Portux auf Getränkeautomat
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Finn schrieb:
Aber meine Frage jetzt:
Wozu is da Portux(ein kleines Linux) drauf??? Kann man damit etwa Preise regeln oder wird damit sogar die Getränkeausgabe gesteuert? Wozu is das da drauf???Ich nehme an zur Ferndiagnose und Abrechnung. Z.B. könnte die Maschine melden, wenn eine Getränkesorte ausgeht oder das Wechselgeld knapp wird. Wahrscheinlich gibt es noch eine spezielle PC-Software für das Gerät, mit dem sich der Automat übers Netz überwachen lässt. Wo heutzutage schon überall netzwerkfähige Minicomputer drin stecken, glaubt man garnicht.
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Finn schrieb:
Ja die Hauptfrage war ja, wo jetzt das Steuerungsprogramm abgeblieben ist
Da würde ich einfach mal die Liste aller Prozesse angucken. Mindestens einer davon wird kein Standarddaemon sein.
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Hier mal die Prozesse die laufen. Bin ja nicht grad der Linuxspezialist, also her mit den Ideen
PID Uid VmSize Stat Command 1 root 544 S init 2 root SWN [ksoftirqd/0] 3 root SW< [events/0] 4 root SW< [khelper] 5 root SW< [kthread] 11 root SW< [kblockd/0] 14 root SW [khubd] 47 root SW [pdflush] 48 root SW [pdflush] 50 root SW< [aio/0] 49 root SW [kswapd0] 633 root SW [kseriod] 660 root SW [mtdblockd] 688 root SWN [jffs2_gcd_mtd3] 713 root 448 S /usr/sbin/telnetd 715 root 524 S /usr/sbin/httpd -c /config/httpd/httpd.conf -h /confi 717 root 396 S /usr/bin/vsftpd 723 root 716 S devfsd /dev 785 root 564 S /axl/amp 787 root 1012 S /axl/fserver 789 root 288 S /axl/fusbt 800 root 488 S /sbin/getty 115200 ttyS0 2217 root 584 R vi fstab 2242 root 536 R vi vsftpd.conf 2308 root 556 S init 2407 root 564 S /axl/amp 2409 root 864 S /axl/fserver 2412 root 288 S /axl/fusbt 2419 root 492 S /sbin/getty 115200 ttyS0 2420 root 488 S /sbin/getty 38400 pty/m0 2421 root 488 S /sbin/getty 38400 pty/m1 2493 root 568 S vi jni.h 2679 root 704 S -sh 2680 root 612 R ps
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Die AXL Sachen sind nicht standard.
Interessant ist auch der httpd (Apache?). Anscheinend gibt es ein Webinterface.
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Ja gibt es...aber das zeigt nur ein Logo von Putex an
Was könnten die AXL sachen sein?
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Hab mal in die obigen Dateien geguckt...scheinen kompilierte Programme zu sein Steht nämlich nur Buchstabenwirrwarr drin^^
Hab mir auch mal ein paar .pdf's reingezogen. Da is immer die Rede von Automatensteuerung in SMD-Technik...
Inzwischen haben wir die Idee, wenn wir es wirklich schaffen sollten da einfach Getränke rauslassen zu können, dass wir dann mit der Film AG ein Projekt machen...einen auf "Iphone - Es gibt für alles eine App!"
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Cool wären doch auch mal paar Preissenkungen ...
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Hm wir wollen ja nicht gleich kriminell werden Wenn wir daran was machen, dann sowieso nur mit zustimmung der Schule. Aber mal nachforschen wie es gehen würde, is ja nicht illegal
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Handelt es sich bei dem Automat um einen endlichen Automaten (passt nur endlich viel Zeug hinein?), einen Kellerautomaten (in welchem Stockwerk steht er?) oder vielleicht sogar um eine Turingmaschine?
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Lonsuder schrieb:
Handelt es sich bei dem Automat um einen endlichen Automaten (passt nur endlich viel Zeug hinein?), einen Kellerautomaten (in welchem Stockwerk steht er?) oder vielleicht sogar um eine Turingmaschine?
Zu seiner Überraschung wir er feststellen, dass Deine Mutter drin sitzt und Geld kassiert sowie Automatengeräusche nachahmt.
