Neuer Laptop gesucht



  • nachtfeuer schrieb:

    Wie wäre es damit?
    http://h20386.www2.hp.com/GermanyStore/Product.aspx?pdetail=P192813

    kann man aber nicht vorher sagen, ob linux gut drauf läuft, Linuxe laufen auf Dell oder HP Notebooks normalerweise ganz gut.
    Oder man schaut sich auf der AMD Seite nach ansprechenden Notebooks um, u.a. wegen der besseren Grafik vs Intelgrafik.

    Idealerweise schaut man am besten selbst in größeren Märkten nach ansprechenden Modellen, und kann sein Lieblingslinux auch gleich darauf testen.

    HP ist ein Hersteller, den ich allgemein empfehlen würde.

    Im Gegensatz zu:

    IBM: gibt's leider nicht mehr
    Lenovo: teuer und nur manche Modelle gut
    Apple: weit überteuert
    Sony: Schrott
    Acer: Schrott
    ASUS: einzelne Modelle akzeptabel

    PS: "Einzelne Modelle akzeptabel" heißt leider oft, dass man das erst lange nach dem Kauf feststellen kann. Katze im Sack also.

    EDIT: Zu deinem Angebot:

    Prozessor "Sandy Bridge": Sehr gut!
    Wegen AES-Befehlen in der CPU sogar schnelle Festplattenverschlüsselung möglich.
    Maximaler Speicher nur 4 GB: schlecht
    Graphik: AMD 6000er + Dedizierter Speicher: Gut! Sollte diverse Videocodecs beschleunigen können.
    Display: LED-Beleichtung sehr gut; Auflösung 1366x768 könnte höher sein
    LAN: Kein Gigabit Ethernet: schlecht
    WLAN: 802.11n: sehr gut

    Eine komische Mischung von sehr guten und sehr schlechten Komponenten, bei dem Preis hätte man nicht bei RAM und Ethernet sparen müssen.

    Für deine beschriebe Anwendung wird er aber reichen. Da ist eher die Frage, ob du so eine teure CPU brauchst. Ansonsten ist immer die Frage, was ist, wenn du in zwei Jahren doch noch etwas anderes mit dem Ding machen willst?



  • Noch was anderes: Vielleicht wäre für dich etwas mit AMD Fusion richtig? Da ist schon ein Radeon HD 6000er mit in der CPU drin. Sollte viel billiger sein und für dein Szenario optimal.

    http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_AMD_mobile_microprocessors#Sabine_.28Fusion.29_platform_.282011.29



  • Ich hab dir mal ein Beispiel ausgesucht:

    http://notebooksektor.de/shop/product_info.php?info=p86462_Asus-K53TA-SX026V-15-6-Win7-HP.html&trackref=1000&trackpid=86462

    Billiger und praktisch alles besser (für dein Szenario).

    EDIT: Kommentare anderer User zu meinen Analysen sind durchaus erwünscht.



  • earli schrieb:

    Kommentare anderer User zu meinen Analysen sind durchaus erwünscht.

    Dieses hier ist auch nicht übel und man bleibt ja wegen des Sparangebots auch unter 600:
    http://h20386.www2.hp.com/GermanyStore/Product.aspx?pdetail=P189855

    Hp ist nicht so ein großes Risiko für Linuxnotebooks wie Asus, aber es kommt halt auf den Einzelfall an.



  • nachtfeuer schrieb:

    earli schrieb:

    Kommentare anderer User zu meinen Analysen sind durchaus erwünscht.

    Dieses hier ist auch nicht übel und man bleibt ja wegen des Sparangebots auch unter 600:
    http://h20386.www2.hp.com/GermanyStore/Product.aspx?pdetail=P189855

    Hp ist nicht so ein großes Risiko für Linuxnotebooks wie Asus, aber es kommt halt auf den Einzelfall an.

    Der sieht mir viel besser aus. Der ist größer, aber er soll ja Rumstehen. Und dann hat er eine viel höhere Bildauflösung und einen größeren Bildschirm.

    Auch eine viel bessere Grafikkarte (auch mit Extraspeicher), RAM auf 8 GB aufrüstbar, Gigabit LAN. Das Ding gewinnt auf jeden Fall gegen den anderen HP-Vorschlag.


  • Mod

    Quadcore CPU, Grafikkarte mit 1GB Speicher, 6GB RAM,...
    Übertreibt ihr's nicht ein wenig? Klar, das ist State-of-the-Art, aber das will der TE doch gar nicht. Das Teil könnte man sich sogar als einigermaßen brauchbaren Spielerechner kaufen.



