Was ist der Unterschied zwischen Webhosting und Server-Hosting ?



  • Hallo Leute,

    meine Freundin und ich wollen ein Online-Shop starten. Wir bekommen zwar in Sachen Technik (Webseite, Server,...) Hilfe,
    aber wir würden trotzdem vorher wissen, was der Unterschied zwischen Webhosting und Server-Hosting ist und ob
    Webhosting für den Anfang Ausreichend und Sicher ist ?

    Dankeschööön ♥ 🙂

    lg
    Elena



  • Was ihr wollt ist ein Onlineshop-Hosting.



  • HW-Kenner schrieb:

    Was ihr wollt ist ein Onlineshop-Hosting.

    Wir möchten aber nicht auf fertige Baukasten zugreifen. Wir kennen da einen
    bekannten, der uns das ganze System programmiert. Leider ist er im
    momement nicht erreichbar. Deshalb frage ich ja hier: Frage steht oben 🙂



  • Elena85 schrieb:

    HW-Kenner schrieb:

    Was ihr wollt ist ein Onlineshop-Hosting.

    Wir möchten aber nicht auf fertige Baukasten zugreifen.

    Ihr habt aber ganz offensichtlich nicht die Qualifikation um darauf zu verzichten.

    Elena85 schrieb:

    Wir kennen da einen
    bekannten, der uns das ganze System programmiert. Leider ist er im
    momement nicht erreichbar.

    Dann warte bis er wieder erreichbar ist. Er baut die Software und weiß damit auch was für Anforderungen an den Hoster zu stellen sind. Und nur er kann dir das sagen.



  • Anscheinend habe ich gehofft vorher eine Antwort zu bekommen.
    Schließlich kennt sich hier wohl doch niemand aus. Trotzdem Danke
    für deine Mühe 🙂



  • Unter Webhosting versteht man das Hosting von Webauftritten. Ihr erhaltet also auf alles Zugriff, was ihr für eine Webseite braucht. Dazu gehören Datenbank, Postfächer, ...

    Bei einem Serverhosting erhaltet ihr Zugriff auf einen gesamten Server. Stellt euch einen PC vor der 24h online über Internet erreichbar ist. In der Regel handelt es sich um Systeme mit Linux. In der Regel sind auch hier schon gewisse Komponenten, wie Webserver vorinstalliert. Das Einrichten von Passwörter für FTP, Datenbank, etc. muss aber häufig selber vorgenommen werden. Oft sind auch nur Standard-Passwörter gesetzt. Es liegt dann in eurer Verantwortung alles korrekt und sicher einzurichten. Manchmal gibt es Webinterfaces, die solche Einstellungen über ein komfortables Menü ermöglicher. Es kann aber auch sein, dass man alles per Konsole und entsprechenden Befehlen selber erledigen muss. Auch Sicherheitslücken muss man durch die Installation von Updates, Patches, Bufgixes selbstständig schließen - in jedem Fall ist man für den Server haftbar und hat dafür Sorge zu tragen, dass dieser nicht von anderen durch Sicherheitslücken zum Versenden von Spam, etc. missbraucht wird. Das ist eine Aufgabe, die man nicht einmalig, sondern immer wieder durchführen muss - das ist mit Arbeit verbunden!

    Ich rate euch eher zum Webhosting, da ihr hier nicht für den gesamten Server selber verantwortlich seid, sondern "nur" für die Webseite. Zum Einstieg ist das auch viel billiger und solltet ihr doch mal mehr brauchen, dann könnt ihr noch immer wechseln. Vielleicht läuft der Shop ja auch nicht gut an. Das Risiko ist geringer und in der Anfangsphase braucht man eh nicht so viel Kapazität.

    Viel Erfolg 🙂



  • @ghjghjgjgh

    Hey super vielen Dank 🙂
    Hat mir sehr gut geholfen.
    ist es aber nicht so, dass ich bei "Webhosting" den Server mit mehreren Kunden
    teilen muss ? Hoffe es wird nicht meine Webseite lahmlegen 😃



  • Elena85 schrieb:

    @ghjghjgjgh

    Hey super vielen Dank 🙂
    Hat mir sehr gut geholfen.
    ist es aber nicht so, dass ich bei "Webhosting" den Server mit mehreren Kunden
    teilen muss ? Hoffe es wird nicht meine Webseite lahmlegen 😃

    Ja, in der Regel teilt man mit anderen Kunden den Server auf dem die eigene Webseite läuft. Das wirst du aber mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht merken. Der Anbieter achtet sehr genau darauf, dass jemand seine Webseite nicht missbraucht und unnötig an Kapazität durch fehlerhafte Scripte, etc. raubt. Die Server sind jedoch ohnehin mit ziemlich starker Hardware ausgestattet und können daher sehr viele Anfragen sehr schnell verarbeiten. Die bestehen praktisch nur aus Speicher und dicken Netzwerkkarten und CPUs mit vielen Kernen. Der Anbieter wird aber eh nur eine begrenzte Anzahl an Kunden auf den Server lassen. Irgendwann stellt er einfach einen neuen Server für die nächsten Kunden hin. Es ist also nicht so, dass du mit halb Deutschland einen einzigen Server teilst. Und das Angebot mit nur 30 Kunden je Server ist noch immer deutlich billiger als ein eigener Server.

