Wieviel Geld hat man als Student monatlich zur Verfügung?
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TGGC schrieb:
Ich weiss nicht, warum du versuchst gerade mir mit solchen Argumenten zu kommen. Es ist doch allgemein bekannt, das ich mich beruflich nicht nach Geld sondern der Erfuellung meiner persoenlichen Vorstellungen/ Traeume orientiert habe.
Tut mir Leid, aber so sehr interessiere ich mich nicht für Dich.
TGGC schrieb:
Hier gings es aber darum das dieses "es ist kein Geld fuer Studium da"-Geheule Quatsch ist, denn ohne Studium hat man noch weniger Geld.
Ja, da stimme ich Dir ja zu. Wenn jemand Skrupel hat die eigenen Eltern zu verklagen (was ich durchaus verstehen kann), dann muss er schauen wo er das restliche Geld hernimmt und da kommt mein vorletzter Beitrag ins Spiel. So unzumutbar wie hier behauptet wird sind 400 Euro Jobs neben dem Studium nämlich i.d.R. nicht.
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life schrieb:
Gregor schrieb:
life schrieb:
SideWinder schrieb:
Wobei ich das auch aus meinem Umkreis kenne, dass die Eltern schon immer lieber gehabt hätten das Kind gehe doch bitte Arbeiten statt Studieren und dann alles tun um Ihr Kind nicht zu unterstützen.
Man kann das Geld auch von den Eltern einklagen.
Die eigenen Eltern verklagen... Das ist ja ne ganz tolle Idee.
Soll vorkommen..
Klar solls vorkommen, ich kenne flüchtig einen, der hat das sogar gemacht. Allerdings hatte der bereits zuvor Probleme mit seinen Eltern und hatte auch das eine oder andere Problem mit Alkohol und anderen Drogen. Willst du dich mit so einem auf die selbe Stufe stellen?
Seriously...
Diamond schrieb:
Klar, warum nicht? Dazu gibts Unterhaltsforderungen, die beidseitig gelten.
Wie läuft das dann ab?
Du: "Mama, Papa, ihr habt mich die letzten XYZ Jahre durchgefüttert und mir ein warmes zu Hause gegeben. Nun möchte ich aber studieren und mir steht gesetztlich so und so viele Unterhaltszahlungen zu. Entweder ihr rückt diese volle Summe freiwillig raus, oder ich verklage euch. MfG, euer Jura Student."In der Realität sind die finaniellen Situation viel zu kompliziert als dass man es einfach so pauschal festlegen könnte, was die Eltern abdrücken können/müssen. In der Realität wird man sich doch friedlich mit den Eltern einigen was sie geben können.
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Schneewittchen schrieb:
Klar solls vorkommen, ich kenne flüchtig einen, der hat das sogar gemacht. Allerdings hatte der bereits zuvor Probleme mit seinen Eltern und hatte auch das eine oder andere Problem mit Alkohol und anderen Drogen. Willst du dich mit so einem auf die selbe Stufe stellen?
Seriously...
Ist man denn automatisch auf der Stufe, wenn die Eltern einen nicht unterstützen wollen und man sich zu seinem Recht verhelfen will? Nicht jeder, dessen Eltern sich lieber um sich selbst kümmern ist drogenkrank.
Schneewittchen schrieb:
In der Realität sind die finaniellen Situation viel zu kompliziert als dass man es einfach so pauschal festlegen könnte, was die Eltern abdrücken können/müssen. In der Realität wird man sich doch friedlich mit den Eltern einigen was sie geben können.
Natürlich, das ist auch denke ich mal in den meisten Fällen so. Wenn die Eltern sich aber querstellen, dann gibt es den Rechtsweg. "Meine Eltern geben mir kein Geld und ich bekomme kein Bafög weil die zu viel verdienen" ist jedenfalls keine Ausrede nicht zu studieren. Wer die Eltern nicht auf Unterhalt verklagen will, der muss anders an das Geld kommen. Auch das ist durchaus möglich, wenn auch nicht besonders bequem.
