..



  • Alles menschenverachtend, daher KKWs, die nix taugen sofort aus, ansonsten möglichst rasch substituieren. Normalerweise geht sowas mit STOP = Substitution, Technische Maßnahmen, Organisatorische Maßnahmen, Protection.

    Man lässt nix bewusst in die Luft fliegen, um dann gekaufte/befohlene arme Schweine qualvoll zu töten. Diese ganze Diskussion ist so was von mies.

    Ihr haltet euch wohl für Alphas? Unverletzlichkeitswahn.



  • Das waer mal wieder schoener Stoff fuer das Philosophenforum.



  • TGGC schrieb:

    Das waer mal wieder schoener Stoff fuer das Philosophenforum.

    Frag doch mal Marc++us, ob er ein Philosophie-Unterforum einrichten will 😉



  • muemmel schrieb:

    Also, Erhard, willst Du wirklich jeder Menge junger Soldaten in die Augen sehen und zu denen sagen "ihr müsst da jetzt rein und euer Leben wegschmeißen weil wir Alten zu sehr am Leben hängen"?

    Er muß es vor allem deren Eltern klarmachen.

    Da sitzt dann das Mütterchen, weinend um den Jungen vor dessen Sarg, ihrem Jungen für den sie gerne in den Tod gegangen wäre.
    Und dann kommt der alte Sack Erhard und sagt dem Mütterchen, hör mal, dein Junge hat sich für uns Alte geopfert, das mußte sein.

    Im übrigen bin ich da nicht der Meinung, dass man irgendwelche nehmen sollte, sondern ich würde auf ehemalige Offiziere und Berufssoldaten setzen. Erstens haben die vermutlich noch die beste körperliche Fitness, und zum anderen haben die sich ein Leben lang darauf gut bezahlen lassen, das sie im Enrstfall das Land zu schützen haben, also haben sie dann auch das zu tun, wofür sie sich ihr Lebenlang bezahlen lassen haben.

    Hier muß ich dir widersprechen.
    Zum Miltär geht man nicht, um zu sterben, sondern man geht zum Militär, weil man glaubt siegreich und überlebend aus dem Kampf zu kommen.
    Der Miliärdienst ist keine Einbahnfahrt mit dem sicherem Tod als Ausgang, wenn das so wäre, dann würde sich niemand zum Militärdienst melden.

    Bei mir müßten also alle rüstigen Rentner ran, entscheiden würde die Qualifikation, nicht ihr früheres Berufsbild.
    Auch Rechtsanwälte, Informatiker usw. würde ich reinschicken.
    Die alten Ärzte bräuchte ich um die Verstrahlten zu pflegen.



  • Jochen S. schrieb:

    Angenommen, hier in Deutschland fliegt ein KKW in die Luft.

    Niemand wird sagen: "Du, du und du, ihr geht da jetzt rein und das ist ein Befehl!"

    Ich denke, es wird schon einige Freiwillige geben, die unter Unständen bereit wären, sich zu opfern. Wenn es dann heißt: "Die Wahrschienlichkeit, den Einsatz (auf kurz oder lang) nicht zu überleben, liegt bei 75 Prozent. Du bekommst aber 100000 Euro für dich und deine Familie." werden genug Freiwillige da sein. Die Verantwortlichen hätten sich ein bisschen aus der Affäre gezogen und die anderen wissen so ungefähr, was ihnen blüht.

    Ist jetzt mal eine gewagte These, ich hab gehört, dass es in Japan so ähnlich gemacht wurde.

    Also die jungen Harz4 Empfänger reinschicken, die möglicherweise nur deswegen auf Harz4 Leben, weil sie keine freie Stelle bekamen?
    Auch da mußt du dem Mütterchen dann sagen: "Tja, wegen ihrem Sohn tut es uns leid, aber hier sind jetzt die 100000 €, leben sie glücklich mit dem Geld."

    Ich bleibe bei meiner Meinung, es macht keinen Sinn die jungen Leute da reinzuschicken, die alten sind technisch viel besser dafür geeignet, aber die kann man nicht mehr mit Geld locken.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Alles menschenverachtend, daher KKWs, die nix taugen sofort aus, ansonsten möglichst rasch substituieren. Normalerweise geht sowas mit STOP = Substitution, Technische Maßnahmen, Organisatorische Maßnahmen, Protection.

