Das Leben ist Sinnlos!
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neoexpert schrieb:
Der Sinn des Lebens ist Fortpflanzung. Wir leben für kinder, genau so wie unsere Eltern für uns gelebt haben.
Das gibt dem Ganzen immer noch nicht mehr Sinn.
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Kontrasubjekt schrieb:
Der Sinn der Lebens ist unbekannt.
Da stimme ich dir zu und füge an, dass auch die Frage nach dem Sinn nicht berechtigt sein muss. Womit wir auch immer die Frage zu beantworten versuchen, klammert sich an die Erkenntnisse innerhalb unseres Lebens, wir können nicht von außen auf das Leben blicken, um über den Sinn der Frage entscheiden zu können. Man muss aber immer zuerst die Frage selbst hinterfragen, ehe man diese beantwortet. Das ist sowas wie: "Warum schmeckt das Rot gut?" Jetzt sagt man entweder, dass die Frage Quatsch ist, oder man stellt sich leckere rote Äpfel vor — beantwortet damit also quasi die Frage — und lebt erstmal munter weiter.
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Och Leute. Es geht um das LEBEN. Leben ist Fortpflanzung. Denn nur durch Fortpflanzung ist das LEBEN möglich.
z.B. Leben auf dem planet Erde. Oder Menschliches Leben.
zu Sinn kann man auch Zweck oder verwendung sagen.
Das Leben wird verwendet um ein neues Leben zu schaffen. Und zu nichts anderem. Wenn das geschaffene Leben kein neues Leben macht, dann ist es Krank bzw tot.
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Ja, wir wissen alle, dass Fortpflanzung ganz toll ist. Wo ist aber der Sinn im Fortbestand des Lebens? Welchen Zweck verfolgt das Ganze? Die Frage nach dem Sinn an sich ist schon blödsinnig in meinen Augen. Es ist einfach, basta!
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Wenn das Universum nicht existieren wuerde, wer koennte es dann vermissen.
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Walli schrieb:
Ja, wir wissen alle, dass Fortpflanzung ganz toll ist. Wo ist aber der Sinn im Fortbestand des Lebens? Welchen Zweck verfolgt das Ganze? Die Frage nach dem Sinn an sich ist schon blödsinnig in meinen Augen. Es ist einfach, basta!
Man muss erstmal die Begriffe "Leben" und "Sinn" richtig definieren.
Das Leben verdankt ja seine Existenz der Fortpflanzung. Ohne Fortpflanzung gäbe es kein Leben und kein/e Sinn/Zweck/Verwendung. Denn der/die Sinn/Zweck/Verwendung ist eine Erfindung des Menschen also des Lebens.
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neoexpert schrieb:
Das Leben verdankt ja seine Existenz der Fortpflanzung. Ohne Fortpflanzung gäbe es kein Leben und kein/e Sinn/Zweck/Verwendung. Denn der/die Sinn/Zweck/Verwendung ist eine Erfindung des Menschen also des Lebens.
Das Leben verdankt ja seine Existenz dem Wasser. Ohne Wasser gäbe es kein Leben und keinen Sinn. Denn der Sinn ist eine Erfindung des Menschen also des Lebens.
Ich präsentiere hiermit den Sinn des Lebens: Wasser.
BTW, Ich habs leider nicht hingekriegt, das gleiche Argument mit "Bier" überzeugend zu machen.
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neoexpert schrieb:
Man muss erstmal die Begriffe "Leben" und "Sinn" richtig definieren.
Jaja, wenn man alles entsprechend definiert, dann können auch Elefanten auf dem Hochseil turnen.
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neoexpert schrieb:
Man muss erstmal die Begriffe "Leben" und "Sinn" richtig definieren.
Richtig in deinem Fall wäre jedenfalls das biologische Leben.
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Jo gut, das hätte ich dann erwähnen müssen, das ich das meinte.
Gerade deswegen gibt es so viele Richtige antworten weil Sinn und Leben mehrdeutig sind.
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neoexpert schrieb:
Och Leute. Es geht um das LEBEN. Leben ist Fortpflanzung. Denn nur durch Fortpflanzung ist das LEBEN möglich.
Wie ist das erste Leben entstanden? hat es sich selbst gebohren?
z.B. Leben auf dem planet Erde. Oder Menschliches Leben.
Führe deine obige Antwort bitte anhand dieser beiden Beispiele aus.
zu Sinn kann man auch Zweck oder verwendung sagen.
Das Leben wird verwendet um ein neues Leben zu schaffen. Und zu nichts anderem. Wenn das geschaffene Leben kein neues Leben macht, dann ist es Krank bzw tot.Der Sinn des Lebens ist es also nur, Leben zu schaffen, dessen Sinn wiederum nur ist, weiteres Leben zu erschaffen? Dieses Argument ist so zirkelschlüssig, dass ich allein an den Gedanken daran einen Drehwurm bekomme.
Der Sinn des lebens war es, den Menschen zu erschaffen, damit dieser Bier brauen konnte.
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Naja guckt euch eine Zelle an. Das ist ja das Leben. Wofür ist die Zelle? Zum schaffen neuer zellen. Wenn die Zelle es nicht kann, ist sie in der Zukunft nicht interessant. Bei dem Menschen genau so. Ein Mensch wird geboren, damit in der Zukunft weiter Menschen gibt. Wenn er dies nicht tut, wird es ihn in der zukunft nicht geben.
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neoexpert schrieb:
Naja guckt euch eine Zelle an. Das ist ja das Leben. Wofür ist die Zelle? Zum schaffen neuer zellen. Wenn die Zelle es nicht kann, ist sie in der Zukunft nicht interessant.
Sag das mal Neuronen. Die Teilen sich nämlich nicht.
