Algorithmen in C++



  • Hallo

    Ich überlege mir gerade, das Buch "Algorithmen in C++" zu kaufen. Ich habe "Algorithmen ja aber C++ nein" schon öfters gelesen, doch so ist es auch mit meinem OpenGL-Buch.

    MfG, EOutOfResources



  • EOutOfResources schrieb:

    Liebes Tagebuch

    Ich überlege mir gerade, das Buch "Algorithmen in C++" zu kaufen. Ich habe "Algorithmen ja aber C++ nein" schon öfters gelesen, doch so ist es auch mit meinem OpenGL-Buch.



  • EOutOfResources schrieb:

    Hallo

    Ich überlege mir gerade, das Buch "Algorithmen in C++" zu kaufen. Ich habe "Algorithmen ja aber C++ nein" schon öfters gelesen, doch so ist es auch mit meinem OpenGL-Buch.

    MfG, EOutOfResources

    Und was ist nun deine Frage ?



  • µ schrieb:

    EOutOfResources schrieb:

    Liebes Tagebuch

    😃

    Sheldor schrieb:

    Und was ist nun deine Frage ?

    Ob es was taugt. Ob man da wirklich Vertiefung in Algorithmen und in die STD bekommt.



  • Ob das Buch etwas taugt, kann ich nicht sagen. Zumindest kann man Algorithmen auch unabhängig von einer Programmiersprache erklären, oder in Form von vereinfachtem Pseudo-Code. Wenn Dich das Thema interessiert, kann ich "Introductions to Algorithms" von Thomas H. Corman empfehlen.

    Wenn es Dir um den effektiven Einsatz der STL geht, kann ich "Effective STL" von Scott Meyers empfehlen.

    Wenn es Dir um den effektiven Einsatz von C++ geht, kann ich "Effective C++" von Scott Mayers empfehlen.

    Das "Algorithmen ja, aber kein C++" hast Du wohl aus eine Rezension bei Amazon:

    miketheguru @ amazon schrieb:

    ...aber die Programmbeispiele sind katastrophal...zeigt, daß er zwar recht gut PASCAL kann, aber von C oder gar C++ keine Ahnung hat...Und Klassen irgendwelcher Art kommen schon überhaupt nicht vor. Fazit: Wer sich Anregungen für C/C++ erwartet, soll die Finger davon lassen

    Andere Rezension:

    Ein Kunde @ amazon schrieb:

    ...Das größte Manko ist der Beispielcode...

    Andere Rezension:

    noch Ein Kunde @ amazon schrieb:

    ...Kaum ein Beispielcode lässt sich mit einem ANSI-C++ Compiler auf anhieb kompilieren. Andauernd muss man an Codes nachträglich herumbasteln um sie zum laufen zu bringen. Abgesehen davon sind die Codes nicht kommentiert und die Bezeichner sind völlig aussagelos...

    Da würde ich einfachen Pseudo-Code lieber vorziehen, als schlechten C++ Code.



  • krümelkacker schrieb:

    miketheguru @ amazon schrieb:

    ...aber die Programmbeispiele sind katastrophal...zeigt, daß er zwar recht gut PASCAL kann, aber von C oder gar C++ keine Ahnung hat...Und Klassen irgendwelcher Art kommen schon überhaupt nicht vor. Fazit: Wer sich Anregungen für C/C++ erwartet, soll die Finger davon lassen

    Dem kann ich klar widersprechen. Sedgewick schreibt sehr wohl C, gutes C, seine Algos sind gerne in Richtung C gebeugt, NICHT in Richtung Pascal.
    Beweisstück A: Sein "Quicksort Is Optimal"
    Beweisstück B: Heaps in Algos für C

    Hier hat der Rezensent miketheguru einfach keine Ahnung, Amazon eben. Fast alle Algo-Bücher haben pascaloide Algorithmen, was unglaublich abnervt, wenn man Pseudocode hat, der 1-basierte Arrays unterstellt. Oft stillschweigend, oft ohne, daß der Autor es noch weiß. Da kann man tagelang dran vertrödeln, wenn der Heap lügt oder Heapsort abschmiert. Gewaltig kacke wird das, wenn der Code in eine Java- oder C-Systex gedrückt wird und dann einfach nicht klappt. Sowas passiert dem Sedgewick nicht. Habe zwar Algos in C++ nicht gelesen, aber sein Algos in C, und es war wunderbar. So motivierend und praxisnah, wunderbar erklärt, einfach toll. Sein Code hat mich ein wenig gestört, der war nicht überzeugend einfach, irgendwann war er mir egal, die Beschreibung war ja gut genug, um es in C++ nachzuprogrammieren. Ich kenne kein anderes Algo-Buch, was ein so angenehmer Einstieg in die Algorithmik ist, nicht wegen des Codes, sondern wegen Sedgewicks Erklärrstil und der Auswahl der Algos.

