Wer würde eine neue Partei rechts von der Union mit Sarrazin et. al. unterstützen/wählen?



  • Hallo

    Erhard Henkes schrieb:

    Das Buch ist neu und gut, aber das Gute ist nicht neu und das Neue ist nicht gut.

    Selten so einen Schwachsinn gelesen. 😉
    Reiht euch ein in die Hammelherde der Neidischen.

    Was hat das denn bitte mit Neid zu tun. Klar, wer will nicht tausende Bücher verkaufen, aber das macht mich doch nicht zum neidvollen Nichtgönner. Ich beziehe mich ganz klar auf den Inhalt des Buches.

    Erhard Henkes schrieb:

    Sarrazin hat einen bestseller geschrieben und die lahme Politikerkaste ganz schön durch gewirbelt. Die SPD steht inzwischen komplett neben sich, und die Union ist zweigeteilt. 😃

    Die SPD war vorher schon durch den Wind und ist auf schwachen Niveau eher stärker geworden. Die CSDU ist auch schon mehrere Monate im Tief und das hat auch nicht alleine mit Sarrazin zu tun. IMHO stimmen deine Kausalketten nicht.

    Erhard Henkes schrieb:

    Besonders wichtig ist, dass man nun kriminelle Elemente endlich klar von Hilfsbedürftigen unterscheidet.

    Das wird wohl jeder auch so sehen und deswegen muss man nicht immer so tun, als würde man Tabus brechen. Und noch einmal: Du hast selber eine Quelle verlinkt, in der steht, dass das auch schon lange von dem Buch geschehen ist. Was willst du also? Eine ARD-Themenwoche? Aufgeregte Talkshows? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass man mit solchen Büchern Politik in einem Land mit 80 Millionen Einwohnern machen kann.

    chrische



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  • Hallo

    Erhard Henkes schrieb:

    Die Politiker reagieren nur auf massiven Druck aus den Medien, von der Straße, etc. Die üblichen Debatten auf Politikerebene sind nur Schaufensterdebatten für das primär zu verblödende und zu beruhigende Volk. Es wurden eindeutig Tabus gebrochen, z.B. die "political correctness", dass man nichts gegen Ausländer sagen darf.

    Das stimmt doch einfach nicht. In Deutschland wurde schon immer etwas gegen Ausländer gesagt. Du hast doch selber eine Quelle verlinkt.

    Erhard Henkes schrieb:

    Das Thema Zwangsehen wird nun mal schärfer angepackt:
    http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/DocEC865D61EC12D40E18F2096749D9D6805ATplEcommonScontent.html
    ... und was passiert? Die Grünen motzen wie immer nur rum.

    Guter Punkt dagegen muss auf jeden Fall was unternommen werden. Hast du dir mal angeschaut, warum die Grünen motzen?

    Erhard Henkes schrieb:

    zu Sarrazin:

    Klar, wer will nicht tausende Bücher verkaufen

    Nicht Tausende, sondern Millionen! Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, warum das so ist. 😉

    Weil es viele Menschen gibt, die ihm auf den Leim gegangen sind. Das ist doch aber nichts besonderes, auch Hirschhausen verkauft sich oder Bohlen. Das ist definitiv keine Qualitätsmerkmal.

    chrische



  • ..



  • Hallo

    Sarrazin ist nicht bekannt? Er hat einen Riesenwirbel veranstaltet und dadurch wurde er bekannter als er schon war. Klar ist das Thema spannend, aber die Art und Weise ist IMHO nicht gut.

    chrische



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  • Hallo

    Also hast du es dir nicht angeschaut, oder? Lass doch einfach mal deine Allgemeinposten.

    chrische



  • Erhard Henkes schrieb:

    Hast du dir mal angeschaut, warum die Grünen motzen?

    Die Grünen reißen überall den Schnabel auf und verstreuen ihr Gift, egal was passiert, die genießen ihre Popularität und wollen an die Macht. Klare Prinzipien habe ich da noch keine erkannt, so wie bei den Ur-Grünen.

