Wieviel Geld hat man als Student monatlich zur Verfügung?
-
Mario Sandler schrieb:
Ist TGGC den Student? Nein der hat doch offensichtlich einen Beruf als Spiele Entwickler
und du denkst den hat er weil er sich sein wissen aus den fingern gezogen hat? der arbeitet sicher schon über ein jahrzehnt an relativ aktuellen systemen
was das kostet kann sich jeder selbst ausrechenen... rückblickend betrachtet natürlich eine investition in die zukunft
-
no_code schrieb:
wieso arbeitest du nicht mehr? dann könntest dir auch mehr leisten? da gibts doch so schwarze bretter an den unis wo die tollen jobs aushängen 100 std. == 950€ absolutes minimum
Ich muss nicht mehr arbeiten, weil ich wunderbar leben kann ohne mich überhaupt einzuschränken. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wo du dein ganzes Geld hinbringst das du offensichtlich hast. Eine Familie hast du ja nicht denke ich mal.
Ich habe lieber mehr Freizeit die ich diesen Sommer zum Beispiel viel am Baggersee und mit Volleyball spielen zugebracht habe, anstatt den ganzen Tag zu arbeiten um dann abends in der Diskothek eine Runde auszugeben.Ich habe dir jetzt sehr lange und detailreich vorgestellt wie man mit wenig Geld "viel" leben kann. Erzähl du uns doch mal wofür du dein ganzes Geld ausgibst.
Würde mich echt interessieren.
-
Gregor schrieb:
Ihr könnt ja auch mal Beispiele geben, wo wieviel Geld herkommt.
~450 EUR aus 'nem Werkstudentenjob + ~4x40EUR Lebenshaltungskosten von den Eltern. Die 450 EUR werden komplett aufgebraucht fuer Miete + Krankenversicherung. Alle anderen Fixkosten habe ich eliminiert. Kein Handy, kein Auto, kein nix.
Heisst fuer mich: bei unerwarteten Sachen gehe ich zu meinen Eltern. Sehr unangenehm...
-
Mario Sandler schrieb:
Ich habe dir jetzt sehr lange und detailreich vorgestellt wie man mit wenig Geld "viel" leben kann. Erzähl du uns doch mal wofür du dein ganzes Geld ausgibst. Würde mich echt interessieren.
also erstmal lebe ich in münchen da sind nicht nur die mieten etwas teurer
da kostet die breze fast das doppelte wie in berlin.
ne maß bier liegt so zwischen 7 und 8€ da hast am abend mit ner disko o.ä schnell mal 50€ ausgegeben.
essen kannst nur schwer unter 4.5€ das schon echt billig (war am samstag mit nem freund in ner wirtschaft und wollte ums billig zu halten statt nem essen nur ne brotzeit machen(obazda) hat mich stolze 7.50€ gekostet und da war die breze noch nicht mal dabei)...
und dann brauch ich demnächst neue bildschirme weil die alten schon den geist aufgeben.
und ja wären da nicht immer diese handy rechnungen und was sonst noch so reingeflattert kommtund jetzt geht dann auch noch die wiesn aka oktoberfest los
ja das könnte man schon auch alles einsparen aber dann kann ich mich auch gleich in die kiste legen
-
250 Werkstudentenjob, geht komplett für die Miete drauf.
350 von den Eltern und Verwandten. Davon sind 100 jeden Monat für die StudGeb reserviert.
Es bleiben 250 zum Leben, das geht sehr gut. Kein Auto, kein Handy das monatlich kostet. Dafür viele Freunde, ein tolles Studium, und sehr viel Spass am Leben.@no_code
München ist sehr teuer. Das erklärt deine Sichtweise etwas. Aber du weist ja jetzt wo du hinkannst wenn du mal studieren willst und das Geld daheim dazu nicht reicht
-
Mario Sandler schrieb:
Aber du weist ja jetzt wo du hinkannst wenn du mal studieren willst...
wenn ich studieren könnte
-
no_code schrieb:
Mario Sandler schrieb:
Aber du weist ja jetzt wo du hinkannst wenn du mal studieren willst...
wenn ich studieren könnte
Weshalb solltest du nicht können? Als letzte Rettung kann man immer einen Kredit aufnehmen, das ist zwar sehr unangenehm aber es lohnt sich!
