Nordkorea versenkt Südkoreanisches Schiff mittels Torpedo
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Die USA müssten eingreifen. Beistandspakt mit direkter Verpflichtung. Abgesehen davon, sind ca. 50.000 US-Soldaten in SK stationiert, vor allem für die Grenzbewachung. Man wollte eigentlich nicht, daß da Koreaner und Koreaner gegenüber stehen.
Japan ist ein spezielles Problem, weil NK Japan ja immer noch nach dem Maßstab des 2. Weltkriegs beurteilt, damit also als direkten Feind. Diesbezüglich ist in NK die Zeit stehengeblieben.
Rußland würde gar nix machen, mit welcher Armee denn?
China liefert wie immer Waffen und gute Ratschläge, und "Freiwillige".
Der NATO ist es egal, außerhalb des Bündnisgebiets.
Was sollen denn Superwaffen sein? V1? V2? Me-262?
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Marc++us schrieb:
Was sollen denn Superwaffen sein? V1? V2? Me-262?
Inonenkanone aus "Command and Conquer"
- Schlechter Witz Ende -Nuclearwaffen, Father of all Bombs...
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Marc++us schrieb:
Was sollen denn Superwaffen sein? V1? V2? Me-262?
Viel besser: Atomwaffen Edit: weißt du natürlich.
Ich frage mich dennoch, was dieses provokante Manöver der Südkoreaner in Artilleriereichweite der Nodkoreaner bringen sollte (vielleicht Provokation?).
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Vicious Falcon schrieb:
Marc++us schrieb:
Was sollen denn Superwaffen sein? V1? V2? Me-262?
Viel besser: Atomwaffen..
Naja, vielleicht 5 oder 6 Stück mit maximal 20kT.
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Nordkorea leistet sich eine Soldatenstärke von über 1.2 Mio. Auch wenn diese längst nicht so gut gerüstet und ausgebildet (Annahme) sind wie die der USA, werden sich die Vereinigten Staaten sehr wohl überlegen, dort einzugreifen. Was soll das Ziel sein? Was ist der Nutzen? Wie kann man (wieder) tausende tote Soldaten rechtfertigen? Wie soll das finanziert werden?
In den USA sollte jedem klar sein, dass "Rom brennt", die USA können nicht mehr als Weltpolizei überall eingreifen.
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Ganz einfach, der Sieger braucht nichts zu rechtfertigen und hat immer Recht
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Vicious Falcon schrieb:
Nordkorea leistet sich eine Soldatenstärke von über 1.2 Mio.
Die Anzahl der Soldaten ist im modernen Krieg doch nicht so entscheidend. Der technische Unterschied ist so gewaltig, dass selbst eine Milliarde Nordkoreaner in wenigen Tagen besiegt wären. Selbst südkoreanische Zivilflugzeuge könnten vermutlich höher fliegen als alles was die Nordkoreaner abschießen können. Die Frage ist eigentlich bloß, ob die Bevölkerung hinterher Widerstand leistet (wie in Irak oder Afghanistan) oder nicht.
Auch wenn diese längst nicht so gut gerüstet und ausgebildet (Annahme) sind wie die der USA, werden sich die Vereinigten Staaten sehr wohl überlegen, dort einzugreifen. Was soll das Ziel sein? Was ist der Nutzen? Wie kann man (wieder) tausende tote Soldaten rechtfertigen? Wie soll das finanziert werden?
Aber der Kommunismus muss aufgehalten werden, koste es was es wolle! Senator McCarthy würde ein ernstes Wörtchen mit Leuten wie dir reden wollen, die derart unamerikanische Umtriebe zeigen. Kannst du eigentlich beweisen, dass du kein Kommunist bist? Wusste ich doch.
Wie? Der Kommunismus ist als Feindbild out? Hmm, Kim Jong Il klingt irgendwie arabisch, der ist bestimmt islamischer Terrorist.
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Marc++us schrieb:
Vicious Falcon schrieb:
Marc++us schrieb:
Was sollen denn Superwaffen sein? V1? V2? Me-262?
Viel besser: Atomwaffen..
Naja, vielleicht 5 oder 6 Stück mit maximal 20kT.
