Warum Linux ?



  • Shade Of Mine schrieb:

    Naja, aber das ist auch nicht anders wenn du allerwelts IDEs wie Eclipse verwendest.

    Eclipse ist vielleicht einfach ein schlechtes All-in-one Tool.

    Shiba schrieb:

    Valgrind-Ersatz (sofern Valgrind überhaupt ersetzbar ist 🙂 )

    Valgrind macht ja mehr als nur Speicherchecks.

    Shiba schrieb:

    Mich interessiert ein Beispiel für eine lächerlich unpraktische Warnung.

    Die inline-Warnungen

    Shiba schrieb:

    Mit externen Bibliotheken hatte ich bis jetzt keine Probleme. Auch hier wäre ein Beispiel nett.

    Lieferst du deinen Code dann immer mit den Binaries der Bibliotheken aus?

    linuxxxxx schrieb:

    Und wenn du da nur von MPlayer, sogar noch ohne Frontend sprichst, dann empfinde ich das als absolute Qual.

    Ich nutze SMPlayer als Frontend. Damit muss man sich keine Befehle merken. Windows Mediaplayer unterstützt ja nicht einmal Untertitel im SRT-Format.

    linuxxxxx schrieb:

    Und zum Explorer, Tabs oder Splitview braucht ich ehrich gesagt nicht. Er funktioniert zuverlässig, und das reicht mir.

    Und was macht ihn dann besser als zB Dolphin?

    Also von "ist alles besser" zu "reicht mir".

    @!rr!rr_.
    Das ist schon ein sehr konstruiertes Problem. Auf einer normalen Distribution (Ubuntu, Fedora, etc.) hat man solche Probleme ja nicht. Ganz besonders nicht mit normaler Software. Wenn man natürlich irgend welche spezielle Software hat, dann kann das kompilieren natürlich frickelig sein. Das ist dann aber unter Windows vermutlich noch umständlicher.



  • ist alles besser!=hat größeren funktionsumfang
    Es ist besser weil es funktioniert. Kein Gefrickel. Einfach benutzen und gut ist. Tolles Lock and Feel, mehr Geschwindigkeit, mehr Usability. Ich kann dir nicht mehr im Detail sagen, was ich alles für Schmerzen mit Dolphin hatte, wobei sich das direkt mit Dolphin noch in Grenzen hielt. Auf jeden Fall hatte ich Probleme, einen Papierkorb einzurichten. Irgnedwann hab ich auch mal die GUI versaut und wusste nicht mehr, wie man das wieder hinbekommt. Dann hatte Dolphin oder dbus oder sonst eine Linux Software Probleme, USB und Dvd Drives automatisch zu mounten. In Windows schiebst du ne CD rein und sie erscheint im Windows Explorer. In Linux kann das schon mal Pustekuchen sein. Dolphin ruckelt wenn du diese Icons größer ziehst. Und so weiter und so fort. Wenn du mich bittest, fällt mir sicher noch einiges ein. Unter Windows fällt das alles flach. Und deshalb finde ich es viel besser.
    Und zu SMPlayer, schon alleine die Optik ist ein Graus 😛



  • Wann hast du Linux das letzte mal probiert? Und welches Linux hast du da genommen? Als Papierkorb gibt es bei mir schon in der Standarteinstellung ...

    Und zu ./configure / make Abhängigkeitsprobleme : Welche Software brauchst du die es nicht im Ubuntu Repository oder Launchpad PPA gibt?



  • pyhax schrieb:

    Welche Software brauchst du die es nicht im Ubuntu Repository oder Launchpad PPA gibt?

    Ich geh' zwar nicht auf obenstehenden Satz ein, aber alleine Postgres auf Ubuntu 8.04 LTS zu installieren ist eine Herausforderung. <- so geschehen auf unserem VPS...



