C zu C++ - Einfacherer Übergang?
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FreakY<3Cpp schrieb:
Wer zuerst C lernt um dann C++ zu lernen ist mit Anlauf gegen einen Baum gerannt. C++ war die erste Sprache, die ich konsequent gelernt hatte und ich war sehr zufrieden damit. ...
Du bekommst ja nicht mal nen 3.5-Zeiler richtig hin ohne gegen nen Baum zu rennen.
http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-p-is-1870594.html#1870594
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mngbd schrieb:
Nimm was einfaches. Viele empfehlen Python oder Scheme.
Scheme ist nicht einfach.
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Cabanossi schrieb:
Ich denke ich kann sagen meine Hauptaugenmerke liegen in der Socket-Programmierung und Programme per Debugger zu beobachten und mit entsprechenden Programmen darauf zu reagieren (Reverse Engineering).
Welches Auto soll ich mir kaufen? Mein Hauptaugenmerk liegt auf Linkskurven und Super-plus tanken.
Ernsthaft, Reverse Engineering geht nicht ohne umfassende Kenntnisse der Zielplattform und der verwendeten Programmiersprachen. Lern also mindestens C, C++ und die Interna der (vermutlich) x86-Architektur; wenns um Windows geht auch noch WinAPI, .net, CLR und was sonst noch so zu Windows gehört, ansonsten halt das jeweilige Ziel-OS und dessen Architektur. In ein paar Jahren weißt du dann Bescheid und kannst mit reversen anfangen.
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Registrierter Troll schrieb:
Welches Auto soll ich mir kaufen? Mein Hauptaugenmerk liegt auf Linkskurven und Super-plus tanken.
Man sollte sich gar kein Auto kaufen und nicht so spritorientiert denken.
Kauf dir lieber Aktien, und fahr Fahrrad, das schont die Umwelt und erhöht den Spekulationsdruck, was wiederum gut für deine "Flüssigkeit" ist...:p
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hahaha-ahahah schrieb:
FreakY<3Cpp schrieb:
Wer zuerst C lernt um dann C++ zu lernen ist mit Anlauf gegen einen Baum gerannt. C++ war die erste Sprache, die ich konsequent gelernt hatte und ich war sehr zufrieden damit. ...
Du bekommst ja nicht mal nen 3.5-Zeiler richtig hin ohne gegen nen Baum zu rennen.
http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-p-is-1870594.html#1870594Was soll daran falsch sein ?
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FreakY<3Cpp schrieb:
hahaha-ahahah schrieb:
FreakY<3Cpp schrieb:
Wer zuerst C lernt um dann C++ zu lernen ist mit Anlauf gegen einen Baum gerannt. C++ war die erste Sprache, die ich konsequent gelernt hatte und ich war sehr zufrieden damit. ...
Du bekommst ja nicht mal nen 3.5-Zeiler richtig hin ohne gegen nen Baum zu rennen.
http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-p-is-1870594.html#1870594Was soll daran falsch sein ?
Kompiliert nicht.
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Dann hast du entweder einen schlechten Compiler, oder du hast was vergessen, denn es geht...
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Was soll daran falsch sein ?
if(old_string[i] != ",")
, die " " sind falsch.Ich hab auch mal in C reingeschnuppert, doch ich musste diese Sprache einfach auslachen, weil sie in meinen Augen primitiv ist.
Lerne zwar auch momentan C++, ohne mich vorher mit C beschäftigt zu haben, aber diese Aussage ist schon ziemlich dämlich...
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Achso den kleinen Beitrag meint er. Ja okay, da hab ich es wohl verwechselt
Lerne zwar auch momentan C++, ohne mich vorher mit C beschäftigt zu haben, aber diese Aussage ist schon ziemlich dämlich...
Dann kannst du scheinbar auch so viel mitreden?
