Glaubt Ihr an Pech- und Glücksträhnen?
-
Mit den Verstand bin ich d'accord. Mit meiner Umweltbeobachtung zur Zeit nicht.
-
Hi TravisG,
TravisG schrieb:
Dass man sich hauptsaechlich die schlechten Erfahrungen merkt ist eine der vielen ulkigen Funktionen des menschlichen Gehirns.
nicht ganz, man merkt sich die Extremwerte. Und den Rest verklärt man.
warum kriegen so viele Männer vor Begeisterung feuchte Augen und kommen ins Schwärmen wenn sie vom Krieg reden obwohl sie es damls alls völlig Schxxxx fanden? Sid das alles Mörder, Faschisten, Militaristen...?Nein, die Erklärung ist viel einfacher. Es ist für viele die ienzige Zeit im Leben (nach der Kindheit) wo sie anders waren.
Das ganze leben gehen sie in ihr büro, lassen sich von der Sekretärin bevormunden, nicken wenn ihr Chef was sagt, machen fleißig und unauffällig jeden tag ihre Arbeit.Aber die Monate da, da waren sie alle Helden. Da sind sie mit stiefeln durchs Gelände getobt, hatten ne gewaltige Knarre ddabei (na gut meist ungeladen) haben was erlebt, waren auf einmal wirklihc selber die Westernhelden. Das bleibt hängen, nicht dass es auf Wache gezogen hat wie Hechtsuppe und das das Essen beschissen war.
Gruß Mümmel
-
wer nie spielt, kann nicht gewinnen!
-
das fand ich mal, fands ganz nett
Die 4 Glückspilz-Grundsätze
Wiseman hat noch weitere Glücksforschungs-Experimente durchgeführt. Aus seinen Erkenntnissen hat er vier Grundsätze aufgestellt, mit denen auch „vom Pech Verfolgte“ zu Glückspilzen werden können.
- Glückspilze erwarten positive Erlebnisse.
Sie vertrauen auf ihr Glück, sie denken positiv. Und wenn dann ein solches positives Erlebnis eintritt, werden diese bestärkt. Dadurch kommt es zu einem Glückskreis. Bei Pechvögeln ist es genau umgekehrt. Diese erwarten negative Erlebnisse, sie sind in der Regel Pessimisten. - Glückspilze werten Negativerlebnisse anders.
Glückspilzen passieren natürlich auch schlimme Erlebnisse. Im Gegensatz zu Pechvögeln werten sie diese aber anders. Ein Glückspilz sagt „es hätte schlimmer sein können“ oder „es kann nur mehr besser werden“. - Glückspilze erkennen günstige Gelegenheiten oder schaffen sich solche.
Das belegt schon das eingangs erwähnte Experiment. Pechvögel sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht, wie es so schön heißt.
Das untermauert Wiseman mit einem weiteren Experiment. Wiederum sollten Glückspilze und Pechvögel die Fotos in einer Zeitschrift zählen. Die Glückspilze brauchten dafür durchschnittlich 2 Sekunden, die Pechvögel hingegen zwei Minuten. Sie fragen sich warum?
Wiseman platzierte auf der zweiten Seite folgenden Satz in Großbuchstaben: „Es sind genau 43 Fotos, hören Sie auf zu zählen!“ Alle Glückspilze entdeckten den Hinweis. Die Pechvögel waren zu sehr mit dem Zählen beschäftigt und übersahen den Hinweis. - Glückspilze sind entspannt.
Auch dieser Grundsatz ist einleuchtend. Entspannte Menschen sind meist aufmerksamer und nehmen dadurch auch eher für sie günstige Gelegenheiten wahr. Ängstlichen Menschen fehlt diese Aufmerksamkeit.
Glück kann man lernen
http://www.zeitblueten.com/news/1008/glueck-lernen-glueckspilz-grundsaetze/
- Glückspilze erwarten positive Erlebnisse.
-
Hängt vom Spiel ab.
Börse und Pokern gegen Menschen: Ja, kommt vor. Um so weniger, je besser die Gegner spielen. Hier hast Du nämlich spielbedingt die Glücksträhne, sobald Du die Gegner davon überzeugen kannst, eine zu haben.
Mensch-Ärgere-Dich-Nicht und Roulette: Natürlich nicht.
-
ich hät gern die Ankreuzoption: "Determiniert"
-
Prof84 schrieb:
Mit den Verstand bin ich d'accord. Mit meiner Umweltbeobachtung zur Zeit nicht.
