Wenn der Mensch den Tod spürt
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Wie erklären sich die Atheisten hier im Forum das hier:
Lest folgenden Thread einmal komplett durch, er ist 3 Seiten lang und man muß umblättern, besonders interessant ist die Seite 2.
http://www.med1.de/Forum/Trauer/581853/Im Kern geht es darum, daß manche Menschen vor ihrem Tod aus scheinbar unerfindlichen Gründen erfahren, wann sie sterben. Viele von ihnen sind noch nicht sterbenskrank, man kann also nicht davon ausgehen, daß dies durch einfache Logik absehbar ist.
Da ich hier jetzt schon einige male das Thema Nahtoderfahrung angesprochen habe, habe ich mir letzte Woche dieses Buch gekauft, weil ich mal selbst genaueres darüber wissen wollte:
--edit by Marc++us: das Buch natürlich über unseren Link kaufen!!!
Leben nach dem Tod | ISBN: 3499627515http://www.amazon.de/Leben-nach-dem-Tod-unerklärlichen/dp/3499627515/
Und an diesem Wochenende habe ich es dann auch an einem Stück komplett durchgelesen, weswegen ich dann durch weitere Neugierde auch auf obiges Forum gestoßen bin.
Das Interessante an der ganzen Sache ist, daß sich viele der im oben erwähnten Forum angesprochenen Erlebnisse, bei denen es sich ausdrücklich zum größten Teil nicht um Nahtoderfahrungen sondern um Ereignisse handelt, bei denen eine Person z.B. plötzlich weiß, das sie sterben wird und z.B. in der Ecke ihre verstorbenen Verwandten sieht und nun keine Angst mehr vor dem Tod hat und dies dann den noch im gleichen Zimmer stehenden Lebenden Angehörigen erzählt mit den Nahtoderfahrungen und beschriebenen Teilschritten einer Nahtoderfahrung die in dem Buch beschrieben sind deckt.
Wir erklärt ihr Atheisten euch das?
Prinzipiell gibt es für einen Atheisten doch nur eine einzige Erklärungsmöglichkeit:
"Die Leute, die in diesem Forum posten, machen sich eine riesen Gaudi und erfinden die Geschichten frei aus der Luft heraus und belügen sich alle gegenseitig." Aber warum sollte man so etwas tun, was wäre die Motivation dahinter? Vermutlich trollen, oder?Aber ich lasse jetzt jeden mal selber seine Meinung darüber bilden, lest die 3 Seiten in dem Forum durch und am besten gleich auch noch das Buch, damit ihr auch versteht worum es genau geht.
Das Buch kostet nur 5 €, ist also so gut wie geschenkt.Da ich das Buch schon gelesen habe, kann ich dazu auch noch etwas sagen.
Zu dem Buch gibt es auf Amazon 2 mit nur einem Stern bewertete Rezensionen zu denen ich noch etwas sagen möchte:Die eine ist von Tom Farenski mit dem Titel "Handwerklich schlecht".
Was er als Kritikpunkt anführt ist richtig, aber das Thema ist, wenn man den Forumsthread und das Buch betrachtet eigentlich nebensächlich.
Es wird kritisiert daß vollständige Fallbeschreibungen fehlen und der Autor damit schon die Vorfilterarbeit für den Leser übernimmt, womit dieser dann abschließend nur eine eingeschränkte Meinung selbst bilden kann, allerdings muß hier gesagt sein, daß der Autor den interviewten Personen zusichern mußte, daß ihre Geschichte weitgehend anonymisiert bleibt und das geht halt nicht, wenn man den kompletten Fall erzählen würde. Man muß den Autor also insofern verteidigen, er hatte keine andere Wahl. Zudem zieht der Autor seine Informationen aus 150 Fallbetrachtungen von Nahtoderfahrungen, würde man die alle in einem Buch unterbringen, dann wären dieses möglicherweise über 800 Seiten lang.
Der Rezensionist argumentiet also zwar richtig, aber man sollte seinem einen Stern den er gegeben hat deswegen nicht zu stark gewichten. Das Buch ist dennoch uneingeschränkt empfehlens- und lesenswert.Dann zur nächsten Rezension von Ernst Theunissen "Lamarck" mit der Titelüberschrift "Leben nach (?) dem Tod".