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F98 schrieb:
Lonsuder schrieb:
Handelt es sich bei dem Automat um einen endlichen Automaten (passt nur endlich viel Zeug hinein?), einen Kellerautomaten (in welchem Stockwerk steht er?) oder vielleicht sogar um eine Turingmaschine?
Zu seiner Überraschung wir er feststellen, dass Deine Mutter drin sitzt und Geld kassiert sowie Automatengeräusche nachahmt.
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F98 schrieb:
Zu seiner Überraschung wir er feststellen, dass Deine Mutter drin sitzt und Geld kassiert sowie Automatengeräusche nachahmt.
Nur ahmt sie die Automatengeräusche nicht nach, sondern sie macht sie wirklich.
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volkard schrieb:
Nur ahmt sie die Automatengeräusche nicht nach, sondern sie macht sie wirklich.
Die Mutter IST quasi der Automat.
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Hey lasst meine Mutti aus dem Spiel Ist ein endlicher Automat...
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F98 schrieb:
volkard schrieb:
Nur ahmt sie die Automatengeräusche nicht nach, sondern sie macht sie wirklich.
Die Mutter IST quasi der Automat.
Also quasi wie mit dem Wurm und dem Spice
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Hat hier keiner mehr nen produktiven Vorschlag? xD
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ich weiß nich, ob ihr schon nachgeschaut habt, aber: vielleicht liegen in /etc/axl und /var/axl oder /usr/share irgendwelche konfigurationsdateien? Oder mal auf dem ganzen System nach axl suchen, irgendwo muss die Konfiguration stehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die hardcoded im Programm steht.
Dann kann man vielleicht irgendwie herausfinden, ob der fserver auf irgendeinem Port lauscht, mit dem man ihn irgendwie fernsteuern kann, sonst wärs ja witzlos. Wenns ein Textprotokoll ist, könnt ihr das Protokoll vielleicht durchschauen und euch ne Cola klaufen ^^
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Ist wohl das Teil drinnen http://www.taskit.de/en/products/portux/index.htm
* Single-board computer (SBC) with AT91RM9200 CPU
* Half size euroboard
* 19" case mounting version, sandwich version
* Linux open source operating system
* Flexible Portux Extension Bus
* Our Mini-PC: a complete solutionIst bestimmt billiger das Teil zu nehmen anstatt eine Eigenentwicklung.
Bis auf die Tatsache, dass du dich Strafbar machst, wenn du in einen fremden Computer einbrichst, kannst ja mitnmap
herausfinden welche Ports offen sind.In der
/etc/fstab
ist die Liste der PartitionenHab mal in die obigen Dateien geguckt...scheinen kompilierte Programme zu sein Steht nämlich nur Buchstabenwirrwarr drin^^
file
zeigt die an welchen Dateitypen sie haben.
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Ist der Computer denn fremd?
Gehört er der schule oder dem hersteller.
Wenn er der Schule gehört, und es mit absprache der lehrer geschieht sollte es ja nicht strafbar sein.Und ein vid ala "iPhone - Es gibt für alles eine App" stell ich mir da schon sehr lustig vor. Und wenn das genehmigt ist ....