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Der Anspruch auf Unterhalt ist sowieso eine rechtstheoretische Berechnung. Nach Bafög kann es sein, daß die Eltern zu viel verdienen, z.B. weil sie ein Haus haben. Nach dem Unterhaltsgesetz kann es sein, daß sie 800 EUR pro Monat zahlen müssen. In der Realität kann es sein, daß sie diese 800 EUR aber Cash trotzdem nicht haben.
In der Situation die Eltern zu verklagen ist genau die gleiche Geisteshaltung wie Kindergärten wg. Lärmbelästigung zu verklagen - paranoide juristische Wahnvorstellungen statt gesundem Menschenverstand.
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In der Realität sieht es eher so aus, dass die Eltern nicht über die Zukunft ihrer Kinder nachgedacht haben, als sie das Haus gebaut haben. Wenn das Verhältnis zu den Eltern halbwegs gut ist, wird wohl hoffentlich niemand juristische Schritte gegen die Eltern einleiten, sondern eher fragen was sie denn bereit sind beizusteuern und selber den Rest ranschaffen. Allerdings gibt es auch Fälle, wo die Eltern sich gegen ein Studium sperren und wenn dann auch noch die Beziehung zu ihnen ziemlich marode ist, dann gibt es den Rechtsweg. Ich weiß z.B. von einem Fall, wo der Vater plötzlich eine neue Familie mit einer anderen Partnerin hatte und die 'alten' Kinder unterhaltsmäßig und gefühlstechnisch so ziemlich links liegen gelassen hat. Ich weiß nicht, ob dann derartige Skrupel angebracht sind.
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Wieso ist der Anspruch eine "rechtstheoretische Berechnung"? Der Anspruch besteht doch in der Praxis und wird in den meisten Faellen sebstverstaendlich erfuellt, sonst wuerden alle Kinder verhungern.
Und wie jemand zu viel Geld verdient, weil er ein Haus _hat_, und dann seine Kinder trotzdem nicht unterstuetzten will - das macht doch ueberhaupt keinen Sinn. Der Staat kann nicht jedem alles bezahlen, was derjenige moechte - aber er will z.b. jedem jungen Menschen das Studium ermoeglichen und gibt daher zinsfreie oder geringverzinste Kredite an diejenigen, die es selbst nicht bezahlen koennen. Was ist an dieser Idee falsch? Die Alternative ala USA, nur noch der studiert, dessen Eltern reich sind oder lang genug vorher gespart haben.
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TGGC schrieb:
Und wie jemand zu viel Geld verdient, weil er ein Haus _hat_,
Genau das ist doch der Punkt! Jemand der ein Haus hat verdient nicht zwangsläufig viel, sondern er verdiente irgendwann mal viel. Die meisten Menschen kaufen oder bauen wohl ein Haus als Alterssitz, damit sie eine solide Basis haben, wenn sie eben KEIN Geld mehr verdienen. Und dann kommst du und sagst: Eure Kinder wollen studieren, also verkauft mal schön eurer jahrzehntelang angespartes Altersdomizil. Ihr schwimmt ja schließlich im Heu.
Selten so einen Käse gelesen ...
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Lern lesen.
árn[y]ék schrieb:
Genau das ist doch der Punkt! Jemand der ein Haus hat verdient nicht zwangsläufig viel, sondern er verdiente irgendwann mal viel.
Sage ich ja, man kann nicht zu viel Geld verdienen, weil man ein Haus hat. Beides hat nichts miteinander zu tun hat.
árn[y]ék schrieb:
Und dann kommst du und sagst: Eure Kinder wollen studieren, also verkauft mal schön eurer jahrzehntelang angespartes Altersdomizil. Ihr schwimmt ja schließlich im Heu.
Selten so einen Käse gelesen ...
Das ist nicht mein Argument. Damit sind andere angekommen als Beispiel dafuer, wann einem Studenten _angeblich_ kein Geld zur Verfuegung steht. Das es Humbug ist, weiss ich auch. Entweder verdienen Eltern genug, das sie den Teil ueber dem Freibetrag mit ihren Kindern teilen koennen (aber evtl. nicht wollen) oder das Amt bezahlt Bafoeg, wenn der Student kein Geld hat. Keine Ahnung, was das mit Haus verkaufen zu tun haben soll.