Klar C kann was, wie man bei vielen Programmen gesehen hat, aber C++ ist C nur besser in meinen Augen, warum sollte ich mich also zurückbilden und was älteres und für mich schlechteres lernen. C++ ist nunmal besser strukturiert. Wer sich lieber mit C quälen will, kann das gerne tuen.
Aber mittlerweile sag ich auch, dass ich C# besser als C++ finde. Es liegt immer im Auge des Betrachters.
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Dann kannst du scheinbar auch so viel mitreden?
Scheinbar kann ich objektiver beurteilen...
Lachst du auch Assembler aus, weil das so unglaublich primitiv ist?
Die meisten Sprachen haben ihre Daseinberechtigung, so auch C.warum sollte ich mich also zurückbilden und was älteres und für mich schlechteres lernen.
Wenn jemand noch keine Programmiersprache kennt und dann C, statt C++ lernt, bildet er sich nicht zurück, sondern fort. Ich rede hier übrigens nicht von dir, sondern vom Threadstarter.
Achso den kleinen Beitrag meint er. Ja okay, da hab ich es wohl verwechselt
Sicher...
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C zu C++ - Einfacherer Übergang?
Es ist kein Übergang. C++ ist eine ganz andere Programmiervorgehensweise mit anderen Vorstellungen.
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FreakY<3Cpp schrieb:
Klar C kann was, wie man bei vielen Programmen gesehen hat, aber C++ ist C nur besser in meinen Augen, warum sollte ich mich also zurückbilden und was älteres und für mich schlechteres lernen.
Du kannst aber nicht so einfach Sprachen vergleichen, die völlig unterschiedliche Zielsetzungen haben und sich auf völlig unterschiedliche Paradigmen konzentrieren.
C konzentriert sich auf prozeduale Programmierung und lässt High-Level-Features wie Garbage Collection, Exceptions, Polymorphie usw. bewusst weg. Was dabei rauskommt ist eine schöne, konsistente und einfache Sprache. Sprachen wie C# und Java abstrahieren von der Low-Level-Ebene von C und konzentrieren sich eher auf objektorientierte Programmierung, womit sie wieder halbwegs schöne und einfache Sprachen sind, aber mit ganz anderen Möglichenkeiten und Beschränkungen.
C++ versucht, sehr viele Paradigmen zusammenzubringen. Wenn man tatsächlich all diese Paradigmen in einer Sprache braucht (also vor allem Sprachfeatures für OOP und gleichzeitig die Low-Level-Features von C, einschließlich Kompatibilität zu C selbst), ist das sicher nütztlich. Leider geht das nicht so problemlos, so dass es in C++ jede Menge unschöne Kompromisse und hässliche Workarounds gibt. Wenn man damit leben kann ok, aber trotzdem ist es sehr weit hergeholt, C++ pauschal als "besser als C" zu bezeichnen. Und vor allem dürfte klar sein, dass C++ um einiges schwieriger zu erlernen ist als C. Und mit Erlernen meine ich vollständiges Beherrschen, bei denen man wirklich alle Sprachfeatures und ihr zusammenwirken versteht.
IMHO ist es das sinnvollste, erstmal C und eine High-Level-Srache wie Java zu lernen und sich dann (wenn man unbedingt will) an C++ heranzuwagen, bei dem man dann alles auf einmal hat. C vor C++ zu lernen ist sinnvoll, weil man das meiste von dem, was man bei C lernt, zwar bei C++ nicht jeden Tag direkt verwenden wird, aber trotzdem wissen muss, um nicht auf die Nase zu fallen. Dass man in C++ dann anders programmiert als in C steht außer Frage.
C++ war nie dazu gedacht, von Leuten benutzt zu werden, die kein C können.
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... schrieb:
Lachst du auch Assembler aus, weil das so unglaublich primitiv ist?
Ich vermute mal du meinst die Assemblersprache, nicht den Assembler an sich selbst
. Nein, die Assemblersprachen lache ich nicht aus, ich bewundere sie eher und die Leute, die sie beherrschen, denn damit kann man quasi alles machen.
