Zukunft der Programmiersprachen
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rupelpumpel schrieb:
Wenn du in C OOP oder die STL nachbildest möchte ich nicht wissen welche Sprache dann schneller ist
Wer will das? Ich nicht.
rupelpumpel schrieb:
Ich rate dir mal dich damit zu beschäftigen wie das alles in C++ umgesetzt ist und warum OOP in C++ nicht langsamer als reines C ist sofern keine virtuellen Methoden genutzt werden.
Warum sollte ich? Das interessiert mich nicht.
rupelpumpel schrieb:
Werden diese in C aber auch nachgebildet ist auch C wieder gleichauf mit C++.
Warum sollte man das tun?
rupelpumpel schrieb:
Um es kurz zu machen: C mit ähnlichen Komfort wie C++ ist garantiert nicht schneller als C++ eher langsamer.
Wenn man versucht mit Birnen Äpfel nachzubilden, dann wird das auch unbequem. Aber warum sollte man?
Bashar schrieb:
dfbdsdsf schrieb:
dynamische Datentypen ala STL
Du musst noch viel lernen. Man kann auch dummes Zeug reden, ohne sich so eindeutig als unwissend zu outen
Was hat denn die STL so tolles zu bieten? Meines Wissens nach haben die STL container vor 20 jahren noch die Programmierneulinge beeindrucken können aber heutzutage... ach was solls. Das interessiert mich auch nicht.
Hiert trifft gesunder Menschenverstand auf "Ich mag C++, sag ja nix böses". bb
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Ich denke, die Vielfalt wird sich in Zukunft sogar noch erhöhen, da mit neuen Technologien mehr Ansprüche gedeckt werden müssen. Es wird mehr Sprachen mit einer Laufzeitumgebung wie Java geben, denn durch die zunehmende Anzahl an Geräten mit unterschiedlicher Prozessorarchitektur wird Plattformunabhängigkeit wichtiger.
Ganz bestimmt wird es immer einen Platz für Sprachen wie C/C++ geben, nämlich dort, wo Performance emminent wichtig ist und außerdem Hardwarenähe gefragt ist. Betriebssysteme und Compiler werden sicherlich auch in Zukunft noch mit diesen Sprachen geschrieben.blue-tec schrieb:
Ich denke auch das mehr in Richtung visueller Programmierung geht wo man dann bei Bedarf auch ein paar Ebenen tiefer gehen kann. Man hat also seine kleinen Module als 3D/2D Objekte und verbindet nur noch mit unterschiedlichen Verbindern
Das geht doch eher in Richtung IDE. Letzten Endes muss Code mit entsprechenden Anweisungen entstehen, daher kann eine solche Darstellung nur sehr abstrakt sein und wird einiges an Details verbergen.
Solche Vereinfachungen werden sich hoffentlich nie durchsetzen. Ich muss dabei an Delphi denken, wo einige ihre Programme zusammenklicken, ohne zu verstehen, was sie dort tun. Nutzt man solche Abstraktionen, um die Details wirklich unkenntlich zu machen, sodass der Entwickler sie nie versteht, kann dabei nichts Sinnvolles entstehen.
Die Entwicklung der IDEs ist trotzdem recht interessant. Sogar heute gibt es einige, die nur nicht-graphische Werkzeuge wie vim nutzen und behaupten, damit effizienter zu sein als mit vollwertigen IDEs wie Visual Studio.
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Ich glaube ich habe das vielleicht etwas unklar dargestellt. In meiner "Zukunftssprache" werden zwar die ganzen Grundmodule, die eh oft verwendet werden, nur nach der Spezifikation der Anforderung zusammengeklickt. Aber sind durch die Zertifizierung von aller höchster Güte(ähnlich STL von C++). Gibt es nicht die passenden Module müssen die Entwickler eine oder zwei Ebenen tiefer und selbst solche Module schreiben oder anpassen und da ist duruchaus genausovie Knowhow gefragt wie heute bei C++.
Es werden einfach mehr Abstraktionsebenen hinzugefügt, wenn man dies möchte. Ob dann die einzelne Module oder das gesamtem Programm Sachen wie eine VM, GC etc. nutzen ist dem Programmierer überlassen, selbstverständlich kann die Sprache auch selbst erweitert werden. Die besten Module, Container, Verbinder etc. werden dann in den nächsten Standard aufgenommen.