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neoexpert schrieb:
Naja guckt euch eine Zelle an. Das ist ja das Leben. Wofür ist die Zelle? Zum schaffen neuer zellen. Wenn die Zelle es nicht kann, ist sie in der Zukunft nicht interessant. Bei dem Menschen genau so. Ein Mensch wird geboren, damit in der Zukunft weiter Menschen gibt. Wenn er dies nicht tut, wird es ihn in der zukunft nicht geben.
Schon gemerkt, dass Du mit Deinen Erkenntnissen keinen Schritt voran kommst?
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Walli schrieb:
Schon gemerkt, dass Du mit Deinen Erkenntnissen keinen Schritt voran kommst?
Zu sagen: "Es gibt keine weitere Erkenntnis" - ist auch eine Erkenntnis.
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Mr. N schrieb:
Walli schrieb:
Schon gemerkt, dass Du mit Deinen Erkenntnissen keinen Schritt voran kommst?
Zu sagen: "Es gibt keine weitere Erkenntnis" - ist auch eine Erkenntnis.
Es ist jedenfalls interessant, dass der Sinn des Lebens eine seriös debattierbare Sache für dich ist. Ich schätze man kann so tun als ob es objektive Anhaltspunkte gibt.
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Daniel E. schrieb:
Das Leben verdankt ja seine Existenz dem Wasser.
Ich präsentiere hiermit den Sinn des Lebens: Wasser.Stimmt überhaupt nicht. Das Leben auf der Erde: Vielleicht.
Um das Leben zu schaffen, muss man nur eine Zelle schaffen (ein sich kopierendes Objekt). Beim Kopieren gibt es fehler: und tada nach einer bestimmten (für uns vielleicht unvorstellbarer) Zeit wird das Leben plötzlich Lernfähig.
Natürlich gibt es da viele voraussetzungen: die Zelle muss sich gut kopieren können. Das hängt dann von vielen faktoren ab:* Aufbau der Zelle.
* Umgebung in der die Zelle sich kopieren soll (Ressourcen, materiemengen usw.)Die entwicklung von Einzellern bis zu einer komplizierter Zellenstruktur wie der Mensch muss man hier ja nicht beschreiben oder? Es wird zu viel.
Aber im Endergebniss wird doch klar: das Leben ist da um sich zu vermheren. Das ist der Sinn einer Zelle.
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Mr. N schrieb:
Walli schrieb:
Schon gemerkt, dass Du mit Deinen Erkenntnissen keinen Schritt voran kommst?
Zu sagen: "Es gibt keine weitere Erkenntnis" - ist auch eine Erkenntnis.
Nö, das ist eine Annahme.
neoexpert schrieb:
Aber im Endergebniss wird doch klar: das Leben ist da um sich zu vermheren. Das ist der Sinn einer Zelle.
Du kannst Dich noch ewig im Kreis drehen. Die Argumentation schließt sich dadurch jedoch nicht.
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neoexpert schrieb:
Daniel E. schrieb:
Das Leben verdankt ja seine Existenz dem Wasser.
Ich präsentiere hiermit den Sinn des Lebens: Wasser.Stimmt überhaupt nicht. Das Leben auf der Erde: Vielleicht.
Um das Leben zu schaffen, muss man nur eine Zelle schaffen (ein sich kopierendes Objekt). Beim Kopieren gibt es fehler: und tada nach einer bestimmten (für uns vielleicht unvorstellbarer) Zeit wird das Leben plötzlich Lernfähig.
Natürlich gibt es da viele voraussetzungen: die Zelle muss sich gut kopieren können. Das hängt dann von vielen faktoren ab:* Aufbau der Zelle.
* Umgebung in der die Zelle sich kopieren soll (Ressourcen, materiemengen usw.)Die entwicklung von Einzellern bis zu einer komplizierter Zellenstruktur wie der Mensch muss man hier ja nicht beschreiben oder? Es wird zu viel.
Aber im Endergebniss wird doch klar: das Leben ist da um sich zu vermheren. Das ist der Sinn einer Zelle.Du machst quasi in jedem Schritt einen logischen Fehler, weil Du Voraussetzungen oder gar Definitionen mit dem Sinn verwechselst.
Genau so gut könntest Du die Frage, nach dem "Sinn eines herumliegenden Steines" damit beantworten, daß der Stein bemüht ist, eine möglichst günstige Position im Gravitationsfeld der Erde einzunehmen. Das mag ja richtig sein, hat mit dem Sinn aber recht wenig zu tun, weil der Sinn quasi per Definition das ist, was rauskommt, wenn man ständig "warum?" fragt. Und irgendwann muß man sich eben auf einen wenig befriedigenden Resultat zufriedengeben, wie "das ist halt so" oder "Gott hat's gemacht", etc.
Die Frage nach dem Sinn macht also wenig Sinn. Stattdessen kann man vielleicht die Frage nach dem Ziel des Lebens stellen, die sollte man wenigstens beantworten können, wenn man halbwegs überzeugter Determinist ist. Aber das ist eine andere Frage, als nach dem Sinn. Es ist die Frage danach, welcher Zustand sich einstellt, wenn man diese Kopierregeln mal lange genug von einem Anfangsstadium aus beobachtet.
Das sollte man schon alles sauber trennen, wenn man so einen Thread anfängt.
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Daniel E. schrieb:
Voraussetzungen oder gar Definitionen mit dem Sinn verwechselst.
Ja das könnte sein. Dann habe ich von anfang an nicht den Sinn gemeint. Vielleicht habe ich das in meien kopf falsch definiert, was der Sinn ist.
Dann versuche ich mal ohne das Wort "Sinn":Das Leben ist da, um sich zu vermehren. Würde es sich nicht vermehren, gäbe es das Leben nicht (es wäre ausgestorben).
Ist daran immernoch was falsch?