Wie lässt sich die Erde verbessern? Zwanzig Nobelpreisträger haben die Antworten gefunden
-
Hi,
wenn man die Welt verbessern will, dann muss man sich doch zuerst mal fragen, was ist eigentlihc besser.
Frag ich die Tourismusbranche, dann wollen die eitel Sonnenschein 365 Tage im Jahr 24 Stunden.
Wenn ich das den Landwirten anbiete, dann kriegen die nen Herzinfarkt bei de bloßen Gedanken daran.
Genau so ist es mit allem. Es gibt einfach kein besser, sondern nur ein besser für.., was aber eben immer auch heist schlechter für...
So ist es auch mit dem Klimawandel.
hier
http://www.frank-wettert.de/wp-content/report-klimaretter-1-1.pdf
ist für mich durchaus nachvollziehbar dargelegt, das die ganze Klima-CO2-Treibhausreligion absoluter Schachsinn ist.
Aber egal wie, nehmen wir an, es würde trotzdem stimmen.
Was spricht dann gegen den Klimawandel? Zumindest für uns wäre es absolut positiv. Wir müssten nicht mehr ans Mittelmeer fahren, an der Nordsee und Ostsee wäre es genau so warm, wir hätten 3 tolle Ernten im Jahr, im winter kein Glatteis mehr, könnten heizenergie sparen...
Oder nehmen wir das Gegenteil, eine richtig drastische Abkühlung. Gewiss, die Lappen würden nicht mehr mit freiem Oberkörper schlafen
Skandinavien und Russland vereisen, in Deutschland werden die Heizölrechnungen unbezahlbar...
Aber stellt Euch mal den Nutzen für Afrika vor. Die Malariamücken und ähnlihces würden aussterben, die wüsten gingen zurück, in den afrikanischen Hochgebieten wäre phantastischer Wintersport möglich, es würden keine Klimaanlagen mehr gebraucht, die eisbären hätten fast die gasammte Nordhalbkugel für sich allein und kämen mit dem Poppen gar nicht mehr hinterher...Es gibt einfach kein besser, sondern nur ein ander. Und wie Werner Gilde immer sagte "trau keinen zu einfachen Lösungen".
Irgendwann werden wir damit leben lernen müssen, das auf unserer Erde nichts aber auch gar nichts kostant ist, und das das Leben auf der Welt auch bisher nicht dank Geo-Engineering sondern nur dank Anpassung überlebt hat.
Gruß Mümmel
-
Ja schon klar...sämtliche Nobelopreisträger sind Idioten. 95% aller fachbezogenen Wissenschaftler sagen nur dummes Zeug, damit die Regierung und die Ultragrüne Wirtschaftsmacht abzocken kann. Und die Milliarden an Tonnen CO2 die in die Luft geblasen werden haben 0 Einfluss auf unser Klima? Was für eine naive Scheisse ist das denn? Selten so eine komprimierte, pseudowissenschaftliche Scheisse gelesen...
-
Psst, nicht einfach so ansprechen. Mümmel hat mal wieder seine Tabletten nicht gekriegt. Sag am besten irgendwas über die DDR, dann kommt er auf andere Gedanken.
-
@muemmel: Dieser Link wirkt für mich wie eine FDP-Propaganda... Das ist was für Leute wie "Der aus dem Westen...", weil der Klimawandel in Frage gestellt und negative Folgen übertrieben aufgezeigt werden, aber kein einziger Gegengrund genannt wird, der aussagt, warum es den Klimawandel nicht geben soll.
@Der aus dem Westen...: Soso, du gibst also zu, dass du weißt, dass du nichts weißt, behauptest aber im gleichen Atemzug, die Bibel sei Unfug. So weit, so gut.
Tatsache ist aber, dass die Welt schon besser sein kann. (oder kennst du auch nur einen einzigen Menschen, der lieber (ohne Astronautenanzug) auf der Venus leben würde?)
Einen Klimawandel sollte man eher nach dem Maß des Nutzens/Schadens der Menschheit als des Einzelnen beurteilen. Schließlich kann muemmel für Mittelmeerklima ja auch einfach ans Mittelmeer ziehen. Ist die Welt aber einmal wärmer, wird erstens vielleicht im Boden von nördlichen Wäldern eingefrorenes Methan freigesetzt, welches die Erderwärmung verstärkt. Der Golfstrom könnte abbrechen, wodurch es hier kälter werden könnte. Die Welt wäre kleiner, die Tropen vielleicht nicht mehr bewohnbar. Momentan ist es ja eher so, dass man fast überall (außer mitten in der Wüste und an den Polen).
