Wie sieht das eigentlich mit eurem Schlaf aus?



  • Ich achte eigentlich auch auf einen guten Schlaf 6-8 h sind Pflicht. Dafür ist mir mein Schlaf auch sehr wichtig. Leider habe ich aber in letzter, Zeit durch den Vielen Sport den ich nach der Arbeit treibe, regelmäßig Probleme einzuschlafen. Da können schon mal nur 4-5h draus werden. Dafür hab ich auch einen Job der nicht ganz so enge Terminbindungen hat. Ich glaube das sorgt nochmal für etwas mehr beruhigung.



  • Wer nicht regelmäßig 6h+ Schlaf bekommt, sollte dringend an seinem Zeitmanagement arbeiten. Glücklicherweise habe ich nie Probleme beim einschlafen, und selbst in den stressigsten Zeiten geh ich spätestens um 1 ins Bett.



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Was soll das damit zu tun haben? Ich bin auch Nichtraucher und habe heute trotzdem noch bis 2.00 Uhr was erledigt. Und um 4.00 wieder raus - ich meine, ich kann mich recht schlecht konzentrieren, aber zumindest fühlt man wieder ein bisschen das Leben.

    Ich finde es ist ein Irrtum, wenn man glaubt, daß man durch wenig Schlafen mehr vom Leben hat.

    Meine Erfahrung ist, daß man unausgeschlafen das Leben nicht mehr richtig bewußt wahrnehmen kann, der Tag geht irgendwie rum, aber es ist so, als hätte man ihn nicht gelebt.
    Macht man das über einen längeren Zeitraum, also über Jahre, dann kommt man zu dem Schluß, daß man in diesen Jahren eigentlich nicht gelebt hat, sondern einfach schlafwandelnd die Zeit abgesessen hat.

    Ich schlafe daher aus, gerade damit ich bewußt die Welt wahrnehme und richtig und bewußt lebe.
    Das Schlafen auch Zeit in Anspruch nimmt, daß nehme ich hier bewußt in Kauf.
    Denn die Stunden im Wachzustand sind dann auch intensiver gelebt.



  • Ich schlafe viel und gerne. Unter 7h geht bei mir nix, 8-9 oder mehr sind mir aber am Liebsten 🙂 Geht aber fast nur am WE.
    Schlafen ist einfach super, man ist hinterher so erfrischt + erholt und bringt über den ganzen Tag eine viel bessere Performance als wenn man unausgeschlafen ist. Besonders für uns als "geistige Arbeiter" ist das enorm wichtig. Das ideale Schlafmaß ist natürlich eine persönliche Sache, insofern kann es schon sein, dass manche mit 6h total glücklich sind.



  • Also ich schlafe auch so meine 8h. Nach dieser Schlafmenge merke ich auch, dass ich topfit für alles bin, was mich tagsüber erwartet. Wenn es mal nur 7h sind, merke ich, dass ich besonders gegen nachmittag, dass ich müde werde und nicht mehr wirklich hochkonzentriert bin.



  • sdf schrieb:

    Ich finde es ist ein Irrtum, wenn man glaubt, daß man durch wenig Schlafen mehr vom Leben hat.

    Und ich finde es toll, wenn du versuchst, deine Vorstellungen auf andere zu projizieren.

    sdf schrieb:

    Meine Erfahrung ist, daß man unausgeschlafen das Leben nicht mehr richtig bewußt wahrnehmen kann, der Tag geht irgendwie rum, aber es ist so, als hätte man ihn nicht gelebt.
    Macht man das über einen längeren Zeitraum, also über Jahre, dann kommt man zu dem Schluß, daß man in diesen Jahren eigentlich nicht gelebt hat, sondern einfach schlafwandelnd die Zeit abgesessen hat.

    Es kommt nun mal darauf an. Und für jemanden wie dich sollte das doch eh kein Problem darstellen. 😃

    sdf schrieb:

    Ich schlafe daher aus, gerade damit ich bewußt die Welt wahrnehme und richtig und bewußt lebe.
    Das Schlafen auch Zeit in Anspruch nimmt, daß nehme ich hier bewußt in Kauf.
    Denn die Stunden im Wachzustand sind dann auch intensiver gelebt.

    Und das aus deinen Fingerspitzen? 😃

    GPC schrieb:

    Ich schlafe viel und gerne. Unter 7h geht bei mir nix, 8-9 oder mehr sind mir aber am Liebsten 🙂 Geht aber fast nur am WE.
    Schlafen ist einfach super, man ist hinterher so erfrischt + erholt und bringt über den ganzen Tag eine viel bessere Performance als wenn man unausgeschlafen ist. Besonders für uns als "geistige Arbeiter" ist das enorm wichtig. Das ideale Schlafmaß ist natürlich eine persönliche Sache, insofern kann es schon sein, dass manche mit 6h total glücklich sind.

