Suche Hardware zum Lesen von Uni-Skripts
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Ich bin kein Freund von Papier, ich lese normalerweise lieber am PC. Allerdings ist das nicht immer möglich.
Taugen ebook reader was? Kann man damit pdfs angucken? Erkennt man damit komplizierte mathematische Formeln?
Was für alternativen gibt es?
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Die meisten E-Book-Reader können mit PDFs umgehen. Aber die Auflösung liegt oft nur um die 150 ppi. Das könnte problematisch sein, wenn du ein Index an einem Index an einem Index entziffern möchtest. ^^
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Gruum schrieb:
Was für alternativen gibt es?
Papier.
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Apollon schrieb:
Gruum schrieb:
Was für alternativen gibt es?
Papier.
Die armen Bäume
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Scorcher24 schrieb:
Apollon schrieb:
Gruum schrieb:
Was für alternativen gibt es?
Papier.
Die armen Bäume
Keine Angst, Bäume wachsen nach ;).
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Scorcher24 schrieb:
Apollon schrieb:
Gruum schrieb:
Was für alternativen gibt es?
Papier.
Die armen Bäume
Nimm Hanfpapier.
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Papier knickt, verbiegt sich, ist zu schwer, lässt sich nicht reinigen und ist einfach nur unhandlich.
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Gruum schrieb:
Taugen ebook reader was?
Ja, durchaus.
Gruum schrieb:
Kann man damit pdfs angucken? Erkennt man damit komplizierte mathematische Formeln?
Prinzipiell ja, ggf. mit Zoom. Aaabeeer... Die meisten EBook-Reader taugen für eine PDF-Darstellung nur bedingt. Ich würde mir keinen Reader für PDF holen, wenn dieser nicht annähernd A4 darstellen kann (und dann prüfen, ob dieser PDF überhaupt sinnvoll darstellen kann). Leider gibt es kaum große Reader (Auf Anhieb fallen mir nur der Kindle DX und ein iRex-Modell ein).
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Ich würde den neuen Kindle vorschlagen. Ist auf dem Reader-Markt zur Zeit meiner Meinung nach der Beste, auch wenn das Handling ein wenig zu wünschen übrig lässt. Mit PDF sollte es eigentlich keine Probleme geben.
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Walli schrieb:
Mit PDF sollte es eigentlich keine Probleme geben.
Der Kindle hat wie jeder andere Reader Probleme mit der Skalierung von PDF (Ich habe nicht ohne Grund zu den "großen" Kollegen geraten). Vielleicht hierfür eine interessante Seite (Da gibt es teilweise auch Aussagen zu der PDF-Tauglichkeit; Allgemein würde ich hierbei zur Kategorie "Larger Devices" raten).
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Ich habe bisher nur den großen Kindle live gesehen, da sah es auch ganz gut aus. Kann sein, dass es bei dem kleinen Bruder deutlich schlechter ist.
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Gruum schrieb:
Papier knickt, verbiegt sich, ist zu schwer, lässt sich nicht reinigen und ist einfach nur unhandlich.
Du "reinigst" Uni-Skripte? Also ich schmeiße sie für gewöhnlich nach bestandener Klausur weg.
Ansonsten ist Papier einfach nur gut. Es muss nicht booten, verbraucht kein Strom und ist einfach nur gut um in einer Gruppe zu lernen. Man kann markieren, drin rumkritzeln und nein, elektronisch kann man das nicht. Es ist nicht dasselbe.
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Apollon schrieb:
Ansonsten ist Papier einfach nur gut. Es muss nicht booten, verbraucht kein Strom und ist einfach nur gut um in einer Gruppe zu lernen. Man kann markieren, drin rumkritzeln und nein, elektronisch kann man das nicht.
Doch, das geht durchaus (Je nach Gerät). Und dies hat auch noch den Vorteil das man es rückgängig machen kann. Und E-Inks verbrauchen teilweise nur Strom beim Umblättern (oder Zeichnen). Mein Sony PRP 505 (den ich zugegeben gewonnen und nicht gekauft habe) hält Wochenlang selbst mit mehreren Stunden täglichen Lesens.
Apollon schrieb:
Es ist nicht dasselbe.
Ich sehe weit weniger Vorteile für Papier als du hier siehst. Vielleicht bist du auch einfach mit einem Auto ausgestattet, und fährst nicht häufig Bücher durch die Gegend.
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asc schrieb:
Apollon schrieb:
Es ist nicht dasselbe.
Ich sehe weit weniger Vorteile für Papier als du hier siehst. Vielleicht bist du auch einfach mit einem Auto ausgestattet, und fährst nicht häufig Bücher durch die Gegend.
