Was gefällt euch an C++?



  • _-- schrieb:

    täusch ich mich oder spicken exceptions den code mit 5byte farjumps auf x86'er systemen? für richtig kleine chips ist c++ zu wuchtig!

    Dann nutze doch einfach keine Exceptions. Deswegen musst du doch nicht auf all die anderen tollen Vorteile von C++ verzichten.
    - Referenzen
    - Templates
    - Sichtbarkeit von Bezeichnern
    - Typsicherheit
    - Konstruktoren/Destruktoren

    Bis auf die Konstruktoren und Destruktoren bin ich mir ziemlich sicher, dass dadurch nicht mehr Code entsteht.



  • C++ hat für mich Vorteile und Nachteile. Wobei die Vorteile überwiegen, so das C++ bisher das beste "Paket" ist.

    C++ ist erstmal auf vielen Plattformen verfügbar, auch auf exotischen Systemen, wie Amiga, RISC OS usw. Auch ist es für aktuelle und alte Spielekonsolen verfügbar. Auch auf einem IBM z Mainframe ist ein C++ Compiler verfügbar. Andere Sprachen behaupten Plattformneutral zu sein, aber was nützt mir das, wenn deren Compiler/Interpreter/VM nur auf den Mainstream-Plattformen verfügbar ist?

    Weiterhin kann ich mit C++ nativen Code erzeugen. Ich weiß einfach nicht, warum ich Performance verschenken soll, wenn ich eine Bytecode-Sprache nutze.

    Die Sprache selbst gefällt mir auch sehr gut, auch wenn ich die C-Altlasten in C++ in neuen Projekten für sinnlos halte. Da sie manche Coder zu C-Coding verleiten. Hier würde ich mir einen C-Off-Schalter wünschen. 😉

    C++ ist komplex, sehr komplex! Aber nicht kompliziert! Es hat "Tools" über Spracheigenschaften eingebaut, wo ich in anderen Sprachen erst externe Tools und Libs ran ziehen muß. Weil die anderen Sprachen doch nicht alle Anforderungen in großen Projekten erfüllen können. Wenn ich aber in anderen Sprachen mich mit zus. Tools und Libs und Extensions zudecken muß, macht es diese doch wieder komplex?! Obwohl deren Anspruch immer war, gegen das angeblich zu komplexe C++ anzustinken.

    "Templates in C++ zu komplex? Lassen wir in Java weg!" Was ist in Java 1.5 passiert? "Oh, irgendwie müssen wir so ein Template-Feature einbringen. OK, wir machen so was ähnliches und nennen es Generics. Dann haben wir unsere Ruhe."

    C++ ist einfach nur "ehrlich". Und wenn ich wirklich C++ für das falsche Werkzeug für eine bestimmte Aufgabe halte, kann ich trotzdem eine andere Sprache nutzen.



  • das os einer ec-karte wird so schnell nicht in c++ entwickelt, da bin ich mir relativ sicher

    EC-Karten haben ein OS?

    Was mir gut gefällt, ist der Teil der "C++-Denke": "Programmiere so, dass der Compiler möglichst alle Fehler finden kann."

    In dieser Hinsicht gibt es bessere Sprachen. Haskell, Caml, ...

    C++ ist erstmal auf vielen Plattformen verfügbar, auch auf exotischen Systemen

    Andere Sprachen auch. Solche z.B. die C-Code erzeugen und dann erst in Maschinensprache.

    Weiterhin kann ich mit C++ nativen Code erzeugen. Ich weiß einfach nicht, warum ich Performance verschenken soll, wenn ich eine Bytecode-Sprache nutze.

    Kommt drauf an, welche Bytecodesprache. Meist denken die meisten dabei an Java. Aber es gibt auch andere ...

    Da sie manche Coder zu C-Coding verleiten.

    Ich begruesse die Kompatibilitaet zu C, egal wie viele Anfaenger damit Mist produzieren.

    Also die meisten Argumente sind Scheinargumente. Warum ich dennoch gern in C++ programmiere: Es enthaelt den Ansatz von Klassen und Objekte fuer intuitive Programmgestaltung, zwingt einen aber nicht dazu. Neben Templates steht ein weiterer maechtiger Mechanismus zur Verfuegung. Die Organisation ueber Header- und cpp-Dateien finde ich ansprechend. Der erzeugte Code ist sehr schnell.



  • knivil schrieb:

    das os einer ec-karte wird so schnell nicht in c++ entwickelt, da bin ich mir relativ sicher

    EC-Karten haben ein OS?

    nee, da läuft ein hamster im laufrad 🙄



  • _-- schrieb:

    nee, da läuft ein hamster im laufrad 🙄

    So weit ich das überblicke, ist auf dem EMV-Chip nur ein Prozessor, der rechnet. Ein eigenes OS läuft auf diesen Karten nicht.



  • Das war eine rethorische Frage, ich glaube kaum, dass dort ein Betriebssystem laeuft wie z.B. im Tanenbaum beschrieben. Software vielleicht, aber ein Betriebssystem ...



  • Hab grad weiter geschaut, und SECCOS scheint das zu sein, worauf sich __-- bezieht. Glaub aber auch nicht, dass das wirklich ein OS im engeren Sinne ist.



