Tutorial, E-Book und andere Publikationsformen



  • Erhard Henkes schrieb:

    Das Format gefällt mir. Ich würde nur gerne bezüglich des Inhalts an manchen Stellen etwas ergänzen (z.B. Hinweise bezüglich Tools). :xmas2:

    Welche Infos/ Inhalte möchtest Du drinn haben?

    Erhard Henkes schrieb:

    http://www.oreillymaker.com/link/28885/prettyos/ <--- echt lesenswert, leider noch nicht geschrieben. 😃

    Immer langsamm... Ich arbeite ja schon drann ^^

    Erhard Henkes schrieb:

    Da sich inzwischen einiges gegenüber dem Stand in Teil 3 des Tutorials geändert hat, stellt sich die Frage der Dokumentation und des Quickguides für den Einstieg erneut.

    Ich finde, man sollte evtl. noch ein 4. Teil schreiben... Am Ende des Tutorials sind noch viele fragen offen... Wobei wir gerade dabei sind: Ergänze mal das komplette Tutorial um die Angaben der Dateinamen, wo welcher Quelltext hinein gehört 🙂

    ---

    Ich habe am Ebook weiter gemacht. Im RM Teil bin ich nun im Bereich "Erster Start des ebend erstellten Betriebssystems". Die neueren Dateien sind bereits oben. Und, die Bereiche, die ich übersprungen habe, sind weiterhin leer. Dazu kann ja mal jemand etwas schreiben 🙂



  • Ähm

    Möchtest du vllt ein bisschen Webspace bei mir haben? Ich find die Werbung bei Funpic nicht gerade... praktisch^^

    Cuervo



  • Cuervo schrieb:

    Ähm

    Möchtest du vllt ein bisschen Webspace bei mir haben? Ich find die Werbung bei Funpic nicht gerade... praktisch^^

    Cuervo

    Das ganze ist nur eine Testumgebung. Sobald das Ebook fertig ist, kommt es auf einen meiner Webspace Pätze. Aber, danke für Dein Angebot 🙂



  • Ok, aber dann möchte ich, dass du da noch etwas einfügst, alle anderen hast du auch drin (!!!):

    http://henkessoft.de/OS_Dev/OS_Dev1.htm

    Dann gibt es da noch viele andere, z.B. Christian F. Coors, der mich auf einen Fehler (RAM Disk Speicherbelegung) aufmerksam machte und mich auch sonst bei der Fehlersuche und umfangreichen Tests kräftig unterstützt.

    (fehlt in http://rmweb.rm.funpic.de/PrettyOS_Dokumentation/einfuehrung.html)



  • Cuervo schrieb:

    Ok, aber dann möchte ich, dass du da noch etwas einfügst, alle anderen hast du auch drin (!!!):

    http://henkessoft.de/OS_Dev/OS_Dev1.htm

    Dann gibt es da noch viele andere, z.B. Christian F. Coors, der mich auf einen Fehler (RAM Disk Speicherbelegung) aufmerksam machte und mich auch sonst bei der Fehlersuche und umfangreichen Tests kräftig unterstützt.

    (fehlt in http://rmweb.rm.funpic.de/PrettyOS_Dokumentation/einfuehrung.html)

    Da hätte ich von Dr. Henkes gerne mal eine Liste derjenigen, die mitgewírkt haben...


  • Mod

    Inzwischen sind das einige mehr. Ich kuemmere mich naechste Woche um ein Update.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Inzwischen sind das einige mehr. Ich kuemmere mich naechste Woche um ein Update.

    Wie ist der aktuelle Stand? Hast Du auch die Angabe der Dateien, in die der jeweilige Quelltext rein gehört, mit eingesetzt?


  • Mod

    Die Datei findet man doch im Download. Ansonsten machen im Moment Badestrand, Cuervo und abc.w mit. _fricky hat uns einen USB-Treiber versprochen und bisher nichts gezeigt, ist seitdem verschwunden. Ansonsten gibt es einige wichtige Ratgeber, z.B. XanClic und Tobiking. That's it.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Die Datei findet man doch im Download.