    Ich kann mir aber eh nicht vorstellen, dass du auch nur annähernd an die Kapazitätsgrenzen kommst. Vorallem nicht in der Anfangsphase. Spar dir das Geld und fang klein an, du wirst es dir selber danken. Und wenn es größer wird, dann dauert das auch nicht lange alles auf einen eigenen Server zu übernehmen oder einfach auf das nächstgrößere Webhosting(!) Paket zu updaten. Erst wenn da alles ausgereizt ist, würde ich einen eigenen Server in Betracht ziehen. Aber das auch nur, wenn wirklich jemand da ist, der davon richtig(!) Ahnung hat und auch die Zeit hat sofort eine Sicherheitslücke zu schließen, die vor einigen Stunden bekannt geworden ist.

    Das alles bezieht sich auf die Annahme, dass es sich nur um einen Webshop handelt. Wenn man auch noch eigene Software (richtige Programme, die in Maschinencode vorliegen) laufen lassen will, dann braucht man einen eigenen Server, da man beim Wehosting keine solche Anwendungen ausführen lassen kann. Da muss man mit eurem Profi sprechen, was er genau geplant hat.



  • Voll amateurhafte Erklärungen! Es wird vertraglich festgelegt wie viel Leistung man bekommt! Das erklärt schon alles. Also als Verkäufer sollte man sich wenigstens in dem Rechtsbereich auskennen ⚠



  • !! schrieb:

    Voll amateurhafte Erklärungen! Es wird vertraglich festgelegt wie viel Leistung man bekommt! Das erklärt schon alles. Also als Verkäufer sollte man sich wenigstens in dem Rechtsbereich auskennen ⚠

    Schade, dass das Forum vom Niveau immer mehr sinkt. Ich erinnere mich an bessere Zeiten, wo mehr geholfen als kritisiert wurde.

    Ich bin übrigens kein Verkäufer. Aber wenn du es bist, dann kannst du ja gerne eine bessere Erklärung bringen, die trotzdem für alle verständlich ist.



  • ghjghjgjgh schrieb:

    !! schrieb:

    Voll amateurhafte Erklärungen! Es wird vertraglich festgelegt wie viel Leistung man bekommt! Das erklärt schon alles. Also als Verkäufer sollte man sich wenigstens in dem Rechtsbereich auskennen ⚠

    Schade, dass das Forum vom Niveau immer mehr sinkt. Ich erinnere mich an bessere Zeiten, wo mehr geholfen als kritisiert wurde.

    Ich bin übrigens kein Verkäufer. Aber wenn du es bist, dann kannst du ja gerne eine bessere Erklärung bringen, die trotzdem für alle verständlich ist.

    Kannst Du nicht lesen? Man vereinbart mit dem Vermieter für wie viel Geld man wie viel Leistung bekommt und wird nicht der Gefahr ausgesetzt das sich zu viele Kunden beim Vermieter melden könnten und man deswegen ausgebremst wird. Im Gegenteil bei vertraglichen Abmachen, gewinnt der Vermieter an Leistung um so mehr Kunden er hat und um so sicherer ist auch, dass seine Kunden die Leistung weiter stabil bekommen.



  • !! schrieb:

    Kannst Du nicht lesen? Man vereinbart mit dem Vermieter für wie viel Geld man wie viel Leistung bekommt und wird nicht der Gefahr ausgesetzt das sich zu viele Kunden beim Vermieter melden könnten und man deswegen ausgebremst wird. Im Gegenteil bei vertraglichen Abmachen, gewinnt der Vermieter an Leistung um so mehr Kunden er hat und um so sicherer ist auch, dass seine Kunden die Leistung weiter stabil bekommen.

    Ich bin des Lesens schon mächtig - nur, das 'Geschreibsel' ist nicht unverständlich.

    ghjghjgjgh hat das schon recht gut beschrieben. Für eine grobe Übersicht reicht das. Und wie schon gesagt, für konkrete Empfehlungen fehlen einfach die nötigen Informationen.