    Die Grünen sind wohl die Partei, die sich selbst über die Jahre am treuesten gebleiben sind. Hier schiffst du definitiv den falschen ins Nest. Das dir ihre Meinung nicht gefällt, geschenkt. Aber so einen Tunnelblick wie du ihn dabei hast, muss man erstmal entwickeln. Sogar bei den Artikeln die du SELBST verlinkst, bist du hoch selektiv in den Fakten die du da raus pickst. Dass du wahrscheinlich wenige der von uns verlinkten Artikel gelesen hast, und mit Sicherheit KEINEN inhaltich erfasst hast, erschließt sich von selbst.

    Islamisierung stellt keine Gefahr für Deutschland dar. Es gibt keine Islamisierung in einem Land, das nachweißlich immer ungläubiger wird. Allerdings verändert sich natürlich der Blickwinkel auf die Religion, von den Atheisten/Agnostikern, aber auch von den Anhängern der etablierter Religionen, die ihren Einfluss auf die Gesellschaft schwinden sehen.

    Du warst doch gläubiger Christ, oder?



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  • Der politische Islam stellt eindeutig eine Gefahr für Deutschland dar.

    Was ist denn jetzt auf einmal "der politische Islam"? Allzu viele islamische Politiker haben wir doch nicht in Deutschland.

    Deine verharmlosende Meinung ist inzwischen ziemlich obsolet.

    Eine Meinung wird also hinfällig, wenn es nur genügend Menschen gibt, die anderer Meinung sind? So kann man natürlich jede Diskussion im Keim ersticken.

    Selbst Frau Merkel und Herr Seehoferhaben es inzwischen begriffen

    Begriffen haben die gar nichts. Seehofer hat gemerkt, dass er mit dem Feindbild Islam Stimmung machen kann und Merkel hat gemerkt, dass Seehofer damit gut fährt und folgt ihm. Merkel dreht sich immer nach dem Wind - das sollte inzwischen wohl klar sein.

    Es ist übrigens immer amüsant den "Diskussionen" mit Erhard zu folgen. Er geht nämlich grundsätzlich nicht auf Gegenargumente ein, sondern ignoriert sie einfach und macht woanders weiter. 👍

    MfG,
    ScRaT



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  • ScRaT_GER schrieb:

    Es ist übrigens immer amüsant den "Diskussionen" mit Erhard zu folgen. Er geht nämlich grundsätzlich nicht auf Gegenargumente ein, sondern ignoriert sie einfach und macht woanders weiter. 👍

    "Amüsant" -- so hab ich das noch gar nicht betrachtet. Aber du könntest recht haben. Erhard ist bei mir langsam jenseits der Aufregerschwelle.



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  • quod erat demonstrandum



  • 😃



  • Hallo

    Erhard Henkes schrieb:

    Was ist denn jetzt auf einmal "der politische Islam"?

    Soll ich auf solche Fragen - nach all den Diskussionen der letzten Wochen - wirklich antworten? Klares Nein. 🙂

    das Problem ist doch, dass du auf nichts antwortest und immer wilde Behauptungen aufstellst, die du selber mit Quellen widerlegst. Wenn man dich darauf anspricht, antwortest du einfach nicht. Wenn otze dir ganz konkrete Ja/Nein-Fragen stellt, bleibst du stumm. Da macht es wenig Spaß und Sinn sich mit dir und deiner Meinung auseinanderzusetzen.

    chrische



  • Erhard Henkes schrieb:

    Die Grünen sind so eine Art "Gegen-Alles"-Partei geworden, die manifestierte Form der Politik- und Wohlstandsverdrossenheit. Schau dir Joschka Fischer an, ist der sich treu geblieben? Da kann man nur lachen. 😃

    Ohja, schauen wir ihn uns mal an:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Joschka_Fischer

    Am 27. Juni 2006 hat Fischer zum letzten Mal an einer Fraktionssitzung der Grünen Bundestagsfraktion teilgenommen. Am 1. September 2006 legte er sein Bundestagsmandat nieder. Sein Mandat übernahm der Nachrücker Omid Nouripour.

