Warum Windows ?



  • Das Konzept von UNIX/Linux lautet eigentlich "Simple is beautiful". Dass man Dienst wie eine Datei ansprechen kann, ist eine Folge davon. 😉 Bei Windows lautet es "Usability is beautiful".



  • Walli schrieb:

    Ein Programm bekommt Eingaben und produziert Ausgaben. Ob das jetzt Dateien sind, Lochkarten oder Apfelkuchen ist mir als Programmierer doch erstmal egal, so lange es im gewünschten Format im Programm ankommt.

    ein porgramm ist im weitesten sinn auch eine datei, in diese kann man schreiben und daraus lesen. auf diese eigenschaften haben wir uns bei allen mir bekannten gängigen systemen geeinigt 🕶



  • Mir wird das alles etwas zu zusammenhangslos.



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Ich muss mir die Management-Konsole aber nicht so wie bei unseren Servern vorstellen, ja? Eine integrierte, hardwareseitige, vom OS abgekapselte Integrated-Lights-Out-Konsole (ILO), mit welcher man Grundfunktionen der Hardware und auch auf den geladenen Kernel zugreifen kann?

    LOM (Lights-Out-Management) bietet IMHO kein Windows OOB (Out of the box). Die MMC (Management Console) mit Server Manager kennst doch?



  • okay, da waren jetzt einige abkürzungen dabei, die ich erst mal suchen musste 😮



  • Dito. Deutsch oder Englisch verstehe ich gut, aber deine Abkürzungen musste ich nachschlagen.



  • Artchi schrieb:

    Viele Linuxer und BSDler gehen davon aus, das es die breite Masse ist...

    Ja, ich bin auch der gleichen Meinung. Das ist irgendwie traurig. Ich habe mich damals z.B. überhaupt nicht gefragt, ob Windows oder Linux, sondern einfach genommen und ausprobiert. Für Windows habe ich auch mal Geld ausgegeben (Windows XP Home Edition) und auch für Linux, weil ich damals keine Ahnung hatte und sozusagen auf mich allein gestellt war, ich habe mir mal das Buch "Zeta" gekauft und damit die Lizenz dafür und ich hatte es eine Weile benutzt. Ich habe noch ein Paar andere Betriebsysteme ausprobiert... Ich erinnere mich, ein Kommilitone von mir sich einmal weigerte, seinen Taschenrechner kurz zu geben, weil ich das Ding "verstellen würde", z.B. von dezimal auf hexadezimal, er komme damit nicht klar. Man könnte meinen, wo ist das Problem... Seitdem habe ich den Eindruck, es gibt Menschen, die einfach zu ängstlich sich, sich mit einem System auseindarzusetzen, rumbasteln, etwas ausprobieren, die mit einem System, wie es ist, zufrieden sind und daran nichts mehr ändern wollen.



  • abc.w schrieb:

    Seitdem habe ich den Eindruck, es gibt Menschen, die einfach zu ängstlich sich, sich mit einem System auseindarzusetzen, rumbasteln, etwas ausprobieren, die mit einem System, wie es ist, zufrieden sind und daran nichts mehr ändern wollen.

    Natürlich. Mein Auto soll auch einfach laufen, ich will mich da nicht groß mit auseinandersetzen oder rumbasteln. Mein Staubsauger ebenso, auch wenn man so Zeug sicherlich alles super boosten kann.



  • fdfdg schrieb:

    Natürlich. Mein Auto soll auch einfach laufen, ich will mich da nicht groß mit auseinandersetzen oder rumbasteln. Mein Staubsauger ebenso, auch wenn man so Zeug sicherlich alles super boosten kann.

    Wie das enden kann, sieht man ja an Tim Tayler (Hör mal wer da hämmert!)...



  • Der Vergleich hinkt ein wenig. 😉

    1. Bringst du dich selten in Lebensgefahr, wenn du z.B. einen Kernel neu kompilierst. Gut, wenn du jetzt alle hardwareseitigen Sicherheitskonzepte umgehst, kann es schon sein, dass du deine Grafikkarte schmilzt - aber für gewöhnlich sollte selbst ein Stromschlag durch einen falsch programmierten Kernel ein eher seltenes Ereignis sein.