    Man lässt nix bewusst in die Luft fliegen, um dann gekaufte/befohlene arme Schweine qualvoll zu töten. Diese ganze Diskussion ist so was von mies.

    Ihr haltet euch wohl für Alphas? Unverletzlichkeitswahn.

    Es ist schade, daß du meine Frage nicht beantworten willst.

    KKWs aus, ja, das habe ich auch gesagt, aber das hilft dir hier nichts wenn das letzte KKW erst nach neusten Ideen ca. 2021 abgeschaltet werden dürfte und das Ding vorher in die Luft fliegt.

    Und diese Diskussion ist nicht mies, sondern notwendig.

    Auch halte ich mich nicht für Alphas, ich sagte, daß ich da selber reingehen würde, wenn ich Rentner wäre.

    Im großen und ganzen glaube ich, daß du dich dagegen deswegen so verhemmt wehrst, weil du in den nächsten 10 Jahren in diesen Bereich der Rentner kommen könntest, richtig?

    Eine Antwort auf meine vorherige Frage bist du übrigens noch weiterhin schuldig.
    Wer so große Töne spucken kann wie "Dreckskerle und Gesindel, die so etwas vorschlagen. 😡", der muß auch Rede und Antwort stehen!

    Also Henkes, was machst du? Wen schickst du rein?



  • sdf schrieb:

    Also Henkes, was machst du? Wen schickst du rein?

    Da wird niemand reingeschickt, das macht man einfach nicht, dann müssen es schon Freiwillige sein. Unter denen muss man sich dann die geeignteten aussuchen. Ich hätte da jedenfalls kein gutes Gefühl, wenn die genze Sache von ein paar Rentnern abhängt.



  • [ironie]Am besten holt ihr diese angestrahlten Japaner, gebt ihnen nochmal 100.000,-- Euro, denn die kennen sich aus, können im Stehen schlafen, brauchen wenig zu essen und zu trinken.[/ironie] 😉

    Nein, im Ernst. sdf, du bist voll daneben mit deinen Ideen und Fragestellungen. Suche dir einen anderen Sandkasten, den Du mit deinen Phantasien belästigen kannst. Schon, wie du mich hier anlaberst, unter allem Niveau. Für Dich immer noch Herr Dr.-Ing. Henkes. Soviel Zeit muss sein. 😃



  • Erhard Henkes schrieb:

    Schon, wie du mich hier anlaberst, unter allem Niveau.

    Du beleidigst mich folgendermaßen:

    Dreckskerle und Gesindel

    und erwartest ernsthaft, daß ich dich mit Dr. Irgendwas anspreche?

    Die Pillen die du nimmst, die möchte ich auch haben.

    Für Dich immer noch Herr Dr.-Ing. Henkes. Soviel Zeit muss sein. 😃

    Sonst noch was?



  • Die Pillen die du nimmst, die möchte ich auch haben.

    Die bekommst Du erst, wenn Du deine Forderung, Rentner mit Gewalt in irgendwas als Todeskommando zu jagen, zurück nimmst. Das ist eine bodenlose Frechheit, einen derartigen Bruch durch die Gesellschaft zu ziehen. Das sind menschenverachtende Ideen, typisch für Diktaturen und unwürdig für unsere Demokratie.

    Im übrigen sind alle alten Reaktoren abgeschaltet und werden es wohl auch bleiben bei der aktuellen Stimmungslage. Die Reaktoren, die in den nächsten Jahren ein paar Jahre weiter betrieben werden dürfen, sind unter den bei uns üblichen Bedingungen sicher betreibbar. Die Stresstests werden weitere Signale setzen für die Abschaltreihenfolge.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Die Pillen die du nimmst, die möchte ich auch haben.

    Die bekommst Du erst, wenn Du deine Forderung, Rentner mit Gewalt in irgendwas als Todeskommando zu jagen, zurück nimmst.

    Wo habe ich geschrieben daß ich die Rentner mit Gewalt da reinschicke?

    Ich sagte, daß es die Aufgabe der Rentner ist, daß die da reingeschickt werden müssen und das ich die da reinschicken werde. D.h. also:
    Wir haben ca. 80 Mio Einwohner in Deutschland. Es dürften ca. 20 Mio Rentner sein und daraus werde ich freiwillige rekrutieren und die dann reinschicken, aber ich werde den Teufel tun und junge Soldaten zum Strahlentod rekrutieren und auf Befehl zwingen, nur weil es Soldaten sind, so wie es du tun würdest.
    Von Gewalt kann da also keine Rede sein, du dichtest zu viel in meine Postings. Setz deine Pillen besser lieber ab, ich will sie jetzt auch nicht mehr haben, die Nebenwirkungen scheinen gravierend zu sein.