-
Nasghat schrieb:
Ja schon klar...sämtliche Nobelopreisträger sind Idioten. 95% aller fachbezogenen Wissenschaftler sagen nur dummes Zeug, damit die Regierung und die Ultragrüne Wirtschaftsmacht abzocken kann. Und die Milliarden an Tonnen CO2 die in die Luft geblasen werden haben 0 Einfluss auf unser Klima? Was für eine naive Scheisse ist das denn? Selten so eine komprimierte, pseudowissenschaftliche Scheisse gelesen...
Selten ein solch einfaches Weltbild gesehen. Wenn es dich glücklich macht, bitte - ich nehme an, du brauchst das einfach, um dir einreden zu können, dass du der tollste und intelligenteste Mensch des Universums bist - aber bitte erwarte nicht, dass andere der selben Meinung sind, und auch nur deshalb, weil sie sich ihrerseits für die Tollsten halten.
Ich würde ehrlich annehmen, dass nach deiner Definition selbst ein Großteil der Nobelpreisträger, die sich akkurat auf ihrem Gebiet halten, die Welt in gut und böse unterteilen, weil unser Nur-ein-bisschen-mehr-als-ein-Primatenhirn nicht in der Lage sind, einen Sachverhalt von mehr als einem Blickwinkel zu sehen. Das geht so weit, dass die Akademie empört ist, dass Liu Xiaobo in China inhaftiert ist, ohne die chinesische Seite zu kennen. Und bitte komm mir jetzt nicht mit "Unterdrückerstaat" und "Polizei" - ich zitiere frei einen Ausschnitt mit wunderschönen Bäumen
: Zerreibe dieses Universum zu hauchfeinem Pulver, und dann zeige mir ein Korn Gerechtigkeit. Wer an Gerechtigkeit glaubt, kann ebensogut an den Weihnachtsmann oder die Zahnfee glauben - allemal wünschenswert (vermute ich), aber nur, weil etwas wünschenswert ist, muss es ja noch lange nicht existieren.
Im Übrigen, wenn du dich ein bisschen mit dem Thema beschäftigt hättest, hättest du vielleicht bemerken können, dass der Zeitraum des Anstiegs der Temperatur und der Zeitraum des Anstiegs der industrialen Produktion nicht parallel, sondern seriell liegen. Von 1940 bis 1980 hat man Staub in die Luft geblasen, erst dann hat man es langsam eingedämmt. Und ironischerweise ist die Temperatur in diesem Zeitraum sogar noch ein bisschen gesunken, es gab sogar Theorien über eine neue Eiszeit. Erst mit der Zeit des neuen "Umweltbewusstseins" sind die Temperaturen hochgekrochen.
Aber Unwissenheit ist ein Segen, was?
-
Ich bin einzig auf den geposteten "Report" von muemmel eingegangen, nicht mehr und nicht weniger, ergo war das nicht mein "Weltbild", sondern eine Feststellung, die so in diesem "Report" wiedergegeben worden ist.
In Sachen Liu Xiaobo geht es darum, das sich China selbst nicht an seine eigenen Gesetze hält und Menschenrechte mit den Füßen tritt.
Was das Klima angeht: ich werde mich auf keine "Pseudofachdiskussion" einlassen. Ich habe einzig gesagt, dass es naive Scheisse ist, Milliarden von Tonnen CO2 als Einflußfaktor auf das Klima auszuschließen. Ich bin kein Klimaforscher. Aber es macht a priori sämtliche "Berichte und Aussagen" unglaubwürdig, die behaupten, dass in einer aufgeklärten modernen Gesellschaft, 95% aller fachbezogenen Wissenschaftler dünnpfiff reden würden.
-
Hi Bashar,
Bashar schrieb:
Psst, nicht einfach so ansprechen. Mümmel hat mal wieder seine Tabletten nicht gekriegt
Stimmt ja gar nicht, grad vorhin gabs ne Ibu400.
Aber ich kann Dich beruhigen, die Kopfschmerzen kamen nicht vom Inhalt des Lesens, sondern weil bei mit momentan ne Schraube locker ist (nur an der Brille - oder was dachtest Du jetzt) und ich da ein wenig gehandicapt bin.Gruß Mümmel
-
Hi Nasghat,
Nasghat schrieb:
Ja schon klar...sämtliche Nobelopreisträger sind Idioten. 95% aller fachbezogenen Wissenschaftler sagen nur dummes Zeug, damit die Regierung und die Ultragrüne Wirtschaftsmacht abzocken kann.