Wenn überhaupt. Für die Strategie der ständigen Provokation reicht es doch aus eine gebaute Bombe immer gleich zu testen. Ansonsten muss man auch an den Kompetenzen zweifeln, das eigentliche Paket an den Zielort zu bringen, und nicht meilenweit entfernt irgendwo einzuschlagen, fehlzuzünden oder sonstwie einen Eintrag auf failblog zu generieren.
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Tim schrieb:
Wenn überhaupt. Für die Strategie der ständigen Provokation reicht es doch aus eine gebaute Bombe immer gleich zu testen. Ansonsten muss man auch an den Kompetenzen zweifeln, das eigentliche Paket an den Zielort zu bringen, und nicht meilenweit entfernt irgendwo einzuschlagen, fehlzuzünden oder sonstwie einen Eintrag auf failblog zu generieren.
Aber würdest du darauf Seoul verwetten?
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Schau mal wo Seoul liegt. Da brauchst wohl eher keine Atomwaffen für.
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SeppJ schrieb:
Tim schrieb:
Wenn überhaupt. Für die Strategie der ständigen Provokation reicht es doch aus eine gebaute Bombe immer gleich zu testen. Ansonsten muss man auch an den Kompetenzen zweifeln, das eigentliche Paket an den Zielort zu bringen, und nicht meilenweit entfernt irgendwo einzuschlagen, fehlzuzünden oder sonstwie einen Eintrag auf failblog zu generieren.
Aber würdest du darauf Seoul verwetten?
Seoul wäre auch ansonsten ein dummes Ziel, die Stadt hat in der Mitte einen Hügel, und ansonsten überwiegend mittelhohe Häuser, eng bebaut, viel Stahlbeton. Das würde viele zerbrochene Scheiben geben, aber die Wirkung kann sich bei so einer kleinen Atombombe nicht entfalten. Es ist letztlich wirklich eher die psychologische Wirkung.
So gesehen könnte NK die (einzige?) Atombombe sogar auf SEINER EIGENEN Seite - z.B. 20km nördlich der Grenze - zünden, um den gewollten Effekt zu erzielen. Und es wäre nicht mal ein kriegerischer Akt, aber man würde in Seoul evtl. den Pilz sehen. Dann brauchen die gar keinen Krieg mehr... die Panik und Fluchtbewegung würde die südkoreanische Wirtschaft auf Jahre zurückwerfen. Asienkrise kommt gleich mit dazu.
Vorher noch schön Leerverkäufe auf asiatische und südkoreanische Aktien, dann haben die Jungs in NK wieder genug Geld für die nächsten 10 Jahre.
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Vicious Falcon schrieb:
Nordkorea leistet sich eine Soldatenstärke von über 1.2 Mio. Auch wenn diese längst nicht so gut gerüstet und ausgebildet (Annahme) sind wie die der USA, werden sich die Vereinigten Staaten sehr wohl überlegen, dort einzugreifen. Was soll das Ziel sein? Was ist der Nutzen? Wie kann man (wieder) tausende tote Soldaten rechtfertigen? Wie soll das finanziert werden?
In den USA sollte jedem klar sein, dass "Rom brennt", die USA können nicht mehr als Weltpolizei überall eingreifen.
Mal schauen, ob die nächste US-Präsidentenwahl wieder einen Krieg braucht.
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Prinzipiell hängt alles von Südkorea ab. Nämlich, ob sie überhaupt Interesse dran haben, im "Norden" dann "Blühende Landschaften" zu finanzieren.
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SeppJ schrieb:
Vicious Falcon schrieb:
Nordkorea leistet sich eine Soldatenstärke von über 1.2 Mio.
Die Anzahl der Soldaten ist im modernen Krieg doch nicht so entscheidend. Der technische Unterschied ist so gewaltig, dass selbst eine Milliarde Nordkoreaner in wenigen Tagen besiegt wären. Selbst südkoreanische Zivilflugzeuge könnten vermutlich höher fliegen als alles was die Nordkoreaner abschießen können. Die Frage ist eigentlich bloß, ob die Bevölkerung hinterher Widerstand leistet (wie in Irak oder Afghanistan) oder nicht.
