Elektronik
-
Schneewittchen schrieb:
Mir gehts primär um so eine steckplatte mit einer grundausstattung sodass ich da paar schaltungen aus dem vorlesungsskript ausprobieren kann und evtl mit frickeln.
Solche Boards gibt's auch in größer, damit nicht sofort der Platz ausgeht:
http://www.pollin.de/shop/t/NzM3OTA5OTk-/Werkstatt/Werkstattbedarf/Sonstiges/Labor_Steckboards.html
-
Oh, danke für den Tipp. Ich hab zwar einen experimentierkasten bestellt, aber hab deine seite gleich mal gebookmarkt.
-
Ein Kasten ist Blödsinn, der kostet nur nen Haufen Geld und enthält weniger Inhalt als ein gutes Buch über Elektronik.
Kauf dir ein Buch, ein digitales Multimeter und so ein Steckboard bei www.reichelt.de und dann noch ein paar Elektronikbauteile, mehr braucht man nicht.
Und wenn du sowieso Elektrotechnik studierst, dann solltest du sogar genug Stoff zum Lesen haben, d.h. prinzipiell könntest du das Buch weglassen.Auf jedenfall bist du so deutlich günstiger dran.
Das gesparte Geld kannst du dann später in ein Programmiergerät für Mikrocontroller oder eben in ein Oszilloskop reinstecken.
Und für den Anfang braucht man kein Oszilloskop, da ist ein digitales Multimeter wichtiger.
-
Passt. Der Experimentierkasten hat auch nur 15 Euronen gekostet. (und halt noch paar einzelteile dazu..)
-
Was möchte man denn mit einem Experimentierkasten machen, einfach nur Experimente oder was
Finde ich auch langweilig...
-
Hi,
abc.w schrieb:
Was möchte man denn mit einem Experimentierkasten machen, einfach nur Experimente oder was
Finde ich auch langweilig...
irgendwo muss man ja anfangen. Was würdest du denn vorschlagen, wie man Praxiserfahrung sammeln könnte?
-
Am besten Schaltungen aufbauen. Nur so geht Praxis.
Übrigens finde ich Hobby-Robotik am interessantesten wegen der µC und der Programmierbarkeit in Assembler oder C/C++: z.B. http://www.henkessoft.de/Roboter/ASURO.htm
-
Ja, Schaltungen aufbauen, aber am Besten die Schaltungen, die einen interessieren und die man mit Mitteln, die man daheim zur Vefügung hat, messen und auf Funktion prüfen kann.
Bei einfachen Audio-Schaltungen z.B. geht es einfach: Kommt Krach raus -> Schaltung geht
Ich z.B. interessiere mich in letzter Zeit für Oszillatoren und habe inzwischen einige aufgebaut, simple wie Ringoszillatoren mit TTL und CMOS Gattern, einige quarzstabilisiert und einen etwas komplexeren, einen DDS-Generator aus Einzelkomponenten (insgesamt 23 ICs...) - aber Oszillatoren nur, weil ich mir letztes Jahr ein Oszilloskop gekauft habe :p ich kann mir also daheim bequem anschauen, was am Ausgang eines Oszillators rauskommt.
Ich denke, wenn man eine Schaltung aufgebaut hat, die auf dem Tisch liegt und die man in der Hand halten kann - erst dann merkt häufig, dass man dies und jenes besser machen könnte, oder man hat etwas vergessen oder falsch gemacht, dann kommen auch automatisch weitere Ideen für andere Schaltungen. Oder man lernt z.B. noch die Grenzen kennen, man hat etwas aufgebaut, wo man gedacht hat, das wäre "easy", einfach usw. ist es aber nicht (zumindest daheim nicht). Bei mir war das mal z.B. mit meinem "Taschenrechner", den ich mit einem Atmega als CPU zusammengebastelt hatte. Erstmal gedacht, das kann doch nicht kompliziert sein, aber dann, wo das Ding auf dem Tisch lag und benutzbar sein sollte, bei der Programmierung geschwitzt und dann zum Schluß die Firmware noch auf die umgekehrte polnische Notation umgeschrieben, weil es irgendwie einfacher war... heute würde ich es wahrscheinlich anders machen - aber das sieht man erst, wenn man es einmal probiert hat
-
Hi,
Erhard Henkes schrieb:
Am besten Schaltungen aufbauen. Nur so geht Praxis.
Übrigens finde ich Hobby-Robotik am interessantesten wegen der µC und der Programmierbarkeit in Assembler oder C/C++: z.B. http://www.henkessoft.de/Roboter/ASURO.htm
sehr schön! Ich finde das ist ein großartiges Hobby.
-
Ich kann den Asuro nur empfehlen, denn trotz seiner Primitivität macht die Community um ihn herum tolle Sachen mit ihm. Ein Quell der Inspiration. Nibo ist da leider viel komplexer, für Einsteiger nicht ohne.