Außerhalb ihres Fachgebietes haben Nobelpreisträger nicht zwangsläufig mehr Ahnung als mein Milchmann.
Früher sagte man "Schuster bleib bei deinen Leisten".
Das auch die Wissenschaft ne Hure ist die mit dem Gelde bzw. der Macht schläft ist ja nun auch schon länger bekannt.Den Unterschied zwischen Abkühlung durch Strahlung, Abkühlung durch Konvektion und Abkühlung durch Verdampfung muss ich allerdings nicht erst nachlesen. Den kenne ich aus ganz eigener Anschaung auf meinem vorigen Berufsleben.
Bevors mich in die Welt der bits und Bytes verschlagen hat war ich rund 2 Jahrzehnte Dreher. Und da ist es ganz normal, dass die Werkstücke durch die Bearbeitung zum teil sehr heiss werden (Dreher sagen allerdings nicht heiß sondern schwer). wenn man dann anschließend genau gehende Passungen am gleichen Teil drehen will, muss man es irgendwie kalt bekommen.
Variante 1: warten bis es von allein kalt wird - dauert ewig.
Variante 2: Mit Pressluft anblasen - geht wesentlihc schneller.
Variante 3: Mit Pressluft und ein wenig Wasser anblasen - geht noch schneller.Außerdem, wenn die Wärmestrahlung die CO2-Schicht nicht durchdringen kann, wieso kommt sie dann überhaupt runter. Obwohl so viel CO2 in der Atmosphäre ist hab ich mich heute in der Sonne schön gewärmt gefühlt.
Gruß Mümmel
-
muemmel schrieb:
Außerdem, wenn die Wärmestrahlung die CO2-Schicht nicht durchdringen kann, wieso kommt sie dann überhaupt runter. Obwohl so viel CO2 in der Atmosphäre ist hab ich mich heute in der Sonne schön gewärmt gefühlt.
Hast du dich schonmal gefragt, warum es Treibhauseffekt heißt? Was das eventuell mit Treibhäusern zu tun haben könnte, und ein Treibhaus hast du schonmal gesehen, oder? Das passt aber wunderbar ins Muster. Evolutionsgegner sagen auch "Ich stamm doch nicht vom Affen ab, haha", genausolcher Mist. Da kann man nichtmal gegen argumentieren, weil es einfach völlige Ignoranz ist.
-
Hi Bsahar,
Bashar schrieb:
Hast du dich schonmal gefragt, warum es Treibhauseffekt heißt? Was das eventuell mit Treibhäusern zu tun haben könnte, und ein Treibhaus hast du schonmal gesehen, oder? Das passt aber wunderbar ins Muster. Evolutionsgegner sagen auch "Ich stamm doch nicht vom Affen ab, haha", genausolcher Mist. Da kann man nichtmal gegen argumentieren, weil es einfach völlige Ignoranz ist.
Dass es Treibhauseffekt heist muss noch lange nicht besagen das es richtig ist. Gerade auf den ersten Blick sehr stimmige Analogien sollten misstrauisch machen.
Die Theorie, das ein Treibhaus deshalb so warm wird, weil die Wärme nicht wegströmen kann ist mir schon wesentlich glaubhafter als die, das es so warm wird, weil die Wärme nicht rausstrahlen kann.Nur mal ein Beispiel das Wissenschaftler aus aller Welt jahrzehntelang ungeprüft glaubhaften Schwachsinn nachgeplappert haben:
In der Brennschneidetechnik hat man ewig versucht die machbaren Schnittieven dadurch zu erhöhen, dass man die düsen einfach nur vorne verengt hat und hat als Beispiel den Gartenschlauch genommen, der ja auch weiter spritzt, wenn man ihn vorne zukneift. Die Erfolge waren nicht wie erwartet. Slange bis jemand auf den Gedanken gekommen ist, das das ja das völlig falsche modell ist, weil beim Gartenschlauf ein dichtes Medium durch ein dünnes spritzt. Nachdem man nicht mehr den in der luft befindlichen Gartenschlauf alsModell genommen hat, sondern den ins Wasser eingetauchte unter Wasser ausströmenden Gartenschlauf, also von gleichdichten Medien ausgegangen ist, hat man auch die erwünschten Vergrößerungen der möglichen Schnittiefe erreicht.