  • rüdiger schrieb:

    Das ist schon ein sehr konstruiertes Problem. Auf einer normalen Distribution (Ubuntu, Fedora, etc.) hat man solche Probleme ja nicht. Ganz besonders nicht mit normaler Software.

    leider ja ... eine der verbreitetsten Distros; eine Software, die in ihrem Bereich gängig ist (zugegeben etwas spezielles Gebiet). Es fand sich glücklicherweise eine Lösung in Form eines statisch kompilierten Binaries, ohne dieses hätte ich allein deswegen eine neue Version der Distro installieren müssen.

    es gab Zeiten, da mußte ich meinen window manager selbst kompilieren. Dafür gibt es jetzt Pakete, für autoanmeldung muß ich trotzdem manuell in den configs des display manager rumfrickeln. Einmal mußte ich dessen sourcen ändern, weil der gcc zwischenzeitlich die Verteilung einiger Funktionen auf die standard library geändert hat.

    rüdiger schrieb:

    Wenn man natürlich irgend welche spezielle Software hat, dann kann das kompilieren natürlich frickelig sein. Das ist dann aber unter Windows vermutlich noch umständlicher.

    genau das ist der Punkt. Baut man unter win Software für xp, vista und 7, dann dürften wohl die meisten aktuellen Systeme berücksichtigt sein. Wie baust du unter l*n*x Software, die hunderte Distros berücksichtigt? Schon die Paketformate sind nicht einheitlich.



  • Wann hast du Linux das letzte mal probiert? Und welches Linux hast du da genommen? Als Papierkorb gibt es bei mir schon in der Standarteinstellung ...

    Hat niemand behauptet, dass es anders wäre. Hast du aber vorher mit einer anderen Software schon ein Papierkorb eingerichtet entsteht da schnell mal ein Konflikt.



  • Swordfish schrieb:

    pyhax schrieb:

    Welche Software brauchst du die es nicht im Ubuntu Repository oder Launchpad PPA gibt?

    Ich geh' zwar nicht auf obenstehenden Satz ein, aber alleine Postgres auf Ubuntu 8.04 LTS zu installieren ist eine Herausforderung. <- so geschehen auf unserem VPS...

    😕 sudo apt-get install postgresql

    linuxxxxx schrieb:

    Lock and Feel

    hehehe

    Ansonsten gilt das was pyhax sagt. Ein Papierkorb gibt es doch schon. Wenn ich eine CD reinschiebe, dann erscheint sie auch automatisch in der Auswahlliste.

    Ich hab den Explorer in Windows 7 bisher nicht getestet. Aber es würde mich wundern, wenn der so fundamental anders ist, als der in Vista. Der in Vista ist einfach eine Katastrophe. Es ist total unpraktisch damit das Dateisystem zu navigieren. Selbst die Treeview-Darstellung muss man mühselig suchen. Das war in den älteren Windowsversionen deutlich besser. Alle Verzeichnisse außerhalb des Homedirs scheinen eine versteckte Welt zu sein. Wenn man dann endlich das gewünschte Verzeichnis gefunden hat und feststellt, dass man von dort oder nach dort Dateien kopieren/verschieben will, dann kann man nicht einfach ein Splitview aufmachen oder ein Tab und selbst ein neues Fenster ist frickelig.

    Und zu SMPlayer, schon alleine die Optik ist ein Graus 😛

    Schaut doch ganz normal aus. Aber normalerweise schaut man Filme etc. doch eh im Vollbild. Da sollte man ja ohnehin möglichst wenig von der GUI sehen.

    !rr!rr_. schrieb:

    leider ja ... eine der verbreitetsten Distros; eine Software, die in ihrem Bereich gängig ist (zugegeben etwas spezielles Gebiet). Es fand sich glücklicherweise eine Lösung in Form eines statisch kompilierten Binaries, ohne dieses hätte ich allein deswegen eine neue Version der Distro installieren müssen.

    Welche Distro? Welche Software? Und es gab doch eine Lösung. Also wo war das Problem?

    !rr!rr_. schrieb:

    es gab Zeiten, da mußte ich meinen window manager selbst kompilieren.

    Wann? Welche Distro? Welcher Window Manager? Ich nehme mal an, irgend ein spezieller Window Manager. Das ist dann ja ein Äpfel mit Birnen Vergleich. Unter Windows oder OSX hast du auch nur den mitgelieferten Window Manager. Wenn du da einen neuen willst, musst du ihn dir auch irgend wo besorgen.

    !rr!rr_. schrieb:

    genau das ist der Punkt. Baut man unter win Software für xp, vista und 7, dann dürften wohl die meisten aktuellen Systeme berücksichtigt sein.

