Tafel für Notizen
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Es gibt auch so Dinger, da schreibt man mit einem Folienstift drauf und kann es nachher wieder wegwischen. Und ich vermute mal, die sind deutlich billiger als Tafeln, wenn auch nicht so groß.
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Ich habe bei mir ein kleines Whiteboard hängen. Dort habe ich fast nur Termine notiert. Die anderen Notizen landen in Notepad oder auf kleinen Zetteln, wenn die Notiz mobil sein muss ;).
Edit: Das Whiteboard wird mit speziellen Stiften beschrieben. Die Ablagerung der Stifte hat eine staubige Konsistenz, sodass diese wie Kreide(nur einfacher) abgewischt wird. Und das Whiteboard ist Magnetisch, d.h. man kann auch Zettel dran pinnen wenn man will.
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JaykopX schrieb:
Ich habe bei mir ein kleines Whiteboard hängen.
Was ist das denn für ein schrottiger Wikipedia-Artikel?
Ein Whiteboard [...] ist eine Weiterentwicklung der nur mit Schulkreide beschreibbaren Schultafel beziehungsweise Wandtafel.
Weiterentwickung? Whiteboards sind totale Scheiße. Ein wahrer Rückschritt. An der Uni bin ich es gewöhnt, dass sich Dozenten fast darum prügeln, wer in den Raum mit der klassischen Tafel darf. Selbst die 100 Jahre alten Tafeln in den unrenovierten Räumen, wo man kaum noch was lesen oder wischen kann, sind beliebter als die Whiteboards.
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earli schrieb:
Weiterentwickung? Whiteboards sind totale Scheiße. Ein wahrer Rückschritt. An der Uni bin ich es gewöhnt, dass sich Dozenten fast darum prügeln, wer in den Raum mit der klassischen Tafel darf. Selbst die 100 Jahre alten Tafeln in den unrenovierten Räumen, wo man kaum noch was lesen oder wischen kann, sind beliebter als die Whiteboards.
Und warum ist das so?
Bei uns in der Firma sind die Whiteboards sehr beliebt.
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Tippo schrieb:
earli schrieb:
Weiterentwickung? Whiteboards sind totale Scheiße. Ein wahrer Rückschritt. An der Uni bin ich es gewöhnt, dass sich Dozenten fast darum prügeln, wer in den Raum mit der klassischen Tafel darf. Selbst die 100 Jahre alten Tafeln in den unrenovierten Räumen, wo man kaum noch was lesen oder wischen kann, sind beliebter als die Whiteboards.
Und warum ist das so?
Bei uns in der Firma sind die Whiteboards sehr beliebt.Wahrscheinlich, weil es Wichtigtuer-BWL-Schnösel sind, die bei ihrem Buzzword-Bingo einen hippen Eindrucken machen wollen, und keine Wissenschaftler, die wirklich bahnbrechende Inhalte über ihre Tafel kommunizieren müssen.
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Tippo schrieb:
Und warum ist das so?
Bei uns in der Firma sind die Whiteboards sehr beliebt.Weil man auf den Dingern nicht vernünftig schreiben kann. Alles sieht so hingeschmiert aus. Ich würde Tafeln bzw. Papier-Blöcke in jedem Fall auch vorziehen.
(Wer mit den Whiteboard Dingern umgehen kann ok, lesen kann man das schon, nur schreiben find ich ätzend.)
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Ich finde diese großen weißen Papierdinger gut, wo man immer eine Seite umwirft. Die sind gut für Schreibenden und Lesenden. Leider eine große Papierverschwendung.
Von den Whiteboards verspricht man sich ja vor allem weniger Kreidekrümel im Raum zu haben, aber ich finde diese Whiteboard-Stifte tausendmal ekelhafter als Tafelkreide.
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Meine Wahrnehmung der Dinge:
Bei kleiner Schrift und kurzer Distanz ist es auf dem Whiteboard leserlicher.
Bei großer Schrift und hoher Distanz ist es auf der klassischen Tafel leserlicher.
Auf beiden Medien kann ich gleich schlecht schreiben.Das passt auch mit meinen Erfahrungen zusammen:
In kleinen Arbeitsgruppen ist das Whiteboard beliebter.
Im Hörsaal und Seminarräumen ist die Tafel beliebter.
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JaykopX schrieb:
Meine Wahrnehmung der Dinge:
Bei kleiner Schrift und kurzer Distanz ist es auf dem Whiteboard leserlicher.
Bei großer Schrift und hoher Distanz ist es auf der klassischen Tafel leserlicher.
Auf beiden Medien kann ich gleich schlecht schreiben.Das passt auch mit meinen Erfahrungen zusammen:
In kleinen Arbeitsgruppen ist das Whiteboard beliebter.