    Ich vermute, Algos in C++ ist nicht schlechter. Danach kann und sollte man zu anderen Algo-Büchern schreiten, wobei ich sagen muß, daß ich aus der Sedgewick-Auswahl schon ein paar selber implementiert und benutzt habe, kaum welche aus den späteren Büchern von Doktoren und Professoren. Noch später wieder einige aus der englischen wikipedia oder direkt von der Quelle.





  • xBlackKnightx schrieb:

    Wo krieg ich den "Algorithmen in C++. Teil 1-4." her?

    http://www.amazon.de/Algorithmen-C-Teil-1-4/dp/3827370264/ref=sr_1_17?ie=UTF8&qid=1302147296&sr=8-17

    primer c++ auf deutsch ist wohl auch schwer zu kriegen

    warum nur...

    Schau mal in der Uni-Bibliothek deines Vertrauens 🙂



  • volkard schrieb:

    krümelkacker schrieb:

    miketheguru @ amazon schrieb:

    ...aber die Programmbeispiele sind katastrophal...zeigt, daß er zwar recht gut PASCAL kann, aber von C oder gar C++ keine Ahnung hat...Und Klassen irgendwelcher Art kommen schon überhaupt nicht vor. Fazit: Wer sich Anregungen für C/C++ erwartet, soll die Finger davon lassen

    Dem kann ich klar widersprechen. Sedgewick schreibt sehr wohl C, gutes C, seine Algos sind gerne in Richtung C gebeugt, NICHT in Richtung Pascal.
    Beweisstück A: Sein "Quicksort Is Optimal"
    Beweisstück B: Heaps in Algos für C

    Hier hat der Rezensent miketheguru einfach keine Ahnung, Amazon eben. Fast alle Algo-Bücher haben pascaloide Algorithmen, was unglaublich abnervt, wenn man Pseudocode hat, der 1-basierte Arrays unterstellt. Oft stillschweigend, oft ohne, daß der Autor es noch weiß. Da kann man tagelang dran vertrödeln, wenn der Heap lügt oder Heapsort abschmiert. Gewaltig kacke wird das, wenn der Code in eine Java- oder C-Systex gedrückt wird und dann einfach nicht klappt. Sowas passiert dem Sedgewick nicht. Habe zwar Algos in C++ nicht gelesen, aber sein Algos in C, und es war wunderbar. So motivierend und praxisnah, wunderbar erklärt, einfach toll. Sein Code hat mich ein wenig gestört, der war nicht überzeugend einfach, irgendwann war er mir egal, die Beschreibung war ja gut genug, um es in C++ nachzuprogrammieren. Ich kenne kein anderes Algo-Buch, was ein so angenehmer Einstieg in die Algorithmik ist, nicht wegen des Codes, sondern wegen Sedgewicks Erklärrstil und der Auswahl der Algos.

    Ich vermute, Algos in C++ ist nicht schlechter. Danach kann und sollte man zu anderen Algo-Büchern schreiten, wobei ich sagen muß, daß ich aus der Sedgewick-Auswahl schon ein paar selber implementiert und benutzt habe, kaum welche aus den späteren Büchern von Doktoren und Professoren. Noch später wieder einige aus der englischen wikipedia oder direkt von der Quelle.

    Ich hab mal (eben schnell) sein C++ Code im Buch überfolgen und muss sagen das der Code sehr solide ist .... (kein malloc, kein printf,...) und auch die verwendung von Template Class - das behauptet wird, es wird keine Class benutzt wird liegt wohl daran, dass der Class Header in den Beispiel nicht immer abgebildet wird bzw bei einfachen Sachen auf Struct zugeriffen wird.


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