Windows8 nutzt auf Arm nur WinRT und keine WinAPI mehr...
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asc schrieb:
hustbaer schrieb:
Ich sehe aber auch keinen Grund warum es nicht einen WinRT Backport auf Win7 geben sollte.
Du meinst, außer den Aussagen von Microsoft, sowie der starken Koppelung mit dem Betriebssystem? (Nicht das ich mir selbiges nicht auch vorstellen könnte, wurden doch auch andere OS-Kerne mit Servicepacks stark angepasst, wie z.B. in Vista).
Wenn sie merken dass keiner Win8 kauft, überlegen sie es sich vielleicht nochmal.
Und starke Kopplung, WTF? WinRT besteht wohl zum überwiegenden Grossteil aus Dingen die man noch auf Windows 2000 zurückportieren könnte.
Muss ja nicht 100% sein, wenn ein paar speziellere Klassen/Funktionen fehlen wäre das ja OK - sicher kein Show-Stopper wenn jmd. Win7 kompatible WinRT Programme entwickeln möchte.
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Wenns nicht MS tut, kann es die Community machen: Metro Toolkit
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hustbaer schrieb:
Wenn sie merken dass keiner Win8 kauft, überlegen sie es sich vielleicht nochmal.
Wieso sollte niemand Windows 8 kaufen?
Windows 8 wird genauso ein Erfolg wie Windows 7 werden. uU sogar ein bisschen ein größerer weil man endlich auf Tablets kommt.Und Niemand spricht direkt diese Low Level APIs an. Das macht man über Toolkits. WinRT Support für meine Anwendung ist so easy wie ein Compiler Switch. Worst Case: ich muss 3 binaries anbieten.
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Shade Of Mine schrieb:
hustbaer schrieb:
Wenn sie merken dass keiner Win8 kauft, überlegen sie es sich vielleicht nochmal.
Wieso sollte niemand Windows 8 kaufen?
Windows 8 wird genauso ein Erfolg wie Windows 7 werden. uU sogar ein bisschen ein größerer weil man endlich auf Tablets kommt.Ich meine den Desktop-Markt. Da werden wohl recht wenig Leute upgraden, und ob die OEMs schnell umsteigen bleibt wohl auch noch abzuwarten.
Und Niemand spricht direkt diese Low Level APIs an. Das macht man über Toolkits. WinRT Support für meine Anwendung ist so easy wie ein Compiler Switch. Worst Case: ich muss 3 binaries anbieten.
Niemand tut es, weil du es nicht tust. OK.
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Warum sollte man nicht upgraden? Hast du dafür Argumente?
Viele Firmen hängen jetzt noch an XP und dennoch war Win7 ein riesen Erfolg. Aber von XP müssen die Leute irgendwann mal weg und dann geht man zu Win7 oder Win8 - je nachdem was dann halt gerade am stabilsten ist.
Ich sehe da nirgendwo ein Problem für Microsoft. Es sei denn natürlich Windows 8 stellt sich als Schrott heraus wie es zB bei Vista war. Aber sofern Windows 8 halbwegs OK ist, wird es sich durchsetzen - einfach weil es Windows ist.
Und der Tablet Markt ist interessant. Wenn ich ohne Aufwand plötzlich auch noch Tablets beliefern kann mit meiner Software - dann finde ich das schon ziemlich toll.
Ich sehe das ganze halt aus dem Industrie Standpunkt. Und da gibt es nichts was gegen einen Erfolg von Windows 8 spricht.
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Naja, es besteht kein Zweil das der private Markt auf Win8 umsteigen wird. Denn Win8 wird in der Desktop-Variante voll zu Win7 kompatibel bleiben. Es wird nicht das Problem geben, wie den Wechsel von XP zu Vista. Und WinRT ist dann ein Feature das man gerne mitnimmt.
Es wird so sein, das jeder PC/Notebook im Geizmarkt mit Win8 zu kaufen sein wird. Warum auch nicht?
Die Firmen werden dagegen nicht so schnell wechseln. Bei uns wurde erst im Oktober 2011 Win7 freigegeben. Und es werden nur die neuen Rechner mit Win7 bestückt, alte XP-Rechner müssen auslaufen. Das wird wahrscheinlich noch so zwei Jahre dauern.