Im Hörsaal und Seminarräumen ist die Tafel beliebter.Warum sollte man in kleinen Arbeitsgruppen kleiner schreiben?
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Weil man dann meist in einem kleineren Raum ist, der kleinere Wände hat, wo man nur kleinere Tafeln dranhängen kann. Dann wählt man eine Schriftgröße die alle gut Lesen können und nicht unnötig Platz auf der Tafel einnimmt-> Die Schrift ist kleiner.
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Whiteboard-Probleme:
- Stifte zu schmal. Aus Entfernung deswegen schlechter lesbar.
Gründe: Mir unbekannt. Vielleicht weil sie ein wenig billiger sind. (Breitere Stift kaufen.)- Stifte nicht mehr voll. Aus Entfernung deswegen schlecht zu lesen. (Stifte nachfüllen.)
- Board nicht sauber.
-- Die Tücher auf den Magnetschwämmchen taugen nur für wenig Fläche und müssen oft ausgetauscht werden. Aber das Tücherschächtelchen ist oft alle. (Jemanden finden, der Tücherschächtelchen aktuell hält. Viel besser als die Tücher funktionieren flauschige Frottee-Waschlappen, aber auch die müßten regelmäßig gewaschen werden.)
-- Der mystische wasserfeste Edding, der in der Tafelgrube liegt und auf den jeder mal reinfällt. (Man sollte ihn wegwerfen, wenn man wiedermal reingefallen ist. Direkt nachdem ein dummer Strich passiert ist, kann man ihn noch gut wegmachen, indem man ihn mit einem Whitboardmarker übermalt und dann kann man beide gut wegwischen.)
-- Allgemeines Dunklerwerden der Schreibfläche. (Gelegentlich mit mehr als Trockenwischung reinigen oder wenigstens mit frischem Tuch oder Waschlappen und Fest-Aufdrücken das leere Board mal kurz bearbeiten.)- Schlechte Farben, denn die guten schwarz und blau sind zuerst alle. (Stifte kaufen/nachfüllen).
Als Prof hat man eigentlich nur eine reelle Chance, daß man sich selber einen Satz Stifte kauft und Nachfülltinte und einen Notfalllappen und die immer mitschleppt. Macht man das tatsächlich, ist das Ergebnis in kleinen und mittleren Räumen besser als bei normalen Tafeln. Kommt auch ein wenig auf den Inhalt an. Wenn die dritte Farbe sehr hilfreich wäre, spricht das wohl auch für ein Whiteboard.
Normale Tafeln haben generell einen schlechteren Kontrast und man kann fast nur weiß verwenden. Aber sie können selbst bei schlechtester Pflege nicht so tief sinken wie schlechte Whiteboards. Einmal mit nassem Schwamm gewischt und sie ist wie neu. Und weiße Kreide gibt es fast wie Sand am Meer.
Mit was ich gar nichts anfangen kann, sind elektronische Tafeln.
Notizen mache ich, wenn sie nur kurzlebig sein müssen, gerne auf Papier. Wenn ich Formel oder Diagramme benutzen will, ist das praktisch. Und dafür steht ja auch der Papierspender von HP neben mir. Geht es um URLs oder ist nicht absehbar, wann ich daran weiterarbeiten will, dann notepad.
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Ich hab auch schon Professoren erlebt, die ihre eigene Tafelkreide mitgebracht haben, aber die hatten sehr hohe Ansprüche.
Reinigungsmaterial muss man auf keinen Fall selbst dabei haben.
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volkard schrieb:
-- Der mystische wasserfeste Edding, der in der Tafelgrube liegt und auf den jeder mal reinfällt. (Man sollte ihn wegwerfen, wenn man wiedermal reingefallen ist. Direkt nachdem ein dummer Strich passiert ist, kann man ihn noch gut wegmachen, indem man ihn mit einem Whitboardmarker übermalt und dann kann man beide gut wegwischen.)
Alkohol klappt auch super, z. B. Deo.
Gibts eigentlich große Abzieher für die Whiteboards? Sonst ist man ja ewig dran mit Löschen, wenn die Tafel etwas größer ist.
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Bei uns hat jeder ein eigenes Whiteboard im Büro. Eine eigene Tafel im Büro erscheint mir auch nicht sehr praktisch (zu staubig).
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earli schrieb:
Wahrscheinlich, weil es Wichtigtuer-BWL-Schnösel sind, die bei ihrem Buzzword-Bingo einen hippen Eindrucken machen wollen, und keine Wissenschaftler, die wirklich bahnbrechende Inhalte über ihre Tafel kommunizieren müssen.
