ist es moeglich eine linuxpartition auf der festplatte zu haben und diese in einer vm zu booten wenn man in windows ist?
-
Mit Wine kann man auch einigermaßen gut unter Linux spielen, wenn man sich nicht zu schade ist, abundzu ein wenig zu frickeln. Und leider gibt es auch ein paar Spiele die gar nicht gehen
, das kann man aber alles vorher in WineHQ nachlesen. Und es wird mit jeder neuen Version merklich besser. Jedenfalls kannst du bei populären Spielen ziemlich sicher davon ausgehen, dass sie perfekt funktionieren, spätestens in der nächsten Version nach ihrem Erscheinen. Kompatibilität zu Spielen die die Entwickler selber spielen wollen, scheint der Hauptantrieb hinter Wine zu sein
.
-
hmm, aber sind die grafikkartentreiber fuer linux nicht viel schlechte als die fuer windows? ich weiss nicht so recht wie das ist, hab bisher nur alte 2d spiele mit wine gespielt. gehe aber davon aus dass das eher schlecht ist.
-
gmr schrieb:
hmm, aber sind die grafikkartentreiber fuer linux nicht viel schlechte als die fuer windows? ich weiss nicht so recht wie das ist, hab bisher nur alte 2d spiele mit wine gespielt. gehe aber davon aus dass das eher schlecht ist.
Installier die proprietären Treiber der Hersteller. Die sind praktisch genau so gut wie für Windows. Zumindest die von nvidia, bei denen ich das aus eigener Erfahrung sagen kann, vermutlich wird AMD nicht so großartig anders sein.
edit: Hier ein paar konkrete Zahlen, mach dir selbst ein Bild (oder lies die Zusammenfassung
):
http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=wine_win7_2010&num=1
-
Ja. Ich habe auf meinem Notebook Windows und Ubuntu installiert. In Windows habe ich mittels VMware die Möglichkeit, das Ubuntu direkt ab der Platte zu booten, wenn ich bereits im Windows bin. Der Start direkt über den Bootloader funktioniert ebenfalls problemlos.
-
Also Spiele unter wine kann ich nicht empfehlen. Vieles klappt einfach nicht so richtig und es ist deutlich langsamer als unter Windows.
-
Gruum schrieb:
Also Spiele unter wine kann ich nicht empfehlen. Vieles klappt einfach nicht so richtig und es ist deutlich langsamer als unter Windows.
broodwar läuft bestens
-
xxxdasffd asdf s schrieb:
Gruum schrieb:
Also Spiele unter wine kann ich nicht empfehlen. Vieles klappt einfach nicht so richtig und es ist deutlich langsamer als unter Windows.
broodwar läuft bestens
Oh, ausgerechnet Broodwar(Mehrspielermodus) war eines der Spiele, die früher nicht gingen (weil Schriftarten fehlten). Geht das mittlerweile? Muss ich mal ausprobieren, das hat mir immer gefehlt.
-
SeppJ schrieb:
vermutlich wird AMD nicht so großartig anders sein.
AMD Treiber sind der größte Müll unter Linux.
Der Support ist schlecht, die Treiber sind ein reinstes Gefrickel.
Die Installation ist unter jedem Linux-Derivat anders. (Manchmal einfach, manchmal schwer).
Die Qualität ist aber unter aller Sau. Häufig Artefakte, manchmal stürzen die Spiele ab und manchmal funktioniert gar nichts mehr. (Xorg-Server segfault, kommt nicht mit neuen Versionen von Xorg klar, kommt nicht mit neuerem Kernel klar.) Diese Probleme hatte ich mit Nvidia nie.
Der Opensource-Radeon-Treiber war die "kurzfristige Lösung", sie hat perfekt funktioniert, aber meine Grafikkarte musste daran glauben. -> Durchgebrannt.Habe mir dann eine Nvidia GTX 460er gekauft und muss sagen, es funktioniert alles PERFEKT. Nvidia unterstützt sogar BSD-Derivate.
Lieber 150€ in Nvidia investieren als in AMD.
Also bitte nicht AMD Grafikkarten für Linux empfehlen, sonst habt ihr bloß stress.
@Seppj: Hast du die Microsoft-Fonts installiert?
-
justmy150€ schrieb:
@Seppj: Hast du die Microsoft-Fonts installiert?
Kann schon sein, keine Ahnung
. Das ist ein paar Jährchen her, dass ich zuletzt Broodwar ausprobiert habe. Ich komme aber erst heute Abend an meinen Spielerechner, dann kann ich mal sehen, was da mittlerweile geht. Aber wenn ihr sagt, das es läuft, dann wird's wohl stimmen.
P.S.: Und vom WineHQ her klingt's auch so, als ob Battlenet inzwischen ginge.
-
/rant/ schrieb:
Ja. Ich habe auf meinem Notebook Windows und Ubuntu installiert. In Windows habe ich mittels VMware die Möglichkeit, das Ubuntu direkt ab der Platte zu booten, wenn ich bereits im Windows bin. Der Start direkt über den Bootloader funktioniert ebenfalls problemlos.
cool.
wie ist das bei vmware eigentlich? kostet das was? ich finde bei der webseite nicht so ganz durch, da gibt es so viel... bisher hab ich immer virtual box benutzt, warum weiss ich nicht mehr.
geht das vielleicht auch mit virtualbox?
