Kondensator ...
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Hast du keinen Conrad Shop in der Nähe? (muss aber einer mit Einzelteilen sein)
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Oder such alte Geräte durch und löte einen raus. Wenn er mehr als 25V aushält, sollte das auch gehen, nur die kapazität sollte gleich sein (bin kein elektrotechniker, aber relativ sicher, dass das so ist).
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Knapp 3EUR inkl. Versand. Hast dann noch 2 Reserve.
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Das ist eine gute Lösung.
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Wie schon gesagt, such nen Laden in deiner Nähe oder Bau ihn aus Altergeräten aus.
Du kannst auch mehrere Kondensatoren mit kleinerer Kapazität parallel schalten, nur die Spannung von 25 V sollten sie alle verkraften.
Du kannst auch Kondensatoren nehmen, die für eine höhere Spannung ausgelegt sind, nur sollte die halt niemals kleiner als 25 V sein.Tja und falls du bastlerisch begabt bist, dann kannst du dir aus gewöhnlicher Kunststofffolie und Alufolie auch selber einen Kondensator zusammenbasteln.
Die Kapazität müßtest du dann natürlich messen, weswegen ein Multimeter mindestens vorhanden sein sollte.
Und ob der Selbstbaukondensator eine Spannung von 25 V aushält und die Folie nicht durchschlagen wird, daß müßtest du natürlich mit einer Testspannung von sagen wir mal 35 V noch testen. (35 V um einen gewissen Sicherheitsgewinn zu haben)Aber Achtung! Ohne Widerstand liegt bei einem Kondensator sofort der Maximalstrom an. Deswegen solltest du einen Kondensator niemals ohne Widerstand entladen, schon gar nicht dann, wenn du den Kondensator mit dem Multimeter ausmessen willst.
http://www.youtube.com/watch?v=Nl73TPL_g8MPS:
Mit einem kleineren Testselbstbau Kondensator kannst du durch Messung auch das Dielektrikum bestimmen und so den nächsten Kondensator ausrechnen.
D.h. du weißt dann, wieviel Fläche Alufolie du für Kapazität xy brauchst.In dem obigen Video siehst du ein Beispiel wie man so etwas anfertigt.
Allerdings würde ich den Kondensator am Ende nicht falten, wie es der Typ macht, sondern nur Rollen.
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An den meisten Stellen wo man Elektrolytkondensatoren findet ist auch die genaue Kapazität nicht wichtig - so lange sie halbwegs gleich gross ist wie die des Originals sollte es kein Problem geben.
Also wenn das Original 25 V und 2200 µF hat, dann sollte der Ersatz 25 V oder mehr aushalten, und irgendwo zwischen 2000 und 10000 µF haben. Parallel schalten wie Selbstbau erwähnt hat geht natürlich auch.
@Selbstbau
Selbstbau bei einer Kapazität von 2200 µF würde ich mal als Blödsinn bezeichnen. Vor allem wenn du es jmd. empfiehlst der offensichtlich nicht viel mit Elektronik zu tun hat.
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hustbaer schrieb:
An den meisten Stellen wo man Elektrolytkondensatoren findet ist auch die genaue Kapazität nicht wichtig - so lange sie halbwegs gleich gross ist wie die des Originals sollte es kein Problem geben.
Also wenn das Original 25 V und 2200 µF hat, dann sollte der Ersatz 25 V oder mehr aushalten, und irgendwo zwischen 2000 und 10000 µF haben. Parallel schalten wie Selbstbau erwähnt hat geht natürlich auch.
10000 µF ist mehr als 4 mal so groß.
Wenn der Kondensator dazu benutzt wird, Zeit verstreichen zu lassen, dann merkt man die deutlich größere Kapazität deutlich.
Denn es dauert dann auch deutlich länger, bist der Kondensator geladen und entladen ist.@Selbstbau
Selbstbau bei einer Kapazität von 2200 µF würde ich mal als Blödsinn bezeichnen. Vor allem wenn du es jmd. empfiehlst der offensichtlich nicht viel mit Elektronik zu tun hat.Deswegen schlug ich ja auch vor, den Kondensator aufzurollen.
Und für den Rest um die Kapität zu erhöhen, kann man mal hier gucken:
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolyt
Kochsalz und Essig sind ja schonmal ein Anfang.Außerdem habe ich nicht gesagt, daß man den Kondensator mit den gleichen baulichen Dimensionen hinkriegt.
Wenn Geld oder Zeit Not tut, dann sehe ich da kein Problem darin, den Kondensator größer zu bauen, bis man eine richtige Lösung (Stadt mit Fachgeschäft besucht/das Wochende vorbei ist und der Versand die Ware geschickt hat) gefunden hat.
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2200µF/25V ist ein Standdardbauteil, das jeder popelige Bastelladen auf Vorrat hat.
Btw, vom Selbstbauen oder einen C mit ein viel größerer Kapazität rate ich ab.
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Selbstbau schrieb:
hustbaer schrieb:
An den meisten Stellen wo man Elektrolytkondensatoren findet ist auch die genaue Kapazität nicht wichtig - so lange sie halbwegs gleich gross ist wie die des Originals sollte es kein Problem geben.
Also wenn das Original 25 V und 2200 µF hat, dann sollte der Ersatz 25 V oder mehr aushalten, und irgendwo zwischen 2000 und 10000 µF haben. Parallel schalten wie Selbstbau erwähnt hat geht natürlich auch.
10000 µF ist mehr als 4 mal so groß.
Wenn der Kondensator dazu benutzt wird, Zeit verstreichen zu lassen, dann merkt man die deutlich größere Kapazität deutlich.
