..



  • Könnten wir beim Thema bleiben? Es gibt doch schon genügend Religions-Threads hier im Forum. 😉



  • sdf schrieb:

    pointercrash() schrieb:

    Auch Tschernobyl findet kein Ende, der zweite Sarkophag wird wohl 1,6 Mrd € kosten und so um die 100 Jahre halten, wenn sonst nichts Schlimmes passiert. Man kann sich mal grob ausmalen, was es kosten dürfte, Fukushima abzudichten. Desgleichen kann man nur rätseln, wer sich zuständig fühlen soll, wenn so ein Ding nach 100 Jahren erneut saniert werden muß.

    Bei Tschernobyl will man den alten Reaktor nach und nach abbauen und den Atommüll in Fässer verkapseln, wenn erstmal der neue Sarkophag steht.
    Das ist schon alles geplant, allerdings wurden für diese Aufgaben AFAIK noch keine Gelder aufgebracht, es kann sich also hinziehen.

    Welchen Reaktor will man da demontieren? die anderen oder den Unglücksreaktor 4?
    Kommt man denn da überhaupt noch an den Reaktor 4 ran? Direkt nach dem Unglück haben die doch Tonnenweise Material, Sand und Blei dort hineingekippt. Und die Strahlung ist auch nicht zu unterschätzen. Das Cäsuim 137 ist noch nicht einmal zur Hälfte zerfallen. Die Arbeiter, die das machen werden, dürften hinterher auf kurz oder lang alle an den Folgen sterben. Oder meintest du statt Tschernobyl Fukushima? Soweit ich weiss, will man dort noch keinen Sakrophag errichten.



  • In Fukushima möchte man den Primärkühlkreis neu aufbauen. Bei Block 4 bestehen bautechnische Probleme. Da darf kein starkes Erdbeben erfolgen, sonst könnte da eine Hülle notwendig werden.

    Der Zustand ist fragil.



  • _-- schrieb:

    sdf schrieb:

    _-- schrieb:

    ich will dir ja nicht die hoffnung nehmen, aber wessen ist eig. meinetwillen?

    Jesus.

    und was hat jesus mit fukushima bzw. ieinem anderen gau am hut 😕

    Du wolltest eine Antwort auf deine Frage und die hast du bekommen.



  • Jochen S. schrieb:

    Welchen Reaktor will man da demontieren? die anderen oder den Unglücksreaktor 4?

    Da der neue Sarkophag über R4 gebaut wird, ja wohl den.

    Kommt man denn da überhaupt noch an den Reaktor 4 ran? Direkt nach dem Unglück haben die doch Tonnenweise Material, Sand und Blei dort hineingekippt. Und die Strahlung ist auch nicht zu unterschätzen. Das Cäsuim 137 ist noch nicht einmal zur Hälfte zerfallen. Die Arbeiter, die das machen werden, dürften hinterher auf kurz oder lang alle an den Folgen sterben.

    Das sind langfristige Pläne, erstmal muß der neue Sarkophag drüber, wenn das getan ist, dann kann man an den alten R4 ran ohne das man Gefahr läuft, daß der ganze Staub in die Umwelt gelangt.
    Wie man das dann konkret machen will (ferngesteuert mit strahlungssicheren Robotern?) weiß ich nicht.

    Oder meintest du statt Tschernobyl Fukushima?

    Warum habe ich wohl Tschernobyl geschrieben?



  • @sdf: Reg dich ab, ich hab das erste mal gehört, dass es Pläne zur Demontage von Reaktor 4 in Tschernobyl geben soll. Ist schon aus mehreren Gründen fast nicht durchführbar:

    Zu hohe Strahlung (Wie dick soll die Abschirmung der Roboter sein? Fahren können die dann nicht mehr.)

    Da kommt man nicht richtig dran (Wie ich schon geschrieben habe, hat man da tonnenweise Material reingeworfen)

    Gibt es da eigentlich auch noch größere Hitzequellen? Durch den Zerfall von den Reststoffen?