    2. Zerstörst du auch eher selten Teile deines Computers mit dem Kernel. Siehe Grafikkarte - du müsstest dich schon anstrengen, die zu knacken.

    3. Kannst du, wenn du es versaut hast, kostenlos wieder von vorne anfangen - der Staubsauger kann da schon mehr kosten.

    4. Und durch dieses Try'n'Error-Verfahren lernt man recht viel über einen Rechner an sich. Selbst Taylor würde, hätte er mehrere Versuche mit einem kostenlosen Staubsauger, welcher hardwareseitig geschützt ist, nach einigen Stunden den Bogen raus. 🙂



  • .. haben. 😃



  • Bat sich erledigt, hab mir Linux gekauft.



  • abc.w schrieb:

    Ich erinnere mich, ein Kommilitone von mir sich einmal weigerte, seinen Taschenrechner kurz zu geben, weil ich das Ding "verstellen würde", z.B. von dezimal auf hexadezimal, er komme damit nicht klar. Man könnte meinen, wo ist das Problem... Seitdem habe ich den Eindruck, es gibt Menschen, die einfach zu ängstlich sich, sich mit einem System auseindarzusetzen, rumbasteln, etwas ausprobieren, die mit einem System, wie es ist, zufrieden sind und daran nichts mehr ändern wollen.

    Mit den meisten einfach und intuitiv bedienbaren Instrumenten kann man in aller Regel professioneller arbeiten, und auch produktiver. Oft versuchen die Entwickler von einfach bedienbaren Instrumenten, den Spaß, den sie mit der Technik hatten, an die Kundschaft weiterzuvermitteln, und sehr oft kommt diese Zielsetzung sogar an.
    Das ist auch der Grund, warum Unix/Linux für Idealisten und Spezialisten oder eben für arme Hobbyisten ist, und auch ein Grund, warum Ubuntu so beliebt ist. Dass man auf Buh-Rufe und Schmähblicke auf Ubuntu aus der Hobbyisten- und Idealistenecke nicht lange warten muß, ist natürlich klar.



  • Der aus dem Westen .. schrieb:

    Der Vergleich hinkt ein wenig. 😉

    1. Bringst du dich selten in Lebensgefahr, wenn du z.B. einen Kernel neu kompilierst. Gut, wenn du jetzt alle hardwareseitigen Sicherheitskonzepte umgehst, kann es schon sein, dass du deine Grafikkarte schmilzt - aber für gewöhnlich sollte selbst ein Stromschlag durch einen falsch programmierten Kernel ein eher seltenes Ereignis sein.

    2. Zerstörst du auch eher selten Teile deines Computers mit dem Kernel. Siehe Grafikkarte - du müsstest dich schon anstrengen, die zu knacken.

    3. Kannst du, wenn du es versaut hast, kostenlos wieder von vorne anfangen - der Staubsauger kann da schon mehr kosten.

    4. Und durch dieses Try'n'Error-Verfahren lernt man recht viel über einen Rechner an sich. Selbst Taylor würde, hätte er mehrere Versuche mit einem kostenlosen Staubsauger, welcher hardwareseitig geschützt ist, nach einigen Stunden den Bogen raus. 🙂

    Das alles ändert rein gar nichts an der Anforderung, die viele an ein Betriebssystem haben (soll ohne Frickeleien laufen...). Der Vergleich nicht, wenn man ihn hierauf bezieht.



  • Will ja nichts unterstellen aber gerade bei Windows 8 soll viel frickelrei dabei sein. Die Teamarbeit aus dem Microsoft-Haus ist echt einfach fragwürdig. Eine Aufgabe wird mehrmals doppelt an mehrere übergeben mit dem Prinzip, dass dann das beste Ergebnis genommen wird und dabei werden dann auftretende Fehler nicht ein mal besprochen, sondern es wird einfach ein anderer Code probiert. Kommt wie Kindergepfushe vor.


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