Warum Windows ?
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Ethon schrieb:
Ubuntu IST DAU-gerecht. Mit normaler Hardware funktioniert alles ab in der Installation und was einem an Software fehlt kann man sich aus dem Klicki-Bunti Softwarekatalog mit vielen bunten Bildern und Bewertungen raussuchen.
Das schon wieder? Wurde vor ein paar Seiten nicht ein Link gepostet, bei dem Linux nur auf einem von zehn ausgewählten Laptops, und selbst da mit Abstrichen, lief?
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Nicht dass ich wüsste. Außerdem hab ich ich Ubuntu schon auf mind. 5 Notebooks installiert, von alt bis neu, nie Probleme. Na gut, beim Alten hatte ich Probleme, da war der WLAN-Chip nicht unterstützt. Mit Ndiswrapper aber eine Arbeit von max 10 Minuten.
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hallo
auch wenn hier manche gleich durchdrehen. fritz wlan stick ist doch bitte nicht exotisch. auch dafür muss man seitenweise bedienungen durchackern.
chrische
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Beim von mir geposteten Link ging's um alle/viele Brother-Drucker ab Mitte 2008, wenn ich mich nicht irre. Die kann man scheinbar nur mit großem Aufwand installieren - wenn überhaupt. Brother-Drucker halte ich auch nicht für exotisch.
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Mein 9 Jahre alter Siemens WLAN Stick läuft ohne Probleme, unter Windows brauch ich einen Treiber dafür.
Brother Drucker haben ein Problem: der Hersteller hat wohl vergessen eine Datei mitzuliefern für den Treiber, und diese besagte Datei findet man nicht mal auf der Brother Seite direkt. Also ist das kein Linux Problem, sondern vom Hersteller.
Aber anstatt sich mal schlau zu machen wird gleich wieder rumgeheult.
Bei mir funktioniert jede Hardware, egal ob GPU (ATI mit Catalyst Treiber), Multimediatasten vom Keyboard (eine MS Tastatur), sogar mein Kartenlesegerät für Online-Banking mit HBCI funktioniert ohne Probleme.
Aber manche stellen sich echt an wie der erste Mensch.
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hallo
es geht doch nur darum aufzuzeigen, dass es eben nicht so ist, das alles funktioniert und das es teilweise erheblichen aufwandes bedarf, um die kiste unter linux zum laufen zu bringen. das heißt keinesfalls, dass man das os vergessen kann.
chrische
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Ja natürlich, aber man kann doch nicht mit Sachen argumentieren bei denen die Fehler entweder beim Hersteller oder gar einem selber liegen.
Da könnte ich ja jetzt genauso gut sagen das Linux Mist ist, weil man da keine Bluray Kauffilme kucken kann (es geht trotzdem).
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Cybertec schrieb:
Ja natürlich, aber man kann doch nicht mit Sachen argumentieren bei denen die Fehler entweder beim Hersteller oder gar einem selber liegen.
Freilich kann man. Wenn die Frage heißt: "warum Windows?", dann sind das legitime Argumente.
Du sagst: Linux kann im Wesentlichen gar nichts dafür, daß man es mit Windows viel einfacher hat. Das ist tragisch. Aber mir als Benutzer egal.
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hallo
Cybertec schrieb:
Ja natürlich, aber man kann doch nicht mit Sachen argumentieren bei denen die Fehler entweder beim Hersteller oder gar einem selber liegen.
Da könnte ich ja jetzt genauso gut sagen das Linux Mist ist, weil man da keine Bluray Kauffilme kucken kann (es geht trotzdem).
das scheint hier das große problem zu sein. wen interessiert denn, warum etwas nicht funktioniert? mich nicht! und es ist mist, wenn ich keine filme schauen kann!
chrische
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Ja genau, das Problem ist, das ihr nicht verstehen wollt oder könnt, das es nicht am System liegt, sondern an den Herstellern von Hard- und Software, und um es mal ganz frech zu sagen, an den Leuten selbst (PEBCAK?).
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chrische5 schrieb:
hallo
auch wenn hier manche gleich durchdrehen. fritz wlan stick ist doch bitte nicht exotisch. auch dafür muss man seitenweise bedienungen durchackern.
chrische
Ach, im Vergleich zu Atheros, Broadcom, Intel etc ist das (was auch immer sie da verbaut haben) ziemlich exoktisch.
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hallo
und viren liegen nicht an windows, sonder an den schreiberlingen der viren? was für ein blödsinn. was soll ich mit einem system, dass theoretisch perfekt ist, aber von herstellern nicht unterstützt wird?
chrische
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Ethon schrieb:
Nicht dass ich wüsste.