  • SeppJ schrieb:

    Quadcore CPU, Grafikkarte mit 1GB Speicher, 6GB RAM,...
    Übertreibt ihr's nicht ein wenig? Klar, das ist State-of-the-Art, aber das will der TE doch gar nicht. Das Teil könnte man sich sogar als einigermaßen brauchbaren Spielerechner kaufen.

    Wie gesagt, ich bin sowieso gegen die Idee, ein Notebook zu nehmen. Die billigen Notebooks haben kleine Displays etc., sobald man etwas Schreibtischtaugliches hat, hat man entsprechend zu viel für seinen Anwendungsfall.

    Für Video sollte man aber nicht allzu sehr sparen, wenn man Hochauflösendes ruckelfrei abspielen will.


  • Mod

    earli schrieb:

    Für Video sollte man aber nicht allzu sehr sparen, wenn man Hochauflösendes ruckelfrei abspielen will.

    Also mein uraltes Netbook mit Atom-Prozessor der ersten Generation kann wunderbar H.264 encodierte Videos in zumindest 720er Auflösung wiedergeben. Möglicherweise auch 1080er, habe ich noch nicht probiert.



  • SeppJ schrieb:

    earli schrieb:

    Für Video sollte man aber nicht allzu sehr sparen, wenn man Hochauflösendes ruckelfrei abspielen will.

    Also mein uraltes Netbook mit Atom-Prozessor der ersten Generation kann wunderbar H.264 encodierte Videos in zumindest 720er Auflösung wiedergeben. Möglicherweise auch 1080er, habe ich noch nicht probiert.

    Ja, ich denke dass der im AMD Fusion integrierte GPU-Kern reichen sollte. Ein Notebook mit Fusion ganz ohne Grafikkarte war mein eigentlicher Vorschlag, aber so einen haben wir bisher noch nicht gefunden.

    Da musst du unterscheiden: Was wir eigentlich vorschlagen, und was wir finden. Die verlinkten Notebooks sind keine Wunschzusammenstellungen.



  • earli schrieb:

    HP ist ein Hersteller, den ich allgemein empfehlen würde.

    Im Gegensatz zu:

    IBM: gibt's leider nicht mehr
    Lenovo: teuer und nur manche Modelle gut
    Apple: weit überteuert
    Sony: Schrott
    Acer: Schrott
    ASUS: einzelne Modelle akzeptabel

    Vor Fukushima hätte ich Toshiba empfohlen, allerdings weiß ich nicht, was man für Wahre bezügl. Strahlung jetzt von Toshiba bekommt.

    LAN: Kein Gigabit Ethernet: schlecht
    WLAN: 802.11n: sehr gut

    Gigabit Ethernet ist IMO nicht so wichtig, genauso wie 802.11n.
    Für letzteres braucht man die richtigen AP was es nur selten gibt und ersteres ist nur relevant, wenn man wirklich viele und große Datenmengen hin und herschieben muß.
    Und genau das war bei meinem Anwendungsfall Surfen, Büro, Zocken noch nie der Fall.
    Dazu kommt noch, daß sowohl Gigabit Ethernet als auch 802.11n deutlich an den Akkureserven zehrt.

    Die 100 MBit Ethernet und 52MBit/s WLAN Chips sind nunmal deutlich ausgereifter und auch sparsamer als dieses völlig Uptodate Gigabit Ethernet und WLAN n.

    Eine komische Mischung von sehr guten und sehr schlechten Komponenten, bei dem Preis hätte man nicht bei RAM und Ethernet sparen müssen.

    Wenn Akkulaufzeit wichtig ist, dann entscheidet man sich oft bewußt gegen Gigabit Ethernet.



  • earli schrieb:

    SeppJ schrieb:

    earli schrieb:

    Für Video sollte man aber nicht allzu sehr sparen, wenn man Hochauflösendes ruckelfrei abspielen will.

    Also mein uraltes Netbook mit Atom-Prozessor der ersten Generation kann wunderbar H.264 encodierte Videos in zumindest 720er Auflösung wiedergeben. Möglicherweise auch 1080er, habe ich noch nicht probiert.

    Ja, ich denke dass der im AMD Fusion integrierte GPU-Kern reichen sollte. Ein Notebook mit Fusion ganz ohne Grafikkarte war mein eigentlicher Vorschlag, aber so einen haben wir bisher noch nicht gefunden.

    Da musst du unterscheiden: Was wir eigentlich vorschlagen, und was wir finden. Die verlinkten Notebooks sind keine Wunschzusammenstellungen.

