C ist wieder die beliebteste Programmiersprache



  • Janjan schrieb:

    in_c_we_trust schrieb:

    C ist unbestritten (außer von Trollen) eine großartige Sprache; in ihrer Einfachheit dennoch unglaublich mächtig und auf eine geniale Weise durchdacht. Ein Höhepunkt des Sprachdesigns, der IMHO von keiner anderen Sprache übertroffen worden ist.

    Lächerlich!

    du hast doch ((void*)0) plan 🤡



  • Dieser lächerliche TIOBE-Index schon wieder.

    The ratings are calculated by counting hits of the most popular search engines. The search query that is used is

    +"<language> programming"
    [...]
    The number of hits determine the ratings of a language.



  • Bashar schrieb:

    Dieser lächerliche TIOBE-Index schon wieder.

    Oh ja, dort ist Logo deutlich vor VHDL, da kann doch irgendwas nicht mit rechten Dingen zugehen. 😮



  • Die drittbeliebteste Sprache, knapp hinter Java ist übrigens A: Google: +"a programming" hat mehr Google-Hits als Google: +"c++ programming"!
    Die altbekannte Sprache "c/c++" ist übrigens noch weit beliebter als C: Google: +"c/c++ programming" vs. Google: +"c programming" 😮

    Die einen machen darüber Witze:
    http://xkcd.com/369/
    http://xkcd.com/467/

    Die anderen halten es für ein "ausgeklügeltes Verfahren".



  • War ja klar das so ein Thema mal wieder von einem Unregestriertem kommt, oder einem Regestrierten, dem es zu peinlich ist ? 😃 ...
    Hier kommt jetzt sowieso jeder, meint seine Sprache ist die coolste, geilste, beliebteste, unglaublichste, beste, optimalste, außergewöhnlichste, perfekteste, idealste und vollkommenste Sprache die es gibt und kloppt sich dann mit einem ultimativen Schwanzvergleich mit den anderen Sprachen 😃 ... Ich bin einer davon und sag C# (Java vielleicht auch noch) ist die beste Sprache 😃 👍 ...



  • Hallo,

    Bashar schrieb:

    Die anderen halten es für ein "ausgeklügeltes Verfahren".

    Also das ist es mit Sicherheit nicht.

    FreakY<3Cpp schrieb:

    Ich bin einer davon und sag C# (Java vielleicht auch noch) ist die beste Sprache

    Da halte ich dagegen! Ich bin für Assembler! Damit kann man die kleinsten, schnellsten und vor allem tollsten Programme entwickeln! 😃

    Grüße
    Erik



  • erik.vikinger schrieb:

    ...Ich bin für Assembler! Damit kann man die kleinsten, schnellsten und vor allem tollsten Programme entwickeln!...

    wer heute asm proggt hat bis auf ausnahmen einen riesen fehler gemacht. denn normal entwickelt man das in einer sprache die nativ kompiliert wird und disassembliert das. daraus erstellt/optimiert man dann seinen asm sourcecode der wiederum durch den compiler gejagt wird um ein fertiges produkt zu erzeugen.

    lg lolo



  • noobLolo schrieb:

    wer heute asm proggt hat bis auf ausnahmen einen riesen fehler gemacht.

    Das Selbe kann man über C sagen.



  • noobLolo schrieb:

    wer heute asm proggt hat bis auf ausnahmen einen riesen fehler gemacht. denn normal entwickelt man das in einer sprache die nativ kompiliert wird und disassembliert das. daraus erstellt/optimiert man dann seinen asm sourcecode der wiederum durch den compiler gejagt wird um ein fertiges produkt zu erzeugen.

    Aber deine Reflexion ist nicht meine Reflexion.
    🙂



  • Das stimmt schon. Ich finde Assemblersprachen auf eine Art und Weiße auch genial, vorallem weil man quasi alles damit machen kann. Aber, man brauch für Programme viel zu lang und sie sind meines Erachtens zu kompliziert zu verstehen, wenn man Code von jemand anderen vor sich hat, oder schon lange nicht mehr mit seinem Code gearbeitet hat, aber auch so ist sie zu kompliziert und um schnell programmieren zu können. Mit VC# machst du 2 Klicks und du hast einen funktionierenden Button + Fenster und hast ein paar Zeilen, mach das mal mit einer Assemblersprache, ich denke da kommst du auf ein paar Seiten 😃



