl und muss nur auf die "Gnade" seines Gottes hoffen.

    Richtig, er kann. Da er als Mensch einen freien Willen besitzt, kann er ihn auch gegen Gott richten. Es besteht sogar eine kleine Chance, dass ihm vergeben wird, aber dazu gehört mindestens, dass er eine schlechte Tat aufrichtig bereut. Der Haken an der Sache ist bloß, dass niemand sich vornehmen kann, Schlechtes etwas später zu bereuen. Allein der Gedanke daran würde den Versuch im Keim ersticken, denn ein Gläubiger weiss, dass Gott seine Gedanken lesen kann wie ein offenes Buch. Zudem existiert keine Gewissheit, dass Allah ihm, trotz tausender Gebete und weltlicher Wiedergutmachungsversuche, die Sache nicht doch krumm nimmt und bereits einen Platz in der Hölle reserviert hat. Vielleicht verstehst du jetzt wenigstens ansatzweise, was für ein Riesenproblem gläubige Muslime mit schlechten Taten haben?

    illuminator schrieb:

    Man kann vollkommen im Einklang mit dem dem Koran seine "widerspenstige" Frau vertrimmen. Und das ist nur ein Beispiel.

    Mohammed soll einmal gesagt haben:

    Unter den Gläubigen zeigen diejenigen den vollkommensten Glauben, die den besten Charakter besitzen. Und die besten unter euch sind diejenigen, die ihre Frauen am besten behandeln.



  • Alles hat seine guten und schlechten Seiten. Aber die Religion die mehr positiven als negativen Einfluss hat muss erst noch erfunden werden.

    Ist Buddhismus eine Religion?



  • Aber die Religion die mehr positiven als negativen Einfluss hat muss erst noch erfunden werden.

    Gibts schon, heißt Christentum.

    Ach ja, und beim Abendländischen Pistolenduell ging es darum, die eigene Ehre wiederherzustellen und Mut zu beweisen, daher wurden dann auch weniger zielsichere Waffen verwendet, und Schusswunden waren zum Teil heilbar. Beim Ehrenmord geht es nur darum, den Tod des andern herbeizuführen.



  • Carmack schrieb:

    Aber die Religion die mehr positiven als negativen Einfluss hat muss erst noch erfunden werden.

    Gibts schon, heißt Christentum.

    Bitte, bitte sag dass das Ironie war.



  • atomfish schrieb:

    Es wird Zeit, dass die Europäer mal realisieren, dass Muslime Teil der Kultur geworden sind und sie entsprechend respektvoll als Mitbürger zu behandeln sind anstatt ständig Islamophobie zu schüren.

    Damit, daß Muslime Teil unserer Kultur werden, habe ich kein Problem. Ich will nur nicht, daß der Islam Teil unserer Kultur wird. Das eine bedeutet, sie passen sich uns an. Das andere bedeutet, wir passen uns ihnen an.

    atomfish schrieb:

    Dann wäre vielleicht die Integration ein wenig weniger problematisch.

    Wär lässt sich schon gerne in eine Gesellschaft integrieren, die er als überwiegend ablehnend und feindselig empfindet?

    Da haben wir das Problem mit der Henne und dem Ei: Wollen sie sich nicht integrieren, weil wir so feindselig sind oder sind wir so feindselig, weil sie sich nicht integrieren wollen? Hm, testen wir's mal aus:
    Theorie 1: Sie wollen sich nicht integrieren, weil wir so feindselig sind. Wenn wir die ursprünglichen Übeltäter sind, dann müßte es ja auch noch andere Gruppen geben, die sich durchaus integriert haben, und denen wir trotzdem allgemein feindselig gegenüberstehen. Fällt Euch da eine ein? Also mir kommt jetzt keine weitere Gruppe in den Sinn, gegen die ich per se eine Abneigung habe.
    Theorie 2: Wir sind feindselig, weil sie sich nicht integrieren wolen. Wenn sie die ursprünglichen Übeltäter sind, dann müßte es ja auch noch so einige andere Nationen geben, die die Moslems nicht mögen. Gibt es die? Definitiv ja.

    Leprechaun schrieb:

    Nein, ich will damit sagen, dass das Argument "der Islam ist grundsätzlich schlecht" völlig haltlos ist, denn ein rechtgläubiger Muslim kann überhaupt nichts Schlechtes tun, weil ihm dann Gottes Strafe gewiss sein wird.