  • Hi,

    wie die FAZ schreibt:
    http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/DocE77A981C068604D8694977B87EBAC5DDBATplEcommonScontent.html
    hat Tepco jetzt zugegeben, dass die Brennstäbe zumindest in einem Reaktor schon kurz nach dem Erdbeben geschmolzen sind und sich auch durch den Reaktorboden gefressen haben (es gibt da also keine wirkliche dichte Umhüllung mehr).

    Im übrigen sehe ich den Vorschlag, da alte Männer reinzuschicken als gar nicht so falsch an. Hier in dem Forum wird immer viel von Menschenrechten und Freiheit und Verantwortung und Pflicht... gesprochen. Dabei wird völlig vergessen, das das alles nur Annahmen sind, auf die sich unser Kulturkreis irgendwann mal geeignet hat.
    Bei solcher Sache, wei einen durchgehenden Reaktor wieder einzufangen, haben aber diese Maßstäbe ihre Bedeutung verloren. Ähnlich wie bei der Bin Laden-Frage gibt es nur eine wirklich kurlturübergreifend gültige Richtlinie, und das ist die Mathematik. Es kommt nicht darauf an, ob etwas mit diesen oder jenen Gepflogenheiten übereinstimmt, sondern bei solchen Fragen kann es einfach nur danach geben, wie die Folgen am geringsten sind. Und wenn man Strahlenbelastungen zulässt, bei denen nach 20 Jahren mit Krebs zu rechnen ist, soll man dann etwa junge Wehrpflichtige dafür einsetzen, die dann mit 38 Jahren (statistisch) erkranken werden? Wenn man Rentner nimmt, dann spiuelt das keine Rolle mehr, weil die ja mit höchster Wahrscheinlihckeit den ausbruch sowieso nicht mehr erleben. Und selbst wenn sie es erleben, dann ist immer noch die Frage zu stellen, wer die wenigsten Lebensjahre verliert. Und das spricht auch wieder für die Rentner, die ihr Leben im Großen und ganzen gelebt haben.

    Gruß Mümmel



  • hallo

    gerade in solchen situationen sollte man seine eigenen überzeugungen nicht vorschnell über bord werfen. bei dir reicht es jetzt bestimmt zum vorwurf des gutmenschen.

    chrische



  • Hi Chrische5,

    ich brauch da keine Überzeugungen über Bord werfen, da ich schon immer (oder zumindest schon sehr lange) der Meinung bin, daß es im Endeffekt darum geht, welche Lösung die geringsten Menschlichen Kosten verursacht.
    Das müsste Dir aber schon damals aufgefallen sein, wo es darum ging, ob es richtig war, das Daschner dem Gäfgen Daumenschrauben angedroht hat, wenn er nicht sagt, wo er den kleinen Metzler versteckt hat. Da waren alle der Meinung, das Foltern auf gar keinen Fall geht. Ich war dagegen damals schon der meinung, daß wenn es den Kleinen (möglicherweise) gerettet hätte, daß dann auch eine "peinliche Befragung" gerechtfertigt ist.
    Aber mann ist ja immer she schnell dabei, Unbeteiligte zu opfern, wenn nur irgendwelche kruden Gerechtigkeitsphilosophien damit befriedigt werden.
    Im Übrigen war die Kirche, die sich damals bei Daschner mit am meisten aufgeregt hat, der größte Folterer aller Zeiten auf diesem Erdball.
    Ich drücke nur die Daumen, daß wir nicht irgendwann durch gewaltige menschliche Verluste hier in Deutschland darüber eines Besseren belehrt werden, daß die Mathematik dabei der beste Ratgeber ist.

    Gruß Mümmel



  • hallo

    die daschner diskussion will ich hier nicht wiederholen, aber tu bitte nicht so, als ginge es da nur um gutmenschentum. es gibt sehr viele logische gründe auf folter zu verzichten. wurden dir damals alle genannt, aber du hast sie ignoriert.
    du hast selber davon gesprochen, dass man werte in solchen situationen eben sein lassen sollte. das halte ich für kompletten unsinn. dass es dabei nicht um dich ging, war mir aber klar.

    chrische



  • Schickt doch im Geiste rein, wen ihr wollt, Rentner, Kleinkinder, werdende Mütter oder die Schwiemu, aber zettelt keine moralisch- ethischen Debatten darüber an oder ob Raucher unter Gasmasken zwangsläufig versagen.
    Ich würde auch lieber meine Opas reinschicken, aber die können sich nichtmal mehr die Ärmel aufkrempeln, was Muemmel so liebt und Ausbuddeln und Reintragen ist so zweckmäßig wie eure Diskussion.

