Evolution oder Schöpfung?



  • Wenn die Existenz von etwas keine Konsequenzen hat, dann ist es genauso als ob es nicht existiert.

    Die Auswirkung besteht darin, dass sich Menschen darueber den Kopf zerbrechen. Selbst Nichtexistenz haette demnach Auswirkungen.

    a) Gott ist allmaechtig

    Gott kann also seine eigenen Gesetze brechen. Dadurch wird der Widerspruch aufgeloest.

    off topic: Irgendwie scheint es wieder Mode, auf TGGC herumzuhacken. Und das voellig ohne Grund. Was soll der Scheiss? Und: Wer im Glashaus sitzt .. ist wohl Glaser.



  • knivil schrieb:

    off topic: Irgendwie scheint es wieder Mode, auf TGGC herumzuhacken.

    Das sind IMHO Nachwirkungen der Bürostuhldiskussion. 😉

    Btw, Zwei Witzbolde (bis jetzt) haben doch tatsächlich "Schöpfung" in der Umfrage gewählt. 😃



  • noob_lolo schrieb:

    TGGC für dich kann ich nur hoffen das es keinen Gott gibt, denn hochmut ist eine todsünde und du bist das paradebeispiel eines hochmütigen menschen

    auf dich treffen ein paar mehr zu: Wut, Rachsucht, Neid, Ignoranz

    Denk mal drüber nach, bevor du weiter auf TGGC rumhackst



  • Z schrieb:

    Btw, Zwei Witzbolde (bis jetzt) haben doch tatsächlich "Schöpfung" in der Umfrage gewählt. 😃

    So ein Pech aber auch. Wie lautetet nochmal die Frage, auf die ich mit "Evolution" hätte antworten können?



  • zwutz schrieb:

    auf dich treffen ein paar mehr zu: Wut, Rachsucht, Neid, Ignoranz
    Denk mal drüber nach, bevor du weiter auf TGGC rumhackst

    Trotz eifrigen Nachdenkens komme ich immer wieder zum Schluß, daß TGGC es verdient hat.



  • Btw, Zwei Witzbolde (bis jetzt) haben doch tatsächlich "Schöpfung" in der Umfrage gewählt.

    Ich war einer.



  • volkard schrieb:

    zwutz schrieb:

    auf dich treffen ein paar mehr zu: Wut, Rachsucht, Neid, Ignoranz
    Denk mal drüber nach, bevor du weiter auf TGGC rumhackst

    Trotz eifrigen Nachdenkens komme ich immer wieder zum Schluß, daß TGGC es verdient hat.

    Aber in dieser Diskussion hier hat er sich nichts geleistet, was Rumhacken rechtfertigen würde.

    knivil schrieb:

    Btw, Zwei Witzbolde (bis jetzt) haben doch tatsächlich "Schöpfung" in der Umfrage gewählt.

    Ich war einer.

    Dann hast Du bestimmt die nichtvorhandene Frage so wie Volkard interpretiert.



  • knivil schrieb:

    off topic: Irgendwie scheint es wieder Mode, auf TGGC herumzuhacken. Und das voellig ohne Grund. Was soll der Scheiss?

    Lass sie doch, ich bin Neider gewoehnt. f'`8k

    Autocogito

    Gruß, TGGC (Was Gamestar sagt...)



  • volkard schrieb:

    Beschäftige Dich doch mal damit und Du wirst sehen, daß es schlüssig und dicht ist.

    Ich habe mich damit beschäfigt. Mehr noch: ich wurde kreationissisch erzogen.



  • TGGC, was bezweckst Du eigentlich mit der Linksammlung, die Du an jeden deiner Beiträge anhängst? 😕



  • Shade Of Mine schrieb:

    zB alleine die Frage "Wo ist Gott?" ist bereits ein Problem, denn "überall" ist eine Bullshit-Eigenschaft. Die Dreifaltigkeit ist eine Bullshit-Eigenschaft.

    Ich habe die Antwort: Vor meinem PC... Es muss nur jemand dran glauben.
    Es ist halt glaube. Und wenn es jemand glaubt, ists nun mal so.
    Deshalb ists glaube.