    Das Problem ist nur, daß es von diesen rechtgläubigen Moslems in der Praxis so wenige gibt. Und was nützt mir bei einem frauenschlagenden, gewaltbereiten, bedrohlichen Moslem die Erkenntnis, daß er eigentlich nicht nach dem Koran handelt? Außerdem muß ich immer wieder sagen: Wo sind denn die ganzen rechtgläubigen Moslems, wenn mal wieder ein Terroranschlag oder ein Ehrenmord stattfand? Wo ist bei denen der Aufschrei, wenn im Namen des Islam Gewalt ausgeübt wird? Wenn irgendein Schmierblatt Mohammed abdruckt, sind selbst die gemäßigten Moslems empört. Aber ich habe noch nicht gesehen, daß Moslems vor einem Gerichtsgebäude, in das ein Ehrenmörder geführt wird, demonstrieren und dem Mörder Schilder zeigen mit der Aufschrift: "Du bist kein wahrer Moslem! Bekehre Dich zurück zu Allah oder er wird Dich in die Hölle werfen! Mißbrauche nicht das Wort "Islam" für Deinen Haß!" Bei Christen gibt es sowas zuhauf: Rechtgläubige Protestanten verurteilen den Papst und die Katholiken zuhauf. Apolitische evangelikale Christen bezeichnen das evangelikale Christentum eines George Bush als vom Teufel. Diese Webseite ist der beste Beweis, daß Christen kein Problem damit haben, ihre eigenen Glaubensbrüder zu ermahnen und mit aller Härte zurechtzuweisen. Wo hast Du das letzte Mal gesehen, daß Moslems den Ayatollah als Gesandten Satans bezeichnet haben? Die radikalen Moslems mögen nur einen kleinen Teil der muslimischen Bevölkerung ausmachen, aber wenn die richtigen Moslems nichts dagegen sagen, nimmt man nur die Radikalen als Repräsentanten des Islam wahr. Wenn es für drei radikale Moslems 10000 friedliebende gibt und die friedliebenden würden sich genauso äußern wie die radikalen, dann würde folgende Gleichung gelten:
    3 * (-1) + 10000 * (+1) = +9997
    Stattdessen kriegen die normalen Moslems ihr Maul nicht auf (außer wenn sie mit den radikalen gemeinsam im Chor gegen Ungerechtigkeit klagen) und es gilt:
    3 * (-1) + 0 * (+1) = -3

    Leprechaun schrieb:

    Anders als im Christentum, gibt es keine Möglichkeit, sündhaftes Verhalten ungeschehen zu machen (Ausnahme: jemand war zur Zeit der Tat kein Muslim und tritt erst danach dem Islam bei).

    Da irrst Du Dich aber. Auch im Koran wird Gott als der Barmherzige dargestellt

    Elektronix schrieb:

    Die Zahl der islamistischen Fanatiker in Deutschland ist verschwindend gering. Das sagt sogar der regelmäßige Verfassungsschutz-Bericht. Sie fällt nur deshalb auf, weil die Presse ihren Fokus darauf gerichtet hat.

    Nein, sie fallen nur deshalb auf, weil die anderen nie was gegen die Extremisten sagen. Wo ist das islamische Pendant der protestantischen Christen, deren primäres Ziel es ist, die Perversionen in der eigenen Religion aufzudecken? Und ich bitte noch einmal zu bedenken: Der bedrohliche Islam, das sind nicht nur irgendwelche Kofferbomber. Das fängt schon mit denen an, die sagen: "Wenn Du in meiner Gegenwart Mohammed beleidigen würdest, würde ich Dich krankenhausreif schlagen." Und von denen gibt es mehr als Du denkst. Der Grund, warum die nicht auffallen, ist, weil in ihrer Gegenwart eben keiner Mohammed beleidigt. Und wem haben sie das buchstäblich zu verdanken: Ihren radikalen Glaubensbrüdern, die mit Hilfe von Attentaten die Drecksarbeit erledigen. Und deshalb wird sich der einfache Moslem von der Straße hüten, jemals irgendwelche Extremisten anzuprangern. Und sei mal ehrlich: Würdest Du Dich trauen, in eine Moschee zu gehen und öffentlich Lästerworte gegen Allah und gegen Mohammed zu sprechen? Was könnte Dir schlimmstenfalls in einer Kirche passieren, wenn Du das mit Gott und Jesus tätest? Rausschmiß? Und nun denk mal daran, was Dir in einer Moschee blühen würde. Da ja die meisten Moslems angeblich friedfertig sind, dürftest Du nichts zu befürchten haben. Aber denk mal drüber nach: Erfüllt Dich nicht schon allein der Gedanke daran, in einer Moschee provokant gegen den Islam aufzutreten, mit Unbehagen? (Und ich meine nicht Unbehagen in dem Sinne, daß sie Dich rausschmeißen und die Polizei wegen Hausfriedensbruch rufen könnten.)