    Das Interessanteste war eigentlich, daß das Containment wohl schon so früh offen war, wie wir (die hardcore- Pessimisten) es gemutmaßt haben. Weil Muemmel im Eifer keinen Link mehr hinbringt, nochmal zum Draufklicken hier.

    Letztlich war schwer anders zu erklären, wieso das Turbinenhaus mit hochradioaktiv versuchtem Wasser geflutet war. Und irgendwie ist alles verschlimmert worden mit dem ganzen Salzwasser. Als Erkenntnis kann man auch mitnehmen, daß Reaktorbetreiber immer lügen und verschleiern. Jedem Milchmädchen könnte zudem die Ahnung aufsteigen, daß es mit 43 Milliarden nicht getan ist.

    Das wird eine Art "Tschernobyl auf Raten", soviel ist sicher, da macht sich jeder Beschwichtiger langsam lächerlich - immerhin etwas.



  • Hi chrische5,

    chrische5 schrieb:

    es gibt sehr viele logische gründe auf folter zu verzichten

    Aber nicht eines für unnötige Opfer, schon gar nicht das eines Kindes (das es damals schon tot war konnte zu dem Zeitpunkt keiner wissen).

    Ebenso gibt es nicht einen logischen oder menschlichen Grund für sinnlose Opfer junger Menschen (Soldaten). Aber langsam haben wir uns ja auch in Deutschland wieder daran gewöhnt, dass soldaten eben Kanonenfutter sind. Sieht man ja in Afghanistan, wo "unsere Freiheit" am Hindukusch verteidigt wird.

    Fakt ist, wenn so eine Sache wie in Fukushima in Deutschland passieren würde, dann ginge es nicht, das einfach weiter rauchen zu lassen. Das würde insgesamt zu viele Menschenleben bzw. deren Gesundheit kosten. Also muß man jemanden dazu verdonnern dort zu löschen. Auch das gehört zu den Aufgaben eines Politikers, nicht nur am ersten die Hand aufhalten.

    Nur kann man dann nicht nach den normalen Regeln gehen (leider würde mann es vermutlich doch tun) wer dafür zuständig ist, sondern man muss die nehmen, die das wenigste zu verlieren haben. Und das sind nun mal die Alten die vermutlihc vor Ausbruch von Strahlenkrebs sowieso altersbedingt sterben werden.

    Wer Zeifel an deren Fittnes hat, der sollte mal daran denken, was für alte Tatterchen in der DDR in der Kampfgruppe waren, und die haben zum Teil auch noch ganz schön harte Übungen durchgeführt.

    Wer jetzt sagt, das könne man doch von denen nicht verlangen, der soll zu den ganzen jungen Vätern gehen und denen ins Gesicht sagen, warum er dagegen meint es von denen verlangen zu können.

    Gruß Mümmel



  • pointercrash() schrieb:

    Das Interessanteste war eigentlich, daß das Containment wohl schon so früh offen war, wie wir (die hardcore- Pessimisten) es gemutmaßt haben. Weil Muemmel im Eifer keinen Link mehr hinbringt, nochmal zum Draufklicken hier.

    Zu idiotisch, als das man darauf eingehen sollte: http://tec-sim.de/component/content/article/43/82-aktuell-13-5



  • TGGC schrieb:

    pointercrash() schrieb:

    Das Interessanteste war eigentlich, daß das Containment wohl schon so früh offen war, wie wir (die hardcore- Pessimisten) es gemutmaßt haben. Weil Muemmel im Eifer keinen Link mehr hinbringt, nochmal zum Draufklicken hier.

    Zu idiotisch, als das man darauf eingehen sollte: http://tec-sim.de/component/content/article/43/82-aktuell-13-5

    Dein Link oder meine Feststellung? 🙂
    Wir haben Risse in allen Gebäudeschaften, die von Explosionen betroffen waren und stark verstrahltes Wasser in den Turbinenhallen zumindest im Block 2, soweit ich mich erinnere. Dazu braucht man keine aktiven Pumpen, um den Zustand zu erklären.

