Gibt es eine sprintf ähnliche Funktion für std::string ???
-
Wenn du nur die Argumente ersetzen willst, kannst du das einfach && typsicher mit C++0x (variadic templates) machen.
-
Bitte ein Bit schrieb:
@scrontch:
Cool, die Funktion ist genau das was ich suchte. Gibt es die Funktion auch in Standard C++ ?Nein.
-
#include <string> #include <cstdarg> #include <cstdio> #include <cctype> std::string str_printf (const char* format, ...) { using namespace std; std::va_list args; std::string retval; va_start (args, format); retval.resize (vsnprintf (0, 0, format, args)); vsnprintf (&retval[0], retval.size () + 1, format, args); va_end (args); return retval; }
-
Bitte ein Bit schrieb:
std::string S = ""; mysprintf(S, "Koordinaten des Punktes: (%03i %03i)", x, y);
was spricht gegen
std::ostringstream ostr; ostr << "Koordinaten des Punktes: (" << << setfill('0') << setw(3) << x << ' ' << y << ')'; std:.string S = ostr.str();
(ungetestet)
-
void print(std::ostream& s, const char* str) { s << str; } template <typename Head, typename... Tail> void print(std::ostream& s, const char* str, Head&& head, Tail&&... tail) { while(*str != '%') s << *str++; s << head; print(s, ++str, std::forward<Tail>(tail)...); } template <typename... Args> std::string print(const std::string& format, Args&&... args) { std::ostringstream ss; print(ss, format.c_str(), std::forward<Args>(args)...); return ss.str(); }
Sicherlich nicht das schnellste, aber typsicher.
-
pumuckl schrieb:
was spricht gegen
Es ist unübersichtlich, doppelt so lang und macht es unmöglich, den String mit gettext() o.ä. zu lokalisieren?
-
314159265358979 schrieb:
void print(std::ostream& s, const char* str) { s << str; } template <typename Head, typename... Tail> void print(std::ostream& s, const char* str, Head&& head, Tail&&... tail) { while(*str != '%') s << *str++; s << head; print(s, ++str, std::forward<Tail>(tail)...); } template <typename... Args> std::string print(std::string format, Args&&... args) { std::stringstream ss; print(ss, format.c_str(), std::forward<Args>(args)...); return ss.str(); }
Sicherlich nicht das schnellste, aber typsicher.
Das meiste passiert doch zur Compiletime oder nicht?
-
Weil ich std::ostringstream verwende
(Übrigens habe ich meinen Post noch 2 mal editiert, einmal const string& und das zweite mal ostringstream.)
-
audacia schrieb:
pumuckl schrieb:
was spricht gegen
Es ist unübersichtlich, doppelt so lang und macht es unmöglich, den String mit gettext() o.ä. zu lokalisieren?
Wenn Du das unübersichtlich findest, dann muss Dir ganz C++ unübersichtlich erscheinen. Die Lokalisation des Strings halte ich für unnötig, wozu sollte man das brauchen?
Pi*10^wasauchimmer:
Wo liegt der Vorteil ggü. pumuckls Code?
-
Eisflamme schrieb:
Wenn Du das unübersichtlich findest, dann muss Dir ganz C++ unübersichtlich erscheinen.
So ist es. Aber wieso meinst du das?
Eisflamme schrieb:
Die Lokalisation des Strings halte ich für unnötig, wozu sollte man das brauchen?
Ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
-
Der Voteil meines Codes ist die Übersichtlichkeit, sonst gar nichts
-
Ich find pumuckls Code weit übersichtlicher.
audacia:
In C++ baut man vieles durch solche Streams auf. Das mag Dir unorthodox erscheinen, wenn Du damit nicht vertraut bist, tatsächlich hat es aber viele Vorteile. Letztlich kann man sich sehr gut an die Syntax gewöhnen, was er mir wert ist, wenn ich dafür Streams nutzen darf.Und ja, es ist mein Ernst. Aber ich muss zugeben, dass ich gar nicht verstehe, was du mit Lokalisation des Strings meinst. Erklärst Du es mir oder kriege ich auf den Post nur eine weitere rhetorische Frage?
