Kostenloser öffentlicher Nahverkehr
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this->that schrieb:
gratis Verkehrsmittel
Die sind auch längst überfällig. Öffentliche Verkehrsmittel sollten einem schmackhaft gemacht werden, um den Verkehr und die Umwelt zu entlasten. Stattdessen ist es in vielen Szenarien preislich kaum unattraktiver, mit dem eigenen PKW zu fahren.
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Hi,
der "Kredithebel" ist so wie er geplant ist kein zusätzliches zahlenmäßiges Risiko. Er ist lediglich nutzlos.
Die Planung, zumindest die bisherige, besteht darin, das die 480 Md nicht direkt als Kredit gegeben werden, sondern dass Banken und sonstige Kreditgeber die kredite geben sollen, und der ESF bürgt mit seinen Milliarden für 20% der Kreditsumme. Es ist also eine auf 20% beschränkte Kreditausfallversicherung.
Nur, wer soll an Pleitekandidaten (denn ander brauchen das ja nicht) Kredite vergeben, von denen ihm nur die Rückzahlung von 20% versichert wird. Vielleicht bekommt er ggf noch was aus der Konkursmasse zurück, aber da sid der IWF als Erstrangschuldner gezeichnet, sodas der Rest ne lange Nase macht. Er muss die Kredite also zusätzlihc in Höhe von 80% durch Kreditausfallversicherungen absichern, was Geld kostet und die Kredit verteuert, was man ja eigentlich mit dem ESF gerade vermeiden will. Oder mann muss zocken. Was aber, wenn sich nicht genug Zocker finden? Bisher geht man davon aus, dass sich dann alle auf den (mit 20%) abgesicherten Kreditwunsch stürzen und zahlen. Da frag ich mich nur, wie dämlihc unsere Politiker sind. Würden die ihr eigenes Geld für 20 % Sicherheit und geringe Zinsen verzocken, und wenn nicht, warum gehen sie davon aus, dass es dann andere machen?
Aber vemrtutlihc ist das nur ein wirklicher Hebel, mit dem in ganz anderer Richtung gehebelt werden soll, nämlich die von den Steuerzahlern garantierte Summe nach oben.Gruß Mümmel
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Hi,
_matze schrieb:
this->that schrieb:
gratis Verkehrsmittel
Die sind auch längst überfällig. Öffentliche Verkehrsmittel sollten einem schmackhaft gemacht werden, um den Verkehr und die Umwelt zu entlasten. Stattdessen ist es in vielen Szenarien preislich kaum unattraktiver, mit dem eigenen PKW zu fahren.
Gratisverkehrsmittel sind Schwachsinn. Haben schon einige Städte versucht, und festgestellt, dass dann aus den eigentlich als Verkehrsmittel gedachten Bussen und Bahnen rollende Obdachlosenunterkünfte werden. Etwas kosten muss es schon, damit es sich nicht lohnt, sich da drin stundenlang zu wärmen. Aber es sollte eben billiger sein, als mit dem eigenen PKW zu fahren.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Hi,
_matze schrieb:
this->that schrieb:
gratis Verkehrsmittel
Die sind auch längst überfällig. Öffentliche Verkehrsmittel sollten einem schmackhaft gemacht werden, um den Verkehr und die Umwelt zu entlasten. Stattdessen ist es in vielen Szenarien preislich kaum unattraktiver, mit dem eigenen PKW zu fahren.
Gratisverkehrsmittel sind Schwachsinn. Haben schon einige Städte versucht, und festgestellt, dass dann aus den eigentlich als Verkehrsmittel gedachten Bussen und Bahnen rollende Obdachlosenunterkünfte werden. Etwas kosten muss es schon, damit es sich nicht lohnt, sich da drin stundenlang zu wärmen. Aber es sollte eben billiger sein, als mit dem eigenen PKW zu fahren.
Gruß Mümmel
Gut, von mir aus auch so. Hauptsache, die finanzielle Kluft zwischen öffentlichem Verkehrsmittel und eigenem PKW wird endlich groß genug, dass sich die Leute trotz der offensichtlichen Nachteile in die Busse/Bahnen setzen.