  • zumindest hats ein filesystem. an die größe des chips natürlich angepasst. wenn die karte kein usb/festplatte/graka hat, braucht man auch keinen 50mb linux kernel installieren. und nicht mal den haben sie mit c++ gemacht 😉



  • Habe auch den Artikel bei heise und und wikipedia gelesen, aber habe sonst nichts weiter dazu gefunden.



  • und nicht mal den haben sie mit c++ gemacht 😉

    Weil Linus Torvalds am C-Hacker Syndrom leidet...

    Ich mag C++ aus folgenden Gründen (keine spezielle Reihenfolge):
    - Konstruktoren/Destruktoren (RAII)
    - Kein Klassenzwang (wie in Java)
    - Sowohl hardwarenah als auch abstrakt
    - Sehr viele gute Bibliotheken
    - Sehr gute IDEs
    - STL und Templates generell



  • C++ Möger schrieb:

    Weil Linus Torvalds am C-Hacker Syndrom leidet...

    zu blöd dass genau dieser "kranke" lead-developer ist 😃



  • __-- schrieb:

    ...

    Ich habe fast das Gefühl, Du willst nur viele Argumente aufbringen, um "irgendwas" gegen C++ zu sagen. Das mach bitte nicht hier.



  • volkard schrieb:

    __-- schrieb:

    ...

    Ich habe fast das Gefühl, Du willst nur viele Argumente aufbringen, um "irgendwas" gegen C++ zu sagen. Das mach bitte nicht hier.

    ich habe seit langem nichts mehr über c++ gesagt. es ist aber kein allheilmittel und ersetzt plötzlich alle anderen programmiersprachen. auch wird nicht in zukunft alles mit c++ entwickelt und genau mit dieser meinung unterscheide ich mich von euch c++-fanboys.

    es muß doch auch mal was jemand gegen diese ganzen lobeshymnen unternehmen die hier im chor angestimmt werden.



  • Ich glaub, ich hab ein Dejá-vu...http://www.c-plusplus.net/forum/276316



  • à.



  • Was sind denn hier schon wieder für Trolle unterwegs? Die Frage war, was einem persönlich an C++ gefällt, nicht was objektiv besser als in jeder anderen Sprache ist.



  • Ich mag an C++, dass ich dadurch dass ich C++ mag, die ganzen C-Fanboys nerven kann... So jetzt ist es raus 😛
    __--, lies mal die Posts, und du wirst sehen, dass deine ach so dollen C++-Fanboys nicht alles mit C++ machen wollen, sondern so weit denken können um die ihrer Meinung beste Lösung zu wählen, und die muss nicht C++ heißen. Außerdem solltest du dir mal deinen Linuxkernel genauer anschauen, an dem ist was kaputt. Meine sind nichtmal 3MB groß, und da steckt auch noch einiges an Debug-Zeugs drinnen, er ist nicht auf Größe des Binaries optimiert, uswusf. Keine Ahnung wie du auf die 50 MB kommst, hast wohl überall "y" gesetzt.



  • Neben dem schon gesagten,
    die Bücher und die Typen die diese Bücher schreiben. Bei manch anderen Sprachen vermisse ich gute/unterhaltsame Literatur. Nur billiges Gesülze...



  • knivil schrieb:

    ...

    Was mir gut gefällt, ist der Teil der "C++-Denke": "Programmiere so, dass der Compiler möglichst alle Fehler finden kann."

    In dieser Hinsicht gibt es bessere Sprachen. Haskell, Caml, ...

    Mag sein - und?
    Mir können an meinem Toyota doch auch Eigenschaften gefallen, die es an anderen Autos noch deutlicher ausgeprägt sind - die aber aus anderen Gründen für mich nicht in Frage kommen (z.B. mag ich die Ladekapazität meines Toyotas auch wenn ein 30Tonner natürlich mehr laden kann).
    Außerdem behauptet hier niemand, C++ sei die optimale Sprache für alle Anwendungsfälle sei.
    Ich sehe da keine "Scheinargumente".

    knivil schrieb:

    Das war eine rethorische Frage, ich glaube kaum, dass dort ein Betriebssystem laeuft wie z.B. im Tanenbaum beschrieben. Software vielleicht, aber ein Betriebssystem ...

    "Glauben" mag sein, "Wissen" ist das aber noch nicht. :p 😉
    Das Zeug heißt immerhin SECCOS (ist nur ein Beispiel - gibt noch andere Betriebssysteme). Wieso das kein "Betriebssysten" im Sinne der o.g. Argumentation sein sollte, erschließt sich mir nicht.
    ... und ich wüsste nicht, warum das an den o.g. Argumenten etwas ändern sollte.

    Gruß,

    Simon2.



  • brotbernd schrieb:

    Neben dem schon gesagten,
    die Bücher und die Typen die diese Bücher schreiben. Bei manch anderen Sprachen vermisse ich gute/unterhaltsame Literatur. Nur billiges Gesülze...

    andere sprachen sind eben nicht mit müll vollgestopft das man ganze romane darüber schreiben muß. c muß z.b. nicht alle paar jahre einen neuen std. auf den weg bringen weil der alte obsolet ist.


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