Name der Sprache ist dann "link-it" kurz li
Gruß Blue-Tec
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Das gibts doch schon lange. Schon immer eigentlich. Diese Grundmodule heißen Prozeduren, Funktionen, Worte, Klassen, abstrakte Datentypen usw., je nach Paradigma -- und die Hoffnung, man könnte einen allgemeingültigen Fundus schaffen, aus dem man sich bedienen kann, um seine Applikation nur noch zusammenzustöpseln, hat sich noch nie erfüllt. Das wird sich auch nicht so schnell ändern.
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Bashar schrieb:
Das gibts doch schon lange. Schon immer eigentlich. Diese Grundmodule heißen Prozeduren, Funktionen, Worte, Klassen, abstrakte Datentypen usw., je nach Paradigma -- und die Hoffnung, man könnte einen allgemeingültigen Fundus schaffen, aus dem man sich bedienen kann, um seine Applikation nur noch zusammenzustöpseln, hat sich noch nie erfüllt. Das wird sich auch nicht so schnell ändern.
Uih, das ist aber eine lange Liste.
Ich schaue mal auf die Autos. Man hat lauter moderne Dinge immer wie ESP, ABS, DSC, PSM, VSC, ASR und das sind nur einige "Technologien" bezüglich des Reifenwegrutschens. Zum Sprit-Vergasen oder -Einspritzen wieder so viele. Zu eigentlich jedem Furz so viele. Lächerlich. Wozu das alles?
In der Informatik gehen wir den selben Weg. Wozu das alles?
Ich bin sicher, daß beide Antworten gleich sind.
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Wo ist der Zusammenhang zu dem, was ich gesagt habe?
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@Bashar: Ja klar kann man selbst diese Module, Container und Links schon heute programmieren, aber man muss da halt jedes Mal das Rad neu erfinden und man kann eine Menge falsch machen. In meiner Zukunftssprache kann man auf einem bestimmten Abstraktionsebene nicht mehr viel Käse bauen, es sei denn man hat sich mit der Logik vertan. Ist echt schwer meine Vision hier allgemeinverständlich zu beschreiben. Ich habe jetzt schon zwei Antworten wo ich falsch verstanden wurde, hmm. Vielleicht hilft ein Beispiel aus dem Web. Alles was Ruby und Rails kann könnte man auch mit PHP machen, trotzdem ist es viel produktiver damit was zu entwickeln, weil der Programmieren auf den berühmten Schienen fährt und nicht wie ein Luftballon, wo man die Luft raus lässt, wild umher fliegen kann.
Ich glaub um das Alles zu erklären müsste ich mir schon sehr viel Zeit nehmen. Ich will aber mit meinem Programm weiterkommen, wo ich noch genug recherchieren und probieren für muss. Vielleicht ist ja dem Einen oder Anderen klar wie ich mir eine Programmiersprache in der Zukunft vorstelle, allen kann ich es leider nicht in der Kürze verständlich machen, bin halt nur ein einfacher Handwerker und kein Informatiker.
Gruß Blue-Tec
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volkard schrieb:
Bashar schrieb:
Das gibts doch schon lange. Schon immer eigentlich. Diese Grundmodule heißen Prozeduren, Funktionen, Worte, Klassen, abstrakte Datentypen usw., je nach Paradigma -- und die Hoffnung, man könnte einen allgemeingültigen Fundus schaffen, aus dem man sich bedienen kann, um seine Applikation nur noch zusammenzustöpseln, hat sich noch nie erfüllt. Das wird sich auch nicht so schnell ändern.
Uih, das ist aber eine lange Liste.
Ich schaue mal auf die Autos. Man hat lauter moderne Dinge immer wie ESP, ABS, DSC, PSM, VSC, ASR und das sind nur einige "Technologien" bezüglich des Reifenwegrutschens. Zum Sprit-Vergasen oder -Einspritzen wieder so viele. Zu eigentlich jedem Furz so viele. Lächerlich. Wozu das alles?
In der Informatik gehen wir den selben Weg. Wozu das alles?
Ich bin sicher, daß beide Antworten gleich sind.Und wie meinst du könnte/müsste die Antwort aussehen?
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Bashar schrieb:
Wo ist der Zusammenhang zu dem, was ich gesagt habe?
Gibt keinen. Volkard ist in letzter Zeit noch verwirrter als sonst.
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die Programmiersprachen und -Paradigmen der Zukunft existieren schon seit Jahrzehnten. Man muß nur hinsehen.