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Hi _Matze,
davon sind wir aber gewaltig weit weg. Ich zahle für den Weg zur Arbeit ca 8,5 Euro für Sprit. Dazu mal noch 1,5 Euro für Reifenverbrauch und Durchsicht. (das ist das, was ich mehr habe als mit dem nur vorhalten des Autos. Dafür komme ich bequem (na ja) jeden Tag zur Arbeit und zurück, jeweils zwischen 45 Minuten und einer Stunde. Alleine für den Weg zurm Bahnhogf brasuchte ich eine Monatskarte für 50 Euro. Dazu noch 230 Euro für die Monatskarte. Da bin ich schon 80 Euro über dem PKW. Und wenn ich jetzt noch gucke, wann ich da früh los muss und wann ich abends ankomme, dann kostet mich das im Minimum zwei zusätzliche Stunden am Tag. Also warum sollte ich auf Bus und Bahn zurückgreifen.
Und sobald ich Fahrgemeinschaft mit einem Kollegen mache steht die Bahn noch schlechter da.Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Hi _Matze,
davon sind wir aber gewaltig weit weg. Ich zahle für den Weg zur Arbeit ca 8,5 Euro für Sprit. Dazu mal noch 1,5 Euro für Reifenverbrauch und Durchsicht. (das ist das, was ich mehr habe als mit dem nur vorhalten des Autos. Dafür komme ich bequem (na ja) jeden Tag zur Arbeit und zurück, jeweils zwischen 45 Minuten und einer Stunde. Alleine für den Weg zurm Bahnhogf brasuchte ich eine Monatskarte für 50 Euro. Dazu noch 230 Euro für die Monatskarte. Da bin ich schon 80 Euro über dem PKW. Und wenn ich jetzt noch gucke, wann ich da früh los muss und wann ich abends ankomme, dann kostet mich das im Minimum zwei zusätzliche Stunden am Tag. Also warum sollte ich auf Bus und Bahn zurückgreifen.
Und sobald ich Fahrgemeinschaft mit einem Kollegen mache steht die Bahn noch schlechter da.Gruß Mümmel
?!?!
Genau das prangert doch _matze (zurecht) an.
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muemmel schrieb:
Hi _Matze,
davon sind wir aber gewaltig weit weg. Ich zahle für den Weg zur Arbeit ca 8,5 Euro für Sprit. Dazu mal noch 1,5 Euro für Reifenverbrauch und Durchsicht. (das ist das, was ich mehr habe als mit dem nur vorhalten des Autos. Dafür komme ich bequem (na ja) jeden Tag zur Arbeit und zurück, jeweils zwischen 45 Minuten und einer Stunde. Alleine für den Weg zurm Bahnhogf brasuchte ich eine Monatskarte für 50 Euro. Dazu noch 230 Euro für die Monatskarte. Da bin ich schon 80 Euro über dem PKW. Und wenn ich jetzt noch gucke, wann ich da früh los muss und wann ich abends ankomme, dann kostet mich das im Minimum zwei zusätzliche Stunden am Tag. Also warum sollte ich auf Bus und Bahn zurückgreifen.
Und sobald ich Fahrgemeinschaft mit einem Kollegen mache steht die Bahn noch schlechter da.Gruß Mümmel
Ist bei mir ähnlich, wenn auch in kleineren Dimensionen. Ich wohne 3 km von der Firma entfernt. Die Monatskarte für den Bus kostet 60€...
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Hi,
jaja, schon begriffen, aber da nützzt es nicht alleine, dass sie ein bisschen billiger werden. Ich müsste z.B. früh 4.15 am Bahnhof sein, also 3.45 zu Hause weg. und 18 Uhr etliches wäre ich wieder zu Hause am Bahnhof, also 18:30 richtig zu Hause. Die zeit dazwischen reicht nicht mal mehr zum richtig fitschlafen, geschweige dann für das Wort Leben.
Mit ein bisschen billiger ist es da nicht getan, da muss es radikal billiger werden, und auch die Verbindung besser.
Wieso die Bahn auf den Gedanken kommt, dass das mit dem Auto 610 Euro im Monat koster, das ist mir auch ein Rätsel. Klar, wenn ich von sonst ohne Auto ausgehe und am besten ienen Mittelklasse-Benziner den ich nach 3 Jahren wieder verkaufe, dann kann ich den Wert zurecht rechnen. Aber ein Auto habe ich sowieso. Also muss ich nur die Mehrkosten rechnen. Dieselverbrauch, etwas mehr Reifenverbrauch und öffter Durchsicht und Ölwechsel.
Bei mir wird ein Auto gebraucht gekauft zu vertretbarem Preis und dann viele Jahre gefahren. Es soll schließlich ein bequemer und preiswerter Weg von A nach B sein. Länger als rund 10 Jahre würde ich die Möhre aber auch nicht halten, wenn ich nicht damit zur Arbeit fahre. Also kann ich die Autokosten und was weis ich alles nicht mit in den Fahrpreis reinrechnen, sondern nur das, was es wirklich mehr kostet. Und da komme ich eben über den daumen gepeilt auf ca 200 Euro im Monat bzw. 10 Euro am Tag.