  • FreakY<3Cpp schrieb:

    Das stimmt schon. Ich finde Assemblersprachen auf eine Art und Weiße auch genial, vorallem weil man quasi alles damit machen kann. Aber, man brauch für Programme viel zu lang und sie sind meines Erachtens zu kompliziert zu verstehen, wenn man Code von jemand anderen vor sich hat, oder schon lange nicht mehr mit seinem Code gearbeitet hat, aber auch so ist sie zu kompliziert und um schnell programmieren zu können. Mit VC# machst du 2 Klicks und du hast einen funktionierenden Button + Fenster und hast ein paar Zeilen, mach das mal mit einer Assemblersprache, ich denke da kommst du auf ein paar Seiten 😃

    Kommst du in C# auch, wenn du die ganzen Bibliotheken dahinter mitzählst.



  • Janjan schrieb:

    FreakY<3Cpp schrieb:

    Das stimmt schon. Ich finde Assemblersprachen auf eine Art und Weiße auch genial, vorallem weil man quasi alles damit machen kann. Aber, man brauch für Programme viel zu lang und sie sind meines Erachtens zu kompliziert zu verstehen, wenn man Code von jemand anderen vor sich hat, oder schon lange nicht mehr mit seinem Code gearbeitet hat, aber auch so ist sie zu kompliziert und um schnell programmieren zu können. Mit VC# machst du 2 Klicks und du hast einen funktionierenden Button + Fenster und hast ein paar Zeilen, mach das mal mit einer Assemblersprache, ich denke da kommst du auf ein paar Seiten 😃

    Kommst du in C# auch, wenn du die ganzen Bibliotheken dahinter mitzählst.

    ich habe mal versucht mit c# ein formular zu erstellen, da war keine große logik dahinter. das ergebnis war ne datei mit +2MB größe. evtl. hab ich auch was falsch gemacht beim compilieren oder so aber danach hab ichs nichtmehr verwendet;)

    bei meinen kleinen programmen die ich so auf die beine stellen kann ist das wie mit kanonen auf spatzen zu schießen. evtl. relativiert sich das bei progs um die 50MB aber bei mir sinds selten über 10ksloc und das sollte afaik in ein MB gehen

    lg lolo



  • FreakY<3Cpp schrieb:

    ... Mit VC# machst du 2 Klicks und du hast einen funktionierenden Button + Fenster und hast ein paar Zeilen, mach das mal mit einer Assemblersprache, ich denke da kommst du auf ein paar Seiten 😃

    .386
    .model flat, stdcall
    option casemap :none   ; case sensitive
    
    include \masm32\include\windows.inc
    include \masm32\include\user32.inc
    include \masm32\include\kernel32.inc
    
    includelib \masm32\lib\user32.lib
    includelib \masm32\lib\kernel32.lib
    
    .code
    start:
      jmp s__
      szDlgTitle    db "minimum MASM",0
      szMsg         db "  --- Assembler Pure and Simple ---  ",0
      s__:
      invoke MessageBoxA,0,ADDR szMsg,ADDR szDlgTitle,MB_OK
      invoke ExitProcess,0
    end start
    

    😋



  • in_c_we_trust schrieb:

    C ist unbestritten (außer von Trollen) eine großartige Sprache; in ihrer Einfachheit dennoch unglaublich mächtig und auf eine geniale Weise durchdacht. Ein Höhepunkt des Sprachdesigns, der IMHO von keiner anderen Sprache übertroffen worden ist.

    Absolut korrekt. C ist simpel und leistungsstark zugleich. Es gibt keine zweite Programmiersprache, die in Summe ihrer Eigenschaften so perfekt geworden ist.

    Überlegt selbst: nimmt man von C etwas weg, wird es schmerzlich fehlen. Fügt man etwas hinzu, wird man feststellen, daß es nicht wirklich nötig ist.

    Daher wird C auch die nächsten 40 Jahre sehr weit oben sein.



  • CodingJoe schrieb:

    C ist simpel und leistungsstark zugleich. Es gibt keine zweite Programmiersprache, die in Summe ihrer Eigenschaften so perfekt geworden ist.

    Das meinst du ernst? Ja klar, C ist gut entworfen, sonst würden wir ja nicht darüber reden. Aber leistungsstark? Was ist für dich eine starke Sprache?