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Na endlich wieder mal was
Also nmap kennt das ding schonmal nicht :-o
Hier hätten wir eine param.dat aus dem axl ordner:*^M *^M * Parameter fuer Portux Controller fuer Verkaufs-Automatensteuerung^M *^M *^M 00000021 Automatennummer 4Byte BCD 8-stellig^M 21 Kennung wird gesetzt über Kommunikationsprotokoll und als Sl Adresse verwendet. z.B <Q>FF#CH^M 02 Online Status. 0 = Drucker 1 = Netzwerk möglich 2 = Netzwerk 01 Währungskennzeichen 01 = EURO^M 02 Kommaposition mit Einstellungen 0,1 oder 2 Default 2 für xx 05 Texte für die Eingabe Meldung. Bereich 1 - 7 ist verwendet^M 'Bitte Schlüssel ','Karte/Schlüssel ','Karte ',' ' eingeben ',' eingeben ','eingeben ',' ^M 'Bitte Geldkarte ',' Bitte Karte ','Bitte Schlüssel '^M ' eingeben ',' auflegen ',' auflegen '^M Wert 05 bedeutet das der Text 'Bitte Karte auflegen' angezei 02 Kartensystem 2=Mifare, 3=Legic, (4=Hitag) Default=Mifare^M 0000 Händlercode als 2-Byte BCD^M ^M FFFF-FFFF-FFFF-FFFF-FFFF-FFFF-FFFF-FFFF-FFFF-FFFF^M Insgesamt 10 Sitecode als 4-stelliger BCD Wert^M FFFF steht für nicht benutzter Sitecode. Der Wert 0000 ist f Sonderkarten reserviert^M 0099.00 Maximaler Kartenwert z.B 100 Euro^M 02 Kartensystem 2 => Karte direkt Vorhalte^M 3 => mit Endschalter^M 4 => MDB Kartensys.,^M 00 Sektornummer von Vending Segment. Bereich 0 bis 9^M 00 Startbyte von Kartennummer. Bereich 0 bis 9^M 05 Länge von Kartennummer. Bereich 2 bis 4 Byte => 4 bis 8 stel ^M 01 Mehrfachverkauf = 1(default) oder 0 = Einzelverkauf^M 0001 Scalierung bei Executive Automaten. Wertebereich 1 bis 100^M 05.00 Gästekartenpfand bei Kartenrücknahme Byte BCD z.B 5 Euro^M 00.05-00.20-00.50-02.00^M Hopper Preise für Maximal 4 Hopper Bsp: 5,20 Cent und 1,2 E ^M 01 Aufwertung möglich (1) oder Keine Aufwertung über MDB (0)^M 00 0 = alle Banknoten frei, 1 = Note 1 gesperrt, 2 = Note 2 ges 00 0 = alle Münzen frei, 3 = Münze 1+2 gesperrt,.. 8 = Münze 4 02-FF-FF-FF-FF 5 Tarife als BCD Wert 00-99 für Gästekarten auf die Pfand^M bei der Rückgabe angerechnet wird^M FF-FF-FF-FF-FF 5 Tarife als BCD Wert 00-99 für Gästekarten auf die KEIN Pfa bei der Rückgabe angerechnet wird^M FF-FF-FF-FF-FF 5 Tarife als BCD Wert 00-99 für Gästekarten die nach dem Ent wieder zurückgegeben werden^M FFFF-FFFF-FFFF-FFFF-FFFF-FFFF-FFFF-FFFF-FFFF-FFFF^M Rabattstufen als Wert 0000..0100 für 0% bis 100% Insgesamt 1 für Tarife 1 bis 10^M ^M 02.00 Relaiszeit als 2-Byte BCD in Sekunden xx.xx^M 0000.00 Preis für Relaisbedienung z.B 0000.00 Euro^M FF-FF-00-00-00-00-00-00-00-00^M Gesperrte Karten Kategorien. Insgesamt 10 Eintragungen^M 00-0000 0 = Debit 1 = Kredit Anwendung^M
Da stehen aber eben nur die parameter für die Verkaufssteuerung...und wo die abgeblieben is wissen wir ja noch net
Des weiteren liest man da öfter was von einem AMPlus Controler, vorallem bei den Verkaufsdaten.
Und dann scheint das hier noch interressant zu sein..."rc.local":#!/bin/sh /bin/hostname -F /etc/hostname # dynamic ip-address /sbin/udhcpc -n -q #ip-adresse kommt vom Host # static ip-address #/sbin/ifconfig eth0 192.168.2.27 #/sbin/route add -net 0.0.0.0 netmask 0.0.0.0 gw 192.168.4.14 #netwok services /usr/sbin/telnetd /usr/sbin/httpd -c /config/httpd/httpd.conf -h /config/httpd /usr/bin/vsftpd # getting time from ntp-server #/bin/netdate -i 37 -s -l 0 192.168.4.19 #set rtc from system time (e.g. after retrieving time from timeserver) #hwclock -w -u #set system time from rtc (if rtc is battery backed-up) hwclock -s -u /bin/ln -s /usr/share/zoneinfo/Europe/Berlin /etc/localtime # link skript for hotplug ln -s /config/hotplug /sbin/hotplug devfsd /dev # mount nfs on mnt #/bin/mount -t nfs -o nolock 192.168.2.26:/home/linus/portux/develop /mnt # java # a mmc/sd-card with the classpath-directory has to be inserted # in the slot #mount -t vfat /dev/mmc/blk0/part1 /data #ln -s /data/classpath /usr/local # /config/ikconfig #
So erstmal genug Lesestoff