Bedingungsloses Grundeinkommen in Österreich



  • Jetzt schweifst Du aber extrem vom Thema ab. 🙂



  • Wir haben uns nicht der Natur oder dem Darwinismus verpflichtet, sondern den Menschenrechten.



  • Hi,

    was bitte will er damit sagen?

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    nein wird er nicht. Es geht nicht nur um finanzielle ableistung. Einer der mit 45 wegen Rationalisierung aus seinem Betrieb geschmissen wird kan nicht den gleichen Status haben wie einer der ebenfalls 45 ist aber noch nie in seinem Leben einen Finger krum gemacht hat.

    das ist ein gesellschaftliches Problem, kein politisches. daran ändert sich auch nichts, wenn du die Sozialleistungen in den Fällen in "Arbeitslosengeld für Leute die sich dem Staat verdient gemacht haben" umbenennst.

    Nebenbei: wenn jemand bis 45 gearbeitet hat, dann würde es mich sehr wundern, wenn er nicht einen anderen sozialen Status hat als jemand, der sein ganzes Leben jeden Cent vom Staat 3 mal umdrehen musste...aber das nur am Rande.



  • Hi,

    das ist auch eine Frage des Namens. Heute werden sie alle als Hartz IV einsortiert und haben diesen Stempel unsichtbar auf dem Rücken. Die werden zu viel in einen Topf geworfen, und fühlen sich auch vielfach zu sehr mit den anderen in enen Topf geworfen.
    Die wichtigste Wertschätzung, vor allen finanziellen, die man einem der was geleistet hat zukommen lassen muß ist die, daß man ihm das auch sagt. Und mit Hartz IV sagt man das nicht!

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Die wichtigste Wertschätzung, vor allen finanziellen, die man einem der was geleistet hat zukommen lassen muß ist die, daß man ihm das auch sagt. Und mit Hartz IV sagt man das nicht!

    Was schlägst Du vor? Sollen wir Leute einstellen, die diese Leute regelmäßig besuchen und ihnen sagen, dass sie tolles geleistet haben?



  • Hi Jester,

    Jester schrieb:

    Was schlägst Du vor? Sollen wir Leute einstellen, die diese Leute regelmäßig besuchen und ihnen sagen, dass sie tolles geleistet haben?

    Wäre ja ne tolle Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. 😃 😃 😃
    Nein aber im Ernst, es würde schon reichen, sie nicht alle in eine Schublade zu stekcne.

    Gruß Mümmel



  • Wohin führt jetzt diese Diskussion?
    --> Der eine braucht nicht zu arbeiten, weil er Vermögen geerbt hat und dieses verlebt oder erweitert.
    --> Ein anderer will arbeiten, um davon leben zu können.
    --> Und noch ein anderer will gar nicht arbeiten, weil der Sozialstaat das schon macht.
    Irgendwer muss das Soziale bezahlen können. Verteilung allein kann das nicht machen, wenn nichts zum Verteilen vorhanden ist.
    daddeldu :p



  • muemmel schrieb:

    Hi Jester,

    Jester schrieb:

    Was schlägst Du vor? Sollen wir Leute einstellen, die diese Leute regelmäßig besuchen und ihnen sagen, dass sie tolles geleistet haben?

    Wäre ja ne tolle Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. 😃 😃 😃
    Nein aber im Ernst, es würde schon reichen, sie nicht alle in eine Schublade zu stekcne.

    Gruß Mümmel

    Das ändert doch auch nichts.

    Dann steckst du die, die 30 Jahre lang faul waren in eine Schublade mit denen, die gerade erst erwachsen werden.

    Und von den Hausfrauen und Menschen aus gemeinnützer Arbeit wollen wir gar nicht erst anfangen. Lohnarbeit macht nicht den Großteil der Leistung aus!



  • Hi Berniebutt,

    berniebutt schrieb:

    [
    Irgendwer muss das Soziale bezahlen können. Verteilung allein kann das nicht machen, wenn nichts zum Verteilen vorhanden ist.
    daddeldu :p

    Gerade das will uns aber Politik, isbesondere linke und grüne Politik weismachen, daß es eine wundersame Geldvermehrung durch Verteilung gäbe.

    Das es auch anders gehen kann zeigt sehr gut ein Beispiel aus Stralsund.
    http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/730/504937/text/
    Eigentlich hätte der dortige Arbeitsamtsleiter einen ganz großen Orden verdient, obwohl er ja genau genommen nur sien Pflicht tut. Aber er ist eben einer der wenigen, die das genau nehmen.
    Man brauchte dieses Verfahren nur zwingend für ALLE Arbeitsämter dieser Republiek vorschreiben und auch durchsetzen und kontrollieren.
    Wenn man dann noch einführt, daß die entsprechendne Arbeitsamtsmitarbeiter 1% des eingetriebenen Geldes für sich selbst behalten können kann man sich die ganze nicht enden wollende Disskusion über Mindestlöhne fast komplett sparen.

    Gruß Mümmel



  • Aktuelles zu Hartz4:

    http://doku.iab.de/forschungsbericht/2010/fb0310.pdf

    Die vielfältigen, auch eigeninitiativ ergriffenen Aktivitäten der Hilfebezieher widersprechen dem in Teilen der Öffentlichkeit präsenten Bild des passivierten Transferleistungsempfängers, der es für erstrebenswert empfindet, ein Leben im Hilfebezug zu führen.



  • Hi,

    Steht doch nicht in Widerspruch zum Bisher bekannten.
    Zumindest die, die vorher gearbeitet haben reißen sich zumeist den Ar... auf um zu nem neuen Job zu kommen.

    Gruß Mümmel


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