-
Mario Sandler schrieb:
no_code schrieb:
Mario Sandler schrieb:
Aber du weist ja jetzt wo du hinkannst wenn du mal studieren willst...
wenn ich studieren könnte
Weshalb solltest du nicht können? Als letzte Rettung kann man immer einen Kredit aufnehmen, das ist zwar sehr unangenehm aber es lohnt sich!
so eine uni hat zulassungsvoraussetzungen die ich nicht erfülle
aber lass uns das ein anderes mal besprechen ok?
-
Mario Sandler schrieb:
no_code schrieb:
Mario Sandler schrieb:
Aber du weist ja jetzt wo du hinkannst wenn du mal studieren willst...
wenn ich studieren könnte
Weshalb solltest du nicht können? Als letzte Rettung kann man immer einen Kredit aufnehmen, das ist zwar sehr unangenehm aber es lohnt sich!
Super Lösung! Ahoi Bildungsrepublik Deutschland!
-
Ja finde ich auch ziemlich armselig.
Aber gut Studiengebühren, die ungerechte Verteilung von Bafög, Stipendien die nur an Parteimitglieder vergeben werden,... Das ist schon alles ziemlich armselig und der Staat (bzw. unsere Gesellschaft) wird leider in ein paar Jahren eine richtig dicke Rechnung dafür bekommen.So das ist ein gutes Schlusswort. Ich gehe dann mal schlafen (und ja ich besitze ein Bett und schlafe nicht auf dem Boden
)
-
no_code schrieb:
so eine uni hat zulassungsvoraussetzungen die ich nicht erfülle
wissen und liebe kann man sich eben nicht kaufen
-
Das Gesetz regelt, das jeder Student in seinem ersten Studium und bevor er anfaengt rumzubummeln knapp 600 Euro zur Verfuegung hat. Bis 27 kommt Kindergeld hinzu. Weitere Ansprueche ergeben sich aus eigener Wohnung oder Kindern. D.h. dieses Geld steht jedem Student zur Verfuegung, entweder kann es seine Familie selbst aufbringen oder der Staat bezahlt es. Man muss nur dafuer sorgen, das dieses Geld auch wirklich fuer das Studium eingesetzt wird.
-
TGGC schrieb:
Das Gesetz regelt, das jeder Student in seinem ersten Studium und bevor er anfaengt rumzubummeln knapp 600 Euro zur Verfuegung hat...
Das stimmt nicht ganz, es gibt dabei einige aber (und ja, ich weiß wovon ich rede, war selber Leidtragender von mehreren "aber").
-
Also ich finde no_code hat schon recht. Zuhause wohnen und essen, bzw eigentlich leben sollte man dazu rechnen.
Ich jedenfalls belege eine Wohnung im Haus meiner Eltern. Zahle weder strom noch wasser o.ä. Auch Telefon und Internet zahle ich nicht. Einzige gegenleistung: Ich habe an den gemeinsamen Mahlzeiten teilzunehmen. Die ich übrigens auch nicht zahle. Mein Auto habe ich nicht bezahlt, weils das alte meiner Eltern ist, welche sich ein neues gekauft hatten.
Was zahle ich also: Mein Handy ca 15 - 20€ im Monat
Auto ca: 50€ im MonatDer rest ist dann mein Luxus.
Rechner und Bildschirm/e habe ich auch selber gezahlt. Hätten aber auch meine Eltern übernommen, wenn ich gefragt hätte, da Studiumsnotwendig.
Das kann man doch nicht alles vernachlässigen und sagen ich brauche 70€ zum leben. Das sollte man schon einrechnen. Und ich nehme Das auch nicht wahr weil ich zu arm bin mir ne eigene Wohnung zu suchen. Ich habe ne fertige Ausbildung und Arbeite die Woche 20 stunden für mehr als 9,5/std. Was ich nicht brauche geht dann jeden Monat auf ein Sparbuch. Aber wieso sollte ich das angebot nicht annehmen? Nur weil ich das Geld habe um ne eigene Wohnung zu haben. Das sehe ich nicht wirklich ein. Und meine Eltern nehmen kein Geld von mir. Werden aber auch gerne mal zum Essen eingeladen. Ist aber auch nicht so oft das ich sagen würde das wäre zu teuer...