    Auf der ersten Seite Deines Tutorials sollte den Leser schon sagen, was wo hin gehört... Im 2. Abschnitt kann man ja auf die Beispieldateien verweisen... Und, was mir besonders auffiel: Die angehängten Beispiele unterschieden sich teilweise erheblich von dem, was man im Tutorial las... Wenn man Beispiele beilegt, sollten diese Deckungsgleich zum Tutorial sein und nicht schon teile des folgenden Abschnittes beinhalten...

    Erhard Henkes schrieb:

    Ansonsten machen im Moment Badestrand, Cuervo und abc.w mit. _fricky hat uns einen USB-Treiber versprochen und bisher nichts gezeigt, ist seitdem verschwunden. Ansonsten gibt es einige wichtige Ratgeber, z.B. XanClic und Tobiking. That's it.

    Das setze ich dann mal ins E-Book ein.


  • Mod

    Wenn man Beispiele beilegt, sollten diese Deckungsgleich zum Tutorial sein und nicht schon teile des folgenden Abschnittes beinhalten...

    Ja, da gab es ab und zu kleine Feinheiten. 😉



  • Aufgrund der letzten Ereignisse im Forum stelle ich hier mal folgende Frage:

    Soll PrettyOS weiter Dokumentiert werden, oder soll man ein (neues) OS parallel zu PrettyOS erstellen und es Dokumentation


  • Mod

    Ich denke, wir sollten PrettyOS bis zu einem gewissen Stand - nennen wir ihn mal 1.0 - stabilisieren. Folgende Möglichkeiten stelle ich mir dabei vor:

    1. Dokumentation nach innen in den Quellcode legen (evtl. automatisch extrahierbar)
    2. Ein Tutorial (z.B. Teil 4 im Internet) oder ein E-Book (von mehreren Autoren, kostenlos oder gegen paypal, je nach Aufwand) erstellen, das zu diesem Status 1.0 von Null an führt: was ist ein OS? warum OSDEV? welche Tools? PrettyOS erstellen. Mit PrettyOS experimentieren (mir als Chemiker sehr wichtig 😉 ).
    3. Eine Weiterentwicklung von PrettyOS, die zunächst wie unter 1 im Code dokumentiert wird.

    Wir brauchen hier also eine funktionierende "Schleife".

    Vielleicht hat jemand eine bessere Idee.



  • PrettyOS erstmal zu einem gewissen Stand bringen und dann das Tutorial dazu schreiben klingt auf jeden Fall besser als in dem Tutorial mehrmals an der gleichen Stelle herumzudoktern weil einem später etwas auffällt das geändert werden muss. Bevor man zu einem Teil ein Tutorial schreibt sollte man diesen auch verstanden haben.

    Inwiefern die Dokumentation im Quellcode Sinn macht muss man gucken. Eine Beschreibung (im Doxygen Stil) darüber was eine Funktion macht und kleinere Kommentare an verzwickten Stellen passen sicherlich in den Quellcode. Die genaue Funktionsweise und eine Erklärung zu der Funktion sollte dann aber doch schon extern sein.


  • Mod

    Hier kann ich Tobiking nur zustimmen. 👍



  • Hallo,

    Gamepower schrieb:

    Soll PrettyOS weiter Dokumentiert werden, oder soll man ein (neues) OS parallel zu PrettyOS erstellen und es Dokumentation

    Ich würde eher sagen das Ihr den Weg zu einem ordentlichen OS dokumentieren solltet. Das währe eine echte Bereicherung des deutschen Internets.

    Tobiking2 schrieb:

    PrettyOS erstmal zu einem gewissen Stand bringen und dann das Tutorial dazu schreiben

    Dann fehlen aber wieder die ganzen Designentscheidungen (entschuldigt bitte das ich auf diesem Wort so rumreite aber einfach eine gewisse Menge an Problemlösungen hintereinander zu klatschen ohne die Problemursachen zu beschreiben find ich einfach doof, davon gibt es schon zu viel im Internet, http://www.brokenthorn.com/Resources/OSDevIndex.html scheint auch in diese Kategorie zu fallen). Gerade der Weg der zu einem bestimmten Ziel führt ist doch wichtig. Sonst ist der Leser nur in der Lage genau Euer OS ein weiteres mal zu schreiben (entwickeln währe schon das falsche Wort) und nicht was neues/eigenes zu erschaffen.