Und dann wird wohl bald jeder Arbeitsplatz endlich Win7 haben. Ja, es gibt hier so (ich vermute mal) 300.000 PCs.
Die vielen Inhouse-Anwendungen würden von Metro nicht profitieren. Sie würde man auch gar nicht portieren. Weil kein Geld dafür da ist bzw. es nicht eingesehen wird.
Neue Anwendungen werden auch nicht auf WinRT laufen, da Inhouse die Zukunft in Java FX gesehen wird.
Also, die Industrie mit ihren Büro-Rechnern ist eher sehr langsam. Nur kleine Firmen können es sich leisten schneller zu reagieren und neue Technologien zu nutzen. Und die kleinsten "Firmen" sind immer noch Privathaushalte.
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Übrigens, warum sollte ein Desktop-User kein Metro haben wollen? Man kann Metro auch mit Maus und Touchpad (z.B. vom Notebook) ohne Probleme bedienen.
Sobald WinRT erkennt das kein Touchscreen vorhanden ist, blendet Metro z.B. einen Mauspfeil, Scrollbalken usw. ein. D.h. ich kann auch als Desktop/Notebook-User ohne Einschränkungen Metro/WinRT-Anwendungen nutzen.
Die Frage wird eher sein, wie wird man komplexe Anwendungen die große Eingabeformulare haben, auf Metro so umsetzen können, das man einen Vorteil ggü. der bekannten Desktop-GUI hat. Wenn die Entwickler keinen Vorteil für den User sehen werden, werden sie weiter die Desktop-Anwendungen entwickeln. Und glaubt mir, ich kenne bei uns Inhouse-Anwendungen, die haben seeehr komplexe Eingabeformulare.
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Shade Of Mine schrieb:
Warum sollte man nicht upgraden? Hast du dafür Argumente?
So läuft es nicht. Man sucht nicht nach Gründen nicht upzugraden, sondern nach Gründen um upzugraden.
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Tim schrieb:
Shade Of Mine schrieb:
Warum sollte man nicht upgraden? Hast du dafür Argumente?
So läuft es nicht. Man sucht nicht nach Gründen nicht upzugraden, sondern nach Gründen um upzugraden.
Upgrades finden statt.
Windows XP bleibt nicht ewig eine alternative und dann müssen die Firmen wechseln. Und wohin? Auf Windows 7/8.Das sind irgendwie die Grundlagen der Branche über die wir hier reden... Es gibt keine Alternative zu Windows 8. Ergo wird es sich durchsetzen. Natürlich nicht am 1. Tag aber auf lange Sicht gesehen. Die einzige Gefahr für Windows 8 am Markt ist Windows 9.
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Doch die alternative zu Windows 8 ist Windows 7, das war immer so, dass die Konkurrenz immer die vorherige Version ist. Administratoren wünschen sich kein Wildwuchs von Betriebssysteme in ihrem Netzwerk, die sich evtl. anders verhalten, daher werden Win7-Admin ihre neugekauften Win8-Rechner eher downgraden.
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Zeus schrieb:
Doch die alternative zu Windows 8 ist Windows 7, das war immer so, dass die Konkurrenz immer die vorherige Version ist. Administratoren wünschen sich kein Wildwuchs von Betriebssysteme in ihrem Netzwerk, die sich evtl. anders verhalten, daher werden Win7-Admin ihre neugekauften Win8-Rechner eher downgraden.
Ändert nichts an meiner Argumentation. Es ist nur eine Frage zu welchen Zeitpunkt man die Situation betrachtet ob der Vorgänger oder der Nachfolger der größere Konkurrent ist.
Fakt ist: es gibt keine externe Konkurrenz.
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Shade Of Mine schrieb:
Zeus schrieb:
Doch die alternative zu Windows 8 ist Windows 7, das war immer so, dass die Konkurrenz immer die vorherige Version ist. Administratoren wünschen sich kein Wildwuchs von Betriebssysteme in ihrem Netzwerk, die sich evtl. anders verhalten, daher werden Win7-Admin ihre neugekauften Win8-Rechner eher downgraden.