    Ne, man muss dann ja irgend welche VC++ Runtimes oder so händisch installieren und zusammen suchen.

    !rr!rr_. schrieb:

    Wie baust du unter l*n*x Software, die hunderte Distros berücksichtigt? Schon die Paketformate sind nicht einheitlich.

    Das Problem stellt sich doch gar nicht. Wenn die Software populär genug ist, dann werden sich die Distros schon darum kümmern. Wenn nicht, dann sind die Anwender im Normalfall in der Lage das selbst zu bauen. Das kompilieren an sich ist in den meisten Fällen ja sehr einfach. ./configure && make und das war's



  • linuxxxxxxxxx schrieb:

    Wann hast du Linux das letzte mal probiert? Und welches Linux hast du da genommen? Als Papierkorb gibt es bei mir schon in der Standarteinstellung ...

    Hat niemand behauptet, dass es anders wäre. Hast du aber vorher mit einer anderen Software schon ein Papierkorb eingerichtet entsteht da schnell mal ein Konflikt.

    Warum willst du überhaupt selbst irgend einen Papierkorb einrichten? 😕 Und ich glaube auch nicht, dass das unter Windows so einfach und problemlos wäre.



  • rüdiger schrieb:

    😕 sudo apt-get install postgresql

    Witzkeks. Wenns das Paket damals gegeben hätt' ...



  • Wurde eigentlich schon DAS Killer-Feature überhaupt genannt?

    Nein?

    Ok, dann jetzt:

    es gibt keine Viren, Trojaner, Würmer, etc. etc. 😃 🤡
    (natürlich gibt es die ...)

    Manche Leute hier reden echt so ein Müll, das ist unglaublich.

    Ihr seid wahrscheinlich auch diejenigen, die in ein Auto steigen, den Knopf für die Heizung nicht finden, und dann sagen dass das komplette Auto nix taugt.

    Meistens, bzw. hier in dem speziellen Fall, ist es aber wahrscheinlicher ein eindeutiger Fall PEBCAK!



  • Swordfish schrieb:

    rüdiger schrieb:

    😕 sudo apt-get install postgresql

    Witzkeks. Wenns das Paket damals gegeben hätt' ...

    😕 gab es doch
    http://packages.ubuntu.com/search?keywords=postgresql&searchon=names&suite=hardy&section=all



  • Rüdiger, ich will nicht mit Dir streiten, aber damals - schlag' mich, aber ich weiß nicht mehr genau, wann das war - fand apt das Paket nicht.



  • Zweifler22 schrieb:

    Nur zur Klarstellung: Ich mag Linux und benutze es ja selber auch. Nur finde ich es einfach weltfremd, wenn Linux Fans immer behaupten, es waere DIE Entwicklungsplattform.

    Klar, Linux hat gewisse Vorteile, aber ich bin jedes Mal froh, wenn ich am Abend privat wieder Win7 booten kann und mit VS 2010 entwickeln kann. Macht mir einfach viel mehr Spass und ist viel angenehmer als die ganzen Linux Tools.

    Na dann integrier doch mal die Tools die für die µC Programmierung von ARM und MSP430 CPUs gedacht sind in dein Visual Studio.
    Bin mal gespannt wie weit du da "kostenlos" kommst.

    ARM und MSP430 Support ist auf Linux kein Problem und schnell installiert.



  • rüdiger schrieb:

    Die Verwendung externer Bibliotheken scheint unter Windows sehr frickelig zu sein.
    ...
    So was wie Valgrind scheint es für Windows nicht zu geben. Gibt ja sogar die Empfehlung das man Windows-Programme mit Wine ausführt, damit man sie mit Valgrind debuggen kann.

    ...
    Das ganze aktuell zu halten ist auch eine Qual. Teilweise haben die Programme ja mittlerweile eigene Updatemanager. Nach jedem Start wird man dann von zig Programmen konfrontiert, die alle unbedingt aktualisiert werden wollen und dann noch gleich eine Browser-Toolbar installieren. Wenn ein Programm so etwas nicht hat, dann wird das aktualisieren sogar noch schlimmer. Kann man einfach die neuere Version drüber installieren oder muss man die alte entfernen und nimmt sie dann gleich die Konfiguration mit?