    Tobiking2 schrieb:

    Bevor man zu einem Teil ein Tutorial schreibt sollte man diesen auch verstanden haben.

    Das ist wohl war, aber man kann/sollte während des Verstehens ein paar Notizen machen damit man dann auch wirklich beschreiben kann warum die Probleme so gelöst wurden wie sie gelöst wurden.

    Tobiking2 schrieb:

    Inwiefern die Dokumentation im Quellcode Sinn macht muss man gucken. Eine Beschreibung (im Doxygen Stil) darüber was eine Funktion macht und kleinere Kommentare an verzwickten Stellen passen sicherlich in den Quellcode. Die genaue Funktionsweise und eine Erklärung zu der Funktion sollte dann aber doch schon extern sein.

    ACK. Das "Wie" gehört in den Quell-Code, das "Warum" in ein ordentliches Text-Dokument. Querverweise währen eine zusätzliche Bereicherung, wenn im Quell-Code an einer verzwickten Stelle steht "siehe Kapitel X" dann könnte der Leser dort in Langform nachlesen welche Designentscheidung eben zu genau dieser Lösung geführt hat und verstehen was dahinter steckt.

    Grüße
    Erik


  • Mod

    "währe" ist falsch (Standardfehler bei Dir), kommt nicht von "wahr", sondern ist der Konjunktiv von "war". 😉



  • Hallo,

    Erhard Henkes schrieb:

    "währe" ist falsch ...

    Wenn das alles ist was Dir zu meinem Beitrag einfällt dann bin ich hier eindeutig fehl am Platz!
    (Womit ich nicht sagen will das korrekte Orthographie ganz zu vernachlässigen ist.)

    Grüße
    Erik


  • Mod

    Du stellst das Thema Designentscheidungen in den Vordergrund, ist auch ok, wird zukünftig stärker berücksichtigt. Dein Impetus ist also akzeptiert.



  • Das mit den Designentscheidungen stimmt schon. Allerdings kann das je nach Thema recht umfassend werden oder einfach unpassend an der jeweiligen Stelle. Bei einem längeren Werk wie einem Buch könnte man das natürlich planen, gewisse Punkte dann erstmal zurückstellen und die Erklärung nachliefern wenn diese relevant wird.

    Diese Schritt für Schritt Tutorials die man online findet sind da eher knapp gehalten. Das zieht wahrscheinlich mehr Leser an, die dann denken sie können das ganze in wenigen Stunden nachmachen, dürfte den Lesern, die an dem Thema wirklich interessiert sind, aber nicht ausreichen.

    Erhard hatte als Zielgruppe damals vor allem an Jugendliche gedacht. Da ist diese Tutorial Form wahrscheinlich geeigneter. Ich weiß nicht wie er da zurzeit zu steht.

    Vielleicht kann man das ganze auch etwas mischen. Die ersten Schritte (Bootvorgang, Kernel laden etc.) haben noch nicht so viele Designentscheidungen und sind eher von den Gegebenheiten geprägt. Der Einstieg könnte also durchaus in Schritt für Schritt Form ohne große Diskussionen über Sinn und Unsinn erfolgen. Sobald der Leser dann etwas im Thema drin ist können die großen Entscheidungen dargelegt und gerechtfertigt werden.

    Ein wichtiger Punkt der mir gerade auch noch dazu einfällt ist das benötigte Vorwissen. Geht man davon das der Lesen ein gewissen Vorwissen zu Betriebssystemen hat? Sollte er z.B. das Buch von Tanenbaum gelesen haben? Dann könnte man gewissen Themen auch darauf verweisen. Das führt natürlich zu der Frage inwiefern man auf andere Quellen (ich denke da vor allem an das lowlevel Wiki das zu vielen Themen auch Artikel hat) verweist. Solange die Doku online erreichbar ist sollte das verlinken kein Problem sein. Als Buch geht das ganze dann natürlich nicht mehr.



  • Hallo,

    Tobiking2 schrieb:

    Das mit den Designentscheidungen stimmt schon. Allerdings kann das je nach Thema recht umfassend werden oder einfach unpassend an der jeweiligen Stelle.

