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Dieser Thread wurde von Moderator/in rüdiger aus dem Forum Rund um die Programmierung in das Forum Themen rund um den PC verschoben.
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Spricht irgendwas gegen Arch oder Debian Testing bzw. Unstable?
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nman schrieb:
Spricht irgendwas gegen Arch oder Debian Testing bzw. Unstable?
Arch habe ich momentan und Arch verwaltet nur Release-Packages.
Ich will nicht jede Bibliothek, mit der ich programmiere einmal mit debug-Flags kompilieren. Ist mir zu umständlich.Debian habe ich noch nie probiert, sind die Packages dort nicht outdated (auch mit Testing/Unstable)?
Die laufen noch mit KDE 4.4 herum, obwohl KDE 4.7 schon längst draußen ist.Achso, noch eine Anforderung wäre Rolling Release.
Gentoo: Dazu fehlt mir einfach die Zeit fürs Kompilieren der einzelnen Packages.
Danke für das Verschieben und deine Antwort!
Vielleicht gibt es noch andere Vorschläge!
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DerSucher schrieb:
Arch habe ich momentan und Arch verwaltet nur Release-Packages.
Oh, das wusste ich nicht.
Debian habe ich noch nie probiert, sind die Packages dort nicht outdated (auch mit Testing/Unstable)?
Die laufen noch mit KDE 4.4 herum, obwohl KDE 4.7 schon längst draußen ist.Hm, aptosid (frueher sidux) hat laut Distrowatch KDE 4.6. Und 4.7 ist ja erst vor drei Wochen oder so herausgekommen IIRC. Das finde ich schon recht ok.
Wenn du wirklich aktuelle Pakete moechtest und arch und Gentoo ausschlieszt, ist aptosid in meinen Augen eine der besten Distros, die du haben kannst.
Achso, noch eine Anforderung wäre Rolling Release.
Hat aptosid.
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Habe auch aptosid und komme selbst als Anfänger ganz gut damit zurecht. SOll auch (fast?) vollständig Debian-Kompatibel sein.
Würde ich jetzt auch empfehlen.
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shisha schrieb:
Habe auch aptosid und komme selbst als Anfänger ganz gut damit zurecht. SOll auch (fast?) vollständig Debian-Kompatibel sein.
Naja, aptosid _ist_ ja im Grunde ein leicht angepasstes Debian.
Das basiert komplett auf sid und es duerften auch einige Debian-Leute daran mitarbeiten. Debian unstable und testing sind primaer darauf ausgelegt, gute Testdistros fuer stable zu sein; aptosid ist primaer darauf ausgelegt, eine gute Bleeding-Edge-Distro zu sein.
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nman schrieb:
aptosid ist primaer darauf ausgelegt, eine gute Bleeding-Edge-Distro zu sein.
Kann man das mit halbwegs ruhigem Gewissen als Desktop-OS nutzen?
Ich habe schon lange ein Debian laufen.. das war mal unstable, aber nach diversen Problemen (X funktionierte nicht mehr etc) hab ich auf testing umgestellt... nachdem es auch da Probleme gab, hab ich auf stable zurückgestuft. Na ja, jetzt habe ich da einen lustigen Mix aus unstable/testing/stable Paketen und der Status Quo läuft zwar stabil, aber iwann wird der Tag X kommen, an dem ich was machen muss. Bin aber bisher noch nicht wirklich auf 'ne andere Distro gestoßen, die mich angemacht hätte.. daher war bisher mein Plan, iwann ein neues Debian testing aufzusetzen. Oder doch lieber aptosid?
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GPC schrieb:
Kann man das mit halbwegs ruhigem Gewissen als Desktop-OS nutzen?
Wenn man wirklich aktuelle Pakete und mehr Stabilitaet als bei unstable haben moechte, dann ja.
Ich habe schon lange ein Debian laufen.. […] hab ich auf stable zurückgestuft.
Ehrlich gesagt sind mir da die Pakete teilweise sogar fuer den Serverbetrieb zu alt. Da ueberlebt man nur dank backports und Ubuntu-PPAs.
Na ja, jetzt habe ich da einen lustigen Mix aus unstable/testing/stable Paketen
Uff, das finde ich im Alltag extrem anstrengend. Das wird meistens mit den ganzen Dependency-Ketten wirklich muehsam.
Bin aber bisher noch nicht wirklich auf 'ne andere Distro gestoßen, die mich angemacht hätte.. daher war bisher mein Plan, iwann ein neues Debian testing aufzusetzen. Oder doch lieber aptosid?
Was genau spricht denn gegen Ubuntu? Aktueller als Debian, alle sechs Monate ein neuer Release und alle zwei Jahre ein neuer LTS-Release.
Der OP kann das ja nur nicht benutzen, weil er noch aktuellere Pakete und Rolling Releases haben moechte.
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nman schrieb:
Na ja, jetzt habe ich da einen lustigen Mix aus unstable/testing/stable Paketen
Uff, das finde ich im Alltag extrem anstrengend. Das wird meistens mit den ganzen Dependency-Ketten wirklich muehsam.
Durch diverse Klimmzüge meinerseits läuft es stabil, aber viel ändern kann und will ich nicht mehr
Bin aber bisher noch nicht wirklich auf 'ne andere Distro gestoßen, die mich angemacht hätte.. daher war bisher mein Plan, iwann ein neues Debian testing aufzusetzen. Oder doch lieber aptosid?
Was genau spricht denn gegen Ubuntu?
Eigentlich nur zwei Dinge:
1. Ich bin KDE-Nutzer und Kubuntu hat bisher auf mich nie einen besonders guten Eindruck gemacht
2. Eigentlich wäre mir Rolling Release am Liebsten. Muss aber nicht sein. Es ist nur so, dass die halbjährlichen Updates von Ubuntu auch schon mal mein System zerlegt haben (schon etwas her) und ich da etwas skeptisch bin
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GPC schrieb:
1. Ich bin KDE-Nutzer und Kubuntu hat bisher auf mich nie einen besonders guten Eindruck gemacht
Verstehe ich, zu KDE 3.x-Zeiten wirkte das ein wenig lieblos. KDE 4 fand ich aber immer furchtbar, insofern kann ich da leider gar keine Tips geben.
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Danke für eure Antworten!
aptosid habe ich mir kurz angeschaut, hat mich aber nicht wirklich begeistert.
Das Chakra-Project sieht gut aus. Es bietet Debug und Release Packages an.Zudem ich auch ein sehr großer KDE-Fan bin.
Wie ich aber auch herausgefunden habe, kann man bei Gentoo auch binary-Packages runterladen. Aber trotzdem Chakra scheint das richtige für mich zu sein.
Vielen Dank für eure Antworten!
Danke!
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nman schrieb:
KDE 4 fand ich aber immer furchtbar
Das ist es auch. Irgendwie bin ich dennoch dran hängengeblieben... na ja, trotzdem danke
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GPC schrieb:
nman schrieb:
KDE 4 fand ich aber immer furchtbar
Das ist es auch. Irgendwie bin ich dennoch dran hängengeblieben... na ja, trotzdem danke
Wieso ist es furchtbar?
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OpenSUSE wäre noch eine bekanntere Alternative. Die Rolling-Release-Option wird dort "Tumbleweed" genannt.