Funktionen und Funktionszeiger



  • CptC schrieb:

    smileC89 schrieb:

    Oder??

    Ja

    (Wenn man die Aufrufe von printf und system ignoriert)



  • work1 wird aus main aufgerufen, nicht aus chef.



  • main
    main chef
    main work1
    main printf
    main system
    main
    

    btw. gibt ja auch Calltracer mit denen du das kontrollieren kannst. Bsp: http://valgrind.org/info/tools.html#callgrind



  • CptC schrieb:

    main
    main chef
    main work1
    main printf
    main system
    main
    

    btw. gibt ja auch Calltracer mit denen du das kontrollieren kannst. Bsp: http://valgrind.org/info/tools.html#callgrind

    hat sowas nicht auch jede halbwegs anständige entwicklungsumgebung 😕
    hat ja sogar eclipse mit dabei *fg*

    lg lolo



  • Basiert der von Eclipse nicht auf Valgrind bzw. Callgrind?



  • ich verstehe aber noch nicht ganz,

    wie das denn funktionniert mit dem Aufruf,weil es kann doch nicht zweimal chef aufgerufen werden??

    chef wird mit 12 aufgerufen und work1 mit 9 ... ???



  • smileC89 schrieb:

    ich verstehe aber noch nicht ganz,

    wie das denn funktionniert mit dem Aufruf,weil es kann doch nicht zweimal chef aufgerufen werden??

    chef wird mit 12 aufgerufen und work1 mit 9 ... ???

    also chef(12) gibt mit return work1() zurück und diese funktion wird dann mit work1(9) aufgerufen, und nachdem return eine function beendet stimmt auch main->chef()->work1() nicht sondern es muß main->work1() heißen

    CptC schrieb:

    Basiert der von Eclipse nicht auf Valgrind bzw. Callgrind?

    puh da bin ich überfragt, hätte mir fast eingebildet der gdb bietet sowas an, könnt aber sein das gdb auf den dingern aufsetzt 😕

    lg lolo



  • bin grad zufällig hier drüber gestolpert

    Kann mir jemand das typedef erklären?



  • typedef     int               (*f)                 (int);
     //typedef Rückgabetyp (*funktionsPointerName) (Paramtertypliste)
    

    Damit kann man Pointer auf eine Funktion als Variable speichern(z.B. wenn man nicht weis welche Funktion zur Laufzeit benötigt wird) und somit Späße wie diesen betreiben:

    typedef  int (*f)(int);
    int main() {
       f FunktionsPointer;
       FunktionsPointer= chef(12);
       int FunktionsAuswertung= FunktionsPointer(9); //Welche Funktion aufgerufen wird ist Variabel und hängt davon ab welche Funktion(bzw. Funktionspointer) Chef zurückgeben hat.
       //...
    }
    

    Nützlich ist das Ganze z.B. bei DirectInput. Dort kann man dann jeder Taste ohne viel Aufwand eine Funktion zuweisen.
    Kenne leider kein einfacheres Beispiel bei dem der Sinn gut rüberkommt.



  • JaykopX schrieb:

    Kenne leider kein einfacheres Beispiel bei dem der Sinn gut rüberkommt.

    Vielleicht man: qsort. Oder man: atexit.
    🙂



  • da komme ich doch direktmit der syntax durcheinander:

    wenn f ein zeiger auf eine Funktion ist, und chef einen solchen zegier zurückliefert, wie kann diese funktion dann einfach aufgerufen werden?

    also nochmal das problem:

    chef(9) liefert zeiger

    zeiger wird aber nicht dereferenziert wenn ich das richitg sehe?!



  • shisha schrieb:

    zeiger wird aber nicht dereferenziert wenn ich das richitg sehe?!

    Syntactic sugar. Ist kein Problem, weil man mit einem Funktionszeiger sowieso nichts anderes machen kann als dereferenzieren. Genauso kannst du das & weglassen, wenn du die Adresse einer Funktion haben willst.

    Wenn dir aber danach ist, kannst du's natürlich ausführlich schreiben:

    printf("%d\n", (*chef(12))(9));
    

    🙂



  • µngbd schrieb:

    Syntactic sugar.

    Besser: semantic sugar.
    🙂


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