    Wäre für mich zu viel. Ich gehe meistens um 1.00 Uhr schlafen und stehe dann um 6.00 - 7.00 Uhr auf, das sind dann 5-6 Stunden. Mehr könnte ich auch gar nicht, da verpasst man ja noch das Leben. Im Übrigen konnte ich persönlich nicht spüren, dass es einen Unterschied macht, ob man 6 oder 9 Stunden schläft, ich habe mich immer gleich mies gefühlt.



  • sdf schrieb:

    intensiver gelebt.

    Yeah, sdf, live fast-die young!
    "Intensiv leben" assoziieren wohl die meisten sofort mit dir.



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    GPC schrieb:

    Ich schlafe viel und gerne. Unter 7h geht bei mir nix, 8-9 oder mehr sind mir aber am Liebsten 🙂 Geht aber fast nur am WE.
    Schlafen ist einfach super, man ist hinterher so erfrischt + erholt und bringt über den ganzen Tag eine viel bessere Performance als wenn man unausgeschlafen ist. Besonders für uns als "geistige Arbeiter" ist das enorm wichtig. Das ideale Schlafmaß ist natürlich eine persönliche Sache, insofern kann es schon sein, dass manche mit 6h total glücklich sind.

    Wäre für mich zu viel. Ich gehe meistens um 1.00 Uhr schlafen und stehe dann um 6.00 - 7.00 Uhr auf, das sind dann 5-6 Stunden. Mehr könnte ich auch gar nicht, da verpasst man ja noch das Leben. Im Übrigen konnte ich persönlich nicht spüren, dass es einen Unterschied macht, ob man 6 oder 9 Stunden schläft, ich habe mich immer gleich mies gefühlt.

    Ja, das ist eine individuelle Sache. Wenn ich zu wenig schlafe, verpasse ich das Leben auch.. weil ich einfach nicht aufnahmefähig bin und praktisch nur darauf warte, dass der Tag endlich vorbei ist. Insofern gilt auch hier für mich: Qualität vor Quantität 🤡



  • Ich muss hier aber mal sdf zustimmen. Wenn ich zuwenig Schlaf hatte lebe ich auch "Irgendwie" vor mich her. Das ist wie in einen Traum oder wenn man richtig betrunken ist. Man weiß zwar was man gemacht hat, aber wie man dorthin kommt weiss man nicht. Ich weiß dann z.B. das ich frühs auf Arbeit gefahren/gelaufen etc bin. Aber kann mich nicht mehr an Details erinnern. Abends kann ich dann auch nichtmal mehr wirklich sagen was ich auf Arbeit gemacht habe, nur noch ne grobe richtung. Anders ist das wenn ich wach bin. Dann kann ich mich auch an Details erinnern. Es ist irgendwie so als würde das Langzeitgedächtnis nicht wirklich beasprucht werden. Als würde da keine Daten mehr reinpassen.



  • Das Witzige ist nicht, dass sdf damit durchaus recht haben könnte, sondern die Begründung, die er dafür anbringt.



  • Das Problem ist aber, das mittlerweile eben gezielt in sdf's beiträgen nach etwas gesucht wird, um Diskussionen zu starten die ihm auflaufen lassen. Kurzum, hätte jemand anderes sowas geschrieben hätte es keine Sau interessiert. Es wird nur ein riesen Fass aufgemacht weil sdf sowas geschrieben hat. Und damit dreht sich das rad von neuen. Wir könnten hier wohl alle etwas ruhiger leben, wenn beide Seiten sich dabei etwas zurückhalten. Aber das scheint ja nicht gewollt zu sein. Einige scheinen ja sonst keine andere Beschäftigung zu haben.



  • Tja, so ist das aber mit Trollen - Sie brauchen ein verdampt gutes Gedächtnis. .D



  • Fedaykin schrieb:

    Einige scheinen ja sonst keine andere Beschäftigung zu haben.

    Hm.. schlafen vielleicht noch. 🤡

    Der aus dem Westen ... schrieb:

    ein verdamp[f]t gutes Gedächtnis

    Na dann.
    Also ich entspreche wohl teilweise schon dem Klischee des

    Der aus dem Westen ... schrieb:

    sich die Nächte um die Ohren schlagenden Programmierer[s,]

    allerdings gerät der Schlafrhythmus irgendwann völlig außer Kontrolle, was ich eigentlich möglichst zu vermeiden versuche. Aber manchmal will man halt unbedingt noch etwas fertig haben..



  • Da merke ich gerade, ich habe einen Punkt statt einen Doppelpunkt getippt. Mann, irgendwie bin ich wirklich fertig. Und dabei hatte ich vor, heute wieder erst um 1.00 Uhr schlafen zu gehen ...

    cooky451 schrieb:

    Na dann.
    Also ich entspreche wohl teilweise schon dem Klischee des

    Der aus dem Westen ... schrieb:

    sich die Nächte um die Ohren schlagenden Programmierer[s,]

    allerdings gerät der Schlafrhythmus irgendwann völlig außer Kontrolle, was ich eigentlich möglichst zu vermeiden versuche. Aber manchmal will man halt unbedingt noch etwas fertig haben..