    Im übrigen sind alle alten Reaktoren abgeschaltet und werden es wohl auch bleiben bei der aktuellen Stimmungslage. Die Reaktoren, die in den nächsten Jahren ein paar Jahre weiter betrieben werden dürfen, sind unter den bei uns üblichen Bedingungen sicher betreibbar.

    Keiner von denen übersteht den Anschlag mit einer großen Linienpassagiermaschine.



  • So, Themawechsel!

    Erhard Henkes schrieb:

    Im übrigen sind alle alten Reaktoren abgeschaltet und werden es wohl auch bleiben bei der aktuellen Stimmungslage. Die Reaktoren, die in den nächsten Jahren ein paar Jahre weiter betrieben werden dürfen, sind unter den bei uns üblichen Bedingungen sicher betreibbar. Die Stresstests werden weitere Signale setzen für die Abschaltreihenfolge.

    Wenn die Bundesregierung ihre massive Einführung von Elektroautos soweit vorangetrieben hat, dass diese nun für die breite Masse verfügbar sind. Woher soll die Energie dafür kommen. Alles importieren? Oder haltet ihr es für möglich, dass die abgeschalteten KKW wieder ans Netz gehen?



  • Jochen S. schrieb:

    So, Themawechsel!

    Erhard Henkes schrieb:

    Im übrigen sind alle alten Reaktoren abgeschaltet und werden es wohl auch bleiben bei der aktuellen Stimmungslage. Die Reaktoren, die in den nächsten Jahren ein paar Jahre weiter betrieben werden dürfen, sind unter den bei uns üblichen Bedingungen sicher betreibbar. Die Stresstests werden weitere Signale setzen für die Abschaltreihenfolge.

    Wenn die Bundesregierung ihre massive Einführung von Elektroautos soweit vorangetrieben hat, dass diese nun für die breite Masse verfügbar sind. Woher soll die Energie dafür kommen. Alles importieren? Oder haltet ihr es für möglich, dass die abgeschalteten KKW wieder ans Netz gehen?

    In der Übergangszeit verfeuern wir einfach Erdöl.
    Der Wirkungsgrad von Akku + Elektromoter ist insgesamt höher als der eines Verbrennungsmotor und die Abwärme des Erdölkraftwerks kann man noch zum heizen von Häusern via Fernwärme verwenden.

    Sprich, Benzin und Diesel wird erstmal im Erdölkraftwerk verfeuert und damit besser genutzt, als wenn man es nur im Verbrennungsmotor verbrennen würde.

    Zumal ein Verbrennungsmotor, mit Ausnahme von LKWs die ständig bei gleichem Tempo auf der Autobahn herumfahren, so gut wie nie im optimalen Wirkungsgradbereich betrieben wird.
    Bei einem Erdölkraftwerk ist das anders.
    Ganz nebenbei sind die auch Filteranlagen eines Kraftwerks besser und effizienter, man kann sie z.B. viel schwerer und größer bauen, beim Auto geht so etwas nicht, da ist es meist nur ein Kompromiss, der Schadstoffaustoß von Stickoxien, Ruspartikeln & Co ist somit auch geringer.

    Von daher müssen wir uns in der Übergangszeit keine Sorgen machen, solange das Erdöl noch reicht.

    PS:
    Natürlich können wir anstatt Erdöl auch genauso gut einfach Kohle verfeuern, für Deutschland ist das sogar günstiger. Ich wollte hier damit nur sagen, daß die Verbrennung von Erdöl technisch betrachtet kein Problem wäre und man trotzdem mit den E-Autos besser dran wäre, trotz Verbrennung von Erdöl fürs Stromnetz.



  • @sdf:
    Und was ist mit Herstellung & Entsorgung der Akkus?
    Da geht auch nicht wenig Energie dabei drauf.

