Von Linux Konsole auf Windows Partition zugreifen
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mount /dev/foo /dir
fdisk
brauchst du, um die Partition herauszufinden,mount
um es ins Filesystem einzubinden
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knivil schrieb:
mount /dev/foo /dir
fdisk
brauchst du, um die Partition herauszufinden,mount
um es ins Filesystem einzubindensinnvoller ist es allerdings, mithilfe von fdisk erstmal die /etc/fstab anzupassen, wenn die noch nicht richtig eingerichtet ist, womit das mounten dann später dann auch einfacher wird.
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knivil schrieb:
mount /dev/foo /dir
fdisk
brauchst du, um die Partition herauszufinden,mount
um es ins Filesystem einzubindenIch nehme dafür immer blkid.
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Ich klicke dafür einfach die Partition an, wie Christoph bereits sagte. Aber wieso einfach wenns auch komplizierter geht?
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Naja, es soll Leute geben die sich tatsächlich noch dafür interessieren wie und was funktioniert anstatt immer nur Klicki-Bunti-Geklicke auf dem Desktop. Ausserdem kann es auch sein das gar kein Desktop zur Verfügung steht.
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mount -t ntfs-3g /dev/sdX /mnt/XY
?
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zuckerlie schrieb:
mount -t ntfs-3g /dev/sdX /mnt/XY
?
Jede nicht völlig veraltete Distribution sollte automatisch ntfs-3g nehmen bei einer ntfs-Partition, das -t ist also überflüssig.
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Ethon schrieb:
Ich klicke dafür einfach die Partition an, wie Christoph bereits sagte. Aber wieso einfach wenns auch komplizierter geht?
Natürlich kannn man das. Ich mounte meine USB-Sticks und externen Festplatten auch nicht in der Konsole. Viel zu umständlich!
Aber es gibt Situationen in denen man mit den GUI-Möglichkeiten nicht weiter kommt, z.B. eine Truecrypt-verschlüsselte Windows-Partition oder verschlüsselte LVM2-Setups. Da muss man dann halt auf der Konsole arbeiten. Aber ich gebe zu, dass Leute mit solchen Setups das auch können
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Linux-Kenner schrieb:
Aber es gibt Situationen in denen man mit den GUI-Möglichkeiten nicht weiter kommt, z.B. eine Truecrypt-verschlüsselte Windows-Partition oder verschlüsselte LVM2-Setups.]
Ubuntu mountet auch dmcrypt-verschlüsselte Partitionen automatisch (und fragt nach dem Passwort, wenn es das nicht kennt). Ich habe es noch nicht mit LVM2 probiert, aber ich würde mal davon ausgehen, dass es auch damit völlig automatisch geht.
Für Truecrypt muss man ein separates Programm (truecrypt) starten, aber dort kann man mit wenigen Klicks eine Truecrypt-Partition mounten, ohne in die Konsole gehen zu müssen.
Wenn man einen Server einrichtet, der automatisch bestimmte Partitionen mounten soll ohne Nutzer-Interaktion, dann muss man in die Konsole oder /etc/fstab oder ähnliches gehen. Aber für den normalen Desktop-Betrieb muss man das normalerweise nicht mehr.
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Christoph schrieb:
Linux-Kenner schrieb:
Aber es gibt Situationen in denen man mit den GUI-Möglichkeiten nicht weiter kommt, z.B. eine Truecrypt-verschlüsselte Windows-Partition oder verschlüsselte LVM2-Setups.]
Ubuntu mountet auch dmcrypt-verschlüsselte Partitionen automatisch (und fragt nach dem Passwort, wenn es das nicht kennt). Ich habe es noch nicht mit LVM2 probiert, aber ich würde mal davon ausgehen, dass es auch damit völlig automatisch geht.
Leider nein, zumindest gilt das für ein Vanilla-System weil LVM2 nicht vorinstalliert ist. Danach übernimmt das dann das init-System.
Für Truecrypt muss man ein separates Programm (truecrypt) starten, aber dort kann man mit wenigen Klicks eine Truecrypt-Partition mounten, ohne in die Konsole gehen zu müssen.
Mein letzter Stand ist, dass das nicht für verschlüsselte Windows-Partitionen (also da wo Windows drauf installiert ist) geht, nur für normale Partitionen.