Ändert nichts an meiner Argumentation. Es ist nur eine Frage zu welchen Zeitpunkt man die Situation betrachtet ob der Vorgänger oder der Nachfolger der größere Konkurrent ist.
Fakt ist: es gibt keine externe Konkurrenz.
Unerheblich ändert nix an meinem Widerspruch.
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Ich wär' mir da nicht so sicher, Shade, dass Windows im Firemenbereich noch eine Zukunft hat, besonders wenn Win8 floppt.
In meinem Umfeld z.B. gehen unsere Kunden gerade weg von Windows und hin zu Thin Clients, auf denen nur noch ein Linux mit Webbrowser läuft. Es gibt von den tausenden Mitarbeiten pro Betrieb nur noch eine Handvoll, die "richtige" Computer haben (auf denen allerdings auch kein Windows mehr läuft).
Das spart Millionen an Lizenzkosten. Und "meine" Branche hat bis vor 5 jahren noch OS/2 eingesetzt, sind also nicht gerade die schnellsten was neue Techniken angeht
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Shade Of Mine schrieb:
Windows XP bleibt nicht ewig eine alternative und dann müssen die Firmen wechseln. Und wohin? Auf Windows 7/8.
- Firmen die jetzt noch auf XP setzen haben offensichtlich eine defensive Upgrade-Politik
- Eben diese Firmen setzen in der Regel eine Nummer aus (sonst wären sie ja logischerweise nicht mehr bei XP)
- in den nächsten 2-3 Jahren wäre ein Upgrade auf 8 praktisch ausgeschlossen, eben weil man konservativ fährt, aber jetzt noch 2-3 Jahre auf XP rumreiten ist auch nicht so der BrüllerErgo: 7, nicht/kaum 8.
Grundlagen der Branche...
BadWolf schrieb:
Das spart Millionen an Lizenzkosten.
Ich bezweifle, dass Lizenzkosten (für Windows) ein wirkliches Argument bei eurer Umstellung war. Eher Wartung, Ausfallsicherheit und dergleichen.
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Ich sehe einfach nicht was der Reiz für die Anwender sein soll von Win7 auf Win8 umzusteigen. Von XP umsteigen OK. Aber auch da muss es nicht Win8 sein - zumindest wenn man kein Tablet hat. Und wer hat schon ein Tablet mit XP?
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hustbaer schrieb:
Ich sehe einfach nicht was der Reiz für die Anwender sein soll von Win7 auf Win8 umzusteigen. Von XP umsteigen OK. Aber auch da muss es nicht Win8 sein - zumindest wenn man kein Tablet hat. Und wer hat schon ein Tablet mit XP?
Versteh die Logik nicht. Was soll denn überhaupt der Reiz sein von Windows XP auf irgendwas zu wechseln? Denk dir ne Antwort aus und überprüfe ob die nicht genauso auch für Windows 8 gilt. Und wenn nicht auf Win8 upgraden, worauf sonst? Windows 7? Warum sollte ein Privatnutzer der sich entschlossen hat sein OS upzugraden - ohne einen neuen PC zu kaufen - denn willentlich auf eine veraltete Version upgraden? Davon abgesehen, dass alle Nutzer, die ihre Hardware tauschen sowieso "zwangsweise" auf Windows 8 upgraden werden. Deine Logik ist mal wieder vollkommen wirr.
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BadWolf schrieb:
Ich wär' mir da nicht so sicher, Shade, dass Windows im Firemenbereich noch eine Zukunft hat...
In meinem Umfeld z.B. gehen unsere Kunden gerade weg von Windows und hin zu Thin Clients, auf denen nur noch ein Linux mit Webbrowser läuft.
Die Betonung sollte eindeutig auf "in deinem Umfeld" liegen. Fakt ist nun einmal das dies nicht für alle Firmen gilt, und es durchaus auch Firmen gibt, die nicht so einfach migrieren können. Wenn es wirklich einen Umbruch geben sollte, so wird dieser sich sehr langsam vollziehen.