Das ist in der Form wirklich kein einzelfall, aber der einzige, den ich im Moment aus dem Kopf weis.Gruß Mümmel
PS: Ach ja, eines fällt mir noch ein:
ewige Zeit hieß es, das Chamäleons ihre Beute mit einer klebrigen Zunge fangen (hab ich auch noch in der Schule gelernt). Mittlerweile weiss man es besser.
-
Es fehlt einfach an Innovationsschritten. Die Wissenschaft kommt zu langsam voran.
-
Das ist doch auch logisch. Der Weg der Wissenschaft ist ein fraktales Durchwandern einer Fläche des Gesamtwissens.
(Vorstellbar z.B. wie bei der Kochschen Schneeflocke.)
Da der Energieeinsatz der Wissenschaft pro Zeiteinheit endlich ist, die kleinen Wege sich aber immer weiter verästeln, nimmt die Geschwindigkeit bei dem "Ausfüllen" der Gesamtfläche ab. Absolut gesehen werden die Fortschritte immer kleiner, obwohl man im Kleinen unglaublich viel neue Sachen anhäuft.
-
warten wir doch mal den nächsten großen krieg ab, dann ziehen sicher auch die faulen forscher mal wieder ihre siebenmeilenstiefel an!
-
Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Es fehlt einfach an Innovationsschritten. Die Wissenschaft kommt zu langsam voran.
Du bist doch selber (Klein?)Unternehmer. Warst Du schon mal bei Deiner Bank und hast gefragt, ob sie Dir Geld geben weil du einen guten Einfall hast und das mal ausprobieren willst. Lohnt sich vermutlich nicht, denn die Antwort kennen wir beide selber.
Der Staat hat in der Bankenkriese mit hunderten Milliarden die Großbanken gerettet, obwohl die nullkommanullnichts an Innovation bringen und nur Unmengen Nullen um den Erdball schicken. Mit der Abwrakprämie hat er mit gutem Steuergeld lediglich den privaten Konsum angeheizt und Opel sowie diversen Reiskugeln zu zusätzlihcen Umsätzen verholfen.
Großunternehmen gehen neue Entwicklungen am liebsten nur noch an, wenn es vom Staat dicke Beihilfen und am liebsten noch Umsatzgarentien gibt.
"Die forschenden Pharmaunternehmen" geben 90% ihrer eingesetzten Mittel nicht für Forschung, sondern für Werbung und Marktmanipulation aus. Bewährte aber preiswerte patentierte Mittel werden vom Markt genommen und durch minimal geänderte wesentlich teurere Mittel ersetzt (ich wäre hier dafür, das damit sofort der Patentschutz für die nicht mehr produzierten Mittel erlischt).Der Mittelstand und die Kleinbetriebe werden gewürgt und sind ausgeblutet. Kredite für neue Entwicklungen gibts nicht oder nur zu unverschämten Bedingungen.
Die Großindustrie wird gehätschelt und vor "unnötigern" Innovationen geschützt, so wie z.B. uns aller Autokanzler Schröder verhindert hat, dass die Autoindustrie rechtzeitig Rußfilter einbauen musste. Dafür zahlen jetzt die Besitzer durch Enteignung via Plakette.
Den ersten Genickbruch haben die Unis durch die Ermordung und Vertreibung jüdischer Wissenschaftler, den zweiten durch die 68er bekommen. Den entgültigen Totschlag durch Bolognia.
Wir haben ein Schulsystem mit 16 unterschiedlichen nicht gegeneinander austauschbaren Abitursystemen, und das in einem Land wo Beweglihckeit (der Arbeitnehmer) groß geschrieben wird.
Die größte "Leistung" der Kultusminsiterkonferenz ist die Verunstaltung der deutschen Sprache durch die Rechtschreibreform.
Wir haben eine Bundesministerin für Forschung und Entwicklung, die Kraft ihres theologischen Abschlusses bestens für diesen Job prädestiniert ist.Unsere Unis sind ausgeblutet. Die Profs kommen zu nichts mehr, neben Forschung, Lehre, Drittmitteleinwerben, bürokratischem Unfug... bleibt keine Zeit mehr.
Es fehlt an Leuten, Geld, ausreichenden Räumlihckeiten und Ausrüstung um an den Unis richtig was auf die Beine zu stellen.
z.B. an der MLU Halle ist die ingenieurtechnische Ausbildung gestrichen worden. Eine Uni ohne Ingenieurstudiengang. Dafür aber mit gut geführter theologischer Fakultät.