    Man muss das ja nicht immer ausarten lassen aber ich finde dem Leser sollte ganz klar sein das an einer bestimmten Stelle eine Designentscheidung getroffen wurde so das er sieht das dort eine mögliche Abzweigung ist die er selber anders gehen könnte und wenn er es tut dann sollte er wenigstens Stichpunkte für die Suchmaschine seiner Wahl haben.

    Tobiking2 schrieb:

    Diese Schritt für Schritt Tutorials die man online findet sind da eher knapp gehalten.

    Für meinen persönlichen Geschmack etwas zu knapp, das liegt aber sicher daran das ich die meisten dieser Entscheidungen sehr gut kenne und auch zum Teil schon selber getroffen habe. Ob man z.B. das Thema "kooperatives Multitasking vs. preemptives Multitasking" angehen muss ist für ein heutiges OS sicher fraglich aber es gehört IMHO zum Themen-Komplex OS-Dev und sollte mit ein paar Sätzen (in nem kleinen Infokasten o.ä.) erwähnt werden. Aber das hängt davon ab wie viel bzw. welche Bedeutung der Autor seinem Tellerrand beimisst.

    Tobiking2 schrieb:

    Das zieht wahrscheinlich mehr Leser an, die dann denken sie können das ganze in wenigen Stunden nachmachen, dürfte den Lesern, die an dem Thema wirklich interessiert sind, aber nicht ausreichen.

    So ist es. Welche Klientel möchte man mit einem aufwändigen Tutorial über OS-Dev erreichen? Mir persönlich wäre die zweite Gruppe lieber, sicher weil ich selber zu dieser Gruppe gehöre, ist aber letztendlich auch wieder Sache des Autors.

    Tobiking2 schrieb:

    Erhard hatte als Zielgruppe damals vor allem an Jugendliche gedacht. Da ist diese Tutorial Form wahrscheinlich geeigneter.

    Dafür liefert er aber zu wenig Basics, so wie die meisten anderen OS-Dev-Tutorials auch die ich in den letzten 3 Jahren so gelesen hab.

    Tobiking2 schrieb:

    Ein wichtiger Punkt der mir gerade auch noch dazu einfällt ist das benötigte Vorwissen. Geht man davon das der Lesen ein gewissen Vorwissen zu Betriebssystemen hat?

    Selbst wenn man davon aus geht das der Leser schon etwas Vorwissen mitbringt so sollte ein gutes Tutorial auch die Leser mit weniger Vorwissen auf das erforderliche Niveau anheben. Es sollte zumindest genug Wissen vermittelt werden das Anfängerfragen wie http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-245602.html und http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-259827.html nicht mehr aufkommen.

    Tobiking2 schrieb:

    Sollte er z.B. das Buch von Tanenbaum gelesen haben?

    Von einem Anfänger kann man das sicher nicht erwarten. Ich würde dieses Buch sogar eher als "Weiterführende Lektüre" betrachten in der viele Aspekte eines OS noch mal genauer/detaillierter beleuchtet werden. Ist interessant wenn man sein OS qualitativ eine Ebene höher haben will.
    Ich selber hab es übrigens nur Auszugsweise gelesen (man bekommt es als ganzes nur gegen Geld oder kennt jemand einen guten Download-Link zur englischen Original-Ausgabe) bin aber der Meinung das jemand mit meinen Zielen dieses Buch fast auswendig kennen sollte.

    Erhard Henkes schrieb:

    Du stellst das Thema Designentscheidungen in den Vordergrund

    Ich bin der Meinung das so ein Tutorial dem Leser nicht nur die Entstehung eines bestimmten OS näher bringen soll sondern es muss auch zeigen wie dieser Weg funktioniert. Ich finde aber zusätzlich auch das dem Leser das nötige Wissen vermittelt werden muss.

    Erhard Henkes schrieb:

    Dein Impetus ist also akzeptiert.

    Es geht mir nicht darum das Du meine Meinung akzeptierst, es geht mir nur darum das Du über meine Argumente nachdenkst oder darüber diskutierst und dann möglicherweise Deine eigene Entscheidung triffst.

    Grüße
    Erik


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