    Icematix schrieb:

    Du bist Heide und schimpfst über "Götter-Unfug"?

    Ich bin mir sicher, er meinte den Begriff "Heide" im abrahamitischen Sinn, wo sämtliche Menschen, die nicht an den einen Gott glauben, ganz gleich ob Polytheisten, Atheisten oder auch Monotheisten (Pharao Echnaton, der allein die Sonne anbetete, wäre nach der Definition zum Beispiel ein monotheistischer Heide), als Heiden gelten. Er meinte sicher nicht den wissenschaftlichen Begriff.



  • @NES-Spieler: Daumen hoch! 👍 signed



  • NES-Spieler schrieb:

    Theorie 1: Sie wollen sich nicht integrieren, weil wir so feindselig sind. Wenn wir die ursprünglichen Übeltäter sind, dann müßte es ja auch noch andere Gruppen geben, die sich durchaus integriert haben, und denen wir trotzdem allgemein feindselig gegenüberstehen.

    Früher waren es Juden, Roma, Russen, Homosexuelle et cetera. Heute sind es Muslime, Arbeitslose, Punks, Linke, Hartz-IV Empfänger und so weiter. Ich wüsste nicht, wann wir Deutsche uns jemals über zu wenig Feindbilder zu beklagen hatten.

    NES-Spieler schrieb:

    Theorie 2: Wir sind feindselig, weil sie sich nicht integrieren wolen. Wenn sie die ursprünglichen Übeltäter sind, dann müßte es ja auch noch so einige andere Nationen geben, die die Moslems nicht mögen. Gibt es die? Definitiv ja.

    Spontan fällt mir nur Israel ein. Ansonsten gibt es einige Gruppen die sich auch, aber oft nicht nur, wegen unterschiedlichen Religionen nicht riechen können. Dass Muslime dabei eine herausragende Rolle spielen, ist mir noch nicht aufgefallen.

    NES-Spieler schrieb:

    Das Problem ist nur, daß es von diesen rechtgläubigen Moslems in der Praxis so wenige gibt.

    Es gibt mehr als man annimmt. Die Tatsache, dass terroristische Anschläge von Verbrechern, die sich zum Islam bekennen, für viel Furore sorgen, heisst nicht, dass es nur wenig Muslime gibt, die friedlich sind.

    NES-Spieler schrieb:

    Außerdem muß ich immer wieder sagen: Wo sind denn die ganzen rechtgläubigen Moslems, wenn mal wieder ein Terroranschlag oder ein Ehrenmord stattfand? Wo ist bei denen der Aufschrei, wenn im Namen des Islam Gewalt ausgeübt wird?

    Eine sehr interessante Frage. Ich wüsste die Antwort auch gern. Hast Du vielleicht eine Idee?

    NES-Spieler schrieb:

    Leprechaun schrieb:

    Anders als im Christentum, gibt es keine Möglichkeit, sündhaftes Verhalten ungeschehen zu machen (Ausnahme: jemand war zur Zeit der Tat kein Muslim und tritt erst danach dem Islam bei).

    Da irrst Du Dich aber. Auch im Koran wird Gott als der Barmherzige dargestellt

    Er ist barmherzig gegenüber Verfehlungen, die jedem Menschen mal passieren können. Jedoch nicht, wenn jemand absichtlich Unrecht begeht. Allahs Barmherzigkeit ist für Muslime keine Freifahrtschein für ruchloses Handeln. Im Christentum ist es so ähnlich, obwohl Christen im Allgemeinen mehr Nachsicht von ihrem Gott zu erwarten haben.


Anmelden zum Antworten