OMG wir sterben aus!



  • wenn regelmäßig mehr sterben als nachkommen, gehts doch mit unserer rasse zu ende, oder?

    können wir nicht mal öfter das licht ausdrehen 😡

    http://www.gmx.net/themen/wissen/mensch/527rdlo-mehr-todesfaelle-als-geburten



  • _-- schrieb:

    wenn regelmäßig mehr sterben als nachkommen, gehts doch mit unserer rasse zu ende, oder?

    Da ist doch nur von Deutschen die Rede...!?



  • ja, 'deutscher' ist doch eine rasse, oder nicht 😕

    @edit: http://www.emsbachdalmis.de/assets/images/stammbaum-der-hunderassen.jpg



  • http://de.wikipedia.org/wiki/Rasse

    EDIT: Ich habe übrigens noch nie verstanden, was es an meinem Leben im Besonderen und an der Welten Lauf im Allgemeinen ändert, wenn es irgendwann keine Deutschen mehr gibt... *kopfkratz*



  • Nein, "deutscher" ist keine Rasse 🙄

    Der Rückgang der Geburtenrate ist eine direkte Folge des Turbo-Kapitalismus.

    Irgendwann stirbt die ganze Menschheit aus, ob nun in 10k oder 100k Jahren, ist nunmal so, who cares 😕



  • Minimee schrieb:

    Der Rückgang der Geburtenrate ist eine direkte Folge des Turbo-Kapitalismus.

    Das wiederum würde ich für Vulgärmarxismus halten, der nebenbei bemerkt nicht viel schlauer ist als Vulgäranthropologie.



  • dennis.cpp schrieb:

    Minimee schrieb:

    Der Rückgang der Geburtenrate ist eine direkte Folge des Turbo-Kapitalismus.

    Das wiederum würde ich für Vulgärmarxismus halten, der nebenbei bemerkt nicht viel schlauer ist als Vulgäranthropologie.

    Das ist egal für was du das hälst, das ist eine Tatsache, dass die Mittelschicht aus Angst vor sozialem Abrutsch und aus Konsum-Geilheit sich nicht oder sehr spät fortpflanzt.



  • Minimee schrieb:

    Das ist egal für was du das hälst, das ist eine Tatsache, dass die Mittelschicht aus Angst vor sozialem Abrutsch und aus Konsum-Geilheit sich nicht oder sehr spät fortpflanzt.

    1. Die Horrorstory vom aussterbenden Deutschen kursiert schon, seit ich lesen und schreiben kann, und wahrscheinlich noch ein paar Jahrzehnte länger.
    2. Kapitalismus ist ein weltweites Phänomen, kein Deutsches.
    3. "Turbo-Kapitalismus", "Konsumgeilheit" und "Mittelschicht" sind politische Kampfbegriffe, keine wissenschaftlichen Kategorien.
    4. Wenn die Geburtenrate auf Grund sozialer Ängste sinkt, und soziale Ängste aus Folgen des Kapitalismus erwachsen, ist der Rückgang der Geburtenrate keine direkte Folge, sondern die Folge einer Folge einer Folge des Kapitalismus, was für mich ziemlich indirekt klingt.



  • Wenn ich mir den OP so anschaue klingt Aussterben irgendwie fair.



  • Je weniger Menschen Nachkommen produzieren, desdo mehr Platz haben wir. Seht's positiv, China hat jetzt schon ein großes Versorgungsproblem.



  • dennis.cpp schrieb:

    1. Die Horrorstory vom aussterbenden Deutschen kursiert schon, seit ich lesen und schreiben kann, und wahrscheinlich noch ein paar Jahrzehnte länger.

    Der hier fing schon damit an: http://de.wikipedia.org/wiki/Oswald_Spengler
    Sarre und ähnliche Deppen machen in diesem Geiste weiter. :p

    dennis.cpp schrieb:

    4. Wenn die Geburtenrate auf Grund sozialer Ängste sinkt, und soziale Ängste aus Folgen des Kapitalismus erwachsen, ist der Rückgang der Geburtenrate keine direkte Folge, sondern die Folge einer Folge einer Folge des Kapitalismus, was für mich ziemlich indirekt klingt.

    Jedenfalls korreliert die Geburtenrate negativ mit dem Bildungsstand. Soll heißen: je gebildeter Menschen sind, desto weniger Kinder haben sie (im Durchschnitt).

