Elektronik
-
Da ich mein Praxis wissen (und vielleicht noch Theorie) erweitern möchte,
würde ich gerne wissen, welcher Elektronikbaukasten so empfehlenswert wäre ?oder gibt es auch Alternativen ?
-
prof_kai schrieb:
Da ich mein Praxis wissen (und vielleicht noch Theorie) erweitern möchte,
würde ich gerne wissen, welcher Elektronikbaukasten so empfehlenswert wäre ?oder gibt es auch Alternativen ?
Was ist denn dein jetziges Praxiswissen? So wie du die Frage stellst, könnte da alles vom Kosmos Baukasten bis zum eigenen Microcontrollerbausatz in Frage kommen.
-
SeppJ schrieb:
prof_kai schrieb:
Da ich mein Praxis wissen (und vielleicht noch Theorie) erweitern möchte,
würde ich gerne wissen, welcher Elektronikbaukasten so empfehlenswert wäre ?oder gibt es auch Alternativen ?
Was ist denn dein jetziges Praxiswissen? So wie du die Frage stellst, könnte da alles vom Kosmos Baukasten bis zum eigenen Microcontrollerbausatz in Frage kommen.
Praxiswissen:
Null
(man wie peinlich^^)
-
Kommt dann auch ein bisschen darauf an, was du machen möchtest...
Vielleicht mal bei Conrad und co durchstöbern was es so gibt?
Oder uns einen kleinen Hinweis geben, was du gerne elektrisch machen möchstest.
-
Ich finde das Ding hier ziemlich cool, besonders auch für völlige Anfänger:
http://oreilly.com/catalog/9780596153755Make: Electronics | ISBN: 9780596153748 Make: Elektronik | ISBN: 9783897216013
Da ist auch sehr gut beschrieben, welche Teile Du für die Experimente benötigst, welche Ausrüstung sonst hilfreich ist etc.
edit: Mittlerweile gibts wohl auch schon eine deutsche Ausgabe (siehe oben), die kenne ich allerdings selbst nicht.
-
Hi,
ansonsten auch mal hier gucken:
http://www.mikrocontroller.net/Die Tutorials sind enorm, wobei hier natürlich sowohl Programmierung als auch Elektronik ziemlich intensiv besprochen werden. Wenn du die Teile selber kaufst, kannst du schon für unter 20,- Euro eine Menge Spaß haben.
-
... und dann Roboter bauen.
http://www.henkessoft.de/Roboter/ASURO.htm
-
Die Typen, die ich kenne, hatten in der Regel alte Fernseher als Elektrobaukasten.
-
nachtfeuer schrieb:
Die Typen, die ich kenne, hatten in der Regel alte Fernseher als Elektrobaukasten.
Würde ich einem Anfänger nicht empfehlen, alleine schon wegen der Kaskade.
Nächstes Problem ist die Miniaturisierung. Ich hab' damals mit Philips- Elektronikbaukästen angefangen und später Radios und Kassettenrecorder repariert. Geht ja mit bedrahteten Bauelementen recht gut. Mein letzter Radiowecker bestand i.W. aus zwei vergossenen Chips, da ist nichts mehr zu reparieren.
Der Trend ist auch für mich ärgerlich, weil "mal schnell"- Aufbauten am besten in Pinhole gehen, man aber manche Bauelemente so gar nicht mehr kriegt. Die Kekskrümellöterei mit bleifreiem Lot unter der Lupe macht auch nicht so Spaß.Trotzdem: Der Link von CarstenJ ist auf jedenfall einen Besuch wert!
-
..
-
Ich habe mit Elektronik als Hobby 1996 angefangen, so lange ist das schon her
Meine ersten Schaltungen waren kleinere Audio-Verstärker (200 mW oder so) mit Germanium-Transistoren, warum auch immer. Ich habe die Schaltungen auf festem Papier aufgebaut, zum Teil mehrere Schichten zusammengeklebt wegen der Stabilität. Wenn man z.B. noch einen Kühlkörper dranschraubt, am Besten in der Mitte der "Platine", dann ist das ganze noch mehr stabiler und brauchbar. Vorteil ist u.a. billigst, schnell gemacht, Löcher kann man einfach mit einer Zange und Nadel machen, "Leiterbahnen" einfach von Punkt A nach Punkt B ziehen und sollten sich zwei "Leiterbahnen" kreuzen, einfach eine "Brücke" machen, wie beim Nähen.