    Die meisten sehen die Stärken einer Sprache wohl eher in den Abstraktionen, die sie anbietet, und wie gut die zusammenspielen. Und C wohl eines der besten Beispiele für eine Sprache, die viele Abstraktionen weggelassen hat.
    🙂



  • Ohne C gäbe es nur Pasal, Obol, #, ++, Oaml und so forth, das wäre ja schreklich.



  • mngbd schrieb:

    Die meisten sehen die Stärken einer Sprache wohl eher in den Abstraktionen, die sie anbietet, und wie gut die zusammenspielen. Und C wohl eines der besten Beispiele für eine Sprache, die viele Abstraktionen weggelassen hat.

    That does the trick 😉
    C hat nur ein Mindestmaß an Abstraktion. Das macht C-Programmierung sehr direkt und erzeugt performante Programme. Der C-Programmierer muß sich keine Gedanken über das beste Zusammenspiel komplexer Sprachfeatures machen, sondern kann seine Ideen direkt umsetzen. C erzieht auch zu maschinennahem Denken. Nicht umsonst ist C für Betriebssystemkernel und Mikrokontroller die erste Wahl. Auf diesen Gebieten gibt es nichts, was C wirklich ersetzen könnte.



  • mngbd schrieb:

    Die meisten sehen die Stärken einer Sprache wohl eher in den Abstraktionen, die sie anbietet, und wie gut die zusammenspielen. Und C wohl eines der besten Beispiele für eine Sprache, die viele Abstraktionen weggelassen hat.

    C bietet genau die Abstraktionen, die man braucht um portable Programme zu schreiben. Die Sicht, die C einem bietet, entspricht etwa dem, was man auf allen üblichen, real existierenden Computern findet; von plattformspezifischen Besonderheiten wird abstrahiert.

    Andere Sprachen bieten andere (zusätzliche) Abstraktionen, damit landet man in einer anderen Welt, in der bestimmte Dinge verschwinden (von denen abstrahiert wird), und andere Dinge emergent dazukommen. Daraus ergeben sich andere Möglichkeiten und andere Herangehensweisen, ob die besser sind hängt davon ab, was man eigentlich programmieren will.

    (Zu C++ sag ich jetzt besser nichts, das gibt nur wieder einen Flamewar)



  • namespace invader schrieb:

    (Zu C++ sag ich jetzt besser nichts, das gibt nur wieder einen Flamewar)

    Weil du nie was vernünftiges sagst, sondern nur trollst.

    C macht vieles zum unnötigen Krampf. Generische Programmierung ist ohne void*-Orgien oder Makro-Hacks nicht möglich, das resultiert in unnötiger Code-Verdopplung. Objekt-Orientiert zu Programmieren ist auch nur unter Umständen möglich, wenn man all diese Mechanismen selbst nachbildet.

    C ist das, als was es entwickelt wurde: Ein portabler Assembler. Und wer programmiert heute noch freiwillig mit Assembler?



  • Hallo namespace invader,

    namespace invader schrieb:

    (Zu C++ sag ich jetzt besser nichts, das gibt nur wieder einen Flamewar)

    Laß mich bitte dies bitte übernehmen.
    C++ war ein Versuch C zu erweitern. Jedoch hatte C nie eine (solche) Erweiterung nötig.

    Hallo Janjan,

    Janjan schrieb:

    C macht vieles zum unnötigen Krampf. Generische Programmierung ist ohne void*-Orgien oder Makro-Hacks nicht möglich, das resultiert in unnötiger Code-Verdopplung.

    Das ist nicht ganz richtig. Es gibt Bibliotheken. Zum Beispiel diese hier: http://home.gna.org/gdsl/

    Janjan schrieb:

    Objekt-Orientiert zu Programmieren ist auch nur unter Umständen möglich, wenn man all diese Mechanismen selbst nachbildet.

    Ja und Nein. Ein sehr effizientes Objektsystem findest Du zum Beispiel im Linux-Kernel. Wer Objektorientierung in der Sprache selbst wünscht kann Objective-C benutzen. C ist als vollständige Teilmenge in Objective-C enthalten.

    Janjan schrieb:

    C ist das, als was es entwickelt wurde: Ein portabler Assembler.

    Ja. Und deshalb sind C-Programme schlank und schnell in der Ausführung.

    Janjan schrieb:

    Und wer programmiert heute noch freiwillig mit Assembler?

    Kaum jemand. Dafür gibt es C.


Anmelden zum Antworten