Ergebnis: Kosten die die eltern Tragen, und sei es zuhause wohnen, müssen schon mit eingerechnet werden. Denn sonnst sinken die "lebenskosten" auf 0; Auf das Geld was man zur verfügung hat darf man es allerdings nicht anrechnen, sondern sollte es als Kosten von dem was man hat abziehen. Einige kommen da natürlich dann ins Minus. Aber das ist ja nicht relevant, da das Geld ja gestellt wird.
^^ 600€ kriege ich vom staat? Das wäre ja traumhaft. Ich verdiene genug, meine Eltern sowieso. Die lachen mich aus... Bafög kriege ich jedenfalls keins. Kindergeld kriegen meine Eltern.
EDIT: Ich höre grade, wegen meines einkommens kriegen meine Eltern nicht mal Kindergeld
-
Bin ja schon gespannt auf die Ausreden...
asc schrieb:
Das stimmt nicht ganz, es gibt dabei einige aber (und ja, ich weiß wovon ich rede, war selber Leidtragender von mehreren "aber").
Was gibt es da fuer ein "aber" ausser das dieses Geld zwar vorhanden ist aber eben nicht fuer Studium ausgegeben wird?
-
z.B.
aber nur wenn deine Eltern nicht zu viel verdienen
aber nur wenn du selber nicht zu viel Geld hast
-
Sqwan schrieb:
z.B.
aber nur wenn deine Eltern nicht zu viel verdienen
aber nur wenn du selber nicht zu viel Geld hastWenn deine Eltern viel verdienen, ist das Geld vorhanden. Wenn du zuviel Geld hast, ist das Geld vorhanden.
-
Wenn meine Eltern viel verdienen heißt das lang noch nicht das ich davon was abbekomme
Bildung ist unglaublich wichtig. Sie sollte für alle Kostenfrei sein. So wie die normale Schule auch.
Nicht nur für Arme menschen, oder sogar scheinarme!
-
TGGC schrieb:
Wenn du zuviel Geld hast, ist das Geld vorhanden.
Falsch! Hast du dich mal damit beschäftigt, was da alles angerechnet wird?
Bei mir: Gebrauchtes Motorrad (geschätzter Wert des Amtes: 3000€. Tatsächlicher Wert nach Unfall, 2 Stürzen und handgemachter Neulackierung: Vielleicht 500€) und dazu der Sparvertrag meiner Eltern, der sich auf knapp 10.000€ beläuft. Die nur leider erst in 5 Jahren ausgezahlt und zu 2/3 zur Abbezahlung interfamiliärer Schulden dienen werden (Führerscheine, Klavier, Sportvereine über die Jahre, Computer über die Jahre). Trotzdem volle Anrechnung. Ich habe also 13.000€ Kapital zur Verfügung. Ahja ...
Meine Eltern sind nebenbei Rentner. Interessiert da auch keinen. Man könnte ja das gerade nach 10 Jahren endlich abbezahlte Haus verkaufen.
Logisch. Und wer bitte verklagt seine Eltern auf finanzielle Unterstützung, die sie nicht einmal leisten können? Ich klage sie jedenfalls nicht aus dem Haus heraus, in dem ich selbst 8 Jahre gewohnt habe.
In der Theorie sind sich Theorie und Praxis sehr nah.
In der Praxis sieht das leider anders aus.
-
Sqwan schrieb:
Wenn meine Eltern viel verdienen heißt das lang noch nicht das ich davon was abbekomme
So steht es im Gesetz. Im Gegenzug haben Eltern dafuer Steuerfreibetraege u.ae. fuer ihre Kinder. Auch hier gilt wieder, das Geld ist da, aber wird (von den Eltern) fuer etwas Anderes ausgegeben.