Psychoanalyse eines Programmierers


  • Mod

    @zwutz:

    Das ist dann der Spaßvogel unter den Programmierern, oder?



  • Cpp_Junky schrieb:

    Die Optimisten machen das so:

    FILE* f=fopen("blah.txt", "r");
    return true;
    

    und die Pessimisten so:

    FILE* f=fopen("blah.txt", "r");
    return false;
    

    😃 🤡



  • Marc++us schrieb:

    @zwutz:

    Das ist dann der Spaßvogel unter den Programmierern, oder?

    das ist doch harmlos

    Spaßvögel definieren einen eigenen Rückgabetyp



  • Hier noch ein paar Feststellungen:

    Nihilistisch überzeugte Programmierer gehen wie folgt vor:

    FILE* f=fopen("blah.txt", "r");
    if(sizeof(f) == NULL)
       return false;
    else
       return false;
    

    Agnostiker hingegen so:

    FILE* f=fopen("blah.txt", "r");
    /* if(f)
     return true;
    else
     return false; */
    return (true&false);
    

    Der depressive Programmierer hätte folgenden Ansatz:

    FILE* f=fopen("blah.txt", "r");
    while(1);
    return true;
    

    Die Philosophen machen das übrigens ganz anders:

    FILE* f=fopen("blah.txt", "r");
    return 1!=0;
    


  • TdZ schrieb:

    Während die Optimisten eine Datei in C so öffnen würden...

    FILE* f=fopen("blah.txt", "r");
    if(!f)
       return false;
    return true;
    

    ...gehen die Pessimisten das z.B. so an:

    FILE* f=fopen("blah.txt", "r");
    if(f)
       return true;
    return false;
    

    Ich haette ja gedacht, dass es genau anders rum ist: Bei if(!f) gleich anzunehmen, dass f==false ist, spricht mehr fuer den Pessimisten, waehrend man bei if(f) von vornherein davon ausgeht, dass f==true ist. Das spiegelt sich auch in den ersten return-Werten wieder :p



  • Meine Meinung:
    -> Die Optimisten machen das Programm einfach und kriegen es zum Laufen. :p
    -> Die Pessimisten lassen das Programmieren ganz sein, weil sie befürchten, es läuft sowieso nicht. 😡
    -> Wer meine Quellcodes betrachtet, wird mich vielleicht auch zum Psychiater schicken? 😮



  • Da ich Paranoiker bin, würde ich es mit der Datei so machen:

    FILE* const f = fopen("blah.txt", "r");
    return (NULL != f);
    

    🙂



  • abc.w schrieb:

    Da ich Paranoiker bin, würde ich es mit der Datei so machen:

    FILE* const f = fopen("blah.txt", "r");
    return (NULL != f);
    

    🙂

    du gibst also 'n bool zurueck und den Filehandler laesst einfach so vom Stack fallen? Das ist eher Schizophren 😛



  • TdZ schrieb:

    Das ist mir gerade aufgefallen, ich fands zunächst unheimlich toll, beim Schreiben dieses Beitrags dann weniger. Naja, trotzdem, jetzt hab ichs schonmal verschriftlicht, also egal. Möglicherweise gibt's da ja noch mehr Ansatzpunkte, wer weiß, wer weiß.

    Ich wuerd eher sagen die cleveren denken "positiv" um den code nicht ewig weit nach rechts zu ruecken 😉

    ein

    if(fehler) return;
    action();
    

    ist um welten besser als ein

    if(!fehler) action();
    else return;
    


  • Blue-Tiger schrieb:

    du gibst also 'n bool zurueck und den Filehandler laesst einfach so vom Stack fallen? Das ist eher Schizophren 😛

    Ja... auf jeden Fall habe ich aber sichergestellt, dass dem Zeiger f nichts passiert, weder durch Tipfehler, noch durch irrtümliche Zuweisungen oder sonstiges - paranoid halt 😉



  • abc.w schrieb:

    auf jeden Fall habe ich aber sichergestellt, dass dem Zeiger f nichts passiert, weder durch Tipfehler, noch durch irrtümliche Zuweisungen oder sonstiges - paranoid halt 😉

    Das ist wie, als würdest du ein Kind zeugen und es einsperren, damit dem Kind nichts passiert 😮



  • Depressive Programmierer:

    return false;
    


  • DocShoe schrieb:

    Depressive Programmierer:

    eher

    exit(1);
    

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