-
std::cout << print("% + % = %", 4, 5, 42);
Also ich finde das übersichtlicher als:
std::cout << 3 << " + " << 5 << " = " << 42;
-
Mir gefällt daran nicht, dass die Reihenfolge der Elemente vertauscht wird. Die 4 erscheint nach dem +, obwohl sie davor kommt. Bei << hat man zwar den ganzen Ausdruck nicht auf einen Blick mit Variablen, dafür sieht man aber bereits alle Elemente, kann von links nach rechts lesen ohne zwischendurch zu springen und hat den Ausdruck nur etwas aufgebläht. Die Alternative ist mir lieber, aber jedem das seine.
-
Möglichkeit #3: http://ideone.com/cMlRb
-
Man kann operator, überladen?
Das ist cool, aber die Syntax ist jetzt nicht C++-like. Du hast jetzt << durch , ersetzt. So schlimm finde ich << einfach nicht. Es gibt mir das Gefühl von Bewegung und Dynamik und da ich sonst nur faul rumsitze, befriedigt das mein Gewissen. Ist C++ nicht einfach toll? :p
-
Eisflamme schrieb:
In C++ baut man vieles durch solche Streams auf. Das mag Dir unorthodox erscheinen, wenn Du damit nicht vertraut bist, tatsächlich hat es aber viele Vorteile.
Und ebenso viele Nachteile. Weiß ich selbst. Wenn dich die Frage tatsächlich interessiert, gibts in meiner Signatur einen Link zu einem Artikel.
Eisflamme schrieb:
Und ja, es ist mein Ernst. Aber ich muss zugeben, dass ich gar nicht verstehe, was du mit Lokalisation des Strings meinst.
Dann sag das doch gleich
Ich hätte gedacht, daß gettext ein bekanntes oder zumindest ein googletaugliches Stichwort ist. Aber bitte: mit Lokalisierung alias Internationalisierung meine ich das Bereitstellen von Software in mehreren Anwendersprachen. Gibt man einen Format-String wie den obigen aus, so wird man ihn in mehreren Sprachen bereitstellen wollen. Und spätestens da ist die Stream-Lösung völlig unpraktikabel; ich verweise für ein Beispiel auf den erwähnten Artikel.
-
314159265358979 schrieb:
void print(std::ostream& s, const char* str) { s << str; } template <typename Head, typename... Tail> void print(std::ostream& s, const char* str, Head&& head, Tail&&... tail) { while(*str != '%') s << *str++; s << head; print(s, ++str, std::forward<Tail>(tail)...); } template <typename... Args> std::string print(const std::string& format, Args&&... args) { std::ostringstream ss; print(ss, format.c_str(), std::forward<Args>(args)...); return ss.str(); }
Sicherlich nicht das schnellste, aber typsicher.
Schönes Beispiel für Perfect Forwarding
Auch wenn es natürlich noch keine explizite Formatierung unterstützt ala
printf, aber die kann man ja ergänzen...
-
Wow, danke für die vielen Tips!
was spricht gegen
std::ostringstream ostr; ostr << "Koordinaten des Punktes: (" << << setfill('0') << setw(3) << x << ' ' << y << ')'; std:.string S = ostr.str();
Nun ja,
Übersichtlichkeit ist hier so eine Sache. Die sprintf Anweisung ist zwar kompakt aber er ist nicht für jeden lesbar welcher keine Ahnung von Formatstrings hat. Einen etwas unverständlicheren Formatstring habe ich mal bei einem sscanf Befehl benutzt:
%*[^:]: V = %lf
Da ist die Sache mit den Stringstreams besser lesbar aber halt auch länger.
Aber hier sehe ich noch eine kleine Schwierigkeit denn der sprintf Befehl mit seinen Formatstrings ist überaus mächtig. Da müsste ich mich halt mal in Stringstreams einarbeiten.
-
Achsooo, okay, ich hatte Lokalisation gar nicht in Verbindung mit Streams gebracht und gettext erschien mir ohne das zu prüfen schon nicht googlebar, aber jetzt habe ich das gelesen.
Konkret: Lokalisation geht nicht auf Grund von anderen Satzstellungen in anderen Sprachen, richtig? Sonst wären Streams ja genau so gut.