    Die Nacht ist ja auch viel schöner als der Tag. 😃



  • Bewußt auf Schlaf verzichten - das mache ich eher selten. Etwa um wieder in einen Standardrhythmus zu kommen. Wenn ich mich länger wach halte, etwa weil Krieg ist, oder Videospiel, dann fast nur auf Kleinhirnbasis. Meine Orientierungsfähigkeit wird labil, meine Wahrnehmungsperformance bricht ein und spinnt herum, ich sehe Bewegungen wo keine sind usw. Sowas wie Algorithmen verstehen oder ausarbeiten, ist in diesem Stadium kaum möglich. Man kann sich aber überaktivieren, mit viel Kaffe oder Sport oder viel körperlich fordernde (auch geistige) Aktivität und viel Licht.

    In diesem Sinne wirkt vorm Bildschirm sitzen (Licht) und Sport (Aktivität) Schlafeintrittverzögernd. Man sollte vor dem Einschlafen nicht unbedingt kurz vorher vorm Bildschirm gesessen haben oder eben Sport gemacht haben. Ich brauche meistens so um die 2 Stunden um runterzukommen. Irgendwann ist aber die Grenze erreicht, dann schläft man schon im Stehen ein.

    Leistungsmäßig (geistig) ist es ein wenig so, wie bei langen Fahrten auf der Autobahn. Wer keine Pausen macht, riskiert Performanceeinbrüche und gefährdet die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer.

    Ich selbst brauche relativ viel Schlaf (10-8 Stunden) und bin eher Nachteulentyp, d.h. 14 Stunden Performance geht für mich am besten von 9 bis 23 oder ein bißchen später von 11 bis 3 Uhr, dann langsam runterkommen - meine körperliche Lieblingseinschlafzeit liegt zwischen 1 und 2. Das konnte ich alles im Studium feststellen. Während der Schulzeit kämpfte ich meist mit einer unterschwelligen Müdigkeit, dass ich oft dachte, mich hat eine TseTse Fliege gestochen oder ähnliches. Diese "chronische Müdigkeit" ist im Studium völlig verschwunden, während meine geistige Leistungsfähigkeit und Produktivität deutlich zugenommen haben.

    Wenn ich zu wenig schlafe (z.B. 6-7 Stunden) dann holt sich mein Körper die Fehlzeiten später wieder rein, sofern die Möglichkeit dazu da ist. Wenn die Möglichkeit nicht da ist, schleicht sich wieder die Müdigkeit und Unlust und Mißgunst usw usw. rein. Oft sind Menschen einfach nur deswegen unfreundlich, weil sie zuwenig geschlafen haben, oder körperlich durch Krankheit belastet sind.

    Wenn ich nicht schlafe, sondern einfach zwei Tage wach bleibe, dann schlaft ich in den folgenden Tagen länger. Also wenn mir Kinder erzählen, dass sie neulich 20 Stunden geschlafen haben, dann kann ich mir denken, warum.
    Länger als 2 Tage halte ich kaum durch, ich glaube, man kann üben, noch länger wach zu bleiben, aber ich denke, das kann man immer noch, wenn man es wirklich braucht.

    Wenn man Menschen vom Umweltgeschehen abkoppelt, dann ergibt sich eine rhythmische Orientierungsbasis von 25 Stunden. Also ein ziemlich unrunder Rhythmus.



  • Ich habe ständig Schlafstörungen. Manchmal schlafe ich erst um 3/ 4 Uhr ein obwohl ich die ganze Zeit versuche einzuschlafen.
    So komme ich im Durchschnitt pro Tag auf ca. 4-5h 😞 (manchmal sogar weniger)

    Ich brauche ca. 7-9h das ich richtig ausgeschlafen bin. Morgens fühle ich mich dann meistens echt mies.

    Habe mir schon überlegt etwas sinnvolles während der Zeit in der ich versuche einzuschlafen zu machen. 😃



  • Die Zeiten, als ich locker flockig auch mal durchmachen konnte sind vorbei.
    Wenn ich nicht schlafe lässt nach 30 Stunden meine Kontrolle über Bewegungen nach und ich bekomm Wahrnehmungsstörungen.

    Ansonsten komm ich aber eh generell schwer aus dem Bett, was aber ne psychische Sache zu sein scheint.

    Unter der Woche komm ich auf 5-7 Stunden, je nachdem, wann ich ins Bett geh und wann ich einschlaf, am Wochenende wird gern mal nachgeholt und definitiv nicht vor Mittag aufgestanden (es sei denn, ich hab was vor)



  • Sheldor schrieb:

    Ich brauche ca. 7-9h das ich richtig ausgeschlafen bin. Morgens fühle ich mich dann meistens echt mies.

    Du fühlst dich mies, wenn du ausgeschlafen bist?



  • @zwutz: Wie alt bist du denn? Und wenn du etwas kleineres als 35 sagst, muss ich dich leider schlagen. 😉 Obwohl ich mir in diesem Alter meinen jetzigen Lebensstil leisten kann.

    Es hat schon noch seine Vorteile, so jung zu sein. 😃



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    @zwutz: Wie alt bist du denn?

    kleiner als 35


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