    Und deshalb funktioniert SeppJs argumentation auch nicht.
    Wenn jemand glaubt ich sei gott, dann bin ich das für ihn.
    SeppJs messlatte interessiert da einfach mal garnicht.
    Denn es ist seine subjektive meinung. Genau wie die des anderen.
    Ich will mir nicht anmaßen ein allmächtiger Gott zu sein, wie der der Christen einer sein soll.
    Ich will nur Zeigen, das Gott ist, was wir draus machen. Und wenn es einen gibt der aus mir einen macht, kann jemand anders nur sagen, das ich für IHN keiner bin.
    Das sollte der regelfall sein. Aber darum gehts ja nicht.

    Immer diese Irrmeinung, dass man nicht beweisen könnte, dass es Gott nicht gibt. Gib mir eine der üblichen Definition von Gott und ich beweise dir, dass du es nicht bist. Und als Bonus gibt's dann noch einen Beweis, dass es den so definierten Gott a) entweder nicht gibt oder b) er nicht anbetenswert ist.

    Wenn ich jetzt gott so definiere, da es ihn gibt, und für dich und alle anderen auch anbetenswert ist, dann hast du ein problem. Denn dann sind deine argumente per definition ausgeschlossen.

    Gott ist nun was leute aus ihm machen. Das kann jeder sein, solange es jemand glaubt.

    Den link (mit dem Baseball meine ich?!), finde ich übrigens genial.
    Wir können von allem behaupten das es existiert, weil wir das gegenteil nicht beweisen können.
    Es ist doch total langweilig und einschränkend, wenn man erst von allem die extistenz beweisen muss.
    Vieles ist einfach viel zu schwer zu beweisen oder (für uns) nicht beweisbar.

    Z schrieb:

    TGGC, was bezweckst Du eigentlich mit der Linksammlung, die Du an jeden deiner Beiträge anhängst? 😕

    Vermutlich garnichts ... es ist einfach schöpfung 😛


  • Mod

    Sqwan schrieb:

    Immer diese Irrmeinung, dass man nicht beweisen könnte, dass es Gott nicht gibt. Gib mir eine der üblichen Definition von Gott und ich beweise dir, dass du es nicht bist. Und als Bonus gibt's dann noch einen Beweis, dass es den so definierten Gott a) entweder nicht gibt oder b) er nicht anbetenswert ist.

    Wenn ich jetzt gott so definiere, da es ihn gibt, und für dich und alle anderen auch anbetenswert ist, dann hast du ein problem. Denn dann sind deine argumente per definition ausgeschlossen.

    Du kannst nicht Dinge per Definition real existieren lassen oder per Definition real existierende Dinge verändern.

    Das ist wie der Mathematiker der in der Wüste mit einer geschlossenen Flasche Wasser verdurstet, weil die Flasche sich nicht öffnen wollte, obwohl er sie als offen definiert hat.



  • Eben das ist der unterschied zu Gott...
    Er wird als existend definiert sobald einer dran glaubt.
    Und das ist zulässig. Quasi wie ein Mathematiker der in der Wüsste nicht verdurstet weil er seine Flasche als offen definiert hat nach dem er sie aufgeschraubt hat.



  • Sqwan schrieb:

    Eben das ist der unterschied zu Gott...
    Er wird als existend definiert sobald einer dran glaubt.
    Und das ist zulässig. Quasi wie ein Mathematiker der in der Wüsste nicht verdurstet weil er seine Flasche als offen definiert hat nach dem er sie aufgeschraubt hat.

    Also das ist jetzt wirklich Unsinn!



  • SeppJ schrieb:

    Du kannst nicht Dinge per Definition real existieren lassen oder per Definition real existierende Dinge verändern.

    Du hast einen falschen Bezugspunkt. Es geht um Gott, der kann alles.
    Die Gesetze der Mathematik sind von ihm erschaffen, er steht da einfach darüber.

    Du kannst nicht versuchen eine Definition von ihm zu erschaffen um diese dann zu widerlegen. Glauben gibt es dazu schon viel zu lange als dass man sich da mit so billigen Tricks beikommen lassen würde.

    Wenn ich sage: Gott existiert und er ist deine "J" Taste. Dann kannst du das nicht widerlegen. Denn egal was du sagst, ich behaupte einfach: Gott will dass du genau das denkst. Wenn du fragst wo er vorher war bevor die Tastatur gemacht wurde, dann sage ich: Die Welt hat davor nicht existiert.

    Das sind Aussagen die du nicht beiweisen aber auch nicht widerlegen kannst da sie frei aus der Luft gegriffen und damit Argumentieren dass es ein Etwas gibt dass außerhalb der Wahrnehmung und Naturgesetze steht.