BadWolf schrieb:
Das spart Millionen an Lizenzkosten.
Das Interessanteste Gespräch zu dem Thema hatte ich vor kurzen mit einem der sowohl privat als auch beruflich viel mit Linux zu tun hat (unter anderem mit der Administration). Das Interessanteste war das Fazit das er gezogen hat als es um die Kosten ging, und zwar vor allem betreffend des Mythos das Linux unbedingt billiger als Windows sei. Sein Fazit war eher gemischt: man kann zwar sparen, aber man sollte nicht nur auf die Lizenzkosten achten, und die Einsparungen sind (wenn vorhanden) meist eher gering.
Zudem sollte man immer auch sehen in welchen Verhältnis die Lizenzkosten zu den restlichen Faktoren liegen. Dies ist z.B. auch ein großer Unterschied zwischen 2 Firmenchefs die ich erlebt habe. Der eine hat an Hard- und Software gespart, der andere hat gesagt das diese im Verhältnis zu den Personalkosten nicht ins Gewicht fallen, und man lieber in etwas investiert, wenn es dafür die Arbeitsleistung erhöht.
Konsequenz:
Firma A: Um auch nur einen Fehler nachtesten zu können musste ich im besten Fall 5 Minuten (Einzelmodul; im schlechtesten 3 Stunden beim Gesamtprojekt) kompilieren. Mal kurz eine Änderung im Programm testen bedeutete so schnell mal das Blockieren des Rechners für eine halbe Stunde oder länger. Für die Einwahl beim Kunden hatten wir verschiedene virtuelle Maschinen, durch den Begrenzten Festplattenplatz konnte ich maximal 3 davon vorhalten. Wenn ich mich bei einem anderen Kunden einwählen musste, wurde eine VM gelöscht, und eine andere langwierig übers Netzwerk gezogen [ca. 1-1,5 Stunden]. Gleichzeitig wurde man angemacht, warum alles so lange dauert.Firma B: Zwar ist das Gesamtprojekt kleiner, aber dafür gibt es keine Unterteilung in Module. Selbst aus der VM brauche ich für das Gesamtprojekt maximal 2 Minuten zum kompilieren (und auch nur nach vorherigen Clean). Zwar brauche ich wesentlich weniger virtuelle Maschinen, aber ich hätte hier den Platz ohne weiteres alle VMs die ich in der letzten Firma benötigt hätte auf dem Rechner vorzuhalten.
So ähnlich ist es auch bei Linux und Windows. Man sollte immer alle Kosten berücksichtigen, sei es nun Lizenz-, Administratur-, Schulungs-, Personalkosten...
Ein Wechsel mag sich rentieren können, aber man sollte auch nicht blauäugig an die Sache heran gehen, und auch schon vor dem eigentlichen Wechsel prüfen was möglich ist, und was nicht (nicht das später direkt zurück migriert werden muss, was ja auch schon vorgekommen ist.
Das gilt auch außerhalb der Software. Ich sage nur Outsourcing. Viele haben dies als Möglichkeit gesehen um Geld zu sparen, und viele Firmen mussten inzwischen feststellen das es im Gegenteil mehr gekostet hat (und teilweise das Outsourcing rückgängig gemacht wurde). Auch hier gilt: Es kann sich rentieren, aber es kann genauso gut zu Mehrkosten führen.
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Ich bin auch der Meinung das in den Firmen einen Umstellung auf Linux extrem teuer wäre. Man darf da nie den Anschaffungspreis sehen, sondern die Support- und Schulungskosten, das kann sich heute kein Klein- oder Mittestländler leisten.
Wenn heute alles auf Linux wechseln würde, wäre dies ähnlich, wie wenn alle mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren würden. Es würde im Chaos enden und das System würde zusammenbrechen, da einfach nicht genug Kapazitäten da sind. Auch ein Linux Admin hätte Schwierigkeiten die ganzen ActiveDirectory Strukturen mal eben in LDAP nachzubilden, wer schon einmal versucht hat einen LDAP-Server aufzusetzen der wird mir recht geben, dass dies nicht wirklich viele Linuxadmin gut können.