    Zur "Rasse": Es gibt nur noch eine Menschenrasse, alle anderen (Neandertaler, etc.) sind bereits ausgestorben.



  • Das mit dem demographischen Wandel ist doch nix neues.
    Die letzten Jahre verschlafen ?



  • Ich merk nix vom Aussterben. Steh jeden Tag auf der Autobahn im Stau! 😡



  • _-- schrieb:

    wenn regelmäßig mehr sterben als nachkommen, gehts doch mit unserer rasse zu ende, oder?

    können wir nicht mal öfter das licht ausdrehen 😡

    http://www.gmx.net/themen/wissen/mensch/527rdlo-mehr-todesfaelle-als-geburten

    Warum stört es dich denn so ? 😃
    Bis wir ""ausgestorben"" sind, wird es sicher sehr lange dauern und wie beide
    werden es eh nicht mit erleben. also cool down...



  • Hm? Klar sterben wir aus. Demographischer Wandel und so. Aber vielleicht kommt irgendwann ja Mal wieder eine gegenläufige Tendenz



  • dennis.cpp schrieb:

    Das wiederum würde ich für Vulgärmarxismus halten, der nebenbei bemerkt nicht viel schlauer ist als Vulgäranthropologie.

    OT: Ich hab eben mal bei Wikipedia nachgelesen was "Vulgärmarxismus" bedeutet

    Vulgärmarxismus werden vereinfachende Darstellungen des Marxismus ebenso wie die verkürzenden Auslegungen der Schriften Karl Marx genannt.

    Hat man jetzt das Wort "vulgär" nur reingebracht um die tiefste Verachtung zum Ausdruck zu bringen? Wenn ja: Na das ist mal zu 100% objektiv und uneingenommen definiert worden.



  • Schneewittchen schrieb:

    Hat man jetzt das Wort "vulgär" nur reingebracht um die tiefste Verachtung zum Ausdruck zu bringen?

    Vielleicht solltest du das Wort "vulgär" auch noch bei Wikipedia nachschlagen? 😃



  • Tim schrieb:

    Wenn ich mir den OP so anschaue klingt Aussterben irgendwie fair.

    Dachte ich mir auch.



  • Das Problem ist ja auch, dass die leistungsfähigen Menschen tendenziell weniger Kinder haben als die Hartz IV-Empfänger.



  • Ich hab kein Problem damit dem Bevölkerungsproblem durch einen Qualität>Quantität-Ansatz zu begegnen. Tierische Populationen wachsen bis sie durch Nahrungs/Resourcen-Mangel / Fressfeinde eine Grenze erreichen. Ich seh keinen Grund warum das für Menschen anders sein sollte.
    Allerdings dürfte es für uns immer unbequemer werden je näher man diesem Punkt kommt. Denn damit einher geht auch immer ein gesteigerter Konkurrenzkampf - und allgemein Knappheit an Resourcen.

    Dazu kann ich jedem der Lesestoff sucht dieses Buch empfehlen, das ich gelesen hab bevor ich irgendwas von Evolution gehört hatte.

    Galapagos | ISBN: 9783442444434

    Gutes Buch zur Gedankenanregung zum Thema.

    Zitat aus der Produktbeschreibung:
    "Wer sich bisher noch nie Gedanken darüber gemacht hat, ob es für die Menschen wirklich von Vorteil ist, ein so außergewöhnlich großes Gehirn zu besitzen, der wird überrascht sein, was letztlich alles dagegen sprechen kann".

    Oder auch:
    "Evolution findet in kleinen, isolierten Populationen statt."

    Die Menschheit durchmischt sich seit langer Zeit schon viel zu stark für die Bildung neuer Spezies. Dazu bräuchten wir sowas wie ein Raumschiff, dass eine Haufen Leute zu einem anderen Planeten bringt und zu denen man für 20000 Jahre den Kontakt verliert.



  • Tierische Populationen wachsen bis sie durch Nahrungs/Resourcen-Mangel / Fressfeinde eine Grenze erreichen. Ich seh keinen Grund warum das für Menschen anders sein sollte.

    Ein Wort: Sozialstaat!

    (ich finde einen Sozialstaat übrigens gut, aber die Evolution treibt es imo nicht voran)


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