Bei dessen Rezension bin ich mir zweifelsfrei sicher, daß der Rezensionist zum Zeitpunkt als er die Rezension geschrieben hat, das Buch auf keinen Fall zu Ende gelesen haben kann. Denn der Autor geht sehr wohl auf die Punkte ein, die der Rezensionist anführt und liefert auch plausible Gegenargumente.
Diese Rezension könnt ihr also getrost ignorieren.Zudem gibt es noch eine mit nur 2 Sternen bewertete Rezension von
Vierheilig, Jürgen mit dem Titel "Keine Antworten - kein Trost".
In dieser wirft der Rezensions dem Autor vor, daß der Autor eine
typische christlich-religiöse Scheuklappe durchscheinen lassen würde.
Dieser Meinung kann ich absolut nicht zustimmen, der Autor gibt sich redlich die Mühe möglichst Religionsneutral zu berichten.
Er hat zwar ein Kapitel in dem er aufzeigt ob die Nahtoderzählungen sich irgendwie irgendwo mit alten Schriften decken, bei dem dann auch die Bibel als Unterkapitel kurz angesprochen wird, aber genauso wie die Bibel wird auch das Tibetanische Totenbuch oder Texte von Platon angesprochen.
Und das die Mehrheit der intervieweten Personen mit einer gemachten Nahtoderfahrung Christen zu sein scheinen, daß kann man dem Autor ja nun nicht vorwerfen, denn der Autor lebt in den USA, der Bevölkerungsanteil an Christen ist dementsprechend hoch und es ist verständlich, wenn man bezüglich der Nahtoderfahrungen das nimmt, was man in der unmittelbaren Nähe kriegen kann.Wenn ihr also den verlinkten Forenthread durchgelesen habt und euch das Thema neugierig macht, dann kann ich euch jedenfalls das Buch wärmstens empfehlen.
Bis auf den einen Kritikpunkt in der Rezension von Tom Farenski ist es erstaunlicherweise sehr sachlich und weitgehend wissenschaftlich geschrieben, soweit dies bei diesem Thema möglich ist.
Es ist also kein Esoterikquacksalberbuch, sondern eines, daß sich mit dem Thema Nahtoderfahrung durchaus auf ernste seriöse und professionelle Weise beschäftigt.
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Was hat das mit Atheismus zu tun? Eine Nahtoderfahrung ist doch eindeutig eine _diesseitig_ gemachte Erfahrung.
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Er will damit sagen, dass Gott seine Finger im Spiel hat.
Dass ein Gehirn aufgrund leichtem Sauerstoffmangel oder was anderem einfach nur freidreht und die hinterletzten Speicherzellen ausliest und guckt was drin steht, das kann natürlich keine Erklärung sein. Nur so ne Theorie...
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Was ist denn daran so überirdisch, wenn der Körper spürt das er vor die Hunde geht? Ich glaube der kann noch ganz andere Kunststücke vollbringen, die ebenfalls keinen Gott als Erklärung brauchen.
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Cpp_Junky schrieb:
Was ist denn daran so überirdisch, wenn der Körper spürt das er vor die Hunde geht?
Zumindest dieser Punkt ist doch unumstritten im Bereich des Möglichen, auch abseits von übernatürlichen oder göttlichen Einflüssen, oder? Man denke nur an Walfriedhöfe.
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Erstmal ist es mehr oder weniger einleuchtend, dass der Körper seinen Tod spürt. Der Rest ist Zufall.
Ich hatte auch mal von einem Buch gehört, wo der Autor so eien Art genetisches Schicksal postuliert hat. Zum Beispiel gab es da eine Familie, wo über 3 Generationen jeweils zum Schulanfang der Vater den Sohn zur Schule brachte und dabei knapp einem Verkehrsunfall entgang (oder so ähnlich). Naja bei 80 Millionen Menschen kommt sowas schon vor. Entsprechend zufällig waren auch andere Beispiele im Buch.