Knapp daneben. Wir sind Techniker und keine BWLer. Du hast aber noch nicht erwähnt, warum die Whiteboards so schlecht sind....
Könnte es nicht einfach sein, dass manche mit Tafeln und manche mit Whiteboards besser zurecht kommen?
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Michael E. schrieb:
volkard schrieb:
-- Der mystische wasserfeste Edding, der in der Tafelgrube liegt und auf den jeder mal reinfällt. (Man sollte ihn wegwerfen, wenn man wiedermal reingefallen ist. Direkt nachdem ein dummer Strich passiert ist, kann man ihn noch gut wegmachen, indem man ihn mit einem Whitboardmarker übermalt und dann kann man beide gut wegwischen.)
Alkohol klappt auch super, z. B. Deo.
Damit macht man aber auch die Whiteboard-Oberfläche kaputt. Das ist ja extra so designt, dass man wasserlösliches leicht abbekommt.
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Tippo schrieb:
earli schrieb:
Wahrscheinlich, weil es Wichtigtuer-BWL-Schnösel sind, die bei ihrem Buzzword-Bingo einen hippen Eindrucken machen wollen, und keine Wissenschaftler, die wirklich bahnbrechende Inhalte über ihre Tafel kommunizieren müssen.
Knapp daneben. Wir sind Techniker und keine BWLer. Du hast aber noch nicht erwähnt, warum die Whiteboards so schlecht sind....
Könnte es nicht einfach sein, dass manche mit Tafeln und manche mit Whiteboards besser zurecht kommen?Wurde hier schon alles genannt.
für klassische Tafel (unter anderem):
- besser lesbar
- Kreide ist leichter aufzutreiben
- keine leeren Stifte liegen herum
- man kann absehen, wie lange die Kreide noch hält
- keine komplizierten Wischmittel/Tuchschwämme
- sieht nicht so schmierig aus wie ein Whiteboard
- leichter zu reinigen
- keine Gefahr durch schlechte Stifteallerdings lasse ich folgenden Vorteil für das Whiteboard gelten:
- mehr gut unterscheidbare Farben möglichAber in der Praxis sind meistens die Stifte leer, da bleibt nur Blau und Schwarz.
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earli schrieb:
Wurde hier schon alles genannt.
für klassische Tafel (unter anderem):
- besser lesbar
- Kreide ist leichter aufzutreiben
- keine leeren Stifte liegen herum
- man kann absehen, wie lange die Kreide noch hält
- keine komplizierten Wischmittel/Tuchschwämme
- sieht nicht so schmierig aus wie ein Whiteboard
- leichter zu reinigen
- keine Gefahr durch schlechte Stifteallerdings lasse ich folgenden Vorteil für das Whiteboard gelten:
- mehr gut unterscheidbare Farben möglichAber in der Praxis sind meistens die Stifte leer, da bleibt nur Blau und Schwarz.
Kerze vs. Taschenlampe:
für klassische Kerze (unter anderem):
- schönes, natürliches Licht
- Streichhölzer sind leichter aufzutreiben als Batterien
- keine leeren Batterien liegen herum, die extra aufwendig entsorgt werden müssten.
- man kann absehen, wie lange die Kerze noch hält
- kein komplizierter Glasreiniger zum Reinigen nötig
- kein hässliches Plastikding
- muss nicht gereinigt werden (immer volle Leuchtkraft!)
- keine Gefahr durch Auslaufen von Batterienallerdings lasse ich folgenden Vorteil für die Taschenlampe gelten:
- theoretisch sind auch unterschiedliche Farben möglichAber in der Praxis sind die meisten Taschenlampen dann doch nur mit weißem Licht verfügbar.
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KISS
In der Industrie ist Powerpoint und Beamer wohl das übliche.
An meiner letzten Stelle hatten wir eine Kombi aus elektronischer Schreibtafel und Beamer-Projektionsfläche, also Output und Input gleichzeitig, aber sehr trainingsintensiv.In meiner Gruppe bin ich zurück auf ganz normale Pappkartons, Stecknadeln und Korkboard. Ansonsten eben Whiteboard fürs Büro. Bei Präsentationen immer Powerpoint, obwohl ich es nicht wirklich mag.
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Alles was ich bisher an kommerziellen elektronischen Tafeln gesehen habe, war auch schlecht. Kann aber sein, dass es bessere gibt.
Was ziemlich brauchbares kann man selbst basteln, wenn man sich ein Nintendo-Wii-Remote kauft. Man keine Wii dafür. Die sind aber leider immer dauerausverkauft, bei Ebay kosten sie ein Vielfaches.