    Inwiefern der Werdegang eines Menschen repräsentativ für die Partei ist, aus der er sich zurück gezogen kann, darfst du mir nun gerne Erklären. Oder mich ignorieren. So wie immer alt.

    //edit nebenbei ist es interessant, wie man den Günen gerade vorwirft, eine "Dagegen partei" zu sein. Natürlich sind sie das. Immerhin geht denen die Politik von Schwarz-Gelb gehörig gegen den Strich. Sollen die Grünen etwa auf einmal FÜR Atomkraft sein? Oder gesteht man ihnen zu, dass sie GEGEN Dinge sind, die GEGEN ihr Parteiprogramm gehen? Nebenbei ist es absurd, dass man als Oppositionspartei viel "Für" etwas sein kann. Als Oppositionspartei ist e snicht ihre Aufgabe, eigene Anträge einzubringen, sie dürfen aber der Regierung ruhig sagen, was sie von ihren Anträgen halten. So läuft das Spiel.
    Im Hamburger Landtag hingegen, wo sie an der Regierung beteiligt sind, waren sie nebenbei FÜR eine Schulreform - das wollte das Volk aber nicht in der Art...naja, nun gibt es eine andere.
    Das Gleiche, was du jetzt den Grünen vorwirfst, konnte man zu Rot/Grün Zeiten auch prima der CDU/CSU/FDP Vorwerfen. die waren auch pauschal gegen alles.



  • Hallo

    Dazu kommt ja noch, dass Erhard und die Urgrünen ja nun wirklich keine Freunde geworden wären. Wenn man sich nicht ändert, ist man ein Idealist, ein Illusionist, wenn man sich aber anpasst, Strömungen aufnimmt, ist man ein Wendehals. Wenn man einmal Politiker gefressen hat, können die eh machen, was sie wollen und werden nie das Klischee los faul und dumm zu sein.

    chrische



  • chrische5 schrieb:

    Wenn man sich nicht ändert, ist man ein Idealist, ein Illusionist, wenn man sich aber anpasst, Strömungen aufnimmt, ist man ein Wendehals.

    Dummerweise gibt es (fast) nur diese beiden Extreme, Träumer und Wendehälse. Politiker, die dynamisch sind und trotzdem einen roten Faden in ihrem Handeln erkennen lassen gibt es doch kaum. Das ist doch alles bloß noch von Lobbys gesteuerte Trial&Error-Politik, die sich nicht traut mal klare Schnitte zu machen.



  • Hallo

    Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber hast du dir mal die Frage gestellt, ob du es jemals schaffen wirst Politik auch positiv zu sehen.
    Falls die Frage kommt: Ich habe mich natürlich das Gegenteil auch schon gefragt und als Ossi muss ich sagen, dass ich sehr froh bin, in einem freien, geeinten Deutschland zu leben. Da bin ich wirklich dankbar für und das habe ich auch vielen mutigen politischen Entscheidungen zu verdanken. von daher, bin ich vielleicht etwas zu froh gestimmt.

    Eine klare Struktur kann man bei den Grünen doch erkennen: Naturschutz, gegen Atomkraft. Vom Pazifismus sind sie abgerückt (wurde IMHO auch Zeit), aber da haben sie sich ganz schwer getan. Schröder hat ganz klare Schritte gemacht und Hartz4 durchgesetzt. Wurde es ihm gedankt? Was hat die Partei davon? Die SPD und die Grünen haben den Atomausstieg beschlossen, ein ganz klarer Schritt. Was ist dann heute passiert? Ich glaube, dass es sehr schwer ist, es allen recht zu machen. Daran scheitern eben auch Politikern täglich, aber den Vorwurf der Veränderbarkeit versus der Statik finde ich sehr unpassend, weil er immer so persönlich ist. Du hast da ein ganz anderes Empfinden als ich.


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