e-book-reader



  • Welchen e-book-reader könnt ihr mir empfehlen?

    ich möchte ihn hauptsächlich nutzen, wenn ich (kurz oder lang) unterwegs bin. (Während meines Jahresurlaubs verdient mein Rucksack den Namen "Bibliothek")

    Meine größte Sorge ist die Verfügbarkeit von deutscher Literatur wie sieht es da überhaupt aus? Ich lese zwar auch viel in Englisch, aber da scheint es ja genug zu geben.

    Was mir wichtig ist:

    • Halbwegs robust
    • Lang haltende Batterieladung (beim Lesen)
    • passives display.
    • "Das ist jetzt meine" - Format. Ich habe kein Problem, für Bücher zu bezahlen, und ich habe kein prinzipielles problem mit DRM, aber Kindle kommt nach der "1984" - Aktion und fehlendem epub-Unterstützung schlecht rüber.
    • Andererseits wäre Internet gut (daß man mal etwas nachschlagen kann, wenn man z.B. in den Uffizien steht).
    • Nett wäre außerdem geeignete Untersützung von PDF's, die nicht für e-book-reader formatiert sind (z.B. Anzeige im Querformat?)


  • Thalia hat mittlerweile auch einen recht günstigen raus gebracht, der soll gut sein, hab ich zumindest gehört. Schau da einfach mal rein.
    Und nachdem Amazon schon ewig und nun auch Thalia E-Books anbietet würde ich mir über die Verfügbarkeit von E-Books keine Gedanken mehr machen.

    Mir persönlich würde ein E-Book Reader auch reizen, nur ich lese an mein Aktuellen buch schon über ein Halbes Jahr (~1200 Seiten von Neal Stephensen [Confusion])

    - Cryptonomicon
    - Quicksilver: Volume One of the Baroque Cycle
    - The Confusion: Volume Two of the Baroque Cycle
    - The System of the World: Volume Three of the Baroque Cycle

    Sind alle sehr dick und sehr Detailliert sodass man ewig braucht, entsprechend lohnt sich ein E-Book Reader noch nicht.



  • peterchen schrieb:

    Meine größte Sorge ist die Verfügbarkeit von deutscher Literatur wie sieht es da überhaupt aus? Ich lese zwar auch viel in Englisch, aber da scheint es ja genug zu geben.

    Da müsstest du dich mal bei den Anbietern umsehen, weil es stark davon abhängt, was du liest. Auf jeden Fall sollte es möglich sein, eine eigene pdf-Datei zusammenschustern zu können, weil es u.a. immer mehr Klassik digitalisiert wird (s. z.B. Projekt Gutenberg) und dann kostenlos als Text oder HTML vorhanden ist.



  • Also ich würde den txtr reader kaufen, aber der ist etwas teuer. Dafür ist der für den User recht frei konfigurierbar und nicht an einen Anbieter gebunden.

    http://reader.txtr.com/



  • Borschtsch schrieb:

    peterchen schrieb:

    Meine größte Sorge ist die Verfügbarkeit von deutscher Literatur wie sieht es da überhaupt aus? Ich lese zwar auch viel in Englisch, aber da scheint es ja genug zu geben.

    Da müsstest du dich mal bei den Anbietern umsehen, weil es stark davon abhängt, was du liest. Auf jeden Fall sollte es möglich sein, eine eigene pdf-Datei zusammenschustern zu können, weil es u.a. immer mehr Klassik digitalisiert wird (s. z.B. Projekt Gutenberg) und dann kostenlos als Text oder HTML vorhanden ist.

    Wieso sollte man das wollen? PDF ist doch ein denkbar schlechtes Format für sowas. Wenn man schon rohtext hat, bringt man das gleich in ein E-Book-Format.



  • earli schrieb:

    Borschtsch schrieb:

    peterchen schrieb:

    Meine größte Sorge ist die Verfügbarkeit von deutscher Literatur wie sieht es da überhaupt aus? Ich lese zwar auch viel in Englisch, aber da scheint es ja genug zu geben.