Genauso hier. Ich bin sicher, ständig verkünden irgendwelche Leute, dass sie das Gefühl haben, bald zu sterben. Nur vergessen das alle wieder, wenn es dann doch nicht passiert. Ebenso gibt es genug, die den eigenen Tod nicht vorhersagen. Und dann gibt es eben Leute, die wieder einen Anfall von Tod haben und dann wirklich sterben. Und genau das wird dann als Wunder gepriesen.
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Religionsthread #48347838
PS: tl;dr
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ipsec schrieb:
Erstmal ist es mehr oder weniger einleuchtend, dass der Körper seinen Tod spürt. Der Rest ist Zufall.
Ich hatte auch mal von einem Buch gehört, wo der Autor so eien Art genetisches Schicksal postuliert hat. Zum Beispiel gab es da eine Familie, wo über 3 Generationen jeweils zum Schulanfang der Vater den Sohn zur Schule brachte und dabei knapp einem Verkehrsunfall entgang (oder so ähnlich). Naja bei 80 Millionen Menschen kommt sowas schon vor. Entsprechend zufällig waren auch andere Beispiele im Buch.
Genauso hier. Ich bin sicher, ständig verkünden irgendwelche Leute, dass sie das Gefühl haben, bald zu sterben. Nur vergessen das alle wieder, wenn es dann doch nicht passiert. Ebenso gibt es genug, die den eigenen Tod nicht vorhersagen. Und dann gibt es eben Leute, die wieder einen Anfall von Tod haben und dann wirklich sterben. Und genau das wird dann als Wunder gepriesen.
Genau das ist das Problem. Ich hatte als Kind auch mal das Gefühl, dass es ständig genau dann anfängt zu regnen, wenn ich mit dem Fahrrad irgendwo hin will. Natürlich sind mir die Tage besser in Erinnerung geblieben, an denen das so war. Die umgekehrten, also unspektakulären Fälle muss man sich manchmal einfach bewusst machen, um den Zufall und die Häufigkeit richtig einzuschätzen und nicht fehlzuinterpretieren.
Im Forum sind ja auch einige Leute, die sagten "ja, das habe ich damals auch gefühlt! Dann kam der Arzt und alles war wieder gut...". Was bitte soll das beweisen? Dass die Menschen, die nach einer solchen Aussage wirklich gestorben sind, quasi einen Glückstreffer gelandet haben? Ja, könnte sein.
Ich reihe mich bei denen übrigens ein. Ich habe auch mal wirklich gedacht, ich sterbe. Mir war nicht gut, alles wurde langsam schwarz. Ich habe versucht, meinen Puls zu fühlen, aber da war keiner. In dem Moment war ich davon überzeugt, dass es jetzt vorbei ist. Am Ende war ich nur ohnmächtig und bin wieder aufgewacht. Meinen Puls konnte ich vermutlich nicht fühlen, weil ich der Ohnmacht schon recht nahe war und meine Finger taub waren. Wenn nun jemand bei mir gewesen wäre, ich demjenigen gesagt hätte, dass ich denke, nun zu sterben und dann zufällig auf eine spitze Kante gefallen wäre - tja, dann hätte derjenige vermutlich dort im Forum gepostet.
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Meine Oma (85) erzählt mir seit 3 oder 4 Jahren jedesmal, wenn wir uns sehen, dass sie demnächst sterben wird. Irgendwann wird sie wohl Recht behalten ...
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kenn ich von meiner Oma. Sie hatte bereits Recht...
Ist wohl eine Eigenschaft, die fast alle alten Leute gemeinsam haben.
Menschen fürchten den Tod...
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Man muss drei Fälle beachten, wenn man hier von der Regel ausgehen will:
Alle, die das Gefühl hatten zu sterben und tatsächlich gestorben sind;
Alle, die das Gefühl hatten zu sterben, aber nicht gestorben sind;
Alle, die kein Gefühl hatten zu sterben, aber trotzdem gestorben sind;Ich denke ich nehme mir nicht zuviel raus, wenn ich behaupte, dass die letzten beiden Gruppen um ein vielfaches größer sind, als die erste. Aber nur die aus der ersten Gruppe berichten darüber.