Das Auto fährt aber immer gleich teuer, auch wenn ich mal woanders hin muss. Als einfache Tageskarte hin und rück würde mein Weg zur arbeit aber über 30 Euro kosten. Also noch mehr zu spät fpür die Bahn.
Der öffentliche Verkehr hat da schon lange verloren. Wenn man durch immer mehr verteuerung und Ausdünnung des eigenen Angebots die Leute zum Erwerb eines eigenen Autos zwingt, dann kann man nicht erwarten, dass sie es zu Hause stehen lassen und wieder Umsatz machen kommen. Da muss schon mehr geboten werden als kalte oder überhitzte Züge. Das ganze heist nicht von ungefähr Dienstleistung, aber von dienen und leisten hat sich die Bahn schon lange verabschiedet.Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Das ganze heist nicht von ungefähr Dienstleistung, aber von dienen und leisten hat sich die Bahn schon lange verabschiedet.
So isses. Ich möchte noch hinzufügen, dass ich damals, als ich noch eine längere Arbeitsanfahrt hatte (2 Std, 2x Bus, 2x Bahn; bin dann zur Firma hingezogen), fast die Probezeit nicht überstanden hätte, weil ich wegen ständiger Verspätungen von Bus und Bahn eben auch ständig zu spät auf der Arbeit war. Solche Zustände sind nicht von Dauer, wenn der Dienstleister im Interesse des Kunden handelt. Bei der Bahn kommt Kundenzufriedenheit aber irgendwo ganz unten auf der Prioritätenliste.
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Was hat das mit dem Kredithebel zu tun? Bin zwar auch zuletzt vor 12 Jahren mit der Bahn gefahren, was sehr unerfreulich war, tut aber hier nix zur Sache.
Ein Hebel hat was mit dem Tausch von Weg gegen Kraft zu tun. Paßt übertragen nicht wirklich, nur 20% der Einlage gesichert zu bekommen, wenn alles futsch ist, da sind ja Griechenland- Anleihen derzeit noch besser, da kriegt man ja noch 40% bis 60% zurück.
Die sind ja alle beklopft, Papiere nur zu 20 % besichert ausgeben zu wollen. Damit die auch ja keiner außer der EZB kauft, werden CDS darauf verboten, das Rating auf Wackelstaaten gleich mit dazu. Staatsanleihen sind mündelsicher, so hieß das mal.
Kann man nicht gleich sagen: "Leute, leert eure Taschen aus, wenn ihr kein Banker seid!"?
----sorry, habe gerade den Thread geteilt... kannst Du Deinen Beitrag noch mal editieren und in den richtigen Thread schreiben? Danke.
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Hi pointercrash(),
hast glaube ich Deinen Beitrag in den falschen Teilfred geschrieben oder wer hat geteilt.
Irgendwei hat man noch nicht so richtig begriffen, dass die beste Form des Verkehrs der ist, der gar nicht erst entsteht. Aber eben niciht dadurch, dass man den Leuten die Finanzielle oder admionistrative Daumenschraube anzieht, sondern dadurch, dass man ihn unnötig macht.
Gerade aber der öffentliche Sektor produziert aber immer mehr unnötigen Individualpersohnenverkehr. Was da an Verkehr dadurch induziert wird,. dass ma die Leute immer mehr woanders einsetzt... Da werden Verwaltungen zusammengelegt, Behörden alle paar jahre anders zusammengelegt und woanders hin verschoben, die BRD sowohl aus Berlin als auch aus Bonn regiert, ...Warum müssen alle Mitarbeiter von Behörde A auch in dem Ort arbeiten und jeden Tag dort hinfahren und mit Behörde B macht mans genau umgekehrt?
Warum können nicht sowohl in A als auch in B jeweils in ihrem Ort in jeweils einem zimmer arbeiten? Der größte Teil der Arbeiten im öffentlichen Dienst ließe sich dezentralisieren, so dass man nur noch höchstens ein mal in der Woche zusammen kommen müsste. Zum einen sind sowieso in fast jedem Ort irgendwelche öffentlihcen Gebäude vorhanden, und zum anderen, wenn man sie nicht mehr nützt aber nciht verkauft bekommt bringen sie auch kein Geld.