Denn es dauert dann auch deutlich länger, bist der Kondensator geladen und entladen ist.Ich hab ja auch geschrieben "an den meisten Stellen wo man Elektrolytkondensatoren findet".
Speziell ein Kondensator mit diesen Werten. 25V, 2200µF, das wird wohl wohl ein Siebungs-Elko sein. Und da ist grösser sehr sehr selten ein Problem....
Achjeh, wenn du meinst...
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Selbstbau schrieb:
Tja und falls du bastlerisch begabt bist, dann kannst du dir aus gewöhnlicher Kunststofffolie und Alufolie auch selber einen Kondensator zusammenbasteln.
aber vorher schonmal den Schrebergarten roden, um Platz zu schaffen, denn selbst wenn er einen Folienabstand von 10 um schaffen sollte, mit Staniol und Papierdielektrikum dürfte die Plattenfläche modulo Rechenfehler grob 1411 Quadratmeter betragen :xmas2:
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Also statt 2.000 10.000 einbauen koennte schon eine Sicherung durchbrennen lassen (vor allem wenn sie Sekundaerseitig am Trafo haengt). Der 10.000µF-Kondensator braucht beim Einschalten einen viel groesseren Ladestrom.
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vvvvvvvvvvvvvvvvvv schrieb:
Bei einem Warenwert von 20cent bekommst du es nirgendwo versandkostenfrei zugestellt.
Vielleicht gibt es das irgendwo für 56ct per Standardbrief.
Oder du bestellst dir irgendwas zum spielen dazu, damit die versandkosten nicht wehtun.
Weihnachten war doch perfekt dazu, wenn man irgendwelche Geschenke bestellt. Bei Amazon ist der Versand kostenlos, sobald ein Buch dabei ist.
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Ich hätte noch eine Alternative
Selbst wenn es in deiner Stadt keinen Elektronikfachladen gibt, so gibt es doch sicher Fernseh- und Elektronikreparaturstellen.
Die können dir so einen Kondensator sicher auch verkaufen.
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Oliver schrieb:
Also statt 2.000 10.000 einbauen koennte schon eine Sicherung durchbrennen lassen (vor allem wenn sie Sekundaerseitig am Trafo haengt). Der 10.000µF-Kondensator braucht beim Einschalten einen viel groesseren Ladestrom.
That's it. Sogar wenn er nur zur Glättung einer welligen Gleichspannung dient, kann diese schlechter werden, ist der Kondensator überdimensioniert.
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Z schrieb:
Oliver schrieb:
Also statt 2.000 10.000 einbauen koennte schon eine Sicherung durchbrennen lassen (vor allem wenn sie Sekundaerseitig am Trafo haengt). Der 10.000µF-Kondensator braucht beim Einschalten einen viel groesseren Ladestrom.
That's it. Sogar wenn er nur zur Glättung einer welligen Gleichspannung dient, kann diese schlechter werden, ist der Kondensator überdimensioniert.
Wie soll das denn gehen? (Ernst gemeinte Frage)
Der Teil mit der Sicherung etc. ist mir klar. Kann mir aber grad nicht vorstellen dass Schaltungen so knapp dimensioniert werden, dass die 4-fache Kapazität bei einem kleinen Siebungs-Elko schon zu Problemen führt. Wobei ich auch zugeben muss dass das nicht gerade mein Spezialgebiet ist.
Oliver schrieb:
Der 10.000µF-Kondensator braucht beim Einschalten einen viel groesseren Ladestrom.
Sicher? Also ich hätte gewettet dass der Ladestrom nur vom Spannungsunterschied und dem Innenwiderstand des Kondensators abhängt (+ Innenwiderstand der Spannungsversorgung natürlich). Nur dass der Ladestrom bei kleineren Kondensatoren natürlich schneller kleiner wird, da ein kleinerer Kondensator halt schneller voll wird.
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und das schneller kleiner langt dann, dass die Sicherung eben nicht
abkackt oder die Elektronik im Netzteil abschaltet - Es stimmt schon,
aus eigener Bastelerfahrung bei 2.200 u ob es dann 2.500 oder 1.800 sind,
ist im Regelfall wurscht - das regeln schon Alter (Kapazitätsverlust) und
Fertigungstoleranzen. - aber beim 4 - 10 fachen kanns dann doch relevant
werden. Eventuell hilft dann ein Sicherungswechsel von flink auf träge
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OK, vielleicht war 10.000 statt 2.200 etwas hoch gegriffen.
Nen 4.700er würde ich persönlich aber bedenkenlos einbauen.Gibt auch genug Freaks die diverse USB Soundkarten hernehmen, und da wesentlich viel grössere Siebungs-Elkos reinlöten. Weil sie das Gras wachsen hören und meinen dass das voll viel Soundqualität bringt
Hätte noch nie gehört/gelesen dass da irgendwo ne Sicherung geflogen wäre, oder der USB Controller sich wegen Überstrom deaktiviert hätte.Kommt halt alles auf die Schaltung drauf an.
Bei nem Keyboard würde ich schätzen, dass der Trafo der limitierende Faktor ist. Und gar nicht so viel Strom ziehen kann, dass ein dickerer Elko zum Durchbrennen einer Sicherung/Leiterbahn/... führen könnte.Was ich eigentlich damit sagen wollte: der genaue Wert ist nicht SO wichtig. Und darüber sind wir ja halbwegs einig.
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Und warum nicht einfach die genaue Standardgröße wieder einbauen? Das Bezugsproblem hat er ja unabhängig davon...
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hakker schrieb:
Und warum nicht einfach die genaue Standardgröße wieder einbauen? Das Bezugsproblem hat er ja unabhängig davon...
[quote="77777777777"]Oder such alte Geräte durch und löte einen raus./quote]