Wars du das nicht, der irgendwas von selektiver Wahrnehmung gefaselt hat? Du liest das Buch, du liest in dem Forum, und plötzlich denkst du, die Fälle wären was anderes als Zufall
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ipsec schrieb:
Erstmal ist es mehr oder weniger einleuchtend, dass der Körper seinen Tod spürt. Der Rest ist Zufall.
Du wachst also morgens gesund auf und dein Körper spürt, daß du heute Abend an einem Autounfall sterben wirst.
Wie soll das gehen?Und es ist ein bischen sehr zufällig, wenn du in > 40 Jahren Morgens nicht daran denkst, aber dann an diesem einen Tag.
Ich hatte auch mal von einem Buch gehört, wo der Autor so eien Art genetisches Schicksal postuliert hat. Zum Beispiel gab es da eine Familie, wo über 3 Generationen jeweils zum Schulanfang der Vater den Sohn zur Schule brachte und dabei knapp einem Verkehrsunfall entgang (oder so ähnlich). Naja bei 80 Millionen Menschen kommt sowas schon vor. Entsprechend zufällig waren auch andere Beispiele im Buch.
Es ist nicht das gleiche, wenn du aus 80 Millionen Personen eine Familie raussuchst oder wenn du eine Familie von sich aus erzählt das dies oder jenes ihr bald passiert.
Genauso hier. Ich bin sicher, ständig verkünden irgendwelche Leute, dass sie das Gefühl haben, bald zu sterben. Nur vergessen das alle wieder, wenn es dann doch nicht passiert.
In dem Forum wird erwähnt, die Oma hatte panische Angst vor dem Tod, doch plötzlich hat sie diesen nicht mehr, lacht, behauptet den verstorbenen Bruder gesehen zu haben und stirbt darauf mit einem lächeln im Gesicht?
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zwutz schrieb:
Man muss drei Fälle beachten, wenn man hier von der Regel ausgehen will:
Alle, die das Gefühl hatten zu sterben und tatsächlich gestorben sind;
Alle, die das Gefühl hatten zu sterben, aber nicht gestorben sind;
Alle, die kein Gefühl hatten zu sterben, aber trotzdem gestorben sind;Ich denke ich nehme mir nicht zuviel raus, wenn ich behaupte, dass die letzten beiden Gruppen um ein vielfaches größer sind, als die erste. Aber nur die aus der ersten Gruppe berichten darüber.
Nein, zu 2. Die hatten das Gefühl zu sterben, sollten auch sterben, aber wurden nochmal verschont. -> Das sind übrigens die typischen Nahtoderfahrungsberichte, denn alle anderen können logischerweise davon ja nicht mehr berichten.
Zu 3: Die Eltern/Freund etc. hatten kein Gefühl zu sterben, sind gestorben und 50 km weiter weiß plötzlich der Sohn/Freundin, daß die Eltern/Freund gestorben sind. Und das ohne Telefonanruf, E-Mail usw. also durch bloße Eingebung.
Wars du das nicht, der irgendwas von selektiver Wahrnehmung gefaselt hat? Du liest das Buch, du liest in dem Forum, und plötzlich denkst du, die Fälle wären was anderes als Zufall
Weil das was ihr schreibt ja eben nicht auf die Fälle zutrifft.
Das kann man nicht mit einfacher Statistik einfach wegargumentieren.
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Ich sehe wirklich nicht den Zusammenhang mit Gott.
Selbst wenn das alles wahr wäre und der Mensch in irgendeiner Form weiterleben würde nach dem Tode, wo brauche ich da einen Gott dafür? Es gibt diverse Dinge in unserer Welt die nie ein Mensch verstehen wird, weil dafür unsere kümmerliche Wahrnehmung und Denkleistung zu gering ist, ist das ein Beweis für Gott?
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sdf schrieb:
Du wachst also morgens gesund auf und dein Körper spürt, daß du heute Abend an einem Autounfall sterben wirst.
Wie soll das gehen?Selbsterfüllende Prophezeihung.
Man glaubt man stirbt, und ist dadurch unruhig, unkonzentriert, abgelenkt und macht Fehler, die einen möglicherweise das Leben kosten.