Zuerst C zu lernen, um dann C++ zu lernen, halte ich für schwachsinnig. Soll ich jetzt auch zuerst C++ lernen, um C# oder Java zulernen, weil C++ OOP ist?
Mir ist das auch relativ, wer was zuerst lernt, ist nicht mein Bier. Wer sich z.B. mit CStrings rumboxen möchte, kann dies gerne tuen
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Dravere schrieb:
Grundsätzlich gibt es drei Programmiersprachen-Typen (würde ich jetzt mal behaupten):
- Objektorientiert
- Prozedural
- FunktionalObjektorientierung läuft (je nach dem, was man darunter versteht) ziemlich orthogonal zu den beiden anderen.
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mngbd schrieb:
Dravere schrieb:
- Objektorientiert
- Prozedural
- FunktionalObjektorientierung läuft (je nach dem, was man darunter versteht) ziemlich orthogonal zu den beiden anderen.
Nicht wirklich. Klassen mit virtuellen Methoden sind im Grunde das Selbe wie Produkttypen und polymorphe Funktionen, die man bei der funktionalen Programmierung hat. OOP ist eigentlich nur eine in die Nähe von prozedualer Programmierung gerückte Low-Level-Sichtweise auf einen bestimmten Bestandteil funktionaler Programmierung.
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namespace invader schrieb:
Nicht wirklich. Klassen mit virtuellen Methoden sind im Grunde das Selbe wie Produkttypen und polymorphe Funktionen, die man bei der funktionalen Programmierung hat. OOP ist eigentlich nur eine in die Nähe von prozedualer Programmierung gerückte Low-Level-Sichtweise auf einen bestimmten Bestandteil funktionaler Programmierung.
Blöd nur, dass alle die funktionalen Sprachen immer noch Typen von Objekten kennen, die sie unterscheiden.
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namespace invader schrieb:
Nicht wirklich. Klassen mit virtuellen Methoden sind im Grunde das Selbe wie Produkttypen und polymorphe Funktionen, die man bei der funktionalen Programmierung hat. OOP ist eigentlich nur eine in die Nähe von prozedualer Programmierung gerückte Low-Level-Sichtweise auf einen bestimmten Bestandteil funktionaler Programmierung.
Ich weiss nicht, was du damit meinst. Ist alles ziemlich schwammig.
Blöd nur, dass alle die funktionalen Sprachen immer noch Typen von Objekten kennen, die sie unterscheiden.
Bloed, dass das Konzept von Typen nichts mit Prozedural oder Funktional zu tun hat.
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mngbd schrieb:
Blöd nur, dass alle die funktionalen Sprachen immer noch Typen von Objekten kennen, die sie unterscheiden.
ich verstehe das problem nicht.
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Shade Of Mine schrieb:
ich verstehe das problem nicht.
Ich auch nicht. Ich wollte ja nur sagen, dass eine prozedurale Sprache genauso objektorientiert sein kann wie eine funktionale; Typtheorie hin oder her. Und es ist mir auch egal, ob manche Sprachen eine Möglichkeit beherrschen, Objektorientierung selbst zu bauen.
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Ich meinte, dass das, was objektorientierte Programmierung ausmacht, nämlich virtuelle Methoden (und alles was damit zusammenhängt), in funktionalen Sprachen mir ordentlichem Typsystem schon implizip vorhanden sind. Deswegen "braucht" man zusätzliche OOP-Sprachfeatures bei funktionaler Programmierung nicht. Wenn es sie in funktionalen Sprachen doch gibt, sind sie mehr oder weniger nur Syntax, und kein großartiges neues Paradigma.
Das hängt natürlich auch von den konkreten Sprachen ab über die man spricht und ich will mich deswegen auch nicht streiten. Aber ich würde eben OOP nicht als orthogonal zu funktionaler Programmierung sehen.