Wenn ich mir die Antwortmöglichkeiten und deinen Schreibstil anschaue beschleicht mit der Verdacht, dass du nen ziemlicher Schnösel bist.
-
Tim06TR schrieb:
ich hät gern die Ankreuzoption: "Determiniert"
Ist das nicht mit Karma gemeint?
-
volkard schrieb:
Hängt vom Spiel ab.
Börse und Pokern gegen Menschen: Ja, kommt vor. Um so weniger, je besser die Gegner spielen. Hier hast Du nämlich spielbedingt die Glücksträhne, sobald Du die Gegner davon überzeugen kannst, eine zu haben.
Mensch-Ärgere-Dich-Nicht und Roulette: Natürlich nicht.
Scheint so wirklich zu sein. Je schlechter die Menschen sind, desto mehr Bad Beats bekommst Du.
So fing es an, schiebst mehrere Male $1000 und wirst von Donkies gecalled mit 3 Outern und bekommst den Bad Beat. Sah ich gestern noch locker. Aber dann ging es am nächsten Tag los:
- Endlich nach Jahren und Wochen harte Arbeit BMW in die Vorlage bekommen (1M € Auftrag über 3.5 Jahre) und im Schluß-cm heute so gestolpert das ich an der Ziellinie richen kann.
- Auftrag von Vodafone stoniert (noch keine Etatfreigabe fürs neue Geschäftsjahr).
- alle 3 Drucker gleichzeitig ausgefallen.
- 1 Festplattenschaden ausgerechnet bei dem Rechner der das Backup mit dem Laptop hat der in Reparatur ist und wichtige Files darauf hat.
- Lebensgefährtin fährt dein Auto heute zu Schrott und Du musst auch noch zusehen wie Du von der Wallachei zurückkommst.
- Dein Arzt deutet Dir an "Verdacht auf Krebs".
- Du öffnest die Post "Ankundigung zur Buchprüfung"
- und aktuell suche ich verzweifelt meine Brieftasche.Hell of a day ..,
-
kannst ja mal folgenden in die welt schicken, und auf gute geister hoffen
-
Prof84 schrieb:
So fing es an, schiebst mehrere Male $1000 und wirst von Donkies gecalled mit 3 Outern und bekommst den Bad Beat.
Ist Prof84 ein Satire Account oder ist das echt so ein Schnösel? Krieg ich ja das Kotzen.
-
this->that schrieb:
Ist Prof84 ein Satire Account oder ist das echt so ein Schnösel? Krieg ich ja das Kotzen.
Ich nehme an, daß er schon mehrere Quantensprünge erzeugt hat und darauf stolz ist.
-
ich hab heut nur 3€ für BBB ausgegeben, somit musste ich keine $1000 schieben, wurde nicht von donkies gecalled und bekam keinen bad beat
@edit³: so, genug editiert...
-
volkard schrieb:
this->that schrieb:
Ist Prof84 ein Satire Account oder ist das echt so ein Schnösel? Krieg ich ja das Kotzen.
Ich nehme an, daß er schon mehrere Quantensprünge erzeugt hat und darauf stolz ist.
Die Quantensprünge verstehe ich jetzt nicht ...
-
_-- schrieb:
das fand ich mal, fands ganz nett
Die 4 Glückspilz-Grundsätze
Wiseman hat noch weitere Glücksforschungs-Experimente durchgeführt. Aus seinen Erkenntnissen hat er vier Grundsätze aufgestellt, mit denen auch „vom Pech Verfolgte“ zu Glückspilzen werden können.
- Glückspilze erwarten positive Erlebnisse.
Sie vertrauen auf ihr Glück, sie denken positiv. Und wenn dann ein solches positives Erlebnis eintritt, werden diese bestärkt. Dadurch kommt es zu einem Glückskreis. Bei Pechvögeln ist es genau umgekehrt. Diese erwarten negative Erlebnisse, sie sind in der Regel Pessimisten. - Glückspilze werten Negativerlebnisse anders.
Glückspilzen passieren natürlich auch schlimme Erlebnisse. Im Gegensatz zu Pechvögeln werten sie diese aber anders. Ein Glückspilz sagt „es hätte schlimmer sein können“ oder „es kann nur mehr besser werden“. - Glückspilze erkennen günstige Gelegenheiten oder schaffen sich solche.
Das belegt schon das eingangs erwähnte Experiment. Pechvögel sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht, wie es so schön heißt.