Dann zur Erinnerung:
Das zeigte etwa der c't-Artikel zu Linux auf zehn Business-Notebooks, die die c't-Kollegen aus dem Mobil-Ressort zuvor mit Windows getestet hatten. Die Geräte hatten uns auf gute Linux-Kompatibilität hoffen lassen: Alle Notebooks erhielten gängige Intel-Prozessoren und -Chipsätze, die Linux typischerweise gut unterstützt und die zum Testzeitpunkt schon ein halbes Jahr erhältlich waren.
Linux ließ sich zwar bei allen zehn installieren, bei sechs Notebooks gab es aber so viele Probleme, dass wir den Test abgebrochen haben, um den besser laufenden Geräten mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Drei Geräte ließen sich mit gewissen Funktionseinschränkungen immerhin akzeptabel nutzen. Nur bei einem Notebook liefen alle Komponenten mit dem zum Test verwendeten Ubuntu. Durch manuelles Einschalten von ASPM und RC6 sowie dem Drehen an zirka einem halben Dutzend Stellschrauben rund um Stromsparfunktionen bei USB, SATA, HD-Audio und Co. brauchte es auch nur noch 1 Watt mehr als unter Windows. Im Leerlauf hielt es im Akku-Betrieb dann gut fünf Stunden durch; unter Windows waren es knapp zwei Stunden mehr.
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hallo
das liegt doch nicht an linux
die haben doch bloß keine ahnung...
chrische
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Cybertec schrieb:
Ja genau, das Problem ist, das ihr nicht verstehen wollt oder könnt, das es nicht am System liegt, sondern an den Herstellern von Hard- und Software, und um es mal ganz frech zu sagen, an den Leuten selbst (PEBCAK?).
Liest du eigentlich die Antworten hier?
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Was hat das nun mit Viren zu tun?
Und ja, es gibt auch Viren, Trojaner usw. auch für Linux, also fällt das schon mal weg.
Ich sags mal so:
es kann niemand, ausser der/die Hersteller etwas dafür, wenn etwas unter Linux nicht funktioniert.
Das ist natürlich ein Grund für Windows, da es dort einfach läuft.
Das bedeutet aber nicht das Linux schlecht ist.
@ audacia:
Was willst du jetzt damit sagen?
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hallo
das hat auch keiner gesagt!!!1
chrische
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Na gut, und was ist dann das Problem überhaupt?
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Michael E. schrieb:
Ethon schrieb:
Nicht dass ich wüsste.
Dann zur Erinnerung:
Das zeigte etwa der c't-Artikel zu Linux auf zehn Business-Notebooks, die die c't-Kollegen aus dem Mobil-Ressort zuvor mit Windows getestet hatten. Die Geräte hatten uns auf gute Linux-Kompatibilität hoffen lassen: Alle Notebooks erhielten gängige Intel-Prozessoren und -Chipsätze, die Linux typischerweise gut unterstützt und die zum Testzeitpunkt schon ein halbes Jahr erhältlich waren.
Linux ließ sich zwar bei allen zehn installieren, bei sechs Notebooks gab es aber so viele Probleme, dass wir den Test abgebrochen haben, um den besser laufenden Geräten mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Drei Geräte ließen sich mit gewissen Funktionseinschränkungen immerhin akzeptabel nutzen. Nur bei einem Notebook liefen alle Komponenten mit dem zum Test verwendeten Ubuntu. Durch manuelles Einschalten von ASPM und RC6 sowie dem Drehen an zirka einem halben Dutzend Stellschrauben rund um Stromsparfunktionen bei USB, SATA, HD-Audio und Co. brauchte es auch nur noch 1 Watt mehr als unter Windows. Im Leerlauf hielt es im Akku-Betrieb dann gut fünf Stunden durch; unter Windows waren es knapp zwei Stunden mehr.
Wann war das?
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Cybertec schrieb:
Ja genau, das Problem ist, das ihr nicht verstehen wollt oder könnt, das es nicht am System liegt, sondern an den Herstellern von Hard- und Software, und um es mal ganz frech zu sagen, an den Leuten selbst (PEBCAK?).
Das einzige Problem ist, dass du scheinbar nicht verstehen willst, was genau bemängelt wird. Nicht die Technik, die in Linux steckt, sondern dass ich als Benutzer mehr Arbeit in die Funktionsfähigkeit meines Systems stecken muss als mit Windows. Da kannst du noch so rumheulen, dass das aber doch die Schuld der jeweiligen HW-Hersteller ist und das Linux eigentlich ganz toll ist. Das ändert nichts am Resultat für den Benutzer.