Es gibt einfach nicht genügend Admins und auch Büroangestellte die sich mit Linux auskennen, um einen Wechsel mal eben aus dem Handgelenk schütteln zu können. Die Firmen würde mit ihrem technischen Support im Stich gelassen ,weil man nicht mal eben alle Admins in den ganzen IT-Firmen auf Linux umschulen kann. Und sehr viele Firmen lassen ihre IT von einem externen Dienstleister, entweder ausschließlich oder unterstützend betreuen.
Ich sehe Linux daher nicht in den nächsten Jahren als Ersatz im durchschnittliche Firmennetzwerk. Nicht weil es dies nicht könnte, sondern weil sich einfach zu wenige damit wirklich auskennen und dieser Umstand extreme Kosten verursachen würde.
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Die Betonung sollte eindeutig auf "in deinem Umfeld" liegen. Fakt ist nun einmal das dies nicht für alle Firmen gilt, und es durchaus auch Firmen gibt, die nicht so einfach migrieren können. Wenn es wirklich einen Umbruch geben sollte, so wird dieser sich sehr langsam vollziehen.
Klar, ich kann das nur für unseren Kundenkreis beurteilen. Ich wollte damit ja auch nicht sagen, dass jetzt sämtliche Firmen zu Linux wechseln (ich hoffe nicht, ich mag Linux nicht).
Ich wollte damit nur sagen, dass die Windows-Herrschaft, zumindest Punktuell, heutzutage sehr schnell kippen kann, und man sich besser nicht zu sehr darauf Verlassen sollte, dass Windows in seinem Arbeitsbereich in ein paar Jahren noch eine Rolle spielt.
Und ich bezweifle ebenfalls dass die Lizenzkosten was damit zu tun hatten. Die Lizenzkosten haben höchsten eine Rolle beim Gegenrechnen der Kosten der Umstellung hergehalten. Das ist reine Politik.
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Shade Of Mine schrieb:
Tim schrieb:
Shade Of Mine schrieb:
Warum sollte man nicht upgraden? Hast du dafür Argumente?
So läuft es nicht. Man sucht nicht nach Gründen nicht upzugraden, sondern nach Gründen um upzugraden.
Upgrades finden statt.
Windows XP bleibt nicht ewig eine alternative und dann müssen die Firmen wechseln. Und wohin? Auf Windows 7/8.Das sind irgendwie die Grundlagen der Branche über die wir hier reden... Es gibt keine Alternative zu Windows 8. Ergo wird es sich durchsetzen. Natürlich nicht am 1. Tag aber auf lange Sicht gesehen. Die einzige Gefahr für Windows 8 am Markt ist Windows 9.
Schleichende Upgrades bzw das "Festhalten" an XP ist oft begründet durch die Folgekosten an Cal´s und weitere Kosten.
Beim Umstieg von Xp auf W7/W8 setzt erstmal voraus das alle Softwareprodukte stabil auf dem neuen OS laufen. Da wurde auch unglaublich viel mit Visual C++ 6 und C++ Net 2003 entwickelt. Das bedeutet erstmal viel Geld für Anpassung der Software gerade bei .Net 1.1. Läuft die Busines Anwendung am neuen SQL Server? Gerade bei SQL 2012 werden starke Veränderungen kommen, keine Advanced SP´s mehr, kein Ole DB.
In der Regel wird beim Client Upgrade auch einen Server Upgrade und Office Upgrade durchgeführt.
Das bedeutet in der Praxis je Client oder User je eine Cal für W2k8 , Sql, Terminalserver, Exchange und ggf Systemcenter oder weitere. Ein neues Office je Client.
Die Admins müssen richtig viel Zeit in neue Definierung von Gruppenrichtlinien investieren. Statt Ris wird WDS verwendet diverse Images je Client Konfiguration und Hardware müssen erstellt werden.
IIS 7 statt 6 freut jeden Admin der Isapis in Net 1.1 bereitstellen muss, selbst Ebay arbeitet mit Isapis und C++, ganz zu schweigen von Isapi Filtern.
Das kostet alles richtig Kohle und never touch a running System