    D.h. du musst die Herstellung einerseits des Elektromotors + Akku und andrerseits des Benzin-/Dieselmotors mit einrechnen.
    (Bzw. im Prinzip die Herstellung des gesamten Autos + nötige Wartung + Ersatzteile damit man X Kilometer damit fahren kann)

    Ob dann der Wirkungsgrad der Elektro-Autos immer noch so rosig aussieht?
    Wäre extrem cool, aber ich bin mir da nicht so sicher.



  • hustbaer schrieb:

    @sdf:
    Und was ist mit Herstellung & Entsorgung der Akkus?
    Da geht auch nicht wenig Energie dabei drauf.

    D.h. du musst die Herstellung einerseits des Elektromotors + Akku und andrerseits des Benzin-/Dieselmotors mit einrechnen.
    (Bzw. im Prinzip die Herstellung des gesamten Autos + nötige Wartung + Ersatzteile damit man X Kilometer damit fahren kann)

    Ob dann der Wirkungsgrad der Elektro-Autos immer noch so rosig aussieht?
    Wäre extrem cool, aber ich bin mir da nicht so sicher.

    Wenn ein altes Auto mit Verbrennungsmotor kaputt geht, dann kauft man ein neues Auto, ob das nun einen Verbrennungsmotor oder E-Motor+Akku hat, macht von der reinen Herstellung keinen großen Unterschied.

    Warum sollte also die Herstellung eines Elektoautos deiner Meinung nach energiehungriger sein?



  • sdf schrieb:

    Warum sollte also die Herstellung eines Elektoautos deiner Meinung nach energiehungriger sein?

    Auf Jedenfall ist die Herstellung von Akkus Energieaufwendiger als die Herstellung von Benzintanks, da sind wir und wahrscheinlich alle einig. Soweit ich informiert bin, ist die Herstellung der Akkus für die Autos nicht gerade trivial. Ob die Herstellung von Elektromotoren energieaufwendiger ist als die Herstellung von Verbrennungsmotoren, weiss ich nicht, aber ich kann mir schon vorstellen, dass Elektroautos für die Herstellung insgesamt mehr Energie benötigen.



  • Jochen S. schrieb:

    sdf schrieb:

    Warum sollte also die Herstellung eines Elektoautos deiner Meinung nach energiehungriger sein?

    Auf Jedenfall ist die Herstellung von Akkus Energieaufwendiger als die Herstellung von Benzintanks, da sind wir und wahrscheinlich alle einig. Soweit ich informiert bin, ist die Herstellung der Akkus für die Autos nicht gerade trivial.

    trivial != energieaufwendig

    Ob die Herstellung von Elektromotoren energieaufwendiger ist als die Herstellung von Verbrennungsmotoren, weiss ich nicht, aber ich kann mir schon vorstellen, dass Elektroautos für die Herstellung insgesamt mehr Energie benötigen.

    Da wäre ich mir nicht so sicher.

    Ein Elektromotor wird um einen Eisenkern gewickelt, der Kupferdraht wird in Massen am Fließband hergestellt, Ausschuß gibt's somit fast keinen.
    Ein Motorblock eines Verbrennungsmotors und seine Bauteile werden gegossen, gefräst, gedreht, gestoßen, geschliffen, gehärtet usw. und da fällt auch jede Menge Ausschuß an, weil die Teilschritte viel komplizierter und aufwendiger sind, so daß es vorkommen kann, daß so ein Teilstück von ganz vorne noch einmal gemacht werden muß.
    Ein Elektromotor ist da im Vergleich geradezu trivial. Übrigens ist das auch der Hauptgrund, warum sich die Deutsche Autoindustrie so viele Jahre lang gegen Elektroautos gewehrt hat, ihre Kompetenz liegt im Maschinenbau und der Metallverarbeitung, im Wickeln von E-Motoren gehen sie unter und bei Akkus haben sie erst recht verloren.

    Nun kommen wir zum Akku, hier hängt es davon ab, was für ein Akku das ist.
    NiMH und Lithium basierte Akkus dürften momentan die besten Kandidaten sein.
    Bleiakkus sind zu schwer und kaum Zyklenfest.