    Tepco versorgt uns halt nur mit sehr dünn geschnittenen Scheiben Salami, aber was tec-sim da abliefert, ist nicht unbedingt schlüssiger. Mit "idiotisch" wär' ich da also zurückhaltender.



  • Im übrigen sehe ich den Vorschlag, da alte Männer reinzuschicken als gar nicht so falsch an.

    Warum denn keine unfruchtbaren Frauen? Oder politisch Unliebsame?

    So ein Gedankengut kann man garnicht genug verurteilen! Dreckskerle und Gesindel, die so etwas vorschlagen. 😡



  • Erhard Henkes schrieb:

    Im übrigen sehe ich den Vorschlag, da alte Männer reinzuschicken als gar nicht so falsch an.

    Warum denn keine unfruchtbaren Frauen? Oder politisch Unliebsame?

    So ein Gedankengut kann man garnicht genug verurteilen! Dreckskerle und Gesindel, die so etwas vorschlagen. 😡

    Schön, mal angenommen hier fliegt ein AKW in die Luft und raucht kräftig, Roboter taugen hier nichts und du wärst der Verantwortliche der was zu sagen hat.

    Wen schickst DU rein?

    Und sag jetzt bloß nicht 20 jährige Soldaten, denn im Gegensatz zu einem Krieg, haben die Soldaten bei dem "Gegner" Strahlung keine Chance gegen ihn zu bestehen und unbeschadet aus der Schlacht wieder herauszugelangen.

    Das ich aus technischen Gründen die alten Leute schicken würde, das habe ich ja schon erwähnt. Aber wen schickst du? Werde mal konkret!



  • hallo

    also soldaten finde ich schon mal gut. die werden schließlich dafür bezahlt und sind es gewohnt befehle zu empfangen.dann würde ich natürlich auf freiwillige setzen, obwohl das wohl schwierig wird. irgendeinen menschen auf der straße zu befehlen, da jetzt rein zu gehen, weil ich denke, dass das gut ist, ist aber unmoralisch.

    chrische



  • sdf schrieb:

    Und sag jetzt bloß nicht 20 jährige Soldaten, denn im Gegensatz zu einem Krieg, haben die Soldaten bei dem "Gegner" Strahlung keine Chance gegen ihn zu bestehen und unbeschadet aus der Schlacht wieder herauszugelangen.

    chrische5 schrieb:

    also soldaten finde ich schon mal gut. die werden schließlich dafür bezahlt und sind es gewohnt befehle zu empfangen.dann würde ich natürlich auf freiwillige setzen, obwohl das wohl schwierig wird. irgendeinen menschen auf der straße zu befehlen, da jetzt rein zu gehen, weil ich denke, dass das gut ist, ist aber unmoralisch.

    Das hat die christlichste, westlichste und moralischste Nation der Welt doch super hinbekommen, die armen Schweine hinterher auch noch schlechter aussteigen (sterben) zu lassen, als ihre Anwälte.

    God bless America!



  • Hi Erhard,

    Erhard Henkes schrieb:

    Im übrigen sehe ich den Vorschlag, da alte Männer reinzuschicken als gar nicht so falsch an.

    Warum denn keine unfruchtbaren Frauen? Oder politisch Unliebsame?

    So ein Gedankengut kann man garnicht genug verurteilen! Dreckskerle und Gesindel, die so etwas vorschlagen. 😡

    warum? Weil Du jetzt langsam in die Altersgruppe kommst die dann in Frage käme?
    Fakt ist, mit so einem Unfall muss mann leider auch in Deutschland rechnen, zumindest mit der Möglichkeit. Die Reaktion der Mitarbeiter in dem Video aus Brokdorf hat ja gezeigt, wie hilflos unsere tollen Fachkräfte einem Zwischenfall gegenüberstehen.