  • Webhosterkunde schrieb:

    !! schrieb:

    Kannst Du nicht lesen? Man vereinbart mit dem Vermieter für wie viel Geld man wie viel Leistung bekommt und wird nicht der Gefahr ausgesetzt das sich zu viele Kunden beim Vermieter melden könnten und man deswegen ausgebremst wird. Im Gegenteil bei vertraglichen Abmachen, gewinnt der Vermieter an Leistung um so mehr Kunden er hat und um so sicherer ist auch, dass seine Kunden die Leistung weiter stabil bekommen.

    Ich bin des Lesens schon mächtig - nur, das 'Geschreibsel' ist nicht unverständlich.

    ghjghjgjgh hat das schon recht gut beschrieben. Für eine grobe Übersicht reicht das. Und wie schon gesagt, für konkrete Empfehlungen fehlen einfach die nötigen Informationen.

    Was er geschrieben hat wars für Detail aber nicht von was es abhängt. Typisch amateurisch eben. Nicht kompakt, sondern komisch und unnötig lang gezogen.



  • [quote="Webhosterkunde"... ist nicht unverständlich.[/quote]
    Das 'nicht' sollte da nicht stehen. Hab ich vergessen zu löschen, als ich den Text etwas freundlicher gestaltet habe....



  • @ghjghjgjgh

    Vielen Dank 🙂
    Eine letzte blöde Frage habe ich da noch 😃 (Der Profi kommt schon morgen^^)

    Webhosting ist also nur für sogenannte Shopsoftware ausgelegt und ein Server für
    selbst erstelle Webseite (eigenes Design, Mit Countdown Integration (ähnlich wie bei Auktionen) usw.)?



  • Elena85 schrieb:

    @ghjghjgjgh

    Vielen Dank 🙂
    Eine letzte blöde Frage habe ich da noch 😃 (Der Profi kommt schon morgen^^)

    Webhosting ist also nur für sogenannte Shopsoftware ausgelegt und ein Server für
    selbst erstelle Webseite (eigenes Design, Mit Countdown Integration (ähnlich wie bei Auktionen) usw.)?

    Nein, Webhosting ist dafür ausgelegt für irgendwelche Webseiten mit sonstige Information(HTML) und/ohne Design(CSS), beliebe(in ihre Menge) Bilderdateien(typisch = JPEG, GIF, PNG) und eingeschränkt große Datei (ZIP, PDF, ..., ne ISO von eine DVD wird recht schnell dein Down- und Uploadlimit erreichen und abschaltung oder zusatzkosten bedeuten). Im eingeschränken Maß kann man meistens auf Basis von MySQL und PHP Web Anwendungen auf sein Hoster laufen, dass allerdings schon tiefere administrative Fähigkeiten benötigt.

    Ein Server bedeutet die komplette Freiheit und die Verantwortung. Dabei unterscheiden sich die Angebote noch von vServer (ein virtuellen Server dessen Hardware mit anderen Kunden des Hoster geteilt wird Preis(10-50€) für Windows(ohne Aufpreis) und Linux) und Dedicated Server, wo die Hardware allein dir zur Verfügung steht Preis: ab 80€ für Windows mindestens Aufpreis ab 20€ dazu.



  • Elena85 schrieb:

    @ghjghjgjgh

    Vielen Dank 🙂
    Eine letzte blöde Frage habe ich da noch 😃 (Der Profi kommt schon morgen^^)

    Webhosting ist also nur für sogenannte Shopsoftware ausgelegt und ein Server für
    selbst erstelle Webseite (eigenes Design, Mit Countdown Integration (ähnlich wie bei Auktionen) usw.)?

    Also fangen wir noch mal ganz vorne mit einem Vergleich an. Stell dir vor, du hast ein Haus und hast die Schlüssel für eine Wohnung in diesem Haus. Immer wieder kommt dich jemand besuchen und schaut nach, ob alles in Ordnung ist und tauscht die Schlösser gegen sicherer Schlösser aus, falls es beim Nachbarn (er wohnt auch im Haus) einen Einbruch gab.

    Stell dir jetzt vor du hast das gleiche Haus, aber hast für alle Wohnungen, Keller, usw. die Schlüssel. Du kannst in die Werkstatt gehen und dir Werkzeug holen, um das Haus umzubauen. Du kannst alles machen, was du willst. Leider kommt niemand mehr vorbei und tauscht die Schlösser für dich aus, falls es mal Schwierigkeiten gab. Das liegt jetzt in deiner Verantwortung. Das ist ein Server.

    Was du vor hast ist das Hosten einer Webseite. Dabei ist es egal, ob es ein Shop, ein Gästebuch, eine Vereinsseite oder ein neues eBay ist. Es sind alles Webseiten. Der Unterschied ist einfach der, dass man umso mehr Freiheiten braucht, umso größer die Seite ist.