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meine eltern hatten für mich und meine geschwister eine ausbildungsversicherung abgeschlossen. sie haben sich anscheinend schon frühzeitig gedanken darüber gemacht. nicht nach dem motto: ups, jetzt sind sie 20, wo bekommen wir 3x40k euro für die nächsten jahre her. die 40000 sind jetzt einfach mal grob geschätzt...
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mezzo mix schrieb:
meine eltern hatten für mich und meine geschwister eine ausbildungsversicherung abgeschlossen.
Wow, da haben sie sich aber reinlegen lassen. Tipp: Nicht gegen Dinge versichern, die man erwartet.
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no_code schrieb:
Mario Sandler schrieb:
Die Pille kann man sich oft sogar noch über das 20. Lebensjahr hinweg zahlen lassen:
http://www.studis-online.de/StudInfo/kostensparen.php#p10
Außerdem kaufst du die nicht alle 2 Wochen(damit hast du uns jetzt auch noch dein ungefähres Alter verraten
)
Zu deiner Pillengeschichte. Da ich ein Kerl bin gebe ich dir unter uns mal einen wirklichen Geheimtipp:
http://www.eis.de/shop/product.phtml?catid=ES-DROGERIE&subcatid=ES-DROGERIE-KONDOME&prodanz=6&productid=32452-600022KO&site=1&shopid=c0e16609d8977362ed1645aad5331552&lng=de_DE&prodanz=6
Die sind gut und kosten nur 7Cent pro Stück. Und reichen dir mit Freundin für 6-12 Monate.(damit hast du uns jetzt auch noch die ungefähre Häufigkeit gesagt, mit welcher du Sex hast)
Ist da die Pille danach in den Preis einkalkuliert falls was schief geht?Im übrigen ist die Aufstellung von Herrn Sandler bisher echt gut durchdacht, wenn man eben einige Einschränkungen hin nimmt.
Es ist wohl sicher möglich für unter 400€/Monat zu studieren wenn man es denn WILL. Ein Studium ermöglicht einem später mal so viel, dass man dafür auch bereit sein sollte sich einzuschränken, wenn man denn muss.Ich bin froh, dass ich mehr zur Verfügung habe, Annehmlichkeiten wie 1x im Jahr zu nem Festival fahren, eine Fernbeziehung am Laufen zu halten, immer einen Kasten Bier in der Wohnung zu haben wenn die Freunde vorbei kommen oder ein Handy mit umts Flat wollte ich als Student nicht missen. Ich weiß von mir, dass ich auch ohne das alles könnte, nur ist es auch einfach schön, das so zu haben. Gerade weil man als Student ja auch etwas leistet (zumindest sollte man das als vernünftiger Nicht-Gammel-Student) und nicht nur faul daheim sitzt.
Was ich mit Mario Sandlers Beispielen viel besser bewiesen finde ist, dass es als Arbeitsloser Single möglich sein müsste für weit unter 300€/Monat zu leben. Da würden Studiengebühren, Literatur und Uninahe Wohnung schon mal rausfallen...
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Berto schrieb:
no_code schrieb:
Mario Sandler schrieb:
Die Pille kann man sich oft sogar noch über das 20. Lebensjahr hinweg zahlen lassen:
http://www.studis-online.de/StudInfo/kostensparen.php#p10
Außerdem kaufst du die nicht alle 2 Wochen(damit hast du uns jetzt auch noch dein ungefähres Alter verraten
)
Zu deiner Pillengeschichte. Da ich ein Kerl bin gebe ich dir unter uns mal einen wirklichen Geheimtipp:
http://www.eis.de/shop/product.phtml?catid=ES-DROGERIE&subcatid=ES-DROGERIE-KONDOME&prodanz=6&productid=32452-600022KO&site=1&shopid=c0e16609d8977362ed1645aad5331552&lng=de_DE&prodanz=6
Die sind gut und kosten nur 7Cent pro Stück. Und reichen dir mit Freundin für 6-12 Monate.(damit hast du uns jetzt auch noch die ungefähre Häufigkeit gesagt, mit welcher du Sex hast)
Ist da die Pille danach in den Preis einkalkuliert falls was schief geht?es freut mich natürlich immer, wenn ich die trockenen fach-threads ein bischen auflockern kann