Wie funktionieren Geldautomaten??
-
hallo Leute, meine Frage ist ganz einfach:
Wie funktioniert das mit den Geldautomaten? Mir drängen sich folgende Fragen auf:
1.) Wie weiß ein Geldautomat, wo mein (Tages)limit ist und wieviel ich davon schon verbraucht habe?
2.) Wie funktioniert das genau?? Läuft das automatisiert ab? Wenn ich beispielsweise Volksbank Kunde bin, und ich wohne in München, hebe aber in Nürnberg Geld ab. Geht das automatisch weg, oder muss das "mein Bankangestellter" nochmal kontrollieren?? Weil das Geld hab ich ja dann bereits erhalten..
3.) Warum wird - wenn ich bei einer fremden Bank Geld gezapft habe - mein gesamtverfügbares Geld weniger, obwohl es noch keine Wertstellung auf dem Konto gegeben hat? Beim Online-Banking zeigt es dann einen Kontostand an, und der verfügbare Betrag ist dementsprechend niedriger...Hoffe auf ein paar antworten, danke
-
Zu Nummer 3:
Es gibt außer der Zu-/Abbuchung auch noch den Begriff der "Vormerkung": d.h. der Betrag wird schon dem Konto virtuell zugebucht, ist aber noch nicht endgültig abgerechnet.
Ist auch bei Kreditkarten so.
-
Geht per Netzwerkverbindung automatisch auch auf fremde Banken.
Nur manche Auslandsbankautomaten sind noch nicht vernetzt.Die Wertstellung später vermute ich, weil die echte Buchung über die Zentralbank geht, während das Geldautomatenprotokoll unverbindlich ist.
Außerdem könnte ich mir denken, daß man das Grücht pflegen will, Wertstellungen würden zwischen verschiedenen Banken aus technischen Gründen viele Tage lang dauern, um vielleicht einen Jahreseuro Zinsgewinn pro Kunde bei Gehaltseingängen zu behalten.
-
Soweit ich weiss sind die Dinger mittlerweile fast alle online (z.B. über GPRS/3G/ISDN), d.h. die reden direkt mit irgendeiner Zentrale. Und da die Zentrale eben "zentral" ist, weiss die alles was du von diversen anderen Bankomaten abgehoben hast.
Die alten "offline" Kisten konnte man auch noch "bescheissen" indem man einfach hintereinander von zwei Bankomaten Geld abgehoben hat.
-
also hat der normale Bankangestellte eigentlich seine Finger da nicht mehr im Spiel oder muss der da noch was freigeben?? Das läuft ziemlich automatisch, oder muss der Bankangestellte meiner Hausbank in München der Bank in Nürnberg die Geldautomaten-Abbuchung - also den Betrag - von meinem Konto dann noch genehmigen??
-
deepLink schrieb:
also hat der normale Bankangestellte eigentlich seine Finger da nicht mehr im Spiel oder muss der da noch was freigeben?? Das läuft ziemlich automatisch, oder muss der Bankangestellte meiner Hausbank in München der Bank in Nürnberg die Geldautomaten-Abbuchung - also den Betrag - von meinem Konto dann noch genehmigen??
Ohne es wirklich zu wissen, dafür werden die wohl kaum Zeit aufbringen
-
deepLink schrieb:
also hat der normale Bankangestellte eigentlich seine Finger da nicht mehr im Spiel oder muss der da noch was freigeben?? Das läuft ziemlich automatisch, oder muss der Bankangestellte meiner Hausbank in München der Bank in Nürnberg die Geldautomaten-Abbuchung - also den Betrag - von meinem Konto dann noch genehmigen??
Doofe Frage.
Vor den Bankautomaten konnte man nur zur Banköffnungszeit Geld abheben. An Werktagen außer Samstags von 9 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr. Donnerstags bis 18 Uhr. Keine Ahnung, wie das Berufstätige damals gemacht hatten. Und man ging in der Bank zum Geldschalter, wo der Geldauszahler hinter Panzerglas saß. Das war nicht Dein Kundenbetreuer. Auch der Geldauszahler hat nicht für jede Auszahlung den passenden Kundenbetreuer gefragt. Warum sollte man das jetzt mit Bankautomaten einführen? Und wenn der Kundenbetreuer jedesmal gefragt werden müßte, dann würden die Bankautomaten nachts nicht auszahlen. Und Du hättest schonmal die Meldung gesehen "Auszahlung zur Zeit nicht möglich. Kundenbetreuer ist auf dem Klo. Bitte versuchen Sie es in einigen Minuten erneut!".
-
deepLink schrieb:
also hat der normale Bankangestellte eigentlich seine Finger da nicht mehr im Spiel oder muss der da noch was freigeben??
Die Banken interessieren sich nicht für solche Minibeträge. Klar, die Masse machts, aber die Masse an Kunden wird nicht auf einmal ihre Konten leerräumen.
Ich wollte meine Miete mal telefonisch überweisen und habe gefragt ob das möglich sei. Die nette Dame meinte, dass das bei kleineren Beträgen kein Problem sei. Auf Nachfrage sagte sie mir, dass kleinere Beträge bis zu 10.000€ bedeuten. Das sind die Dimensionen, in denen ein Bankangestellter überhaupt erstmal anfängt sich zu kümmern.
-
deepLink schrieb:
hallo Leute, meine Frage ist ganz einfach:
Wie funktioniert das mit den Geldautomaten? Mir drängen sich folgende Fragen auf:
1.) Wie weiß ein Geldautomat, wo mein (Tages)limit ist und wieviel ich davon schon verbraucht habe?
2.) Wie funktioniert das genau?? Läuft das automatisiert ab? Wenn ich beispielsweise Volksbank Kunde bin, und ich wohne in München, hebe aber in Nürnberg Geld ab. Geht das automatisch weg, oder muss das "mein Bankangestellter" nochmal kontrollieren?? Weil das Geld hab ich ja dann bereits erhalten..
3.) Warum wird - wenn ich bei einer fremden Bank Geld gezapft habe - mein gesamtverfügbares Geld weniger, obwohl es noch keine Wertstellung auf dem Konto gegeben hat? Beim Online-Banking zeigt es dann einen Kontostand an, und der verfügbare Betrag ist dementsprechend niedriger...Hoffe auf ein paar antworten, danke
Geldautomaten sind ständig online? Alle Verfahren mit PIN sind online. Offline ist es höchstens, wenn du mit Unterschrift bezahlst.