Nein. Ich habe kein Auto und ja, ich fahre selten Bücher durch die Gegend. Es ist mir auch durchaus bewusst, dass Papier schwer ist. Die Idee, alles auf nem Laptop zu haben und nur den mitzuschleppen hatte ich auch. Hat sich für mich als sehr ungünstig raus gestellt. Ich, bzw. die Lerngruppen, haben mehr Zeit mit der Technik verbraten, als mit dem Lernen. Und hier geht es um Uni-Skripte, nicht um Buecher.
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Apollon schrieb:
Man kann markieren, drin rumkritzeln und nein, elektronisch kann man das nicht. Es ist nicht dasselbe.
In PDFs kannst du das auch, einfach nicht den normalen Acrobat Reader benutzen. Foxit oder PDF-XChange Viewer verwenden.
Für Randnotizen oder um etwas zu markieren ideal. Ich benutze Papier nur noch für grobe erste Entwürfe oder wenn kein Laptop da istApollon schrieb:
Die Idee, alles auf nem Laptop zu haben und nur den mitzuschleppen hatte ich auch. Hat sich für mich als sehr ungünstig raus gestellt. Ich, bzw. die Lerngruppen, haben mehr Zeit mit der Technik verbraten, als mit dem Lernen. Und hier geht es um Uni-Skripte, nicht um Buecher.
Was gibt es denn da für Probleme bei der Technik?
Ich benutze nun seit geraumer Zeit nur noch den Laptop für Notizen und die Skripte. Ich spare enorm viel Zeit. Früher, wenn der Professor was an die Tafel schrieb und ich das auf dem Papier abschreiben musste, da war ich immer hinten nach. Heute ist immer der Professor hinten nach, er müsste es eigentlich gar nicht mehr an die Tafel schreiben, sondern nur diktierenFrage an den TE:
Muss es denn ein E-Book Reader sein? Gibt ja heutzutage auch kleine und leichte Laptops. Notfalls auch ein Netbook, wobei ich die nicht so berauschend finde. Soweit mir bekannt ist, haben viele E-Book Reader auch keine Farben und zumindest bei mir sind viele Uni-Skripte mit Farben.Grüssli
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Ich hab gehört, dass der Kindle keinen stufenlosen Zoom kann. Man kann wohl nur 100% -> 200% etc. auswählen und er zoomt auf die Mitte des Dokuments, so dass man dann wieder scollen muss, um die Textzeilen zu finden. Das soll das lesen von PDFs ein bisschen erschweren. Aber ich habe das selbst noch nicht gesehen. Vielleicht kann das ein Kindleuser bestätigen.
Wenn du immer gute Lichtverhältnisse hast, dann sind vielleicht die ganzen neuen Tablet-PCs nicht uninteressant. Ein Freund von mir hat ein iPad und da sah das lesen von PDFs echt gut aus. Nur ist das Display dafür nicht ideal (vorallem nicht mit dieser Verspieglung
) und je nach Lichtverhältnis erkennt man vermutlich nichts. Da kann man nur auf die immer besser werdenden Screens hoffen.
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asc schrieb:
Ich sehe weit weniger Vorteile für Papier als du hier siehst. Vielleicht bist du auch einfach mit einem Auto ausgestattet, und fährst nicht häufig Bücher durch die Gegend.
Naja, wer braucht schon immer etliche Bücher? Wir reden hier über Klausuren und da reicht IMHO meistens der Vorlesungs-Umdruck und vielleicht noch ein Buch als Sekundärliteratur. Das Gewicht, was gegenüber dem Reader mehr zu stemmen ist, dürfte also in der Klasse unter 1 kg liegen. Wer da schon Haltungsschäden zu beklagen hat, der sollte vielleicht mal über Sport nachdenken
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Apollon schrieb:
Die Idee, alles auf nem Laptop zu haben und nur den mitzuschleppen hatte ich auch. Hat sich für mich als sehr ungünstig raus gestellt. Ich, bzw. die Lerngruppen, haben mehr Zeit mit der Technik verbraten, als mit dem Lernen.
Dann frage ich mich, was an einem PDF-Reader mit Notizfunktion, soviel Zeit kostet. Und die Skripte, die ich aus meiner Studienzeit kannte, haben sich auch nicht viel besser für Notizen geeignet als ein PDF.
Zumal man ja auf einem Laptop noch gänzlich andere Programme nutzen kann. Bei entsprechender Ausstattung (die es übrigens auch im EBook-Bereich als Kombination gibt) kann man sogar Aufnahmen von der Tafel machen, oder gar den Unterricht in Teilen mitzeichnen lassen.
Walli schrieb:
Naja, wer braucht schon immer etliche Bücher? Wir reden hier über Klausuren...