    Um irgendwelche Limits brauchst du dir auch erst mal keine Gedanken machen. Das kleinste Webhosting Paket hat ein Datentransfer-Limit von 50 GB. Das entspricht den Inhalt von mehr als 10 DVDs. Das wird ganz sicher erst mal reichen und du brauchst auch keine Zusatzkosten oder Abschaltungen befürchten. Du lädst ja keine DVD-Filme auf deine Seite, die dann tätglich runtergeladen werden, oder?

    Oder gibt es sonst irgendwelche Gründe zu der Annahme, dass bereits am zweiten Tag täglich 10.000 und noch mehr Leute deinen Shop besuchen?

    Zusammenfassend: Mit Webhosting kannst du alles machen, was mit Webseiten zu tun hat.Mit einem Servern kannst du auch alles tun was mit Webhosting zu tun hat, aber du kannst noch mehr machen und du kannst gezielter Einstellungen, usw. verändern.

    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das kleine Webhosting-Paket für dich ausreichend ist. Solltest du dann merken, dass der Shop wächst und er läuft, dann beantragst du einen Wechsel auf das nächstgrößere Paket. Und dann wieder das größere. So steigerst du die Kosten mit den Einnamen und hast nicht gleich am Anfang große Ausgaben und evtl. (wenns nicht anläuft) gar keine Einnahmen.

    Mir ist egal, ob jemand das hier als amateurhaft bezeichnet. Es geht mir nicht darum mit Fachwörtern zu prahlen und zu zeigen, dass ich der größte bin, sondern um zu helfen.



  • Zeus schrieb:

    Im eingeschränken Maß kann man meistens auf Basis von MySQL und PHP Web Anwendungen auf sein Hoster laufen, dass allerdings schon tiefere administrative Fähigkeiten benötigt.

    Einige wenigen bieten auch Pyhton an, das ist besser als PHP.

    und Dedicated Server, wo die Hardware allein dir zur Verfügung steht Preis: ab 80€ für Windows mindestens Aufpreis ab 20€ dazu.

    Was kostet denn ein dedicated Server mit OpenBSD drauf, weiß das jemand?

    Und sind die Kosten für privat und geschäftlich unterschiedlich gestaffelt?

    @Threadstarter

    Einen eigenen Server willst du nicht haben, die Verantwortung dafür ist viel zu groß und du wirst Leute brauchen, der dazu qualifiziert sind, den Server 24h 7 Tage die Woche zu pflegen.

    Bedenke, du haftest wenn jemand mit deinem Server Mist baut.
    Wenn also jemand da Kipos oder Raubkopien hochläd, dann bist du es, der dafür in den Bau wandert oder eine teure Geldstrafe zahlt, sofern du nicht beweisen kannst, daß du die Sicherheitslücke nicht absichtlich offen gelassen hast und du haftest auch, wenn du es fahrlässig in Kauf genommen hast, die Sicherheit des Servers schleifen zu lassen.
    Du mußt also auch vorweisen können, daß der Server sauber und regelmäßig gepflegt wird.



  • ghjghjgjgh schrieb:

    Was du vor hast ist das Hosten einer Webseite. Dabei ist es egal, ob es ein Shop, ein Gästebuch, eine Vereinsseite oder ein neues eBay ist. Es sind alles Webseiten. Der Unterschied ist einfach der, dass man umso mehr Freiheiten braucht, umso größer die Seite ist.

    Das ist falsch.

    Nicht die Größe bestimmt die Notwendigkeit von Freiheiten, sondern das was man damit machen will.

    Wer noch PHP und eine Datenbank drauf laufen lassen will, der braucht mehr Freiheiten als Leute, die nur HTML Seiten mit CSS zur Verfügung stellen wollen.

    Allerdings kann es ab einer gewissen Größe und Gewinn des Unternehmens Sinn machen, wenn das Unternehmen einen eigenen Server pflegt.
    Dazu ist dann aber auch das entsprechende 24h / 7 Tage die Woche Personal notwendig.

    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das kleine Webhosting-Paket für dich ausreichend ist.

    Da der TS nicht gesagt hat, welche Qualifikationen der "Profi" hat, würde ich sogar eher zu einem Baukasten E-Shop System raten.



  • ghjghjgjgh schrieb:

    Mir ist egal, ob jemand das hier als amateurhaft bezeichnet. Es geht mir nicht darum mit Fachwörtern zu prahlen und zu zeigen, dass ich der größte bin, sondern um zu helfen.

    Ich kenne mich mit Informatik und Recht aus, und kann Dir versichern, dass Deine Ausführungen sowohl weblich wie rechtlich richtig sind. Beachte den Troll mit den zwei Ausrufezeichen nicht weiter!

    viele grüße
    ralph


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