    Da müsstest du dich mal bei den Anbietern umsehen, weil es stark davon abhängt, was du liest. Auf jeden Fall sollte es möglich sein, eine eigene pdf-Datei zusammenschustern zu können, weil es u.a. immer mehr Klassik digitalisiert wird (s. z.B. Projekt Gutenberg) und dann kostenlos als Text oder HTML vorhanden ist.

    Wieso sollte man das wollen? PDF ist doch ein denkbar schlechtes Format für sowas. Wenn man schon rohtext hat, bringt man das gleich in ein E-Book-Format.

    Und PDF ist kein eBook-Format? Der Reader kann doch gerade mit PDF am besten umgehen.



  • Borschtsch schrieb:

    Und PDF ist kein eBook-Format? Der Reader kann doch gerade mit PDF am besten umgehen.

    Nein, epub oä. ist deutlich praktischer. Wobei natürlich ein brauchbarer Ebook-Reader sehr guten PDF-Support haben muss, weil er sonst deutlich an Nutzwert verliert.



  • Borschtsch schrieb:

    earli schrieb:

    Borschtsch schrieb:

    peterchen schrieb:

    Meine größte Sorge ist die Verfügbarkeit von deutscher Literatur wie sieht es da überhaupt aus? Ich lese zwar auch viel in Englisch, aber da scheint es ja genug zu geben.

    Da müsstest du dich mal bei den Anbietern umsehen, weil es stark davon abhängt, was du liest. Auf jeden Fall sollte es möglich sein, eine eigene pdf-Datei zusammenschustern zu können, weil es u.a. immer mehr Klassik digitalisiert wird (s. z.B. Projekt Gutenberg) und dann kostenlos als Text oder HTML vorhanden ist.

    Wieso sollte man das wollen? PDF ist doch ein denkbar schlechtes Format für sowas. Wenn man schon rohtext hat, bringt man das gleich in ein E-Book-Format.

    Und PDF ist kein eBook-Format? Der Reader kann doch gerade mit PDF am besten umgehen.

    Gerade nicht. Es ist viel besser, wenn die Reader die Schrift so setzen kann, wie es zum Bildschirm passt.

    PDF ist zum Drucken.



  • Also EPUB kennt mein Reader nicht. Ich lese hauptsächlich PDFs, die ich, wenn nötig, entpsrechend bearbeite.



  • Hallo

    earli schrieb:

    Also ich würde den txtr reader kaufen, aber der ist etwas teuer. Dafür ist der für den User recht frei konfigurierbar und nicht an einen Anbieter gebunden.

    http://reader.txtr.com/

    Der sieht aber wirklich spannend aus. Mal schauen, ob der im nächsten Jahr noch etwas im Preis rutscht.

    chrische



  • chrische5 schrieb:

    Hallo

    earli schrieb:

    Also ich würde den txtr reader kaufen, aber der ist etwas teuer. Dafür ist der für den User recht frei konfigurierbar und nicht an einen Anbieter gebunden.

    http://reader.txtr.com/

    Der sieht aber wirklich spannend aus. Mal schauen, ob der im nächsten Jahr noch etwas im Preis rutscht.

    chrische

    txtr ist auch eine Berliner Firma, die angibt, das größte deutsche Buchangebot zu haben.

    Außerdem scheinen sie selbst Kopierschutz nicht zu mögen, sie bieten alles, was die Verleger zulassen, ohne an. In der FAQ dazu steht sogar, dass man ihnen schreiben soll, wenn man ein Buch woanders ohne Kopierschutz gesehen hat.

    Ich warte auch auf eine Preissenkung. Hab mir jetzt gerade eine SSD angeschafft, die war teuer genug (hat es aber auch in sich!).

    Eine Übersicht der E-Book-Formate:

    http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_e-book_formats#Features_and_hardware_tables

    Alle außer Amazon Kindle scheinen EPUB zu beherrschen.



  • Gute Lesbarkeit in hellem Sonnenlicht und lange Akkulaufzeit, das sind entscheidende Punkte, bei denen die Notebooks passen müssen.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Gute Lesbarkeit in hellem Sonnenlicht und lange Akkulaufzeit, das sind entscheidende Punkte, bei denen die Notebooks passen müssen.

    Deshalb haben die Reader ja E-INK-Displays. Die leuchten gar nicht, sondern werden beleuchtet wie Papier.


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