    PS:
    du kannst ja nichtmal beweisen dass es die Welt länger als 3 Tage 😉 Oder dass es andere Menschen gibt und nicht du alleine in einer Zelle nur halluzinierst.



  • Ähm, die Umfrage macht doch keinen Sinn. Evolution schließt Schöpfung im allgemeinen Fall gar nicht aus. Soweit mir bekannt, kümmert sich Darwin gar nicht darum, wie die Welt nun entstanden ist. Außerdem ist die wortwörtliche Auslegung der Genesis auch nicht überall vertreten.


  • Mod

    Shade Of Mine schrieb:

    SeppJ schrieb:

    Du kannst nicht Dinge per Definition real existieren lassen oder per Definition real existierende Dinge verändern.

    Du hast einen falschen Bezugspunkt. Es geht um Gott, der kann alles.
    Die Gesetze der Mathematik sind von ihm erschaffen, er steht da einfach darüber.

    Du kannst nicht versuchen eine Definition von ihm zu erschaffen um diese dann zu widerlegen. Glauben gibt es dazu schon viel zu lange als dass man sich da mit so billigen Tricks beikommen lassen würde.

    Wenn ich sage: Gott existiert und er ist deine "J" Taste. Dann kannst du das nicht widerlegen. Denn egal was du sagst, ich behaupte einfach: Gott will dass du genau das denkst. Wenn du fragst wo er vorher war bevor die Tastatur gemacht wurde, dann sage ich: Die Welt hat davor nicht existiert.

    Das sind Aussagen die du nicht beiweisen aber auch nicht widerlegen kannst da sie frei aus der Luft gegriffen und damit Argumentieren dass es ein Etwas gibt dass außerhalb der Wahrnehmung und Naturgesetze steht.

    PS:
    du kannst ja nichtmal beweisen dass es die Welt länger als 3 Tage 😉 Oder dass es andere Menschen gibt und nicht du alleine in einer Zelle nur halluzinierst.

    Deswegen auch die zweite Klausel an meiner Herausforderung, dass die Definition irgendeinen Sinn machen muss. Denn diese Sachen machen absolut keinen Sinn. Daher ist es auch nicht sinnvoll, an sie zu glauben. Etwas das keinerlei Auswirkungen hat weil es außerhalb von allem ist, hat genau den gleichen Effekt als würde es nicht existieren. Folglich sollte man auch genau gleich darauf reagieren: Gar nicht.



  • Borschtsch schrieb:

    Ähm, die Umfrage macht doch keinen Sinn. Evolution schließt Schöpfung im allgemeinen Fall gar nicht aus.

    Exakt. Wobei der Veracht bleibt, dass "Schöpfung" als ein ziemlich bedeutungsleeres Symbol gedacht wird.

    SeppJ schrieb:

    Daher ist es auch nicht sinnvoll, an sie zu glauben. Etwas das keinerlei Auswirkungen hat weil es außerhalb von allem ist, hat genau den gleichen Effekt als würde es nicht existieren. Folglich sollte man auch genau gleich darauf reagieren: Gar nicht.

    Verschrobene Worte. Was keine Auswirkungen hat, ist nicht wirklich, d.h. es existiert nicht. Dann kann es aber gar nicht ausserhalb von allem sein, oder innerhalb, weil es gar nicht ist. Folglich kann man gar nicht darauf reagieren.
    🙂



  • SeppJ schrieb:

    Deswegen auch die zweite Klausel an meiner Herausforderung, dass die Definition irgendeinen Sinn machen muss. Denn diese Sachen machen absolut keinen Sinn. Daher ist es auch nicht sinnvoll, an sie zu glauben. Etwas das keinerlei Auswirkungen hat weil es außerhalb von allem ist, hat genau den gleichen Effekt als würde es nicht existieren. Folglich sollte man auch genau gleich darauf reagieren: Gar nicht.

    Nur weil du etwas nicht wahrnimmst, heisst es nicht dass es nicht existiert.
    Ich nehme zB WLAN Strahlung nicht war, dennoch beeinflusst sie mich und existiert.

    Das was du hier schreibst macht leider alles keinen Sinn.



  • @SeppJ: Das ist eine der vielen Philosophien. Man kann die Sinnesfrage aber auch anders auslegen und zu ganz anderen Einsichten kommen, was Gott angeht. Letztendlich hat man keinen gemeinsamen Nenner, um eine der Traditionen (theistisch oder atheistisch) zu beurteilen.


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