    Für Lithiumakkus braucht man z.B. Lithium in reinform. Wie aufwendig die Gewinnung ist weiß ich nicht. Die Temperaturen für die Gewinnung von metallischem Lithium sind verglichen mit Aluminium oder Stahl (Verbrennungsmotor) aber recht gering. Das spricht dann für einen niedrigen Energiebedarf. Inwieweit da bezüglich konzentrierung und reinigung aus dem Quellmaterial noch Energie aufgewendet werden muß, weiß ich nicht.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium#Gewinnung_und_Darstellung

    Ich finde auf jedenfall, daß die ganzen Bauteile eines Verbrennungsmotor, bestehend alle überwiegend aus hochtemperaturbeständigen Metall deutlich aufwendiger herzustellen sind, weswegen ich eher dazu tendieren würde, daß das Elektroauto in der Herstellung bezüglich der Energiekosten günstiger ist.

    Der Preis eines Elektroautos kann momentan leider nur bedingt Rückschlüsse auf die Energiekosten geben, denn bei einer geringen Massenproduktion von Akkus sind die paar wenigen die produziert werden natürlich auch entsprechend teuer.



  • Hi Erhard,

    Erhard Henkes schrieb:

    Alles menschenverachtend, daher KKWs, die nix taugen sofort aus, ansonsten möglichst rasch substituieren. Normalerweise geht sowas mit STOP = Substitution, Technische Maßnahmen, Organisatorische Maßnahmen, Protection.

    Man lässt nix bewusst in die Luft fliegen, um dann gekaufte/befohlene arme Schweine qualvoll zu töten. Diese ganze Diskussion ist so was von mies.

    Ihr haltet euch wohl für Alphas? Unverletzlichkeitswahn.

    Wenn du den vo mir reingestellten Link:

    mal ein Video, wie "souverän" bei unseren AKWs mit Störungen umgegangen wird.
    http://www.youtube.com/watch?v=bC0BTjgubAY
    Interessant wirds ab 1 Minute. Da ist ne Einspielung von einem echten Störfall in Brokdorf zu sehen.
    Der Schichtleiter ein früherer 2. Ingenieur von einer Autofähre, sein Kollege ein ehemaliger Elektroinstallateur. Da fühlt man sich doch so richtig geborgen.
    Fukushima ist nicht in Japan, Fukushima ist überall wo AKWs stehen!

    mal ein weig genauer angesehen hättest, wüsstest Du, das bei solchen Hilfsbremsern wie in dem Film der wirkliche Super-Gau nicht im Reaktorkessel sondern an den Schalthebeln sitzt.

    Da werden Kernkraftwerke mit unzureichend geschultem Personal betrieben und dann von Sicherheit gesprochen.

    Nein, man lässt wirklich nichts in die Luft fliegen um arme Schweine zu töten.
    Aber man kann bei solchem Personal leider auch nicht ausschließen dass was in die Luft fliegt.
    Und man kann auch nicht ausschließen, dass irgendwann mal einer aus eigener Todessehnsucht, Depressionen, Terrorismusabsichten... oder sonst was mal falsch an den Hebeln dreht.

    Menschenverachtend ist es nicht, über sowas zu disskutieren und darüber nachzudenken, welche Löschvariante die wengisten Opfer fordert, sondern menschenverachtend ist es, solche Disskusionen abzulehnen und bei einem wirklichen Notfall ohne Plan B dazustehen (in Japan stehen sie anscheinend auch ohne Plan A da).

    Im Übrigen hat genau die von dir geschmähte ältere Generation unter den Nachkriegsfolgen, den Nukleartests und der Umweltverschmutzung beginnend in den 60ern gelitten.

    Absoluter Schwachsinn! Wie hast Du denn unter den Nukleartests gelitten???
    Ich kann da nur mal aus meiner Familie ein paar Fakten aufzählen:
    Großmutter 92 geworden, an Unfall gestorben.
    Großtante 92 geworden, an Lungenentzündung infolge Oberarmbruch und daraus resultierender Bettlägerichkeit gestorben.
    Mutter 88 und noch am Leben.
    Vater mit 84 infolge 70 Jahre starkem Rauchen an Blasenkrebs gestorben.
    Onkel und Tante 83 und 81, beide noch lebend.
    Wo also haben die gelitten? Zeig mir aus den Jahrhunderten vorher welche, die so alt werden konnten (von Einzelausnahmen abgesehen).
    Alle bejammern, dass wir so schlimmen Umweltbedingugnen ausgesetzt sind und werden alt wie die Methusalems.