Das untermauert Wiseman mit einem weiteren Experiment. Wiederum sollten Glückspilze und Pechvögel die Fotos in einer Zeitschrift zählen. Die Glückspilze brauchten dafür durchschnittlich 2 Sekunden, die Pechvögel hingegen zwei Minuten. Sie fragen sich warum?
Wiseman platzierte auf der zweiten Seite folgenden Satz in Großbuchstaben: „Es sind genau 43 Fotos, hören Sie auf zu zählen!“ Alle Glückspilze entdeckten den Hinweis. Die Pechvögel waren zu sehr mit dem Zählen beschäftigt und übersahen den Hinweis. - Glückspilze sind entspannt.
Auch dieser Grundsatz ist einleuchtend. Entspannte Menschen sind meist aufmerksamer und nehmen dadurch auch eher für sie günstige Gelegenheiten wahr. Ängstlichen Menschen fehlt diese Aufmerksamkeit.
Glück kann man lernen
http://www.zeitblueten.com/news/1008/glueck-lernen-glueckspilz-grundsaetze/
Da ist was Wahres daran.
Wie sagte einer der weltbesten Pokerspieler: "Es gibt wohl kein Spieler auf der Welt, der genauso gut spielt wenn er verliert, wie wenn er gewinnt." Ich würde mit Sicherheit nicht meine Brieftasche suchen, wenn ich nicht soviel heute einstecken musste.
Ich erinnere mich an den Fall wie ich in jungen Jahren meine Autoschlüssel in der Disko verloren hatte und einer meiner Kollegen in Panik verfiel. Wir haben lustig weitergezecht als wäre nichts gewesen und ich bin dann später zur Kasse gegangen, wo diese bereits abgegeben wurden. -> Zen pur.
- Glückspilze erwarten positive Erlebnisse.
-
Prof84 schrieb:
Wie sagte einer der weltbesten Pokerspieler: "Es gibt wohl kein Spieler auf der Welt, der genauso gut spielt wenn er verliert, wie wenn er gewinnt."
killing spree
-
Prof84 schrieb:
Die Quantensprünge verstehe ich jetzt nicht ...
Das weiß ich.
Du bist eher in der wirtschaftlichen Begriffswelt daheim, wo ein Quantensprung einen technologischen Durchbruch beschreibt. Etwas maximales.
Für uns ist ein Quantensprung die kleinstmögliche physikalische Zustandsänderung. Etwas minimales.
Ein Wortwitz, der auf unterschiedlichen Zonentaxonomien aufbaut.
-
Ich fühle mich gerade irgendwie bestätigt.
-
Ich glaube an Glücks- und Pechsträhnen als Beschreibung der Vergangenheit.
Zu Karma sag ich Mal nix.
Aber an alle Verfechter davon: selbst wenn es das gibt, stimmen die ganzen positiven Selbstwertgedanken, die vorher schon beschrieben wurden, trotzdem und spielen oft eine riesige Rolle.
-
volkard schrieb:
Du bist eher in der wirtschaftlichen Begriffswelt daheim, wo ein Quantensprung einen technologischen Durchbruch beschreibt. Etwas maximales.
Für uns ist ein Quantensprung die kleinstmögliche physikalische Zustandsänderung. Etwas minimales.Ich wollte dazu gestern was schreiben, bin aber irgendwie abgelenkt worden. Zufällig habe ich heute einen Blogeintrag gefunden, der viel eloquenter formulieren kann als ich, was mich daran nervt:
http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/sprachlog/sprachkritik/2011-05-20/quantensprung-in-der-platte[...] wird das Wort aber gar nicht verwendet, um eine Veränderung als besonders groß zu bezeichnen. Stattdessen geht es [...] um eine Veränderung, die besonders plötzlich und radikal ist, also nicht in mühsamen Zwischenschritten erreicht werden kann/sollte. Und genau das bezeichnete das Wort Quantensprung ja im ursprünglichen Sinne: Zustandswechsel ohne Zwischenschritte, oder wenigstens mit Zwischenschritte, über die man keinerlei Aussagen machen kann.
Auch lustig:
Drittens wird das Wort Quantensprung in der Physik ohnehin nicht mehr verwendet[...] Wenn die Physiker das Wort aber nicht mehr haben wollen, dann können sie uns auch nicht vorschreiben, was es heißen soll oder darf. Und soweit ich weiß, tun sie es auch nicht -- es sind immer Sprachnörgler, die uns über die korrekte Verwendungsweise aufklären, und nie (fast nie?) Quantenmechaniker