    Und wenn man mit so einer Möglichkeit rechnen muss, dann muss man sich zwangsläufig auch vorher Gedanken darüber machen, was dann zu tun ist.
    Es gibt dann im Prinzip drei Möglichkeiten:
    1. gar nichts machen und abwarten
    2. junge Leute reinschicken
    3. alte Leute reinschicken.
    bei 1. hast Du die höchste Anzahl von Todesfällen. Du schickst zwar keinen in den Tod, aber nimmst durch Dein nichthandeln billigend in Kauf das unter Umständen Millionen Leute die in der "Umgegend" wohnen verstrahlt werden.
    bei 2. kannst Du auf Armee oder sonst was zurück greifen, und großartig sagen "die sind doch dazu da"... Aber du nimmst damit vielen jungen Leuten einen großen Teil ihres Lebens.
    bei 3. kannst Du jetzt auch wieder sagen warum, aber zum einen haben die schon den größten Teil ihres Lebens gelebt und verlieren anteilig viel weniger Lebenszeit, und zum anderen ist bei ihrnen die Chance am höchsten, dass sie aus rein biologischen Gründen den Ausbruch der Folgen nicht mehr erleben.
    Also, Erhard, willst Du wirklich jeder Menge junger Soldaten in die Augen sehen und zu denen sagen "ihr müsst da jetzt rein und euer Leben wegschmeißen weil wir Alten zu sehr am Leben hängen"?

    Im übrigen bin ich da nicht der Meinung, dass man irgendwelche nehmen sollte, sondern ich würde auf ehemalige Offiziere und Berufssoldaten setzen. Erstens haben die vermutlich noch die beste körperliche Fitness, und zum anderen haben die sich ein Leben lang darauf gut bezahlen lassen, das sie im Enrstfall das Land zu schützen haben, also haben sie dann auch das zu tun, wofür sie sich ihr Lebenlang bezahlen lassen haben.

    Außerdem gibt es noch eine zweite Gruppe,, die ich von den Löscharbeiten nicht ausnehmen würde. Das sid die Mitarbeiter und Leitungsgremien (einschließlich Aufsichtsrat und Vorstand) im jeweiligen Kernkraftwerk. Erstens sind sie fachlich am ehesten in der Lage da zu helfen, zweitens sehe ich bei ihnen den gleichen Aaspekt, das sie wenn sie sich in guten Zeiten für ihren Job dort bezahlen lassen, dann auch in schlechten Zeitenmitzuhelfen haben das wieder unter Kontrolle zu bringen. Drittens erhoffe ich mir aus solchen Regelungen auch zwei Nebeneffekte:
    1. dass jeder weiß, dass er im Ernstfall da rein muss, und daher noch ein wenig mehr mit Aufmerksamkeit bei der Arbeit ist und nicht nur alles unter Kostengesichtspuntken sieht.
    2. würde das eventuell die zu zahlenden Löhne ein "wenig" nach oben korrigieren, so dass sich das Problem mit den noch laufenden Kraftwerken mehr oder weniger allein über die Wirtschaftlichkeit von selbst regelt.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Gruß Mümmel

    Wahrscheinlich hast Du Honecker persönlich mit Krebs bestraft, weil die DDR nie pleite gegangen wäre, hätte er nicht alles in Sachen HighTech (Foron- Kühlschränke, Robotron- Drucker und Rotkäppchensekt) an die Bruderstaaten verschenkt. Und sdf sieht in Fukushima das Menetekel des Satans, der sich jetzt die Ungläubigen über Non- Hotchkins- Lymphome absammelt.

    Das Zeitalter der Aufklärung hat in Europa etwa im 17. Jhd eingesetzt und ich bin schlichtweg dafür, nur vollständig aufgeklärte Personen da reinlaufen zu lassen. Ob dem so ist, Tepco sei Dank - who knows?

    Es gab zwischen etwa 200'000 und gut 800'000 Liquidatoren in Sachen Tschernobyl, davon sind über 90% tot oder zumindest arbeitsunfähig, das gehört auch zur Aufklärung.

    Keine Ahnung, ob man das von Tepco erzählt bekommt oder ob ich jemals ein Bundesverdienstkreuz bekäme, hätte ich bei Wackersdorf Steine auf Polizisten geschmissen. Ich halte beides gleichermaßen für Märchen.


Anmelden zum Antworten