-
VMware Workstation kostet was, Grössenordnung $150.
VMware Player und VMware Server sind gratis.Mit VMware Player kann man theoretisch arbeiten, ist aber super lästig, weil man immer irgendwelche zusätzlichen Tools braucht um irgendwas machen zu können (HDD File erstellen etc.).
Und VMware Server ist nicht gerade sehr flott was Grafik angeht (obwohl es nichtmal so übel ist, wenn man bedenkt dass alles übers Netz übertragen wird). Und es ist lange nicht so komfortabel wie VMware Workstation beim Starten/Stoppen von VMs, Erstellen/Löschen von Snapshots etc.
Grundsätzlich kann man damit aber akzeptabel arbeiten.Was VirtualBox angeht: keine Ahnung, hab damit ewig nix mehr gemacht. Sollte aber eigentlich gehen.
-
hustbaer schrieb:
Was VirtualBox angeht: keine Ahnung, hab damit ewig nix mehr gemacht. Sollte aber eigentlich gehen.
Was sollte eigentlich gehen? Spielen? Nein.
-
niemals! schrieb:
hustbaer schrieb:
Was VirtualBox angeht: keine Ahnung, hab damit ewig nix mehr gemacht. Sollte aber eigentlich gehen.
Was sollte eigentlich gehen? Spielen? Nein.
Der Threadersteller will umgekehrt unter Windows sein Linux starten, damit er nach dem Zocken vernünftig Programmieren kann, ohne den Rechner neu zu starten. Dazu sollte die Leistung wohl locker reichen, falls virtualbox die andere Partition an sich booten kann.
-
niemals! schrieb:
hustbaer schrieb:
Was VirtualBox angeht: keine Ahnung, hab damit ewig nix mehr gemacht. Sollte aber eigentlich gehen.
Was sollte eigentlich gehen? Spielen? Nein.
Hat auch keiner behauptet. Wer Lesen kann ist klar im Vorteil
-
gmr schrieb:
/rant/ schrieb:
Ja. Ich habe auf meinem Notebook Windows und Ubuntu installiert. In Windows habe ich mittels VMware die Möglichkeit, das Ubuntu direkt ab der Platte zu booten, wenn ich bereits im Windows bin. Der Start direkt über den Bootloader funktioniert ebenfalls problemlos.
cool.
wie ist das bei vmware eigentlich? kostet das was? ich finde bei der webseite nicht so ganz durch, da gibt es so viel... bisher hab ich immer virtual box benutzt, warum weiss ich nicht mehr.
geht das vielleicht auch mit virtualbox?
Ich weiss nicht genau, wieviel man dafür bezahlt - es werden wohl so gegen $200 sein. Aber ich denke nicht, dass es dieses Feature in der kostenlosen Version "VMware Player" gibt. Ich habe 2 Lizenzen von Geschäft und Universität. Die Website von denen ist in der Tat verschissen, man findet fast nichts. Und den kostenlosen Download von VMware Player habe ich auch nie gefunden
MfG
-
Hm.
Ich glaube schon dass das mit VMware Player gehen sollte. Bloss halt fürchterlich umständlich.Ich würde auch empfehlen entweder VMware Workstation kaufen, oder erstmal VirtualBox ausprobieren.
-
SeppJ schrieb:
xxxdasffd asdf s schrieb:
Gruum schrieb:
Also Spiele unter wine kann ich nicht empfehlen. Vieles klappt einfach nicht so richtig und es ist deutlich langsamer als unter Windows.
broodwar läuft bestens
Oh, ausgerechnet Broodwar(Mehrspielermodus) war eines der Spiele, die früher nicht gingen (weil Schriftarten fehlten). Geht das mittlerweile? Muss ich mal ausprobieren, das hat mir immer gefehlt.
Der bug ist zumindest noch offen.
-
SG1 schrieb:
SeppJ schrieb:
xxxdasffd asdf s schrieb:
Gruum schrieb:
Also Spiele unter wine kann ich nicht empfehlen. Vieles klappt einfach nicht so richtig und es ist deutlich langsamer als unter Windows.
broodwar läuft bestens
Oh, ausgerechnet Broodwar(Mehrspielermodus) war eines der Spiele, die früher nicht gingen (weil Schriftarten fehlten). Geht das mittlerweile? Muss ich mal ausprobieren, das hat mir immer gefehlt.
Der bug ist zumindest noch offen.
Aber der inoffizielle Patch funktioniert
.
-
Nach meiner Erfahrung ist VirtualBox um Längen schneller als die freien Versionen von VMWare (die den kommerziellen technologisch immer ein paar Versionen hinterher hängen). Und mit VirtualBox kann man auch auf Raw-Devices zugreifen, sprich, eine gesamte Platte oder eine Partition als Gerät einbinden. Das geht zwar nur manuell, aber dazu gibt es einige Beschreibungen im Netz.
-
@LordJaxom:
Na dann hast du ganz komische Erfahrungen gemacht.
VMware Server ist zumindest hübsch flott, für das für was es gemacht ist (=nicht unbedingt Grafikspielereien). Und zu ESXi (der ja auch grativ ist) muss ich hoffentlich nicht viel sagen.