Ich würde empfehlen, sich am Besten einen einfachen "Schlitz" 30W Lötkolben zu kaufen, müsste für 10 Euro oder so geben. Ein Paar Leute aus meinem Bekanntenkreis haben z.B. gleich eine Lötstation gekauft, ich glaube, für einen dreistelligen Betrag und halbes Jahr später das Hobby aufgegeben. Bei den ersten Schaltungen kommt es nicht auf den Super-Lötkolben an... ich benutze immer noch meinen (zweiten) "Schlitz"-Lötkolben und komme damit zurecht, auch bei komplexeren Schaltungen und auch mit kleineren Bauteilen
-
Germanium-Transistoren, warum auch immer
Niedrige Sperrspannung (ca. 0,2 Volt).
-
Könnt ihr auch konkrete Anfängerbausätze empfehlen, welche ausgestattet sind, sodass man etwas mit anfangen kann? (Auf amazon finde ich iwie nur Spielzeug-Experimentierkästen)
Nach einem semester etechnik kann ich zwar den Kram einigermaßen auf Papier berechnen, aber das hat halt keinen Praxisbezug. Schaltungen auf Papier analysieren schön und gut aber selber entwerfen is nich..
Gibts da was geeignetes? Evtl wo man nicht jedes mal löten muss, um mal ne einfache Schaltung auszuprobieren? Sollte möglichst günstig sein, bin knapp bei Kasse.
Was ist zB damit:
http://www.conrad.de/ce/de/product/906172/LERNPAKET-ELEKTRONIK/?ref=reco
-
50 Versuche für 29,95 Euro, also 59,9 Euro-Cent pro Versuch. Musst schauen, ob dich die Versuche interessieren und ob Du dabei etwas lernst bzw. Spaß daran hast. Anschließend kannst Du ihn wieder verkaufen / verschenken.
-
Hi,
das ist im Grunde ein normales Steckbrett mit ein paar Kleinteilen, was allerdings deine Anforderungen erfüllt.
Evtl. ist noch ein Multimeter hilfreich:
http://de.wikipedia.org/wiki/MultimeterEDIT:
50 Versuche für 29,95 Euro, also 59,9 Euro-Cent pro Versuch.
Naja, die Literatur nicht zu vergessen. Man kann ja auch etliche Teile dazukaufen, denn im Grunde sind die beilegeten Kleineteile für eine Grundaustattung auf jeden Fall geeignet.
-
... und vor allem ein Oszilloskop: http://de.wikipedia.org/wiki/Oszilloskop
-
http://www.conrad.de/ce/de/product/191287/KOSMOS-ELECTRONIC-PROFI/2420160&ref=list
Dort kannst Du 300 Experimente machen für 179,95 Euro, also 59,98 Euro-Cent pro Versuch. Ca. 60 Cent scheint der Standardpreis zu sein.
-
Hi,
dann lieber direkt hier kaufen:
http://www.kosmos-shop.de/Experimentierkasten/Kosmos-electronic-profi/kosmos_2519/&rid=338Dann ist es günstiger (Versuchspreis kann ich nicht im Kopf ausrechnen
).
-
Mir gehts primär um so eine steckplatte mit einer grundausstattung sodass ich da paar schaltungen aus dem vorlesungsskript ausprobieren kann und evtl mit frickeln.
Ich denk ma da würde auch ein 10experimentierkasten von konrad und evtl paar kleinteile dazu auch reichen
-
Ich denk ma da würde auch ein 10experimentierkasten von konrad und evtl paar kleinteile dazu auch reichen
Dann reicht der Kasten. Die Teile, die fehlen, kaufe einfach dazu. Sich zu informieren, was man braucht hat ja auch einen enormen Lerneffekt.