Anstelle von echten Versuchen treten immer mehr Kaffeesatzleeserei und Modellierung.
Die Uni-Ausbildung nach Bolognia ist nur noch eine schematisicherte Hauptstraßenausbildung die die Studenten sich auch genau so gut selber anlesen könnten.Wo sind die spleenigen verschrobenen spleenigen Profesoren geblieben, die neben ihrem normalen Fach noch auf irgend einem Außenseitergebiet absolute Spitzenkorryphäen waren und für dieses Wissen gebrannt haben und dieses Wissen in kleinen 5-6 Mann starken Seminargruppen an interessierte Studenten gebracht haben die dann im Lande neue Brandnester dieses Wissens gelegt haben und den herausragenden Stand Deutschland begründet haben?
Über ein viertel aller Studenten sind nur noch Teilzeitstudenten, weil sie in erster Linie im Supermarkt Regale einräumen und abkassieren müssen. Die DDR war nur ein kleines armes Land, aber wer da wegen Geldmangel nicht hätte studieren können bekam ein Stipendium (na gut, nicht gerade üppig) das er nicht zurückzahlen musste. Heute haben Studenten nach dem Studium meist einen riesigen Klotz in Form von Schulden am Hacken.
Für jeden nicht zu Leistung bereiten Assi sind 350 Euro Hartz IV sowie gleichviel Wohngeld und sonstige Leistugnen da, wenn er einen Hund hat für den auch noch Futtergeld. Aber es ist kein Geld da, um Studenten, die mal Deutschlands Zukunft werden sollen finanziell so zu stellen, dass sie nicht nebenbei jobben müssen und optimal lernen können.
Arbeitswillige gut ausgebildete Fachkräfte (Ingenieure, Doktoren...) werden x mal zu Lehrgängen "wie bewerbe ich mich richtig" und ähnlichem Schwachsinn geschickt oder zum Pferdestallausmisten als 1-Euro-Jobber. Warum kann man nicht alle studierten Arbeitslosen an den Unis als Hilfskräfte für die vielen kleinen Dinge einsetzen (und natürlich auch bezahlen) damit sich die eigentlichen Profs und Doktoren auf das wesentliche kozentrieren können und es endlich wieder vorwärts geht.
Assoziale arbeitslose alleinstehende IchBinSoÜberlastetMuttis die ihre Kinder verkommen und verwahrliosen lassen bekommen noch für ihr bisschen Haushalt den andere berufstätige Mütter erfolgreich nebenbei machen Sozialarbeiter zur Seite gestellt (ich wäre dafür die Kinder ein halbes Jahr in ein schönes Ferienlager zu schicken und wärend der Zeit den Eltern in einem verschärften ArbeitsBootCamp wieder beizubringen wie man arbeitet und was leistet, zu deren Glück habe ich das nicht zu entscheiden).
Aber wir haben kein Geld für eine anständige Ganztagsbetreuung von Kindern damit ihre Eltern ne Möglichkeit haben ihrem Beruf nach zu gehen, sowie für gute Kitas, Schulen und Unis.
Bundesländer wie Berlin, Bremen, Saarland... stehen finanziell am Abgrund, aber den einzigen Finanzsenator, der es geschafft hat, Berlin wieder auf die Habenseite zu bringen hat man geschasst, wiel er politisch unbequem ist.
Für alles will man Quoten einrichten, wohl wissend dass jede Quote bedeutet, daß nicht der beste es wird, sondern ein Quotenidiot. Wann gibt es endlich eine Intelligenzquote oder eine Leistungsquote?
Mit dem Spruch "Ich bin schwul - und das ist auch gut so" kann man punkten. Wann punktet endlich mal ein Politiker mit dem Spruch "Ich haben einen IQ von 145 - und das ist auch gut so"?Betriebe bekommen von der Arge umsonst Mitarbeiter zur Verfügung gestellt, aber für Wissenschaftliche Grundlagenarbeit ist kein Geld und kein Personal da.
Jedes Jahr verlassen zichtausende bestausgebildete Junge Menschen unser Land, die hier dringendst gebraucht würden. Sicher kann man keine Mauer mahr aus Beton und Stacheldraht errichten, aber wer hindert uns, sie mit einer Mauer aus Geld und guten Arbeitsbedingungen einzufangen?