Ein erster Schritt könnte es sein, dass man die Ausstattung der PCs in den öffentlichen Gebäuden auf 3-4 Typen standardisiert. Dann kann ich jeden Tag woanders arbeiten und trotzdem überall über netz meine gewohnte Umgebung vorfinden. Aber dann hätte eben nicht mehr jeder feldherr seine eigenenKohorten unter sich in Zusammenscheiß-Reichweite.Gruß Mümmel
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Sowas hier finde ich auch überaus dreist:
Ab dem 11. Dezember werden die Fahrpreise der Bahn kräftig erhöht. Und so zuverlässig wie die Preissteigerungen sind auch die Begründungen: Hohe Energie- und Personalkosten. Dummerweise aber wurde zur gleichen Zeit gemeldet, dass die Bahn im ersten Halbjahr 2011 einen Gewinnsprung um sage und schreibe 65,3 Prozent auf 648 Millionen Euro gemacht habe. Sie hat in dieser Zeit so viel eingenommen wie noch nie vorher in einem ersten Halbjahr.
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_matze schrieb:
this->that schrieb:
gratis Verkehrsmittel
Die sind auch längst überfällig. Öffentliche Verkehrsmittel sollten einem schmackhaft gemacht werden, um den Verkehr und die Umwelt zu entlasten. Stattdessen ist es in vielen Szenarien preislich kaum unattraktiver, mit dem eigenen PKW zu fahren.
Ich hatte damit früher durchweg gute Erfahrung gemacht!
Wir hatten - oder wahrscheinlich haben noch - im Ruhrgebiet das sogenannte Semesterticket. Dann kauft der ASTA vom Nahverkehrsverbund für ca. 100 € pro Semester die Berechtigung, dass alle Studenten der Uni sämtliche Nahverkehrsverbindungen - S-Bahn, Regional-Bahn, U-Bahn und Busse - benutzen können.
Damals hatten auch vereinzelt Studenten vergeblich dagegen geklagt, weil sie immer nur mit den Auto kamen oder es nutzten. Wenn man von solchen Kollateralschäden absieht, hat das Semesterticket aber nur Gutes bewirkt.
Hat auch ein schönen erzieherischen Charakter. Ich lasse das Auto oft stehen und nutze öffentlichen Nahverkehr. Zumal ich hier in Köln sogar zwei Flughäfen vor der Haustür habe. Alles hat hier auch eine hohe Taktfrequenz und läuft bis früh morgens. Gut für die Umwelt. Zumal ich kaum Sport treibe und mich sowieso selten bewege. Und Autofahren und Parken in Köln ist sowieso die Hölle.
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_matze schrieb:
Sowas hier finde ich auch überaus dreist:
Ab dem 11. Dezember werden die Fahrpreise der Bahn kräftig erhöht. Und so zuverlässig wie die Preissteigerungen sind auch die Begründungen: Hohe Energie- und Personalkosten. Dummerweise aber wurde zur gleichen Zeit gemeldet, dass die Bahn im ersten Halbjahr 2011 einen Gewinnsprung um sage und schreibe 65,3 Prozent auf 648 Millionen Euro gemacht habe. Sie hat in dieser Zeit so viel eingenommen wie noch nie vorher in einem ersten Halbjahr.
Wie kann ein Unternehmen nur daran denken, in einem Halbjahr Gewinn zu machen oder ein wenig Geld auf die hohe Kante zu legen? Ist ja schrecklich
BTW wurde am selben Tag bestätigt, dass die Energiekosten kräftig nach oben gegangen sind. Die pösen Bahnleute mit ihren verlogenen Begründungen.
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Michael E. schrieb:
Wie kann ein Unternehmen nur daran denken, in einem Halbjahr Gewinn zu machen oder ein wenig Geld auf die hohe Kante zu legen? Ist ja schrecklich
Genau! Weil's nämlich öffentliche Verkehrsmittel heißt, müssen die ja Geld bekommen. Die Subventionen vom Staat würde auch sonst nicht ausreichen --.
... warte mal!
Michael E. schrieb:
BTW wurde am selben Tag bestätigt, dass die Energiekosten kräftig nach oben gegangen sind. Die pösen Bahnleute mit ihren verlogenen Begründungen.
BTW wurde am Todestag von Gaddafi bestätigt, dass er eines natürlichen Todes und auf keinen Fall durch Fremdeinwirkung - und sei es ein Schnupfen - gestorben ist. Die pösen Menschenrechtler mit ihren verlogenen Behauptungen.