    In diesen drei Punkten hat dir Zweifler32 widersprochen.

    http://www.c-plusplus.net/forum/p2172225#2172225



  • @Zwischenstand
    😃

    Zweifler22 schrieb:

    Darum schrieb:

    Weil es nicht nur IDEs gibt, sondern auch so Sachen wie valgrind, gcc in aktueller Form

    Gibts alles auch unter Windows. Ob als Stand Alone Tools oder, simple Header (Visual Leak Detector etc.) oder VS Plugins.

    Valgrind gibt es nicht für Windows und Valgrind ist mehr als nur Leakdetection und Valgrind basiert auch nicht auf malloc/free-Wrappern und kann daher deutlich mehr erkennen.

    Zweifler22 schrieb:

    Ausserdem wissen wir alle, wie einfach nachinstallieren unter Windows geht. Nach XY googeln -> Auf Homepage gehen -> Rechtsklick auf Download -> Doppelklick auf ein .msi/.exe. Auf jeden Fall deutlich leichter als unter Linux, wenn man mal was per Hand installieren muss (oft mit dem ganzen configure, make scheiss)

    So einfach ist es ja nicht. Gibt ja zahlreiche Scamseiten, die versuchen populäre Tools zusammen mit Trojanern oder Aboabzocken zu vertreiben. Aber unter Linux haben wir einfach: Im Paketmanager suchen und dann auf installieren klicken. Viel einfacher, als erst herauszufinden, was die echte Homepage ist und wo man dort die aktuelle Version findet und ob die kompatibel ist etc.

    Zweifler22 schrieb:

    Fuers einbinden einer lib brauche ich in VS ca. 30 Sekunden. Kann es sein, dass du VS noch nicht so ganz verstanden hast?
    Unter Linux muss ich auch irgendwo meine -L -lXY Parameter setzen, sei es nun in einem grausigen Makefile, einem CMakeLists oder einer IDE.

    Die Parameter setzt man doch nur in den seltensten Fällen manuell. Die werden doch im Normalfall aus pkg-config oder einem CMakeModule gezogen.

    Unter Windows fängt es ja schon damit an, dass du keinen configure-Schritt hast. Entweder liegen die Bibliotheken im richtigen Verzeichnis oder du musst das alles händisch einstellen. Lieferst du den Source dann also mit den Binaries mit? Lässt du den User rumfrickeln, bis er den Pfad zu jeder Bibliothek richtig angegeben hat? Baust du das kompilieren in dein Buildsystem ein? Klingt alles sehr frickelig. Schau dich einfach um, wie viele Leute hier im Forum daran scheitern so etwas wie Boost unter Windows einzurichten.



  • rüdiger schrieb:

    linuxxxxxxxxx schrieb:

    Wann hast du Linux das letzte mal probiert? Und welches Linux hast du da genommen? Als Papierkorb gibt es bei mir schon in der Standarteinstellung ...

    Hat niemand behauptet, dass es anders wäre. Hast du aber vorher mit einer anderen Software schon ein Papierkorb eingerichtet entsteht da schnell mal ein Konflikt.

    Warum willst du überhaupt selbst irgend einen Papierkorb einrichten? 😕 Und ich glaube auch nicht, dass das unter Windows so einfach und problemlos wäre.

    Ganz ehrlich. Ich kanns dir nicht mehr genau sagen. Dass ich Linux benutzt habe ist schon mehr als ein Jahr her. Evlt. hatte es irgendwas mit rm zu tun, was keinen Papierkorb hatte, den ich dann einrichten wollte. Ich weiß nur noch, dass ich strange Probleme mit dem Papierkorb unter Dolphin hatte. Mit Windows braucht man sich sone Gedanken gar nicht erst machen.



  • Shiba schrieb:

    @rüdiger
    Mich interessiert ein Beispiel für eine lächerlich unpraktische Warnung.
    Mit externen Bibliotheken hatte ich bis jetzt keine Probleme. Auch hier wäre ein Beispiel nett.

    Wurde genannt.
    Binde die SDL ein.

    Was man da für Verreknungen betreiben muss.



  • linuxxxxx schrieb:

    Und zum Explorer, Tabs oder Splitview braucht ich ehrich gesagt nicht. Er funktioniert zuverlässig, und das reicht mir.