Das haben wir doch in dem Thread schon diskutiert
. Der technische Unterschied spielt keine wesentliche Rolle. Gerade die Wälder, Berge, großen Temperaturunterschiede in Nordkorea sind ja sehr schwierig für die Technik. Es ist auch nicht so, dass der Süden/Amis erstmal in Ruhe im Norden alles aus der Luft bombardieren können und dann nach ein paar Wochen erst mit Bodentruppen kommen können. Dafür ist das Gebiet zu klein und der Norden vermutlich zu aggressiv. Selbst mit einfachen Raketen und alter Artillerie kann der Norden im Süden kritischen Schaden anrichten.
Aber es wird eh nicht zu einem Krieg kommen. Daran hätte niemand Interesse. Vermutlich wollte nur Kim Song-un seine Macht demonstrieren oder das Militär beruhigen.
(Und das mit den Zivilflugzeugen ist auch Blödsinn. Die Nordkoreaner haben sicher nicht die neueste Technologie. Aber selbst mit irgend welchen russischen 80er Jahre Flugabwehrraketen kann man da genug Schaden anrichten und laut WP produzieren die Nordkoreaner sogar Lizenzfertigungen von russischem Zeugs und Raketentechnologie ist ja einer der wenigen Exportschlager von Nordkorea)
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Aber es wird eh nicht zu einem Krieg kommen. Daran hätte niemand Interesse.
Seid wann verfolgen Wahnsinnige irgendwelche Interessen?
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knivil schrieb:
Aber es wird eh nicht zu einem Krieg kommen. Daran hätte niemand Interesse.
Seid wann verfolgen Wahnsinnige irgendwelche Interessen?
Ihre eigenen
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knivil schrieb:
Aber es wird eh nicht zu einem Krieg kommen. Daran hätte niemand Interesse.
Seid wann verfolgen Wahnsinnige irgendwelche Interessen?
Die Nordkoreaner sind nicht Wahnsinnig. Die sind sogar ziemlich schlau, wenn es darum geht ihre Interessen zu verfolgen. Langsam funktioniert deren Taktik zwar nicht mehr, weil sogar die Amis langsam daran zweifeln, ob es wirklich eine gute Idee ist, jede Provokation mit tonnenweise Treibstoff und Lebensmitteln zu beantworten.
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Vielleicht bekommen sie ja einen ganzen Flugzeugtraeger.
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rüdiger schrieb:
Das haben wir doch in dem Thread schon diskutiert
. Der technische Unterschied spielt keine wesentliche Rolle. Gerade die Wälder, Berge, großen Temperaturunterschiede in Nordkorea sind ja sehr schwierig für die Technik. Es ist auch nicht so, dass der Süden/Amis erstmal in Ruhe im Norden alles aus der Luft bombardieren können und dann nach ein paar Wochen erst mit Bodentruppen kommen können. Dafür ist das Gebiet zu klein und der Norden vermutlich zu aggressiv. Selbst mit einfachen Raketen und alter Artillerie kann der Norden im Süden kritischen Schaden anrichten.
Komisch, im ersten Koreakrieg (wo die Ausrüstung des Nordens auch nicht viel besser war als heute), war die technische Überlegenheit trotzdem derart drückend, dass der Norden (bis zur chinesischen Intervention) in kurzer Zeit praktisch besiegt war.
Und was meinst du wohl, wie lange eine Artilleriestellung in der Nähe der Grenze nach einem Angriff überlebt? Wie viele Schüsse gibt sie wohl ab, bevor die erste lasergesteuerte Rakete von einem 50 km entfernten Flugzeug einschlägt? Ebenso mit eventuell anmarschierenden Soldaten. Was sollen die denn machen gegen die Südkoreanischen Panzer (die vergleichbar sind mit den westlichen Modellen). Als die Amis im zweiten Irakkrieg eine Aufklärungsmission in Bagdad gemacht haben, haben die eine handvoll Panzer quer durch die Stadt fahren lassen. Wohlgemerkt vor dem Landangriff auf die Stadt. Von denen ist bloß einer nicht zurückgekommen, den Rest hat die Uraltpanzerabwehr der Iraker einfach nicht knacken können. Nordkorea ist da eher schlechter ausgestattet.
Der Mythos, dass technische Überlegenheit keine Kriege gewinnt, stimmt einfach nicht. Das Problem der Amis in Afghanistan und Irak war ja auch nicht das gewinnen (trotz der tollen Geländeüberlegenheit der Taliban in ihren gefürchteten Bergen), sondern dass sie keinen Plan haben, was sie mit ihrer Eroberung machen wollen.