Möchte hier noch jemand seinen geistigen Offenbarungseid leisten? Im Gegensatz zur Bahn ist dieser kostenlos ... ehm, nun gut, relativ gesehen, nich'? Strom, Internet und Zeit mal weggedacht ...
Oder kurz: Link/Quelle?
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Michael E. schrieb:
Wie kann ein Unternehmen nur daran denken, in einem Halbjahr Gewinn zu machen oder ein wenig Geld auf die hohe Kante zu legen? Ist ja schrecklich
Genau! Weil's nämlich öffentliche Verkehrsmittel heißt, müssen die ja Geld bekommen. Die Subventionen vom Staat würde auch sonst nicht ausreichen --.
Ich dachte, deren Zweck sei es, jährlich 28 Milliarden Euro Subventionen zu verbrennen. Personen gehören auf die Straße.
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Michael E. schrieb:
Wie kann ein Unternehmen nur daran denken, in einem Halbjahr Gewinn zu machen oder ein wenig Geld auf die hohe Kante zu legen? Ist ja schrecklich
Genau! Weil's nämlich öffentliche Verkehrsmittel heißt, müssen die ja Geld bekommen. Die Subventionen vom Staat würde auch sonst nicht ausreichen --.
... warte mal!
Was genau willst du mir sagen?
Michael E. schrieb:
BTW wurde am selben Tag bestätigt, dass die Energiekosten kräftig nach oben gegangen sind. Die pösen Bahnleute mit ihren verlogenen Begründungen.
BTW wurde am Todestag von Gaddafi bestätigt, dass er eines natürlichen Todes und auf keinen Fall durch Fremdeinwirkung - und sei es ein Schnupfen - gestorben ist. Die pösen Menschenrechtler mit ihren verlogenen Behauptungen.
Komm schon, da passt dir ein besserer Vergleich ein, der wenigstens ein bisschen was taugt.
Möchte hier noch jemand seinen geistigen Offenbarungseid leisten? Im Gegensatz zur Bahn ist dieser kostenlos ... ehm, nun gut, relativ gesehen, nich'? Strom, Internet und Zeit mal weggedacht ...
Oder kurz: Link/Quelle?
Quelle: Radio. Aber heute hab ich meinen netten Tag und was rausgesucht:
http://www.welt.de/wirtschaft/article13659399/Scharfe-Kritik-an-der-Bahn-nach-Preiserhoehung.html
http://www.welt.de/wirtschaft/article13658040/Preise-steigen-so-stark-wie-seit-drei-Jahren-nicht.htmlEdit: Vergiss auch nicht den Lokführerstreik. Da hast du dann einen Teil der gestiegenen Personalkosten.
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Michael E. schrieb:
Wie kann ein Unternehmen nur daran denken, in einem Halbjahr Gewinn zu machen oder ein wenig Geld auf die hohe Kante zu legen? Ist ja schrecklich
Genau! Weil's nämlich öffentliche Verkehrsmittel heißt, müssen die ja Geld bekommen. Die Subventionen vom Staat würde auch sonst nicht ausreichen --.
"Öffentlich" im Sinne von der Allgemeinheit getragen ist der ÖVPN immer weniger. Die Subventionen werden schon seit langen (je nach Region teilweise drastisch) herunter gefahren. Zudem war das ziel des Staates die Bahn in ein rentables Unternehmen zu verwandeln um es anschließend zu verscherbeln, da kann man kaum vorwerfen, das sie sich genauso wie andere Unternehmen verhält und auf Gewinn aus ist.
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In den meisten Städten ist es so, dass die Stadt so viel zum öffentlcihen Nahverkehr bezahlt, dass die Ticketpreise fast nicht ins Gewicht fallen.
Ticketpreise abschaffen wäre also eine einfache Maßnahme der Verkehrspolitik, denn die Straßen sind überfüllt und dafür gibt es kaum eine sinnvolle Lösung. Wenn die Leute die Bahn sowieso nicht mehr pro Fahrt bezahlen müssen, werden sie diese auch öfter nutzen.
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asc schrieb:
"Öffentlich" im Sinne von der Allgemeinheit getragen ist der ÖVPN immer weniger. Die Subventionen werden schon seit langen (je nach Region teilweise drastisch) herunter gefahren. Zudem war das ziel des Staates die Bahn in ein rentables Unternehmen zu verwandeln um es anschließend zu verscherbeln, da kann man kaum vorwerfen, das sie sich genauso wie andere Unternehmen verhält und auf Gewinn aus ist.
Man kann aber das Ziel selbst kritisieren.