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Minimee schrieb:
Ich sehe wirklich nicht den Zusammenhang mit Gott.
Ein Atheist glaubt an die bloße Materie und das nach dem Tod nichts mehr ist.
Darum geht es hier.Die Frage nach Gott, darüber kann man dann später noch weiterdiskutieren.
Eines Vorweg, im Buch wird darüber berichtet, daß die Nahtoderfahrungspersonen einer Art Lichtwesen begegnet seien, Christen deuten dieses als Jesus Christus.Selbst wenn das alles wahr wäre und der Mensch in irgendeiner Form weiterleben würde nach dem Tode, wo brauche ich da einen Gott dafür?
Ein Atheist der ein Leben nach dem Tod in einer Art Jenseits für möglich hält, kann kein Atheist sein.
Die Vorstellung eines Atheisten nach dem Tod weiterzuleben beschränkt sich auf Vorstellungen wie die Übertragung des Bewußtseins im diesseits durch technische Mittel auf einen Computer oder das Einfrieren und spätere Wiederbeleben. Alles was über solche Dinge hinausgeht, ist nicht mehr atheistisch.
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It0101 schrieb:
sdf schrieb:
Du wachst also morgens gesund auf und dein Körper spürt, daß du heute Abend an einem Autounfall sterben wirst.
Wie soll das gehen?Selbsterfüllende Prophezeihung.
Man glaubt man stirbt, und ist dadurch unruhig, unkonzentriert, abgelenkt und macht Fehler, die einen möglicherweise das Leben kosten.Lies dir mal den Fall auf Seite 2 mit dem Datum 04.05.11 13:33 durch, ganz unten.
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sdf schrieb:
Zu 3: Die Eltern/Freund etc. hatten kein Gefühl zu sterben, sind gestorben und 50 km weiter weiß plötzlich der Sohn/Freundin, daß die Eltern/Freund gestorben sind. Und das ohne Telefonanruf, E-Mail usw. also durch bloße Eingebung.
Das steht da nicht (ich vermute, du meinst den Post auf der 2. Seite ziemlich weit oben). Da steht nur, dass der Sohn plötzlich an seinen Vater denken musste, der oft erzählt hatte, dass er sicher nicht alt werden würde (nicht, dass er wusste, dass sein Vater tot ist). Ich frage mich nun, wie oft er zuvor an seinen Vater in dem Zusammenhang denken musste. Die Sache, dass der Vater immer erzählt hatte, dass er wohl früh sterben würde, ist ihm sicher nicht zum ersten Mal in den Kopf gekommen. (Man weiß hier leider viel zu wenig, um die Situation wirkich sicher beurteilen zu können.) Und ich frage mich, wieviele Menschen in einem solchen Moment nicht an den Sterbenden gedacht haben.
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sdf schrieb:
Eines Vorweg, im Buch wird darüber berichtet, daß die Nahtoderfahrungspersonen einer Art Lichtwesen begegnet seien, Christen deuten dieses als Jesus Christus.
Kann auch eine Übersteuerung der Eingangssensoren sein.
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sdf schrieb:
Weil das was ihr schreibt ja eben nicht auf die Fälle zutrifft.
Das kann man nicht mit einfacher Statistik einfach wegargumentieren.Doch, kann man.
Das ist bestimmt schon jedem mal passiert, man hat plötzlich einen Gedanken, obwohl man sich gerade mit etwas ganz anderem befasst. Oft sind das total banale Dinge, aber manchmal auch so Sache wie "Was würde ich eigentlich machen, wenn meine (Eltern/Geschwister/Verwandten) heute sterben würden?". Ich kann mir vorstellen, dass einem solche Gedanken häufiger kommen, wenn es im Bekanntenkreis kürzlich einen Todesfall gegeben hat. In fast allen Fällen bleibt´s bei dem Gedanken und nichts weiter passiert. Ganz selten tritt so ein Fall aber doch ein und dann wird der falsche Schluss gezogen. Einen kausalen Zusammenhang konnte man bisher nie nachweisen, und daher gehören solche Geschichten in´s Reich der Märchen. Und wenn so Leute wie du das Thema aufgreifen kommt richtig Stimmung in die Bude