Mein 12-Jahre alter Miele-Geschirrspüler, der nur Teller waschen soll,kann wenn sich die Pülverchen ändern ohne aufzumachen über ne optische Schnittstelle geupdatet werden.
Autos, denen wir täglich unser Leben und unsere Gesundheit anvertrauen bleiben dagegen ein Autoleben lang wie sie sind. ABS, ESP... sind nicht nachrüstbar. Klima und Standheizung nachrüsten kostet weit über 1.000 Euro. Wo ist deren Update-Schnittstelle. Wer nicht gleich das richtige kauft hat Pech.Die wirklchen großen Probleme der Zukunft sind Überbevölkerung und Energie.
Aber es ist politisch unkorrekt darauf hinzuweisen, dass es nicht sein kann, dass sie sich weiter unten vermehren wie die Karnickel und nicht erwarten können, dass das dann von Europa zu klären ist.
Warum darf der Papst überall verkünden "wachset und mehret euch" und Verhütungsmittel verbieten?Als nach dem zweiten Weltkrieg der kalte Krieg zu führen war, wurden kurzfristig riesige kerntechnische Anlagen wie z.B. die Gasdiffusionsanlage in Oak Ridge und Atomreaktoren zum Erbrüten von Plutonium aus dem Boden gestampft. Aber in der friedlichen Kernfusionsforschung kommen wir nicht über einen Versuchsreaktor alle 30 bis 40 Jahre hinaus. Und dann wird gesagt, das das noch lange nicht so weit ist. In dem Tempo natürlich nicht.
Die EU gibt vor, wie die Krümmung von Bananen zu sein hat, aber nicht mit welchem Mindestwissen Jugendliche die Schule zu verlassen haben. Im Hightechland Deutschlandf werden schon Hilfslehrer eingesetzt, die nie Pädagogik studiert haben und was ganz anderes von Beruf sind.
Etwas erfinden reicht nicht, wenn man es nicht durch die bürokratischen Hürden bekommt. In Deutschland hätte Bill Gates nicht mal seine erste Firma genehmigt bekommen...
Und Du wunderst Dich, das zu wenig Innovationen kommen.
Gruß Mümmel
-
@muemmel: guter Beitrag! Da ist viel Wahres dran.
-
Da kann ich nur zustimmen...viele Sachen erinnern mich an das Buch von Sarrazin. Aber das wurde ja verrissen, weil auf einer Seite steht, dass Intelligenz vererbbar sein könnte. Habe ich letztens auf WDR5 im Radio gehört, wo sich ein Professor als Studiogast darüber ausgelassen hat: wenn ein Buch 500 Seiten hat und 499 davon sind wahr, aber auf einer Seite steht dummes Zeug und Schwachsinn, dann ist das ganze Buch schrott. Wenn der gute Professor das mal auf die so oft zitierten deutschen Philosophen angewendet hätte, dann dürfte heute keiner mehr Kant, Nietzsche oder wen auch immer kennen, bei denen war das Verhältnis nämlich weitaus schlechter.
-
Nasghat schrieb:
Da kann ich nur zustimmen...viele Sachen erinnern mich an das Buch von Sarrazin. Aber das wurde ja verrissen, weil auf einer Seite steht, dass Intelligenz vererbbar sein könnte. Habe ich letztens auf WDR5 im Radio gehört, wo sich ein Professor als Studiogast darüber ausgelassen hat: wenn ein Buch 500 Seiten hat und 499 davon sind wahr, aber auf einer Seite steht dummes Zeug und Schwachsinn, dann ist das ganze Buch schrott. Wenn der gute Professor das mal auf die so oft zitierten deutschen Philosophen angewendet hätte, dann dürfte heute keiner mehr Kant, Nietzsche oder wen auch immer kennen, bei denen war das Verhältnis nämlich weitaus schlechter.
Vor allem ist die Aussage mit der Nicht-Vererbbarkeit von Intelligenz noch nicht einmal falsch, sondern nur politisch unerwünscht. Wenn Intelligenz nicht erblich wäre, könnte man auch gleich mit der Menschheit aufhören und wieder auf Bäume klettern.
-
Hi,
wenn heute eine Regierungsperiode abgelaufen ist (egal wo in welchem Land), dann werden alle Regierungsmitglieder und Minister entlastet, dann wird allen gedankt und es gibt großen Zapfenstreich mit allen Ehren und Musik...
Wenns nach mir ginge müsste da eher der Staatsanwalt mit einem Stapel Haftbefehle kommen.
Gruß Mümmel