    Nö.

    Kopier mal mehrere große Dateien von einer HD auf eine andere Festplatte mit dem Windows Dateimanager gleichzeitig.

    Der Windows Dateimanager wird wirklich versuchen alle Datein gleichzeitig zu kopieren. D.h. der Speed der Festplatte geht völlig in den Keller, weil die Köpfe ständig umpositioniert müssen.

    Nicht so bei einem guten Dateimanager unter Linux, der alle zu kopierenden Dateien in eine Abarbeitungsliste setzt und die Dateien nach der Reihe kopiert.
    Die Festplatte muß den kopf nicht ständig umpositionieren und die Daten könen sequentiell gelesen und geschrieben werden.
    Die Schreibgeschwindigkeit der Festplatte wird somit bestmöglich ausgenutzt und man ist am Ende schon fertig, während der Window Dateimanager noch ne 1 Stunde am kopieren ist.



  • Was bei großen IDEs ala VS übrigens blöd ist, dass man für jede Kleinigkeit ein neues fettes Projekt aufmachen muss. Das ist doch sehr störend, wenn man nur mal schnell etwas ausprobieren will.

    linuxxxxxx schrieb:

    rüdiger schrieb:

    linuxxxxxxxxx schrieb:

    Wann hast du Linux das letzte mal probiert? Und welches Linux hast du da genommen? Als Papierkorb gibt es bei mir schon in der Standarteinstellung ...

    Hat niemand behauptet, dass es anders wäre. Hast du aber vorher mit einer anderen Software schon ein Papierkorb eingerichtet entsteht da schnell mal ein Konflikt.

    Warum willst du überhaupt selbst irgend einen Papierkorb einrichten? 😕 Und ich glaube auch nicht, dass das unter Windows so einfach und problemlos wäre.

    Ganz ehrlich. Ich kanns dir nicht mehr genau sagen. Dass ich Linux benutzt habe ist schon mehr als ein Jahr her. Evlt. hatte es irgendwas mit rm zu tun, was keinen Papierkorb hatte, den ich dann einrichten wollte. Ich weiß nur noch, dass ich strange Probleme mit dem Papierkorb unter Dolphin hatte. Mit Windows braucht man sich sone Gedanken gar nicht erst machen.

    rm hat keinen Papierkorb. del unter Windows auch nicht. Wie würdest du also einen Papierkorb für del unter Windows einrichten? Das ganze klingt einfach nach einem selbst gemachten Problem. So ob würde ich händisch unter Windows die Registry kaputt machen und dann behaupten, es wäre die Schuld von Windows.



  • !rr!rr_. schrieb:

    das Paketprinzip von l*n*x ist ja schön und gut.

    Aber was, wenn eine benötigte Software A nicht als Paket für die von mir benutzte Distro B vorliegt? Selber kompilieren, klar.

    Setzt aber voraus, daß man die dev-Pakete aller Libs hat, von denen A abhängt. Die liegen aber evtl nicht als Paket für meine Distro vor.

    Also die Libs depth-first im web suchen und selbst kompilieren. Was, wenn eine der libs nun glibc in version x.y voraussetzt, meine Distro aber eine ältere hat?

    Richtig, glibc updaten. Wenn es dafür keine Pakete für die eigene Distro gibt, entspricht das grob einem Motortausch an einem fahrendem Auto.

    was, wenn in meine aktuelle Installation nun hundert eigene Skripten eingebürstet sind und hunderte von KByte an jahrelang gepflegten config-Dateien, die ich nicht alle 1-2 Jahre portieren will und kann, außerdem die Installation ein produktivsystem ist, und ich einen solchen Austausch nicht riskieren kann oder will?

    und so weiter.

    die Distro-Vielfalt ... 👍

    beneidenswert, daß man in win einfach auf die installer .exe klickt und fertig.

    Bei win wird das allerdings dadurch gelöst, das x DLLs in verschiedenen Versionen vorliegen.

    Deswegen braucht Win7 inzwischen nur für das Grundsystem knapp 8 GB Platz auf der HD.

    Bei Linux habe ich mit 8 GB platzverbrauch schon alle wichtigen Programme und Anwendungen auf dem System installiert.


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