Wo steht das es nur um Klausuren geht? Davon abgesehen das ich während der Studienzeit durchaus manchmal noch gerne den Zugriff auf weitere Lektüre gehabt hätte (Kommt natürlich auch auf das Thema an). Und man hat ja nicht nur eine Vorlesung (und ein Skript) am Tag...
Aber sei es wie es sei, soll doch jeder selbst entscheiden, ob es sich für einen lohnt. Ich sehe diese Investition auch wenn nicht nur für eine Vorlesung, sondern z.B. auch für Zugfahrten etc. in die Heimat (nicht wenige Studieren auswärts und fahren regelmäßig nach Hause).
rüdiger schrieb:
Ich hab gehört, dass der Kindle keinen stufenlosen Zoom kann. Man kann wohl nur 100% -> 200% etc. auswählen und er zoomt auf die Mitte des Dokuments, so dass man dann wieder scollen muss, um die Textzeilen zu finden. Das soll das lesen von PDFs ein bisschen erschweren.
Daher empfehle ich auch wenn Geräte mit annähernd A4-Größe, gerade wenn es um PDF-Dokumente geht. Auf kleinen Geräten ist PDF aus eben diesen Problemen nicht sinnvoll (Auch wenn man bei manchen Geräten die Anzeige um 90° drehen kann, und dadurch etwas mehr Breite bekommt).
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@asc: Der Vorteil von einem eBook-Reader ist mir klar, wenn man täglich viele Bücher auf einmal abrufbar braucht (was ich als ehemaliger Student irgendwie nicht nachvollziehen kann). Aber wenn man schon Bedenken mit der Auflösung und der Notizfunktion hat, dann sollte man vielleicht auch die nahe liegende Lösung (Papier) vielleicht doch wieder mit in Betracht ziehen
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Dravere schrieb:
Ich benutze nun seit geraumer Zeit nur noch den Laptop für Notizen und die Skripte. Ich spare enorm viel Zeit. Früher, wenn der Professor was an die Tafel schrieb und ich das auf dem Papier abschreiben musste, da war ich immer hinten nach. Heute ist immer der Professor hinten nach, er müsste es eigentlich gar nicht mehr an die Tafel schreiben, sondern nur diktieren
Fachgebiet? In den Mathevorlesungen, die ich besucht habe, hat das Abschreiben mit Laptop jedenfalls keiner bis zum Ende durchgezogen (obwohl es manche versucht haben).
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Walli schrieb:
asc schrieb:
Ich sehe weit weniger Vorteile für Papier als du hier siehst. Vielleicht bist du auch einfach mit einem Auto ausgestattet, und fährst nicht häufig Bücher durch die Gegend.
Naja, wer braucht schon immer etliche Bücher? Wir reden hier über Klausuren und da reicht IMHO meistens der Vorlesungs-Umdruck und vielleicht noch ein Buch als Sekundärliteratur. Das Gewicht, was gegenüber dem Reader mehr zu stemmen ist, dürfte also in der Klasse unter 1 kg liegen. Wer da schon Haltungsschäden zu beklagen hat, der sollte vielleicht mal über Sport nachdenken
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Ich hab mal versucht so ein Skript für eine Vorlesung + Ordner zu wiegen... Ging leider nicht, da die Küchenwage nur bis maximal 2kg funktioniert, ich schätze das gewicht mal auf 3kg. Dazu bräuchte ich für die Vorlesung noch 2 taschenbücher die jeweils knapp 500g wiegen. Manche Klausuren gehen dann auch über 2 Vorlesungen. Das wären dann grob geschätzt ca. 6-7KG die ich mit mir rumschleppe. Also mit 1kg differenz kommt man nicht hin.
Dravere schrieb:
Muss es denn ein E-Book Reader sein? Gibt ja heutzutage auch kleine und leichte Laptops. Notfalls auch ein Netbook, wobei ich die nicht so berauschend finde. Soweit mir bekannt ist, haben viele E-Book Reader auch keine Farben und zumindest bei mir sind viele Uni-Skripte mit Farben.
Es muss nicht unbedingt ein ebook-reader sein. Aber auf den ersten Blick scheinen die Dinger dafür ganz gut geeigent zu sein. Leider sind mir 6 Zoll zu klein und die größeren zu teuer. Ich kenne leider auch niemanden der eins hat um mal zu testen ob die Dinger ihr Geld vieleicht doch wert sind.
Ein Netbook eignet sich nicht wirklich, da niedrige Auflösung + Breitbild. Ich hab zwar ein Recht leichtes kleines Notebook, aber das ist mir immer noch zu groß.
Farbe brauch ich nicht, ist sowieso alles Schwarz-weiß.