    Nein, wir halten uns nicht für Alphas, aber zumindest ich habe die Einstellung, dass es für einen auch bei uns nicht völlig auszuschließenden Unfall sowohl einen Plan B geben muss, als auch ausreichende Ausrüstung für die die es dann richten müssen.
    Und ich aktzeptiere auch, dass wenn sich ncht genügend Freiwillige unter den in Frage kommenden finden (und das sind bei mir auf keinen Fall junge Leute) dass dann nicht auf das Löschen verzichtet werden kann, sondern das dann angeordnet werden muss. Auch bin ich nicht der Meinung, dass da nur alte Männer rein müssen. Nach der Fruchtbarkeitsphase sehe ich Frauen nicht als schützenswerter an als Männer.
    Ich bin aber nicht bereit abzunicken, dass man da Junge reinschickt, die die Folgen auf jeden Fall noch erleben werden, solange es geeignete Alte gibt, die die Folgen der Strahlenbelastung nicht mehr erleben.

    @sdf

    Hier muß ich dir widersprechen.
    Zum Miltär geht man nicht, um zu sterben, sondern man geht zum Militär, weil man glaubt siegreich und überlebend aus dem Kampf zu kommen.
    Der Miliärdienst ist keine Einbahnfahrt mit dem sicherem Tod als Ausgang, wenn das so wäre, dann würde sich niemand zum Militärdienst melden.

    Nicht ganz, zum Militär geht man um sein Land zu schützen. Und man lässt sich die Bereitschaft dafür gut bezahlen.
    Im Enrstfall heist das auch, dass man ggf. mal in den sicheren Tod gehen muss. Z.B. wenn sich einer vor eine MG-Scharte wirft um seine Kameraden zu retten. Soll der Truppführer da etwa alle opfern, nur wiel er nciht den Mumm hat einem zu sagen er soll das machen? Hier ein historisches Beispiel aus Wikipedia:

    Während der Schlacht an den Düppeler Schanzen im Deutsch-Dänischen Krieg soll Carl Klinke, mit einem 30 Pfund schweren Pulversack beladen, gegen das dänische Bollwerk der Schanze II gelaufen sein, ein Loch in die Palisadenwand und damit sich selbst in die Luft gesprengt haben. Es wird überliefert, er habe dabei gerufen: „Ick bin Klinke. Ick öffne dit Tor.“

    Gruß Mümmel



  • sdf schrieb:

    Übrigens ist das auch der Hauptgrund, warum sich die Deutsche Autoindustrie so viele Jahre lang gegen Elektroautos gewehrt hat, ihre Kompetenz liegt im Maschinenbau und der Metallverarbeitung, im Wickeln von E-Motoren gehen sie unter und bei Akkus haben sie erst recht verloren.

    Beleg das doch mal. Oder steht das auch in der Bibel?



  • Tim schrieb:

    sdf schrieb:

    Übrigens ist das auch der Hauptgrund, warum sich die Deutsche Autoindustrie so viele Jahre lang gegen Elektroautos gewehrt hat, ihre Kompetenz liegt im Maschinenbau und der Metallverarbeitung, im Wickeln von E-Motoren gehen sie unter und bei Akkus haben sie erst recht verloren.

    Beleg das doch mal. Oder steht das auch in der Bibel?

    Muß man neuerdings auch Trivias belegen?
    Bei Elektromotorik fällt mir kaum mehr ein deutsches Toplabel auf dem Massenmarkt ein, ad hoc nur Papst und Faulhaber. Die sind noch stark in Sonderlösungen mit superpräzisen Lagern usw, aber den Massenmarkt dominieren längst Firmen wie Oriental Motors.
    Bei den Akkus sind Namen wie Varta, Sonnenschein und Emmerich zumindest längst nicht mehr so präsent wie früher, wir forschen zwar noch an Grundlagen, aber Produkte entstehen überwiegend in Joint Ventures mit Asiaten (derzeit sogar noch eher Japan).

    Soll nicht heißen, daß wir bereits komplett abgehängt sind, aber wir haben wieder einmal Märkte weitgehend kampflos überlassen.

    Nein, es gehen eher Gerüchte um, daß die Autoindustrie gezielt gegen die Elektromobilität lobbyiert hätte. Wer dazu was lesen möchte, soll mal nach Hotzenblitz googeln.
    Schwere Belege findet man nicht, aber viele Seltsamkeiten, die man auch in ein Verschwörungsbild eindeuten kann. Soll sich jeder selbst seinen Reim drauf machen.


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