    Ich würde keinen Fusion nehmen, wenn ich Videos anschaue.
    Denn diese ganzen Spezialchips, die sich um die HD enkodierung kümmern brauchen spezielle Treiber, Software, Plugins usw. damit sie überhaupt benutzt werden können, das findet man dann zwar vielleicht noch für H.264, aber nicht für exotische Videoformate wie Theora, das Teil von Google, oder der Codec von BBC & Co.

    Ich würde also auf eine CPU setzten, die das alles auch in Software in HD Qualität dekodieren kann und da für ist Fusion zu langsam.

    Ein Sandy Bridge Corei3 sollte es also schon mindestens sein.



  • [quote="Japan"]

    earli schrieb:

    Gigabit Ethernet ist IMO nicht so wichtig, genauso wie 802.11n.

    Und wenn man dann in 3 Jahren einen AP für 802.11n hat, kann man sich dann freuen, wenn ein alter Laptop den AP zu einem älteren Standard zwingt und deshalb /alle/ Geräte dann langsames WLAN haben.

    Und Gigabit Ethernet ist mehr als nur höhere Datenraten. Direkte Kabelverbindung zwischen Rechnern mit Standardkabeln ist schon viel wert.



  • Japan schrieb:

    Wenn Akkulaufzeit wichtig ist, dann entscheidet man sich oft bewußt gegen Gigabit Ethernet.

    So ein Quatsch. Gerade, was Akkulaufzeit angeht, sollte man das neueste nehmen, wie auch USB3. USB ist der größte Stromfresser in den meisten Notebooks.



  • Intel schrieb:

    Ich würde keinen Fusion nehmen, wenn ich Videos anschaue.
    Denn diese ganzen Spezialchips, die sich um die HD enkodierung kümmern brauchen spezielle Treiber, Software, Plugins usw. damit sie überhaupt benutzt werden können, das findet man dann zwar vielleicht noch für H.264, aber nicht für exotische Videoformate wie Theora, das Teil von Google, oder der Codec von BBC & Co.

    Erstens ist H264 Quasi der Standard.

    Zweitens handelt es sich um mathematische Operationen in der Grafikkarte, die man frei programmieren kann. Das kann man auch für Theora nutzen.



  • earli schrieb:

    Japan schrieb:

    Wenn Akkulaufzeit wichtig ist, dann entscheidet man sich oft bewußt gegen Gigabit Ethernet.

    So ein Quatsch. Gerade, was Akkulaufzeit angeht, sollte man das neueste nehmen, wie auch USB3. USB ist der größte Stromfresser in den meisten Notebooks.

    Du redest blödsinn.

    Gigabit Ethernet hat die 10 fach größere Datenrate, entsprechend viel höher sind die Chips getaktet und im Worst Case Fall hat das NB nen extra Gigabit Chip, weil der normale Chipsatz Gigabit noch nicht unterstützt.

    Und zum Stromsparen.
    Bei meiner Fritz!Box kann ich auf allen 4 RJ45 Steckplätzen Gigabit einschalten, aber das geht auf den Stromverbrauch.
    Im Auslieferungszustand ist sogar nur Port 1 auf Gigabit geschaltet, während die 3 anderen auf 100 MBit geschaltet sind, mdait das Gerät weniger Strom frißt.
    Und was für einen Router gilt, das gilt auch für ein NB.

    Außerdem werden auch die 100 MBit/s Chips mit der Zeit sparsamer, die wandern oft direkt in den Chipsatz und dank Die Shrink & Co kann auch die Spannung usw. gesenkt werden, weswegen 100 MBit/s beim Stromsparen in der Regel gegenüber Gigabit Ethernet vorne liegt.



  • earli schrieb:

    Intel schrieb:

    Ich würde keinen Fusion nehmen, wenn ich Videos anschaue.
    Denn diese ganzen Spezialchips, die sich um die HD enkodierung kümmern brauchen spezielle Treiber, Software, Plugins usw. damit sie überhaupt benutzt werden können, das findet man dann zwar vielleicht noch für H.264, aber nicht für exotische Videoformate wie Theora, das Teil von Google, oder der Codec von BBC & Co.

    Erstens ist H264 Quasi der Standard.

    Zweitens handelt es sich um mathematische Operationen in der Grafikkarte, die man frei programmieren kann. Das kann man auch für Theora nutzen.

    Theora ist recht ähnlich zu H.264.
    Das gilt aber nicht für Schrödinger oder Dirac -> Wavetablebasiert.
    Da brauchst du andere HW Funktionen.


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